2.Könige 22

Lutherbibel 2017

1 Josia war acht Jahre alt, als er König wurde; und er regierte einunddreißig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Jedida, eine Tochter Adajas aus Bozkat. (2Chr 34,1)2 Und er tat, was dem HERRN wohlgefiel, und wandelte ganz in dem Wege seines Vaters David und wich nicht davon ab, weder zur Rechten noch zur Linken. (5Mo 5,32; Jos 1,7; 2Kön 18,3)3 Und im achtzehnten Jahr des Königs Josia sandte der König den Schreiber Schafan, den Sohn Azaljas, des Sohnes Meschullams, in das Haus des HERRN und sprach:4 Geh hinauf zu dem Hohenpriester Hilkija, dass er bereit mache alles Silber, das zum Hause des HERRN gebracht ist, das die Hüter an der Schwelle gesammelt haben vom Volk, (2Kön 12,11)5 damit man es gebe den Werkmeistern, die bestellt sind im Hause des HERRN, und sie es geben den Arbeitern am Hause des HERRN, dass sie ausbessern, was baufällig ist am Hause,6 nämlich den Zimmerleuten und Bauleuten und Maurern und denen, die Holz und gehauene Steine kaufen sollen, um das Haus auszubessern;7 doch dass sie keine Rechnung zu legen brauchten von dem Geld, das ihnen gegeben wird, sondern dass sie auf Treu und Glauben handeln sollten. (2Kön 12,16)8 Und der Hohepriester Hilkija sprach zu dem Schreiber Schafan: Ich habe das Buch des Gesetzes gefunden im Hause des HERRN. Und Hilkija gab das Buch Schafan, und der las es. (5Mo 31,26)9 Und der Schreiber Schafan kam zum König und gab ihm Bericht und sprach: Deine Knechte haben das Silber bereit gemacht, das sich im Hause fand, und haben’s den Werkmeistern gegeben, die bestellt sind am Hause des HERRN.10 Dazu sagte der Schreiber Schafan dem König und sprach: Der Priester Hilkija gab mir ein Buch. Und Schafan las es vor dem König.11 Da aber der König die Worte des Gesetzbuches hörte, zerriss er seine Kleider.12 Und der König gebot dem Priester Hilkija und Ahikam, dem Sohn Schafans, und Achbor, dem Sohn Michajas, und Schafan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach: (Jer 26,24)13 Geht hin und befragt den HERRN für mich, für das Volk und für ganz Juda über die Worte dieses Buches, das gefunden ist; denn groß ist der Grimm des HERRN, der über uns entbrannt ist, weil unsere Väter nicht gehorcht haben den Worten dieses Buches und nicht alles taten, was darin geschrieben ist.14 Da gingen hin der Priester Hilkija, Ahikam, Achbor, Schafan und Asaja zu der Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tikwas, des Sohnes des Harhas, des Hüters der Kleider, und sie wohnte in Jerusalem in der Neustadt; und sie redeten mit ihr.15 Sie aber sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:16 So spricht der HERR: Siehe, ich will Unheil über diese Stätte und ihre Einwohner bringen, alle Worte des Buches, das der König von Juda hat lesen lassen,17 weil sie mich verlassen und andern Göttern geräuchert haben, mich zu erzürnen mit allen Werken ihrer Hände; darum wird mein Grimm gegen diese Stätte entbrennen und nicht ausgelöscht werden. (5Mo 32,22; Jer 7,20)18 Aber dem König von Juda, der euch gesandt hat, den HERRN zu befragen, sollt ihr sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was die Worte angeht, die du gehört hast:19 Weil dein Herz verzagt ist und du dich gedemütigt hast vor dem HERRN, als du hörtest, was ich geredet habe gegen diese Stätte und ihre Einwohner, dass sie sollen zum Entsetzen und zum Fluch werden, und weil du deine Kleider zerrissen hast und vor mir geweint hast, so habe ich’s auch erhört, spricht der HERR.20 Darum will ich dich zu deinen Vätern versammeln, dass du mit Frieden in dein Grab kommst und deine Augen nicht sehen all das Unheil, das ich über diese Stätte bringen will. Und sie sagten es dem König wieder. (2Kön 20,19; Jes 57,1)

