Dein Browser ist veraltet. Sollte ERF Bibleserver sehr langsam sein, aktualisiere bitte deinen Browser.

Anmelden
... und alle Funktionen nutzen!

  • Lies mal1. Mose 3
  • Notizen
  • Tags
  • Likes
  • Verlauf
  • Wörterbücher
  • Lesepläne
  • Grafiken
  • Videos
  • Anlässe
  • Spenden
  • Blog
  • Newsletter
  • Partner
  • Hilfe
  • Kontakt
  • Alexa Skill
  • Für Webmaster
  • Datenschutz
  • Erklärung zur Barrierefreiheit
  • Rechte der Betroffenen (DSGVO)
  • Impressum
  • Language: Deutsch
© 2025 ERF
Kostenlos anmelden

Markus 5

Neue Genfer Übersetzung

von Genfer Bibelgesellschaft

Heilung eines Besessenen

1 So kamen sie in das Gebiet der Gerasener[1] am gegenüberliegenden Ufer des Sees. (Mt 8,28; Lk 8,26) 2 Jesus war kaum aus dem Boot gestiegen, als ihm aus den Grabhöhlen ein Mann entgegenlief, der von einem bösen[2] Geist besessen war. 3 Er hauste dort in den Grabhöhlen, und niemand war mehr in der Lage, ihn zu bändigen[3], nicht einmal mit Ketten. 4 Man hatte ihn zwar schon oft an Händen und Füßen gefesselt, doch jedes Mal hatte er die Ketten zerrissen und die Fußfesseln zerrieben; keiner wurde mehr Herr über ihn. 5 Tag und Nacht war er ununterbrochen in den Grabhöhlen oder auf den Bergen und schrie und schlug mit Steinen auf sich ein. 6 Kaum hatte dieser Mann Jesus von weitem erblickt, kam er herbeigerannt und warf sich vor ihm auf die Knie. 7 Er schrie mit lauter Stimme: »Was willst du von mir, Jesus, Sohn Gottes, des Allerhöchsten[4]? Ich beschwöre dich bei Gott: Quäle mich nicht!« 8 Denn Jesus war ihm sofort mit den Worten entgegengetreten: »Verlass diesen Menschen, du böser Geist!« 9 Nun fragte ihn Jesus: »Wie heißt du?« – »Ich heiße Legion[5]«, antwortete er, »denn wir sind viele.« 10 Und er flehte Jesus an, sie nicht aus jener Gegend fortzuschicken. 11 Nicht weit von dort weidete am Berghang eine große Herde Schweine. 12 »Lass uns doch in die Schweine fahren!«, baten die Dämonen. 13 Jesus erlaubte es ihnen, und die bösen Geister verließen den Mann und fuhren in die Schweine. Da stürzte sich die ganze Herde – etwa zweitausend Tiere – den Abhang hinunter in den See und ertrank. 14 Die Schweinehirten liefen davon und berichteten alles in der Stadt und in den Dörfern[6]. Die Leute machten sich auf den Weg, um mit eigenen Augen zu sehen, was geschehen war. 15 Als sie zu Jesus kamen, sahen sie den Besessenen bei ihm. Der Mann, in dem die Legion Dämonen gewesen war, saß jetzt da, bekleidet und bei klarem Verstand. Da bekamen sie es mit der Angst zu tun. 16 Nachdem sie von den Augenzeugen erfahren hatten, was mit dem Besessenen und mit den Schweinen geschehen war, 17 drängten[7] sie Jesus, ihr Gebiet zu verlassen. 18 Als er ins Boot stieg, bat ihn der, der besessen gewesen war, bei ihm bleiben zu dürfen. 19 Aber Jesus erlaubte es ihm nicht. »Geh nach Hause zu deinen Angehörigen«, sagte er, »und berichte ihnen, was der Herr für dich getan und wie er sich über dich erbarmt hat!« 20 Da ging der Mann fort und begann im Zehnstädtegebiet zu verkünden, was Jesus für ihn getan hatte. Und alle staunten. 

