1Jeder, der da glaubt, daß Jesus der Gottgesalbte[1] ist, der ist aus Gott erzeugt[2], und jeder, der seinen Vater liebt, liebt auch dessen Kinder.2Daran erkennen wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote erfüllen.3Denn das ist[3] die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote (3,23) sind nicht schwer[4];4denn alles, was aus Gott erzeugt[5] ist, überwindet die Welt; und dies ist die Siegesmacht, welche die Welt überwunden hat: unser Glaube.5Wer anders aber ist es, der die Welt überwindet, außer dem, welcher glaubt, daß Jesus der Sohn Gottes ist?6Dieser ist es, der durch Wasser und Blut gekommen ist[6], Jesus Christus; nicht im[7] Wasser allein, sondern im Wasser und im Blut; und der Geist ist es, der Zeugnis (für ihn) ablegt, weil der Geist die Wahrheit ist.7Drei sind es nämlich, die Zeugnis ablegen:8der Geist, das Wasser und das Blut; und diese drei sind vereint[8].9Wenn wir schon das Zeugnis der Menschen annehmen, so hat das Zeugnis Gottes doch noch größere Kraft[9]; denn darin besteht das Zeugnis Gottes, daß er Zeugnis über[10] seinen Sohn abgelegt hat.10Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in ihm[11]. Wer (dagegen) Gott nicht glaubt, hat ihn (damit) zum Lügner gemacht; denn er hat dem Zeugnis, das Gott über[12] seinen Sohn abgelegt hat, keinen Glauben geschenkt.11Und dies Zeugnis lautet so: »Gott hat uns ewiges Leben gegeben, und dieses Leben ist in seinem Sohne vorhanden.12Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat auch das Leben nicht.«
III. Schlußgedanken
13Dies habe ich euch, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt, geschrieben, damit ihr wißt, daß ihr ewiges Leben habt.14Und dies ist die freudige Zuversicht, die wir zu ihm[13] haben, daß, wenn wir ihn um etwas nach seinem Willen bitten, er uns erhört.15Und wenn wir wissen, daß er alle unsere Bitten erhört, so wissen wir (zugleich), daß die Bitten, die wir vor ihn gebracht haben, uns schon gewährt sind. –16Wenn jemand seinen Bruder eine Sünde begehen sieht, eine Sünde, die nicht zum Tode[14] ist[15], so soll er (für ihn) bitten und ihm dadurch zum Leben verhelfen, nämlich denen, die nicht zum Tode sündigen. Es gibt (nämlich) auch eine Sünde zum Tode; von dieser sage ich nicht, daß man (für eine solche) Fürbitte einlegen soll.17Jede Ungerechtigkeit ist Sünde; doch es gibt auch Sünde, die nicht zum Tode ist[16].18Wir wissen, daß jeder, der aus Gott erzeugt[17] ist, nicht sündigt, sondern wer aus Gott erzeugt[18] ist, bewahrt sich, und der Böse tastet ihn nicht an.19Wir wissen, daß wir aus Gott[19] sind, die ganze Welt dagegen im Argen liegt[20].20Wir wissen aber (auch), daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Einsicht verliehen hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, (indem wir) in seinem Sohne Jesus Christus (sind). Dieser ist der wahrhaftige Gott und ewiges Leben.21Kindlein, hütet euch vor den Götzen[21]!
1.Johannes 5
Neue evangelistische Übersetzung
Der Sieg
1Wer glaubt, dass Jesus der Christus, der Messias, ist, der wurde aus Gott geboren. Und jeder, der Gott als seinen Vater liebt, liebt auch dessen andere Kinder.2Dass wir die Kinder Gottes lieben, erkennen wir daran, dass wir Gott lieben und seine Gebote halten.3Unsere Liebe zu Gott zeigt sich im Befolgen seiner Gebote, und das ist nicht schwer.4Denn jeder, der aus Gott geboren ist, überwindet die Welt. Und der Sieg, der die Welt schon überwunden hat, ist unser Glaube.5Wer sonst kann denn die Welt überwinden, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?
Drei Zeugen
6Und das ist der, der durch das Wasser ‹seiner Taufe› und das Blut ‹seines Kreuzes›[1] gekommen ist: Jesus Christus. ‹Gott bestätigte das› nicht nur im Wasser, sondern im Wasser und im Blut.[2] Auch der Geist bestätigt uns das, denn der Geist Gottes ist die Wahrheit.7Wir haben also drei Zeugen –8den Geist, das Wasser und das Blut –, und alle drei stimmen überein.9Wenn wir schon menschlichen Zeugen Glauben schenken, wie viel mehr dann dem Zeugnis Gottes. Gottes Aussage hat ungleich größeres Gewicht, zumal er damit für seinen Sohn eingetreten ist.10Wer an den Sohn Gottes glaubt, weiß in seinem Inneren, dass wahr ist, was Gott sagt. Wer es nicht glaubt, macht Gott zum Lügner, weil er nicht wahrhaben will, was Gott über seinen Sohn ausgesagt hat.11Und was bedeutet das für uns? Es besagt: Gott hat uns ewiges Leben geschenkt, das Leben, das in seinem Sohn ist.12Wer also mit dem Sohn Gottes verbunden ist, hat das Leben; wer nicht, hat es nicht.13Ich habe euch das alles geschrieben, damit ihr wisst, dass ihr das ewige Leben habt, denn ihr glaubt ja an Jesus, den Sohn Gottes.
