von Genfer Bibelgesellschaft1Seht doch, wie groß die Liebe ist, die uns der Vater erwiesen hat: Kinder Gottes dürfen wir uns nennen[1], und wir sind es tatsächlich! Doch davon weiß die Welt nichts; sie kennt uns nicht[2], weil sie ihn[3] nicht erkannt hat.2Ja, liebe Freunde, wir sind Gottes Kinder, wir sind es hier und heute. ´Und das ist erst der Anfang!` Was darin alles eingeschlossen ist[4], ist uns vorläufig noch nicht enthüllt. Doch eines wissen wir[5]: Wenn Jesus in seiner Herrlichkeit erscheint, werden wir ihm gleich sein[6]; denn dann werden wir ihn so sehen, wie er wirklich ist.3Wer diese Hoffnung hat – eine Hoffnung, die ganz auf Jesus[7] ausgerichtet ist –, hält sich von jeder Sünde fern[8], um so rein zu sein wie er[9].4Wer sündigt, lehnt sich damit gegen Gottes Ordnungen auf; Sünde ist ihrem Wesen nach Auflehnung gegen Gott.[10]5Und ihr wisst, dass Jesus ´in dieser Welt` erschienen ist, um die Sünden ´der Menschen`[11] wegzunehmen, und dass er selbst ohne jede Sünde ist.6Wer ´mit ihm verbunden ist und` in ihm bleibt, sündigt nicht.[12] Wer sündigt, hat nichts von Gott begriffen[13] und kennt ihn nicht.7Liebe Kinder, lasst euch von niemand irreführen! Nur wer das Rechte tut, ist gerecht – gerecht wie Jesus, ´der in allem Gottes Willen erfüllt hat`.8Wer sündigt, stammt von dem, der von allem Anfang an gesündigt hat – dem Teufel. Doch gerade deshalb ist der Sohn Gottes erschienen: ´Er ist gekommen,` um das, was der Teufel tut, zu zerstören.9Wer aus Gott geboren ist[14], sündigt nicht, denn in ihm ist und bleibt die erneuernde Kraft Gottes[15]. Gott ist sein Vater geworden – wie könnte er da noch sündigen![16]10Daran zeigt sich, ob jemand ein Kind Gottes oder ein Kind des Teufels ist: Wer nicht das tut, was ´in Gottes Augen` recht ist, stammt nicht von Gott. Und genauso wenig stammt der von Gott, der seinen Bruder und seine Schwester nicht liebt.
Liebe – das Kennzeichen eines Christen
11Denn darum geht es ja bei der Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt: Wir sollen einander lieben.12Wir dürfen es nicht wie Kain machen, der von dem Bösen stammte, ´dem Teufel,` und seinen eigenen Bruder ermordete. Und warum hat er ihn ermordet? Weil ´er sah, dass` sein Bruder tat, was recht war, während er selbst Böses tat. (1Mo 4,1)13Seid daher nicht überrascht, liebe Geschwister, wenn die Welt euch hasst.14´Denn die Welt ist dem Tod verfallen.` Wir aber haben den Schritt vom Tod ins Leben getan; wir wissen es, weil wir unsere Geschwister lieben. Wer nicht liebt, bleibt in der Gewalt des Todes.15Jeder, der seinen Bruder oder seine Schwester hasst, ist ein Mörder, und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben hat; das Leben, das Gott uns schenkt, ist nicht in ihm[17].16Was Liebe ist, haben wir an dem erkannt, ´was Jesus getan hat`: Er hat sein Leben für uns hergegeben. Daher müssen auch wir ´bereit sein`, unser Leben für unsere Geschwister herzugeben.17Angenommen, jemand, der alles besitzt, was er zum Leben braucht, sieht seinen Bruder oder seine Schwester Not leiden. Wenn er sich ihnen nun verschließt und kein Erbarmen mit ihnen hat – wie kann da Gottes Liebe[18] in ihm bleiben?18Meine Kinder, unsere Liebe darf sich nicht in Worten und schönen Reden erschöpfen; sie muss sich durch unser Tun als echt und wahr erweisen[19].
