128 34Dies sind die Namen der Söhne ´Jakobs, der auch` Israel ´heißt`. Sie waren mit ihrem Vater nach Ägypten ausgewandert, jeder mit seiner Familie:2Ruben, Simeon, Levi, Juda,3Issachar, Sebulon, Benjamin,4Dan, Naftali, Gad und Ascher.5´Ihr Bruder` Josef hatte schon vor ihrer Ankunft in Ägypten gelebt. Insgesamt waren es ´mit Kindern und Enkeln` siebzig[1] leibliche Nachkommen Jakobs, ´die nach Ägypten gekommen waren`. (1Mo 46,27)6Inzwischen waren Josef und alle seine Brüder gestorben, und aus ihrer Generation lebte niemand mehr.7Ihre Nachkommen, die Israeliten, vermehrten sich schnell. Sie wuchsen zu einem großen Volk heran, das überaus zahlreich wurde und sich immer weiter ausbreitete[2].
Unterdrückung der Israeliten
8´Eines Tages` kam in Ägypten ein neuer König an die Macht, der von Josef nichts mehr wusste.9Er sagte zu seinen Leuten: »Das Volk der Israeliten ist so groß und stark geworden, ´dass wir sie kaum mehr kontrollieren können`.10Wir müssen uns etwas einfallen lassen, damit sie nicht noch zahlreicher werden. Sonst könnten sie im Kriegsfall zu unseren Feinden überlaufen, gegen uns kämpfen und aus unserem Land fortziehen[3].«11Darum setzten die Ägypter Aufseher ein, um die Israeliten mit Hilfe von Zwangsarbeit niederzuhalten. ´Unter anderem` mussten sie für den Pharao die Vorratsstädte Pitom und Ramses bauen.12Doch je mehr sie unterdrückt wurden, desto zahlreicher wurden sie. Sie breiteten sich so sehr aus, dass es den Ägyptern unheimlich wurde.13Deshalb trieb man sie erbarmungslos zur Arbeit an14und machte ihnen das Leben unerträglich: Die Israeliten mussten unter größten Mühen Lehmziegel herstellen und schwere Feldarbeit verrichten. Dabei[4] waren sie brutaler Gewalt ausgesetzt.15´Doch damit nicht genug:` Der König von Ägypten befahl den hebräischen Hebammen Schifra und Pua:16»Wenn ihr den Hebräerinnen Geburtshilfe leistet, dann achtet auf das Geschlecht des Kindes: Ist es ein Junge, dann tötet ihn! Ist es ein Mädchen, darf es am Leben bleiben.«17Weil aber die Hebammen Ehrfurcht vor Gott hatten, folgten sie dem Befehl des ägyptischen Königs nicht, sondern ließen auch die Jungen am Leben.18Da rief der König die Hebammen zu sich und stellte sie zur Rede: »Warum missachtet ihr meine Anweisungen[5] und lasst die Jungen am Leben?«19Die beiden entgegneten: »Die hebräischen Frauen sind kräftiger als die Ägypterinnen. Bevor die Hebamme eintrifft, haben sie schon geboren.«20So vermehrten sich die Israeliten auch weiterhin und wurden immer mächtiger. Gott ließ es den Hebammen gut gehen,21weil sie Ehrfurcht vor ihm hatten, und schenkte ihnen eigene Familien und Kinder[6].22Schließlich erteilte der Pharao seinem ganzen Volk den Befehl: »Jeder Junge, der ´den Hebräern` geboren wird, muss in den Nil geworfen werden! Die Mädchen könnt ihr am Leben lassen.«
1Here are the names of Israel’s children who went to Egypt with Jacob. Each one went with his family.2Jacob’s sons were Reuben, Simeon, Levi, Judah,3Issachar, Zebulun, Benjamin,4Dan, Naphtali, Gad and Asher.5The total number of Jacob’s children and grandchildren was 70. Joseph was already in Egypt.6Joseph and all his brothers died. So did all their children.7The people of Israel had many children. The number of them greatly increased. There were so many of them that they filled the land.8Then a new king came to power in Egypt. Joseph didn’t mean anything to him.9‘Look’, he said to his people. ‘The Israelites are far too many for us.10Come. We must deal with them carefully. If we don’t, there will be even more of them. Then if war breaks out, they’ll join our enemies. They’ll fight against us and leave the country.’11So the Egyptians put slave drivers over the people of Israel. The slave drivers treated them badly and made them work hard. The Israelites built the cities of Pithom and Rameses so Pharaoh could store things there.12But the worse the slave drivers treated the Israelites, the more Israelites there were. So the Egyptians became afraid of them.13They made them work hard. They didn’t show them any pity.14The people suffered because of their hard labour. The slave drivers forced them to work with bricks and mud. And they made them do all kinds of work in the fields. The Egyptians didn’t show them any pity at all. They made them work very hard.15There were two Hebrew women named Shiphrah and Puah. They helped other women having babies. The king of Egypt spoke to them. He said,16‘You are the ones who help the other Hebrew women. Watch them when they get into a sitting position to have their babies. Kill the boys. Let the girls live.’17But Shiphrah and Puah had respect for God. They didn’t do what the king of Egypt had told them to do. They let the boys live.18Then the king of Egypt sent for the women. He asked them, ‘Why have you done this? Why have you let the boys live?’19The women answered Pharaoh, ‘Hebrew women are not like the women of Egypt. They are strong. They have their babies before we get there.’20So God was kind to Shiphrah and Puah. And the number of Israelites became even greater.21Shiphrah and Puah had respect for God. So he gave them families of their own.22Then Pharaoh gave an order to all his people. He said, ‘You must throw every Hebrew baby boy into the River Nile. But let every Hebrew baby girl live.’