Matthäus 8

Neue evangelistische Übersetzung

1 Als Jesus vom Berg heruntergestiegen war, zog er weiter und eine große Menschenmenge folgte ihm.2 Da kam ein Aussätziger zu ihm, warf sich vor ihm nieder und sagte: "Herr, wenn du willst, kannst du mich rein machen."3 Da berührte Jesus ihn mit der Hand und sagte: "Ich will es, sei rein!" Sofort verschwand der Aussatz,[1] und er war rein.4 Jesus schärfte ihm ein: "Pass auf, dass du niemand davon erzählst! Geh stattdessen zum Priester, zeig dich ihm und bring das Opfer für deine Reinigung, wie Mose es angeordnet hat! Das soll ein Beweis für sie sein."5 Als Jesus in Kafarnaum eintraf, trat der dort stationierte Hauptmann an ihn heran.6 "Herr", sagte er, "mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat furchtbare Schmerzen."7 Jesus erwiderte: "Ich will kommen und ihn heilen."8 Da entgegnete der Hauptmann: "Herr, ich bin es nicht wert, dass du unter mein Dach kommst. Sprich nur ein Wort, und mein Diener wird gesund!9 Ich unterstehe ja auch dem Befehl von Vorgesetzten und habe meinerseits Soldaten unter mir. Sage ich zu einem von ihnen: 'Geh!', dann geht er, und zu einem anderen: 'Komm!', dann kommt er. Und wenn ich zu meinem Diener sage: 'Tu das!', dann tut er es."10 Jesus war sehr erstaunt, das zu hören, und sagte zu der Menschenmenge, die ihm folgte: "Ich versichere euch: Solch einen großen Glauben habe ich nicht einmal in Israel gefunden.11 Und ich sage euch: Aus allen Himmelsrichtungen werden viele Menschen kommen und zusammen mit Abraham, Isaak und Jakob ihre Plätze im Reich des Himmels einnehmen.12 Aber die Bürger des Reiches werden hinausgeworfen in die tiefste Finsternis. Dort fängt dann das große Weinen und Zähneknirschen an."13 Darauf sagte Jesus zu dem Hauptmann: "Du kannst gehen! Was du mir zugetraut hast, soll geschehen!" Und zur selben Zeit wurde der Diener gesund.14 Als Jesus dann in das Haus von Petrus ging, sah er dessen Schwiegermutter krank daliegen. Sie war von einem heftigen Fieber befallen.15 Jesus berührte ihre Hand. Da verschwand das Fieber, und sie stand auf und sorgte für sein Wohl.16 Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm. Er vertrieb ihre bösen Geister durch sein Wort und heilte alle Kranken.17 So erfüllte sich, was durch den Propheten Jesaja vorausgesagt worden war: "Er nahm unsere Schwachheiten auf sich und lud sich unsere Krankheiten auf." (Jes 53,4)18 Als Jesus die vielen Menschen sah, die sich um ihn drängten, befahl er ‹seinen Jüngern, mit ihm› auf die andere Seite des Sees zu fahren.19 Da sagte ein Gesetzeslehrer zu ihm: "Rabbi,[2] ich will dir folgen, wohin du auch gehst."20 "Die Füchse haben ihren Bau", entgegnete ihm Jesus, "und die Vögel haben ihre Nester, aber der Menschensohn[3] hat keinen Platz, wo er sich ausruhen kann." (Dan 7,13)21 Ein anderer – es war einer von seinen Jüngern – sagte zu Jesus: "Herr, erlaube mir, zuerst nach Hause zu gehen und meinen Vater zu begraben."22 "Lass die Toten ihre Toten begraben!", entgegnete ihm Jesus. "Folge du mir nach!"23 Danach stieg Jesus ins Boot, und seine Jünger folgten ihm.24 Als sie auf dem See waren, kam plötzlich ein schwerer Sturm auf, sodass die Wellen das Boot zu begraben drohten. Aber Jesus schlief.25 Die Jünger stürzten zu ihm und weckten ihn auf: "Herr", schrien sie, "rette uns! Wir kommen um!"26 Aber Jesus sagte zu ihnen: "Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen?" Dann stand er auf und herrschte Wind und Wellen an. Da trat eine große Stille ein.27 Die Menschen fragten sich voller Staunen: "Wer ist das nur, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?"28 So kamen sie in das Gebiet der Gadarener[4] auf der anderen Seite des Sees. Dort liefen ihm zwei Besessene entgegen. Sie kamen von den Grabhöhlen und waren so gefährlich, dass niemand es wagte, auf diesem Weg vorbeizugehen.29 "Was willst du von uns, Sohn Gottes?", schrien sie. "Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu quälen?"30 Nun weidete in einiger Entfernung eine große Herde Schweine.31 Die Dämonen baten ihn: "Wenn du uns austreibst, lass uns doch in die Schweine fahren!"32 "Geht!", sagte Jesus. Da verließen sie die Männer und fuhren in die Schweine. Daraufhin raste die ganze Herde den Abhang hinunter in den See und ertrank.33 Die Schweinehirten liefen davon und erzählten in der Stadt alles, was geschehen war, auch das mit den Besessenen.34 Da machte sich die ganze Stadt zu Jesus auf den Weg. Als sie ihn dann trafen, baten sie Jesus, ihr Gebiet zu verlassen.

