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Jakobus 5

Neues Leben. Die Bibel

von SCM Verlag

Warnung an die Reichen

1 Seht euch vor, ihr Reichen: Weint und klagt über das Schreckliche, das euch bevorsteht! (Spr 11,4; Jes 13,6) 2 Euer Reichtum zerfällt, und eure schönen Kleider werden von Motten zerfressen. (Mt 6,19) 3 Euer Gold und Silber ist wertlos geworden wie verrostetes Eisen. Und dieser Rost wird als Beweis gegen euch dienen und euch anklagen am Tag des Gerichtes.[1] Warum habt ihr euch nur darum gekümmert, Reichtümer zu sammeln in diesen Zeiten? 4 Hört doch! Hört das Schreien der Erntearbeiter, die eure Felder bestellt haben und die ihr um ihren Lohn betrogen habt. Gott, der Allmächtige, hat ihr Schreien gehört. (3Mo 19,13; 5Mo 24,14; Ps 18,7; Jes 5,9) 5 Ihr habt eure Jahre auf der Erde im Luxus verbracht und euch jeden Wunsch erfüllt. Jetzt sind eure Herzen wohl genährt und fett, bereit für den Schlachttag, den Tag des Gerichts. (Jer 12,3; Jer 25,34; Lk 16,19) 6 Ihr habt gerechte Menschen[2], die sich nicht gegen euch wehren konnten, verurteilt und getötet. 

Geduld im Leiden

7 Liebe Brüder, habt Geduld, während ihr auf die Wiederkehr des Herrn wartet! Denkt an die Bauern, die im Herbst und im Frühling eifrig nach Regen Ausschau halten. Geduldig warten sie darauf, dass die Ernte heranreift. (5Mo 11,14; Jer 5,24; Joe 2,23) 8 Auch ihr müsst geduldig sein. Und seid zuversichtlich, denn das Kommen des Herrn steht kurz bevor! (Röm 13,11; Hebr 10,37) 9 Ärgert euch nicht übereinander, liebe Brüder, sonst wird Gott euch richten. Denn der Richter steht schon vor der Tür! (Mt 24,33; 1Kor 4,5; Jak 4,12) 10 Nehmt euch die Propheten, die im Namen des Herrn gesprochen haben, als Vorbild für Geduld im Leiden. 11 Denn wir schätzen jene glücklich, die im Leiden durchgehalten haben. Ihr kennt die Geduld Hiobs und wisst, wie der Herr alles zu einem guten Ende führte, denn er ist voll Mitgefühl und Barmherzigkeit. (Hi 1,20; Hi 2,7; Hi 42,10; Ps 103,8) 12 Doch vor allem, liebe Brüder, sollt ihr niemals schwören, weder beim Himmel noch bei der Erde noch sonst irgendeinen Eid! Sagt einfach klar Ja oder Nein, damit ihr euch nicht schuldig macht und dafür verurteilt werdet. (Mt 5,34) 

Die Macht des Gebets

13 Leidet jemand von euch? Dann soll er beten. Und wer Grund zur Dankbarkeit hat, soll dem Herrn Loblieder singen. (Kol 3,16) 14 Ist einer von euch krank? Dann soll er die Ältesten der Gemeinde holen lassen, damit sie für ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. (Mk 6,13) 15 Ihr Gebet im Glauben an Gott wird den Kranken aus seiner Not herausholen, und der Herr wird ihn aufrichten. Und wenn er Sünden begangen hat, wird Gott ihm vergeben. (Mk 16,18) 16 Bekennt einander eure Schuld und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet. Das Gebet eines gerechten Menschen hat große Macht und kann viel bewirken. (Mt 18,15; 1Joh 1,9) 17 Elia war ein Mensch wie wir, doch als er darum betete, dass kein Regen fallen sollte, regnete es dreieinhalb Jahre lang nicht auf der Erde! (1Kön 17,1; Lk 4,25) 18 Dann betete er um Regen, und es regnete vom Himmel. Das Gras wurde grün, und die Erde brachte wieder Früchte hervor. (1Kön 18,42) 

Christen, die vom Weg abgekommen sind, zurückholen

19 Liebe Brüder, wenn einer unter euch den Weg der Wahrheit verlässt und sich verirrt und ein anderer bringt ihn wieder zurück, (Mt 18,15) 20 könnt ihr sicher sein: Wer den Sünder von seinem falschen Weg zur Umkehr bewegt, der rettet ihn vor dem Tod und setzt viele Sünden außer Kraft. (Spr 10,12; 1Petr 4,8) 

Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002 / 2006 / 2024 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen

www.scm-brockhaus.de, E-Mail: [email protected]