Wer anderen Liebe erweist, erfährt Gottes Erbarmen
19Wenn das der Fall ist, wissen wir, dass wir auf der Seite der Wahrheit stehen. Zudem können wir damit unser Herz vor Gott zur Ruhe bringen.20Denn wann immer unser Gewissen uns anklagt[20], ´dürfen wir wissen`: Gott in seiner Größe ist barmherziger als unser eigenes Herz[21], und ihm ist nichts verborgen. ´Er, der uns durch und durch kennt, sieht nicht nur unsere Verfehlungen.`21Wenn unser Gewissen uns also nicht länger verurteilt[22], dann, liebe Freunde, können wir uns voll Zuversicht an Gott wenden22und werden alles bekommen, was wir von ihm erbitten; denn wir befolgen seine Gebote und tun das, was ihm gefällt.23Gottes Gebot ist: Wir sollen an Jesus Christus als den Sohn Gottes glauben[23], und wir sollen einander lieben, wie Jesus[24] es uns befohlen hat.24Wer Gottes Gebote befolgt, lebt in Gott, und Gott lebt in ihm. Und dass Gott in uns lebt[25], erkennen wir daran, dass er uns seinen Geist gegeben hat[26].
1.Johannes 3
Noua Traducere Românească
von Biblica1Vedeți ce dragoste ne‑a dăruit Tatăl: să fim numiți copii ai lui Dumnezeu. Și suntem! De aceea nu ne cunoaște lumea: pentru că nu L‑a cunoscut nici pe El.2Preaiubiților, acum suntem copii ai lui Dumnezeu. Și ce vom fi n‑a fost arătat încă, dar știm că, atunci când Se va arăta El[1], vom fi asemenea Lui, pentru că‑L vom vedea așa cum este.3Oricine are speranța aceasta în El se curățește, așa cum și El este curat.4Oricine face[2] păcatul[3], face și fărădelegea; iar păcatul este fărădelege. (1Joh 2,1)5Știți că El a fost arătat ca să îndepărteze păcatele; și în El nu este păcat.6Oricine rămâne în El nu trăiește în păcat; oricine trăiește în păcat nu L‑a văzut, nici nu L‑a cunoscut.7Copilașilor, nimeni să nu vă ducă în rătăcire! Cel ce face dreptatea este drept, așa cum Acela este drept.8Cel ce face păcatul[4] este de la diavolul[5], pentru că diavolul păcătuiește de la început. Pentru aceasta a fost arătat Fiul lui Dumnezeu: ca să distrugă lucrările diavolului.9Oricine este născut din Dumnezeu nu trăiește în păcat, pentru că sămânța lui Dumnezeu rămâne în el. Și el nu poate continua să păcătuiască[6], fiindcă a fost născut din Dumnezeu.10Prin aceasta sunt scoși la iveală copiii lui Dumnezeu și copiii diavolului. Oricine nu face dreptatea nu este de la Dumnezeu, și nici cel ce nu‑l iubește pe fratele său.
Să ne iubim unii pe alții
11Acesta este mesajul pe care l‑ați auzit de la început: să ne iubim unii pe alții,12nu precum Cain, care era de la cel rău și care l‑a ucis pe fratele lui. Și de ce l‑a ucis? Pentru că faptele lui Cain erau rele, iar cele ale fratelui său erau drepte.13Nu fiți uimiți, fraților, dacă lumea vă urăște.14Noi știm că am trecut de la moarte la viață, pentru că îi iubim pe frați; cine nu iubește rămâne în moarte.15Oricine își urăște fratele este un ucigaș. Și știți că niciun ucigaș nu are viața veșnică rămasă[7] în el.16Prin aceasta am cunoscut dragostea: prin faptul că El Și‑a dat viața pentru noi. Și noi deci suntem datori să ne dăm viața pentru frați.17Dacă însă cineva are bunurile acestei lumi și‑l vede pe fratele său în nevoi, dar își închide inima[8] față de el, atunci cum rămâne în el dragostea lui Dumnezeu?!18Copilașilor, să nu iubim cu vorba, nici cu limba, ci prin faptă și adevăr.19Prin aceasta vom cunoaște că suntem din adevăr și ne vom liniști[9] inimile în prezența Lui,20oricând ne‑ar condamna inimile noastre. Căci Dumnezeu este mai mare decât inimile noastre și cunoaște totul.21Preaiubiților, dacă nu ne condamnă inimile noastre, avem îndrăzneală înaintea lui Dumnezeu,22iar dacă cerem ceva, primim de la El, pentru că păzim poruncile Lui și facem ce este plăcut înaintea Lui.23Și porunca Lui este aceasta: să credem în Numele Fiului Său, Isus Cristos, și să ne iubim unii pe alții așa cum ne‑a poruncit.24Cel ce păzește poruncile Lui rămâne în El, iar El în acesta. Prin aceasta știm că El rămâne în noi: prin Duhul pe Care ni L‑a dat.