Matthäus 8

الكتاب المقدس

1 وَلَمَّا نَزَلَ مِنَ الْجَبَلِ، تَبِعَتْهُ جُمُوعٌ كَثِيرَةٌ.2 وَإذَا رَجُلٌ مُصَابٌ بِالْبَرَصِ، تَقَدَّمَ إِلَيْهِ وَسَجَدَ لَهُ قَائِلاً: «يَا سَيِّدُ، إِنْ كُنْتَ تُرِيدُ، فَأَنْتَ قَادِرٌ أَنْ تُطَهِّرَنِي!»3 فَمَدَّ يَدَهُ وَلَمَسَهُ وَقَالَ: «أُرِيدُ، فَاطْهُرْ!» وَفِي الْحَالِ طَهُرَ الرَجُل مِنْ بَرَصِهِ.4 وَقَالَ لَهُ يَسُوعُ: «انْتَبِهْ! لَا تُخْبِرْ أَحَداً، بَلِ اذْهَبْ وَاعْرِضْ نَفْسَكَ عَلَى الْكَاهِنِ، وَقَدِّمِ الْقُرْبَانَ الَّذِي أَمَرَ بِهِ مُوسَى، فَيَكُونَ ذلِكَ شَهَادَةً لَهُمْ!»5 وَحَالَمَا دَخَلَ يَسُوعُ مَدِينَةَ كَفْرَنَاحُومَ، جَاءَهُ قَائِدُ مِئَةٍ يَتَوَسَّلُ إِلَيْهِ6 قَائِلاً: «يَا سَيِّدُ! إِنَّ خَادِمِي مَشْلُولٌ طَرِيحُ الْفِرَاشِ فِي الْبَيْتِ، يُعَانِي أَشَدَّ الآلامِ».7 فَقَالَ لَهُ يَسُوعُ: «سَأَذْهَبُ وَأَشْفِيهِ!»8 فَأَجَابَ قَائِدُ الْمِئَةِ: «يَا سَيِّدُ، أَنَا لَا أَسْتَحِقُّ أَنْ تَدْخُلَ تَحْتَ سَقْفِ بَيْتِي. إِنَّمَا قُلْ كَلِمَةً، فَيُشْفَى خَادِمِي.9 فَأَنَا أَيْضاً رَجُلٌ تَحْتَ سُلْطَةٍ أَعْلَى مِنِّي، وَلِي جُنُودٌ تَحْتَ إِمْرَتِي؛ أَقُولُ لأَحَدِهِمْ: اذْهَبْ! فَيَذْهَبُ، وَلِآخَرَ: تَعَالَ! فَيَأْتِي، وَلِعَبْدِي: افْعَلْ هَذَا! فَيَفْعَلُ».10 فَلَمَّا سَمِعَ يَسُوعُ ذلِكَ، تَعَجَّبَ وَقَالَ لِمَنْ يَتْبَعُونَهُ: «الْحَقَّ أَقُولُ لَكُمْ: لَمْ أَجِدْ أَحَداً فِي إِسْرَائِيلَ لَهُ هَذَا الإِيمَانُ الْعَظِيمُ!11 وَأَقُولُ لَكُمْ: إِنَّ كَثِيرِينَ سَيَأْتُونَ مِنَ الْمَشْرِقِ وَالْمَغْرِبِ وَيَتَّكِئُونَ مَعَ إِبْرَاهِيمَ وَإِسْحَاقَ وَيَعْقُوبَ فِي مَلَكُوتِ السَّمَاوَاتِ.12 