Heilung einer kranken Frau und Auferweckung eines Kindes

21 Jesus fuhr mit dem Boot wieder ans andere Ufer, wo sich bald eine große Menschenmenge um ihn versammelte. Er war noch am See, (Mt 9,18; Lk 8,40) 22 als einer der Synagogenvorsteher kam, ein Mann namens Jairus. Er warf sich[8] Jesus zu Füßen 23 und flehte ihn an: »Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird[9] und am Leben bleibt!« 24 Jesus ging mit ihm. Eine große Menschenmenge schloss sich ihm an und drängte sich um ihn. 25 Unter den Leuten war auch eine Frau, die seit zwölf Jahren an schweren Blutungen litt. 26 Sie war bei vielen Ärzten in Behandlung gewesen und hatte dabei viel gelitten und ihr gesamtes Vermögen ausgegeben, aber es hatte nichts genützt; im Gegenteil, ihr Leiden war nur noch schlimmer geworden. 27 Diese Frau hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand, 28 denn sie sagte sich: »Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich gesund[10].« 29 Und wirklich, im selben Augenblick hörte ihre Blutung auf, und sie spürte[11], dass sie von ihrem Leiden geheilt war. 30 Im selben Augenblick merkte auch Jesus, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war. Er drehte sich um und fragte die Leute: »Wer hat mein Gewand berührt?« 31 Seine Jünger erwiderten: »Du siehst doch, wie sich die Menschen um dich drängen, und da fragst du: ›Wer hat mich berührt?‹« 32 Aber Jesus blickte in der Menge umher, um zu sehen, wer[12] es gewesen war. 33 Zitternd vor Angst trat die Frau vor; sie wusste ja, was mit ihr geschehen war. Sie warf sich vor Jesus nieder und erzählte ihm alles, ohne etwas zu verschweigen[13]. 34 »Meine Tochter«, sagte Jesus zu ihr, »dein Glaube hat dich gerettet. Geh in Frieden! Du bist[14] von deinem Leiden geheilt.« 35 Während Jesus noch mit ihr redete, kamen einige Leute vom Haus des Synagogenvorstehers. »Deine Tochter ist gestorben«, sagten sie zu Jairus. »Was bemühst du den Meister noch länger?« 36 Jesus hatte zugehört.[15] Er wandte sich zu dem Synagogenvorsteher und sagte: »Du brauchst dich nicht zu fürchten; glaube nur[16]!« 37 Dann ging er weiter, erlaubte aber niemand, ihn zu begleiten, außer Petrus und Jakobus und dessen Bruder Johannes. 38 Als sie zum Haus des Synagogenvorstehers kamen und Jesus sah, wie alles in heller Aufregung war und wie die Menschen laut weinten und klagten, 39 ging er hinein und sagte zu ihnen: »Was soll diese Aufregung? Warum weint ihr? Das Kind ist nicht tot, es schläft nur.« 40 Da lachten sie ihn aus. Er aber schickte alle hinaus bis auf den Vater und die Mutter des Mädchens und die Jünger, die bei ihm waren; mit ihnen ging er in den Raum, in dem das Kind lag. 41 Er ergriff es bei der Hand und sagte zu ihm: »Talita kum[17]!« (Das bedeutet: »Mädchen, ich befehle dir: Steh auf!«) 42 Und zum grenzenlosen Erstaunen aller erhob sich das Mädchen und fing an umherzugehen; es war zwölf Jahre alt. 43 Doch Jesus verbot ihnen ausdrücklich, jemand etwas davon zu erzählen; und er ordnete an, dem Mädchen etwas zu essen zu geben. 

Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung (NGÜ).
© Neues Testament und Psalmen: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz.
© Altes Testament: Genfer Bibelgesellschaft Romanel-sur-Lausanne, Schweiz, Brunnen Verlag GmbH Gießen, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart.
Wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Markus 5

Noua Traducere Românească

von Biblica

Isus vindecă un om demonizat

1 Au ajuns de cealaltă parte a mării, în ținutul gherasenilor[1]. (Jes 65,1; Mt 8,28; Lk 8,26) 2 Când a coborât Isus din barcă, L‑a întâmpinat imediat un om care ieșea din morminte și avea în el un duh necurat. 3 El își avea locuința în morminte și nimeni nu mai putea să‑l țină legat nici chiar cu un lanț. 4 Fusese de multe ori legat cu lanțuri și cu cătușe, dar rupsese lanțurile și sfărâmase cătușele și nimeni nu‑l putea stăpâni. 5 Toată noaptea și toată ziua era prin morminte sau prin munți, urlând și tăindu‑se cu pietre. 6 Când L‑a văzut pe Isus de departe, a alergat, I s‑a închinat 7 și a strigat cu glas tare, zicând: – Ce am eu de‑a face cu Tine, Isuse, Fiu al Dumnezeului cel Preaînalt? Te pun să juri pe Dumnezeu, să nu mă chinui! 8 Căci Isus îi zicea: „Duh necurat, ieși afară din acest om!“ 9 Isus l‑a întrebat: – Care‑ți este numele? El I‑a zis: – Numele meu este „Legiune“[2], pentru că suntem mulți. 10 Și Îl ruga mult pe Isus să nu‑l trimită afară din ținutul acela.[3] (Lk 8,31) 11 Acolo, pe munte, era o turmă mare de porci care pășteau. 12 Duhurile necurate L‑au rugat, zicând: – Trimite‑ne în porcii aceia, ca să intrăm în ei! 13 Și El le‑a dat voie. Duhurile necurate au ieșit din om și au intrat în porci. Atunci turma, în jur de două mii de porci, s‑a repezit pe râpă în jos, în mare; și s‑au înecat în mare. 14 Păzitorii lor au fugit și i‑au anunțat pe oameni în cetate și în cătune. Și aceștia au venit să vadă ce s‑a întâmplat. 15 Când au ajuns la Isus și l‑au văzut pe cel ce fusese demonizat, – pe cel ce avusese în el legiunea –, stând jos, îmbrăcat și întreg la minte, s‑au înspăimântat. 16 Cei ce văzuseră ce s‑a întâmplat cu cel ce fusese demonizat și cu porcii, le‑au istorisit totul. 17 Atunci ei au început să‑L roage pe Isus să plece din hotarele lor. 18 În timp ce Isus Se urca în barcă, cel ce fusese demonizat Îl ruga să‑l lase să rămână cu El, 19 dar Isus nu l‑a lăsat, ci i‑a zis: „Du‑te acasă, la ai tăi, și istorisește‑le cât de mult a făcut Domnul pentru tine și cum a avut milă de tine!“[4] (Mk 1,44; Mk 5,43) 20 El a plecat și a început să proclame prin Decapolis[5] cât de mult făcuse Isus pentru el. Și toți erau uimiți. 