Zuversichtlich beten
14Deshalb können wir auch voller Zuversicht sein, dass Gott uns hört, wenn wir ihn um etwas bitten, das seinem Willen entspricht.15Und wenn wir wissen, dass er uns bei allem hört, was wir erbitten, können wir auch sicher sein, dass er uns das Erbetene gibt – so, als hätten wir es schon erhalten.16Wenn jemand sieht, dass sein Bruder eine Sünde begeht, eine, die nicht zum Tod führt, dann soll er bitten, und Gott wird ihm das Leben geben. Das betrifft aber nur solche, deren Sünde nicht zum Tod führt. Denn es gibt auch Sünde, die den Tod nach sich zieht.[3] Die habe ich nicht gemeint, wenn ich sagte, dass ihr beten sollt.17Zwar ist jedes Unrecht Sünde, aber nicht jede Sünde führt zum Tod.
Dreifache Gewissheit
18Wir wissen, dass jemand, der ein Kind Gottes geworden ist, nicht ‹bedenkenlos weiter›[4] sündigt, denn wer aus Gott geboren wurde, bleibt bewahrt, und der Böse tastet ihn nicht an.19Wir wissen, dass wir von Gott stammen und dass die ganze Welt um uns herum vom Bösen beherrscht wird.20Und wir wissen, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns fähig gemacht hat, den wahren Gott zu erkennen. Mit ihm, dem Wahrhaftigen, sind wir in seinem Sohn Jesus Christus verbunden, der selbst der wahre Gott und das ewige Leben ist.21Kinder, hütet euch vor den falschen Göttern!
1.Johannes 5
Das Buch
1Jeder, der darauf vertraut, dass Jesus der Messias ist, der ist aus Gott geboren. Und es ist so: Jeder, der Gott liebt, ihn, der der Ursprung ist, der liebt auch den, der aus ihm geboren ist.2Dadurch wissen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote ernst nehmen und in die Tat umsetzen.3Darin besteht die Liebe Gottes, dass wir seine Gebote beachten. Und diese seine Anweisungen sind nicht schwer.4Jeder, der aus Gott geboren ist, überwindet die Welt. Genau das ist der Sieg, der über die Welt errungen worden ist, nämlich unser Glaube.
Die Bestätigung
5Wer ist es, der die Welt überwunden hat, wenn nicht der, der darauf vertraut, dass Jesus der Sohn Gottes ist?6Das ist der, der durch das Wasser und das Blut zu uns gekommen ist, Jesus, der Messias. Es war nicht nur das Wasser – die Taufe – allein, sondern auch das Blut – am Kreuz! Und der Gottesgeist ist es, der das bestätigt, denn der Geist Gottes ist die Wahrheit.7Diese drei Dinge sind es, die das bezeugen.8Es sind der Gottesgeist, das Wasser und das Blut, und diese drei stimmen völlig überein.9Wenn wir das bestätigende Wort von Menschen annehmen, dann ist die Bestätigung, die Gott uns gibt, noch bedeutender. Denn genau darin besteht die Bestätigung Gottes, dass er ein verbindliches Zeugnis über seinen Sohn ausgesprochen hat.10Wer auf den Sohn Gottes vertraut, der trägt diese Bestätigung in sich selbst. Wer aber Gott sein Vertrauen nicht schenkt, erklärt ihn damit zum Lügner, denn er vertraut der Zeugenaussage nicht, die Gott über seinen Sohn gemacht hat.11Genau das ist dieses Zeugnis, dass Gott uns das ewige Leben gegeben hat. Und dieses Leben findet sich in seinem Sohn.12Wer den Sohn hat, der hat das Leben. Doch wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat auch das Leben nicht.
Die Macht des Gebets
13Das habe ich euch geschrieben, euch, die ihr auf den Namen des Sohnes Gottes vertraut, damit ihr gewiss werdet, dass ihr das ewige Leben habt.14Das ist diese große Zuversicht, die wir in der Begegnung mit ihm haben, dass er uns dann auch erhört, wenn wir etwas von ihm erbitten, das seinem Willen gemäß ist.15Und wenn wir wissen, dass er uns hört in dem, was auch immer wir erbitten, dann wissen wir auch, dass wir das schon erhalten haben, was wir von ihm erbeten haben.16Wenn jemand sieht, wie sein Bruder Schuld auf sich lädt, aber eine Schuld, die nicht zum Tod führt, dann soll er für ihn beten, und Gott wird ihm das Leben schenken. Das gilt für die, die keine zum Tod führende Schuld auf sich geladen haben. Es gibt aber eine Schuld, die direkt zum Tod führt. In diesem Fall sage ich nicht, dass man dafür beten soll.17Jede Art von Ungerechtigkeit ist Sünde, und doch gibt es Schuld, die nicht direkt zum Tod führt.18Wir wissen, dass jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt. Wer so aus Gott geboren ist, bewahrt sich selbst, und der, dessen Wesen Bosheit ist, kann ihm nichts anhaben.19Wir wissen, dass wir aus Gott sind und dass die gesamte Welt in der Gewalt des Bösen liegt.20Und auch das wissen wir: Der Sohn Gottes ist in die Welt gekommen und hat uns das Verständnis geschenkt, sodass wir Gott, den Wahrhaftigen, erkennen können. Und wir leben im Bereich dieses Wahrhaftigen und in seinem Sohn Jesus, dem Messias. Er ist der wahrhaftige Gott und auch das ewige Leben.21Meine lieben Kinder, hütet euch vor falschen Göttern!