أَمَّا بَنُو الْمَلَكُوتِ، فَيُطْرَحُونَ فِي الظُّلْمَةِ الْخَارِجِيَّةِ، هُنَاكَ يَكُونُ الْبُكَاءُ وَصَرِيرُ الأَسْنَانِ!»13 ثُمَّ قَالَ يَسُوعُ لِقَائِدِ الْمِئَةِ: «اذْهَبْ، وَلْيَكُنْ لَكَ مَا آمَنْتَ بِأَنْ يَكُونَ!» وَفِي تِلْكَ السَّاعَةِ شُفِيَ خَادِمُهُ.14 وَذَهَبَ يَسُوعُ إِلَى بَيْتِ بُطْرُسَ، فَوَجَدَ حَمَاتَهُ تَرْقُدُ مَرِيضَةً تُعَانِي مِنَ الْحُمَّى.15 فَلَمَسَ يَدَهَا، فَذَهَبَتْ عَنْهَا الْحُمَّى، وَنَهَضَتْ وَأَخَذَتْ تَخْدِمُهُ.16 وَعِنْدَ حُلُولِ الْمَسَاءِ، أَحْضَرَ إِلَيْهِ النَّاسُ كَثِيرِينَ مِنَ الْمَسْكُونِينَ بِالشَّيَاطِينِ. فَكَانَ يَطْرُدُ الشَّيَاطِينَ بِكَلِمَةٍ مِنْهُ. وَشَفَى الْمَرْضَى جَمِيعاً،17 لِكَيْ يَتِمَّ مَا قِيلَ بِلِسَانِ النَّبِيِّ إِشَعْيَاءَ الْقَائِلِ: «هُوَ أَخَذَ أَسْقَامَنَا، وَحَمَلَ أَمْرَاضَنَا».18 وَحِينَ رَأَى يَسُوعُ أَنَّ الجُمُوعَ قَدِ احْتَشَدَتْ حَوْلَهُ، أَمَرَ تَلامِيذَهُ أَنْ يَعْبُرُوا إِلَى الضَّفَّةِ الْمُقَابِلَةِ.19 فَتَقَدَّمَ إِلَيْهِ أَحَدُ الْكَتَبَةِ وَقَالَ: «يَا مُعَلِّمُ، سَأَتْبَعُكَ حَيْثُمَا تَذْهَبُ!»20 فَأَجَابَهُ يَسُوعُ: «لِلثَّعَالِبِ أَوْجَارٌ، وَلِطُيُورِ السَّمَاءِ أَوْكَارٌ؛ أَمَّا ابْنُ الإِنْسَانِ، فَلَيْسَ لَهُ مَكَانٌ يُسْنِدُ إِلَيْهِ رَأْسَهُ».21 وَقَالَ لَهُ آخَرُ مِنْ تَلامِيذِهِ: «يَا سَيِّدُ، اسْمَحْ لِي أَنْ أَذْهَبَ أَوَّلاً فَأَدْفِنَ أَبِي!»22 فَأَجَابَهُ يَسُوعُ: «اتْبَعْنِي الآنَ، وَدَعِ الْمَوْتَى يَدْفِنُونَ مَوْتَاهُمْ!»23 ثُمَّ رَكِبَ الْقَارِبَ، وَتَبِعَهُ تَلامِيذُهُ.24 وَإذَا عَاصِفَةٌ شَدِيدَةٌ قَدْ هَبَّتْ عَلَى الْبُحَيْرَةِ، حَتَّى