Vindecarea unei femei și învierea unei fetițe

21 După ce Isus a trecut iarăși cu barca de cealaltă parte, s‑a adunat la El o mare mulțime de oameni. Și El stătea lângă mare. (Mt 9,18; Lk 8,40) 22 A venit la El unul dintre conducătorii sinagogii, pe nume Iair. Când L‑a văzut, a căzut la picioarele Lui 23 și L‑a rugat fierbinte, zicând: „Fetița mea este pe moarte. Vino și pune‑Ți mâinile peste ea ca să fie vindecată și să trăiască!“ 24 Isus a plecat împreună cu el. Și o mare mulțime de oameni Îl urma și se îmbulzea în jurul Lui. 25 Era acolo o femeie care, de doisprezece ani, avea o scurgere de sânge. 26 Ea suferise multe din partea multor doctori și cheltuise tot ce avusese fără vreun folos, ba dimpotrivă, se îmbolnăvise mai rău. 27 Auzind despre Isus, a venit în mulțime prin spate și s‑a atins de haina Lui. 28 Căci își zicea: „Dacă aș atinge măcar hainele Lui, voi fi vindecată!“ 29 Imediat izvorul sângelui ei a secat și ea a simțit în trup că fusese vindecată de boala ei. 30 Isus Și‑a dat seama imediat că din El ieșise o putere și, întorcându‑Se spre mulțime, a întrebat: – Cine s‑a atins de hainele Mele? 31 Ucenicii I‑au zis: – Vezi că mulțimea se îmbulzește în jurul Tău, iar Tu întrebi: „Cine M‑a atins?!“ 32 El însă Se uita de jur‑împrejur ca s‑o vadă pe cea care făcuse lucrul acesta. 33 Atunci femeia, știind ce i se întâmplase, a venit înfricoșată și tremurând și a căzut înaintea Lui, spunându‑I tot adevărul. 34 Isus i‑a zis: „Fiică, credința ta te‑a vindecat! Du‑te în pace și fii vindecată de boala ta!“ 35 În timp ce El încă vorbea, au venit câțiva din casa conducătorului sinagogii și au zis: – Fiica ta a murit. De ce‑L mai deranjezi pe Învățător? 36 Dar Isus, fără să ia în seamă cuvintele lor, i‑a zis conducătorului sinagogii: – Nu te teme! Crede doar! 37 N‑a dat voie nimănui să‑L însoțească în afară de Petru, Iacov și Ioan, fratele lui Iacov. 38 Când au ajuns ei la casa conducătorului sinagogii, Isus a văzut acolo tulburare și pe cei ce plângeau și boceau mult. 39 El a intrat și le‑a zis: „De ce sunteți tulburați și plângeți? Copilul n‑a murit, ci doarme!“ 40 Ei însă râdeau de El. Isus i‑a scos pe toți afară, i‑a luat pe tatăl copilului, pe mama acestuia și pe cei ce erau cu El și a intrat acolo unde era copilul. 41 A apucat copilul de mână și i‑a zis: „Talita kum!“, care tradus înseamnă[6]: „Fetițo, ție îți zic, scoală‑te!“ 42 Fetița s‑a ridicat imediat și a început să umble. Ea era în vârstă de doisprezece ani. Ei[7] au înmărmurit de mirare. 43 Isus le‑a poruncit stăruitor ca nimeni să nu știe despre aceasta și a spus să i se dea fetiței să mănânce. 

Holy Bible, New Romanian Translation TM
(Noua Traducere În Limba Română TM)
Copyright © 2007, 2010, 2016 by Biblica, Inc.
Used with permission. All rights reserved worldwide.

“Biblica”, “International Bible Society” and the Biblica Logo are trademarks registered in the United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. Used with permission.