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2.Johannes 1

Neue evangelistische Übersetzung

von Karl-Heinz Vanheiden

Gastfreundschaft und ihre Grenzen

Die Grundlagen

1 Es schreibt der Älteste. An die von Gott erwählte Herrin und ihre Kinder, ‹an die Gemeinde,› die ich aufrichtig liebe, wie es alle tun, die Gottes Wahrheit kennen. 2 Denn diese Wahrheit bleibt in uns und wird für immer mit uns sein. 3 Gnade, Barmherzigkeit und Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, seinem Sohn, werden in Wahrheit und Liebe mit uns sein. 

Das grundlegende Gebot

4 Ich habe mich sehr gefreut, dass ich einige von deinen Kindern getroffen habe, die so in der Wahrheit leben, wie es uns der Vater aufgetragen hat. 5 Aber nun habe ich eine Bitte, liebe Herrin. Es geht mir dabei nicht um ein neues Gebot, sondern um das, was wir von Anfang an hatten: Wir sollen einander lieben. 6 Und lieben bedeutet, nach seinen Geboten zu leben. So habt ihr das eine Gebot von Anfang an gehört und so soll es euer Leben bestimmen. 

Vorsicht vor Verführern!

7 Ich schreibe euch das, weil viele Verführer in der Welt unterwegs sind. Sie behaupten, dass Jesus Christus nicht als Mensch von Fleisch und Blut zu uns gekommen ist. Dahinter steckt der eigentliche Verführer und Antichrist. 8 Achtet darauf, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern sorgt dafür, dass ihr einmal den vollen Lohn empfangt. 9 Keiner, der über das hinausgeht, was Christus uns gelehrt hat, wird Gemeinschaft mit Gott haben. Nur wer bei dieser Lehre bleibt, bleibt auch mit dem Vater und dem Sohn verbunden. 10 Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht vertritt, dann nehmt ihn nicht auf und heißt ihn nicht willkommen, 11 denn wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem bösen Tun. 12 Ich hätte euch noch viel zu sagen, will das aber nicht mit Papier und Tinte tun. Ich hoffe vielmehr, dass ich zu euch kommen und persönlich mit euch sprechen kann. Dann wird nichts mehr unsere Freude trüben. 13 Die Kinder deiner von Gott erwählten Schwester grüßen dich. 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de

2.Johannes 1

Lutherbibel 2017

von Deutsche Bibelgesellschaft
1 Der Älteste an die auserwählte Herrin und ihre Kinder, die ich lieb habe in der Wahrheit, und nicht allein ich, sondern auch alle, die die Wahrheit erkannt haben, (3Joh 1,1) 2 um der Wahrheit willen, die in uns bleibt und bei uns sein wird in Ewigkeit: 3 Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, sei mit uns in der Wahrheit und in der Liebe! 

Leben in der Wahrheit und der Liebe

4 Ich habe mich sehr gefreut, dass ich unter deinen Kindern solche gefunden habe, die in der Wahrheit wandeln, nach dem Gebot, das wir vom Vater empfangen haben. 5 Und nun bitte ich dich, Herrin – nicht als schriebe ich dir ein neues Gebot, sondern das, das wir gehabt haben von Anfang an –, dass wir uns untereinander lieben. (1Joh 2,7; 1Joh 3,11) 6 Und das ist die Liebe, dass wir wandeln nach seinen Geboten; das ist das Gebot, wie ihr’s gehört habt von Anfang an, dass ihr darin wandelt. 

Warnung vor Irrlehrern

7 Denn viele Verführer sind in die Welt hinausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist[1]. Das ist der Verführer und der Antichrist. (1Joh 2,18; 1Joh 4,1) 8 Seht euch vor, dass ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. (Gal 4,11) 9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. (1Joh 2,23) 10 Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, nehmt ihn nicht auf in euer Haus und grüßt ihn auch nicht. (Mt 10,11; 2Thess 3,6) 11 Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken. 

Schlussworte

12 Ich hätte euch viel zu schreiben, aber ich wollte es nicht mit Brief und Tinte tun, sondern ich hoffe, zu euch zu kommen und mündlich mit euch zu reden, auf dass unsre Freude vollkommen sei. (3Joh 1,13) 13 Es grüßen dich die Kinder deiner Schwester, der Auserwählten. 

Die Bibel nach Martin Luthers Übersetzung, revidiert 2017, © 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Die Verwendung des Textes erfolgt mit Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft.

www.die-bibel.de