كَادَتِ الْمِيَاهُ أَنْ تَبْتَلِعَ الْقَارِبَ. وَكَانَ هُوَ نَائِماً.25 فَأَسْرَعَ التَّلامِيذُ إِلَيْهِ يُوْقِظُونَهُ قَائِلِينَ: «يَا سَيِّدُ، نَجِّنَا! إِنَّنَا نَهْلِكُ!»26 فَقَالَ لَهُمْ: «لِمَاذَا أَنْتُمْ خَائِفُونَ، يَا قَلِيلِي الإِيمَانِ؟» ثُمَّ نَهَضَ وَزَجَرَ الرِّيحَ وَالْبَحْرَ، فَسَادَ هُدُوءٌ تَامٌّ.27 فَتَعَجَّبَ النَّاسُ وَقَالُوا: «تُرَى، مَنْ هَذَا حَتَّى إِنَّ الرِّيحَ وَالْبَحْرَ يُطِيعَانِهِ؟».28 وَلَمَّا وَصَلَ يَسُوعُ إِلَى الضَّفَّةِ الْمُقَابِلَةِ، فِي بَلْدَةِ الْجَدَرِيِّينَ، لاقَاهُ رَجُلانِ تَسْكُنُهُمَا الشَّيَاطِينُ، كَانَا خَارِجَيْنِ مِنْ بَيْنِ الْقُبُورِ، وَهُمَا شَرِسَانِ جِدّاً حَتَّى لَمْ يَكُنْ أَحَدٌ يَجْرُؤُ عَلَى الْمُرُورِ مِنْ تِلْكَ الطَّرِيقِ.29 وَفَجْأَةً صَرَخَا قَائِلَيْنِ: «مَا شَأْنُكَ بِنَا يَا يَسُوعُ ابْنَ اللهِ؟ أَجِئْتَ إِلَى هُنَا قَبْلَ الأَوَانِ لِتُعَذِّبَنَا؟»30 وَكَانَ قَطِيعٌ كَبِيرٌ مِنَ الْخَنَازِيرِ يَرْعَى عَلَى مَسَافَةٍ مِنْهُمَا،31 فَقَالَتِ الشَّيَاطِينُ لِيَسُوعَ: «إِنْ كُنْتَ سَتَطْرُدُنَا، فَأَرْسِلْنَا إِلَى قَطِيعِ الْخَنَازِيرِ».32 فَقَالَ لَهُمْ: «اذْهَبُوا!» فَخَرَجُوا وَانْتَقَلُوا إِلَى قَطِيعِ الْخَنَازِيرِ، فَانْدَفَعَ الْقَطِيعُ مُسْرِعاً مِنْ عَلَى حَافَةِ الْجَبَلِ إِلَى الْبُحَيْرَةِ، وَمَاتَ فِيهَا غَرَقاً.33 وَهَرَبَ رُعَاةُ الْخَنَازِيرِ إِلَى الْمَدِينَةِ، وَنَقَلُوا خَبَرَ كُلِّ مَا جَرَى، وَمَا حَدَثَ لِلْمَسْكُونَيْنِ.34 وَإذَا الْمَدِينَةُ كُلُّهَا قَدْ خَرَجَتْ لِلِقَاءِ يَسُوعَ. وَلَمَّا وَجَدَهُ أَهْلُهَا، طَلَبُوا إِلَيْهِ أَنْ يَرْحَلَ عَنْ دِيَارِهِمْ.