Jakobus 5

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Warnung an die Reichen

1 Und nun zu euch Reichen: Weint und klagt wegen all des Unheils, das über euch hereinbrechen wird! 2 ´Der Tag kommt, an dem` euer Reichtum verrottet sein wird; Motten werden eure Kleider zerfressen haben, 3 und euer Gold und Silber wird von Rost überzogen sein.[1] Und dieser Rost wird als Beweis gegen euch dienen[2] und wird euch zugrunde richten, als wäre er ein Feuer, das euer Fleisch verzehrt[3]. Denn ihr habt Reichtümer angehäuft, und das, obwohl wir am Ende der Zeit leben! 4 Schlimmer noch: Den Arbeitern, die eure Felder bestellten, habt ihr den Lohn vorenthalten – ein Unrecht, das zum Himmel schreit![4] Die Hilferufe derer, die eure Ernte einbrachten, sind dem Herrn, dem allmächtigen Gott,[5] zu Ohren gekommen. (Röm 9,29) 5 Ihr habt hier auf der Erde ein Leben im Luxus geführt und habt euch dem Vergnügen hingegeben; ihr habt euch alles gegönnt, was euer Herz begehrt, und habt euch damit höchstpersönlich für den bevorstehenden Schlachttag gemästet, den Tag des Gerichts[6]. (Offb 19,17; Offb 19,18) 6 Ihr habt Unschuldige verurteilt und getötet – Menschen, die sich nicht gegen euch zur Wehr setzen konnten.[7] 

Standhaftes Warten auf das Kommen von Jesus Christus

7 Haltet nun also geduldig aus, Geschwister, bis der Herr wiederkommt! Denkt an den Bauern, der darauf wartet, dass auf seinem Land die kostbare Ernte heranreift[8]. Ihretwegen fasst er sich in Geduld, bis der Herbstregen und der Frühjahrsregen[9] auf das Land gefallen sind. 8 Fasst auch ihr euch in Geduld und stärkt eure Herzen ´im Glauben`, denn das Kommen des Herrn steht nahe bevor. 9 Klagt und jammert nicht übereinander, Geschwister, damit Gott euch nicht verurteilen muss. Denkt daran: Der Richter steht schon vor der Tür! 10 Geschwister, wenn es darum geht, im Leiden Geduld zu beweisen,[10] nehmt euch die Propheten, die im Namen des Herrn geredet haben, zum Vorbild. 11 Schließlich ist es doch so, dass wir die glücklich preisen, die ´in der Prüfung` standhaft geblieben sind. Ihr habt von der Standhaftigkeit Hiobs gehört und wisst, dass der Herr bei ihm alles zu einem guten Ende geführt hat, denn der Herr ist zutiefst barmherzig und voll Mitgefühl. 

Ermahnung zur Wahrhaftigkeit

12 Eins ist besonders wichtig, meine Geschwister: Schwört nicht![11] Schwört weder beim Himmel noch bei der Erde, noch bei irgendetwas anderem. Euer Ja soll ein Ja sein und euer Nein ein Nein; andernfalls werdet ihr nicht bestehen können, wenn Gott Gericht hält. (Mt 5,33; Mt 23,16; Mt 26,63; Mt 26,64) 

Krankheit, Sünde und die Macht des Gebets

13 Macht jemand von euch Schweres durch? Dann bete er! Erlebt jemand eine Zeit der Ermutigung? Dann singe er Loblieder! 14 Ist jemand von euch krank? Dann bitte er die Ältesten der Gemeinde zu sich, damit sie für ihn beten und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben[12]. 15 Ihr Gebet, im Glauben gesprochen, wird dem Kranken Rettung bringen; der Herr wird ihn seine Hilfe erfahren lassen.[13] Und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden. 16 Darum bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet. Das Gebet eines Menschen, der sich nach Gottes Willen richtet,[14] ist wirkungsvoll und bringt viel zustande. 17 Elia war ein Mensch wie wir[15], und als er Gott im Gebet anflehte, es möge nicht regnen, fiel drei Jahre und sechs Monate lang im ganzen Land kein Regen. 18 Danach betete er erneut, und diesmal ließ der Himmel es regnen, und das Land brachte wieder seine Früchte hervor.[16] 

Vom Irrweg zurück auf den richtigen Weg

19 Meine Geschwister! Wenn jemand einen unter euch, der sich von der Wahrheit abwendet und auf einen Irrweg gerät, wieder auf den richtigen Weg zurückführt, 20 soll er wissen[17]: Wer einen Sünder von seinem Irrweg zurückholt, wird dessen Seele[18] vor dem Tod retten und bewirken, dass diesem Menschen die vielen Sünden, die er begangen hat, vergeben werden[19]. (1Tim 4,16) 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ).
© Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz.
© Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Jakobus 5