Matthäus 8

English Standard Version

1 When he came down from the mountain, great crowds followed him. (Mt 4,25)2 And behold, a leper[1] came to him and knelt before him, saying, “Lord, if you will, you can make me clean.” (Mt 18,26; Mk 1,40; Lk 5,12; Apg 10,25)3 And Jesus[2] stretched out his hand and touched him, saying, “I will; be clean.” And immediately his leprosy was cleansed.4 And Jesus said to him, “See that you say nothing to anyone, but go, show yourself to the priest and offer the gift that Moses commanded, for a proof to them.” (3Mo 14,2; Mt 9,30; Mt 10,18; Mt 12,16; Mt 17,9; Mt 24,14; Mk 1,34; Mk 5,43; Mk 6,11; Mk 7,36; Mk 8,26; Lk 9,5; Lk 17,14; Jak 5,3)5 When he had entered Capernaum, a centurion came forward to him, appealing to him, (Lk 7,1)6 “Lord, my servant is lying paralyzed at home, suffering terribly.”7 And he said to him, “I will come and heal him.”8 But the centurion replied, “Lord, I am not worthy to have you come under my roof, but only say the word, and my servant will be healed. (Ps 107,20; Mt 8,16)9 For I too am a man under authority, with soldiers under me. And I say to one, ‘Go,’ and he goes, and to another, ‘Come,’ and he comes, and to my servant,[3] ‘Do this,’ and he does it.”10 When Jesus heard this, he marveled and said to those who followed him, “Truly, I tell you, with no one in Israel[4] have I found such faith. (Mt 9,2; Mk 6,6)11 I tell you, many will come from east and west and recline at table with Abraham, Isaac, and Jacob in the kingdom of heaven, (Jes 59,19; Mal 1,11; Lk 13,29; Eph 3,6)12 while the sons of the kingdom will be thrown into the outer darkness. In that place there will be weeping and gnashing of teeth.” (Mt 13,42; Mt 13,50; Mt 19,30; Mt 21,41; Mt 21,43; Mt 22,13; Mt 24,51; Mt 25,30; Lk 13,28)13 And to the centurion Jesus said, “Go; let it be done for you as you have believed.” And the servant was healed at that very moment. (Mt 9,22; Mt 9,29; Joh 4,53)14 And when Jesus entered Peter’s house, he saw his mother-in-law lying sick with a fever. (Mk 1,29; Lk 4,38; 1Kor 9,5)15 He touched her hand, and the fever left her, and she rose and began to serve him. (Mt 9,25)16 That evening they brought to him many who were oppressed by demons, and he cast out the spirits with a word and healed all who were sick. (Mt 4,24; Mt 8,8; Mt 8,28; Mt 8,33)17 This was to fulfill what was spoken by the prophet Isaiah: “He took our illnesses and bore our diseases.” (Jes 53,4; Mt 1,22)18 Now when Jesus saw a crowd around him, he gave orders to go over to the other side. (Mt 14,22; Mk 4,35; Lk 8,22; Joh 6,15)19 And a scribe came up and said to him, “Teacher, I will follow you wherever you go.” (Lk 9,57)20 And Jesus said to him, “Foxes have holes, and birds of the air have nests, but the Son of Man has nowhere to lay his head.”21 Another of the disciples said to him, “Lord, let me first go and bury my father.”22 And Jesus said to him, “Follow me, and leave the dead to bury their own dead.” (Joh 5,25)23 And when he got into the boat, his disciples followed him. (Mk 4,36; Lk 8,22; Joh 6,16)24 And behold, there arose a great storm on the sea, so that the boat was being swamped by the waves; but he was asleep. (Joh 4,6)25 And they went and woke him, saying, “Save us, Lord; we are perishing.” (Mt 14,30)26 And he said to them, “Why are you afraid, O you of little faith?” Then he rose and rebuked the winds and the sea, and there was a great calm. (Hi 38,11; Ps 65,7; Ps 104,6; Mt 6,30; Mt 14,32; Lk 4,39; Joh 14,27)27 And the men marveled, saying, “What sort of man is this, that even winds and sea obey him?” (Mk 1,27; Lk 5,9)28 And when he came to the other side, to the country of the Gadarenes,[5] two demon-possessed[6] men met him, coming out of the tombs, so fierce that no one could pass that way. (Mt 8,16; Mk 5,1; Lk 8,26; Offb 18,2)29 And behold, they cried out, “What have you to do with us, O Son of God? Have you come here to torment us before the time?” (Mt 4,3; Mt 4,6; Mt 14,33; Mk 1,23; Mk 1,26; Lk 4,34; Apg 8,7; Offb 12,12)30 Now a herd of many pigs was feeding at some distance from them.31 And the demons begged him, saying, “If you cast us out, send us away into the herd of pigs.”32 And he said to them, “Go.” So they came out and went into the pigs, and behold, the whole herd rushed down the steep bank into the sea and drowned in the waters.33 The herdsmen fled, and going into the city they told everything, especially what had happened to the demon-possessed men. (Mt 8,16)34 And behold, all the city came out to meet Jesus, and when they saw him, they begged him to leave their region. (1Kön 17,18; Lk 5,8; Apg 16,39)

Matthäus 8

Священное Писание, Восточный перевод

1 Когда Иса спустился с горы, за Ним последовало множество людей. (Mk 1,40; Lk 5,12)2 Тут к Нему подошёл человек, больной проказой[1], поклонился Ему и сказал: – Господин, если Ты захочешь, Ты можешь меня очистить.3 Иса протянул руку и прикоснулся к нему, сказав: – Хочу, очистись! В тот же миг человек исцелился от проказы.4 Тогда Иса сказал ему: – Смотри, никому не говори об этом, но пойди, покажись священнослужителю и принеси дар, какой повелел Муса[2]. Так люди удостоверятся, что ты исцелён[3]. (3Mo 14,1)5 Когда Иса пришёл в Капернаум, к Нему подошёл римский офицер и попросил о помощи. (Lk 7,1; Lk 13,28)6 – Господин, – сказал он, – мой слуга лежит дома парализованный и ужасно мучается.7 Иса ответил ему: – Хорошо, Я приду и исцелю его.8 Но офицер сказал: – Господин, я не достоин, чтобы Ты вошёл под крышу моего дома. Но скажи лишь слово, и мой слуга выздоровеет.9 Ведь и сам я подчиняюсь приказам, и у меня в подчинении тоже есть воины. Я говорю одному: «Ступай!» – и он идёт, другому: «Ко мне!» – и тот приходит. Рабу моему говорю: «Сделай это!» – и он делает.10 Иса, выслушав его, удивился и сказал тем, кто шёл за Ним: – Говорю вам истину, что даже в Исраиле Я не встречал такой сильной веры.11 Говорю же вам, что многие из других народов придут с востока и запада и возлягут на пиру в Небесном Царстве вместе с Ибрахимом, Исхаком и Якубом.12 А многие иудеи, которые были подданными этого Царства от самого рождения, будут выброшены вон, во тьму, где будет плач и скрежет зубов.13 И Иса сказал римскому офицеру: – Иди! По твоей вере будет тебе. И в тот же час больной слуга выздоровел.14 Придя в дом Петира, Иса увидел, что его тёща лежит в горячке. (Mk 1,29; Lk 4,38)15 Он прикоснулся к её руке, и жар оставил её, она встала и начала накрывать для Него на стол.16 С наступлением вечера к Исе привели много людей, одержимых демонами. Он изгнал духов словом и исцелил всех больных.17 Это было исполнением слов пророка Исаии: «Он взял на Себя наши немощи и понёс наши болезни»[4]. (Jes 53,4)18 Когда Иса увидел, что вокруг Него собралась большая толпа, Он велел ученикам переправиться на другую сторону озера. (Lk 9,57)19 Тут к Нему подошёл один из учителей Таурата и сказал: – Учитель, я пойду за Тобой, куда бы Ты ни пошёл.20 Иса ответил: – У лисиц есть норы, и у птиц небесных – гнёзда, а Ниспосланному как Человек[5] негде и голову приклонить. (Dan 7,13; Mt 26,64)21 А другой человек, из Его учеников, сказал: – Повелитель, разреши мне остаться со своим отцом, чтобы, когда он умрёт, я смог похоронить его.22 Но Иса ответил ему: – Следуй за Мной, пусть духовно мёртвые сами хоронят своих мертвецов.23 Иса вошёл в лодку, и ученики сели вместе с Ним. (Mk 4,36; Lk 8,22)24 Внезапно на озере поднялся такой сильный шторм, что лодку захлёстывало волнами. А Иса в это время спал.25 Ученики разбудили Его, говоря: – Повелитель, спаси нас! Мы гибнем!26 Иса ответил: – Маловеры, ну что вы испугались? Он встал, запретил ветру и волнам, и наступил полный штиль.27 Ученики удивлённо спрашивали: – Кто же Он, что даже ветер и волны повинуются Ему?28 Когда Иса прибыл на другую сторону озера, в Гадаринскую землю, навстречу Ему из могильных пещер вышли два человека, одержимых демонами. Они были такие буйные, что никто не решался проходить той дорогой. (Mk 5,1; Lk 8,26)29 – Что Ты от нас хочешь, Сын Всевышнего (Царственный Спаситель)? – закричали они. – Ты пришёл мучить нас ещё до назначенного срока?30 Неподалёку от них паслось большое стадо свиней.31 Демоны попросили Ису: – Если Ты нас выгонишь, то пошли нас в это стадо свиней.32 Иса сказал им: – Идите! Выйдя из людей, демоны вошли в свиней. Всё стадо бросилось с обрыва в озеро и погибло в воде.33 А свинопасы побежали в город и всё рассказали, включая и то, что произошло с одержимыми.34 Тогда все жители города вышли навстречу Исе и, увидев Его, попросили покинуть их края.