VOLXBIBEL

von SCM Verlag

Wie Gott die Menschen sieht, die viel Kohle haben

1 Jetzt noch mal ein Wörtchen zu den Leuten, die viel Kohle haben. Ihr werdet noch voll abheulen über die üblen Sachen, die ihr erleben werdet! 2 Euer ganzes Geld könnt ihr in die Tonne kloppen, eure Klamotten werden irgendwann vergammeln. 3 Das ganze Gold, die Aktien und die Sparbücher werden mal verrottet sein, Leute. Der Haufen, der dann übrig bleibt, wird als Beweisstück gegen euch verwendet werden. Die ganzen Reichtümer werden euch auffressen, so wie die Maden eure Leiche fressen. Ihr habt euch nur um euren Profit gesorgt, obwohl ihr wusstet, dass es bald zu Ende geht mit dieser Welt. 4 Gott hat den Protest gehört und die Anklagen der Leute, die ihr betrogen habt. Die Arbeiter, denen ihr nicht den korrekten Lohn ausbezahlt habt, die Angestellten, die ihr unter Tarif bezahlt habt – Gott hat sie gehört. 5 Ihr habt fett gelebt, euch alles gegeben, was es so gibt, euch voll gefressen am Luxus. Ihr habt euch gemästet für den Tag, an dem es zum Schlachten geht. 6 Dabei habt ihr die Leute verfolgen lassen, die für Gott okay waren, und die konnten sich noch nicht mal dagegen wehren. 

Zieht durch mit Gott!

7 Liebe Geschwister, lasst euch nicht schlecht draufbringen und zieht das mit Gott so lange durch, bis er wiederkommt. Das ist doch beim Bauern auch so, wenn er Sachen gesät hat. Er muss erst mal Geduld haben und den Regen abwarten, bis die Frucht endlich wächst. 8 Genauso müsst ihr auch Geduld haben, ja? Ermutigt euch gegenseitig! Es dauert bestimmt nicht mehr lange, dann kommt Jesus wieder! 9 Zieht euch mit eurer Ungeduld nicht gegenseitig runter, liebe Geschwister! Sonst werdet ihr auch bei dem letzten Gericht schlecht aussehen. Gott, der da der Richter sein wird, steht schon in den Startlöchern. 10 Ihr könnt euch als Vorbild die Propheten reinziehen. Die haben, obwohl es ihnen voll dreckig ging, auch mit Gott durchgezogen und für ihn gesprochen. 11 Diese Menschen waren wirklich gut, da kann man ein Lied von singen! Sie hatten echt Geduld. Ihr habt ja auch bestimmt vom Hiob gehört, mit irre viel Geduld hat er die ätzenden Sachen ertragen, durch die er durchmusste! Aber Gott hat ihm ein Happy End geschenkt, weil er ihn so sehr geliebt hat. 12 Ach ja, mir ist auch noch wichtig, dass ihr euch auf keinen Fall in leere Versprechungen verstrickt, ja? Schwört nichts, auch nicht mit Garantieleistung, nach dem Motto: „Ich schwöre aber auf den Himmel.“ Wenn ihr zu etwas „Ja“ sagt, dann muss man sich auch darauf verlassen können. Und wenn ihr „Nein“ sagt, dann müsst ihr auch ein „Nein“ meinen. Ansonsten wird Gott euch garantiert dafür verurteilen. 

Wie man für kranke Menschen betet

13 Geht’s bei euch jemandem so richtig schlecht? Dann soll er mit Gott drüber reden! Ist jemand bei euch gut drauf? Dann soll er Lieder zu Gott singen! 14 Ist jemand bei euch krank? Dann soll er mal die Gemeindeleiter anrufen. Die sollen dann für ihn beten und ihn mit etwas Öl eincremen, als Zeichen dafür, dass sie Gott um Hilfe bitten. 15 Wenn sie im festen Vertrauen Gott darum bitten, dass er gesund wird, dann wird Gott ihn auch heilen können. Der Kranke kann sich wieder aufrichten, und falls er Mist gebaut hat und Gott das sagt, kann der ihm das dann auch verzeihen. 16 Darum ist es eine gute Idee, wenn ihr auch vor den anderen euren Mist bekennt, damit ihr gesund werdet. Gebete von jemandem, der sein Leben mit Gott in Ordnung gebracht hat, haben eine große Auswirkung. 17 Denken wir mal an Elija. Der war auch nur ein Mensch mit allen seinen Schwächen. Trotzdem hat es drei Jahre und sechs Monate lang nicht geregnet, nur weil er ein Gebet gesprochen hatte! Heftig! 18 Und dann hat er noch mal gebetet, und es fing an zu schütten! Alles wurde grün, und viele Früchte fingen an zu wachsen. 

Ihr müsst euch um die Verirrten kümmern

19 Ihr Lieben, wenn sich da einer von euch glaubensmäßig verirrt und von den Sachen wegkommt, die ich euch erzählt habe, und jemand schafft es, ihn wieder zurückzuholen, 20 dann soll dieser eins wissen: Er hat gerade einen Menschen vor dem sicheren Tod gerettet! Gott hat ihm seine Schuld vergeben. Also, Gottes Segen, euer Jakobus! 

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