2.Könige 22

الكتاب المقدس

1 كَانَ يُوشِيَّا بْنُ آمُونَ فِي الثَّامِنَةِ مِنْ عُمْرِهِ حِينَ مَلَكَ. وَدَامَ حُكْمُهُ إِحْدَى وَثَلاثِينَ سَنَةً فِي أُورُشَلِيمَ، وَاسْمُ أُمِّهِ يَدْيَدَةُ بِنْتُ عَدَايَةَ مِنْ بُصْقَةَ.2 وَعَمِلَ مَا هُوَ صَالِحٌ فِي عَيْنَيِ الرَّبِّ، وَسَارَ فِي نَهْجِ جَدِّهِ دَاوُدَ وَلَمْ يَحِدْ عَنْ طَرِيقِهِ يَمِيناً أَوْ شِمَالاً.3 وَفِي السَّنَةِ الثَّامِنَةِ عَشْرَةَ لِحُكْمِ الْمَلِكِ يُوشِيَّا، بَعَثَ الْمَلِكُ الْكَاتِبَ شَافَانَ بْنَ أَصَلْيَا بْنِ مَشُلّامَ إِلَى هَيْكَلِ الرَّبِّ قَائِلاً:4 «اذْهَبْ إِلَى حِلْقِيَّا رَئِيسِ الْكَهَنَةِ، وَاطْلُبْ إِلَيْهِ أَنْ يَحْسُبَ قِيمَةَ الْفِضَّةِ الَّتِي تَبَرَّعَ بِها أَبْنَاءُ الشَّعْبِ وَجَمَعَهَا مِنْهُمْ حُرَّاسُ الْبَابِ،5 فَيُعْطِيَهَا لِلْمُوَكَّلِينَ عَلَى الإِشْرَافِ عَلَى الْعَمَلِ فِي هَيْكَلِ الرَّبِّ، فَيَدْفَعَهَا هَؤُلاءِ إِلَى الْقَائِمِينَ بِالْعَمَلِ فِي بَيْتِ الرَّبِّ لِتَرْمِيمِ ثُغْرَاتِ الْهَيْكَلِ،6 مِنْ بَنَّائِينَ وَنَجَّارِينَ، وَلِشِرَاءِ الأَخْشَابِ وَالْحِجَارَةِ الْمَنْحُوتَةِ لِتَرْمِيمِ الْهَيْكَلِ».7 وَلَمْ يُطْلَبْ مِنْ هَؤُلاءِ الْمُوَكَّلِينَ عَلَى الْعَمَلِ تَقْدِيمُ أَيِّ حِسَابٍ عَنِ الْفِضَّةِ الْمُدْفُوعَةِ لَهُمْ لِنَزَاهَتِهِمْ.8 ثُمَّ قَالَ حِلْقِيَّا رَئِيسُ الْكَهَنَةِ لِشَافَانَ الْكَاتِبِ: «لَقَدْ عَثَرْتُ عَلَى سِفْرِ الشَّرِيعَةِ فِي الْهَيْكَلِ». وَسَلَّمَ حِلْقِيَّا السِّفْرَ لِشَافَانَ فَقَرَأَهُ.9 وَحَمَلَهُ إِلَى الْمَلِكِ، بَعْدَ أَنْ قَدَّمَ لَهُ تَقْرِيراً قَائِلاً: «قَدْ حَسَبَ عَبِيدُكَ الْفِضَّةَ الْمَوْجُودَةَ فِي الْهَيْكَلِ وَأَوْدَعُوهَا لَدَى الْمُوَكَّلِينَ عَلَى الإِشْرَافِ عَلَى الْعَمَلِ فِي الْهَيْكَلِ».10 ثُمَّ أَطْلَعَ شَافَانُ الْكَاتِبُ الْمَلِكَ عَلَى السِّفْرِ قَائِلاً: «قَدْ أَعْطَانِي حِلْقِيَّا سِفْراً». وَقَرَأَهُ شَافَانُ أَمَامَ الْمَلِكِ11 فَلَمَّا سَمِعَ الْمَلِكُ مَا وَرَدَ فِي سِفْرِ الشَّرِيعَةِ مَزَّقَ ثِيَابَهُ،12 وَأَمَرَ حِلْقِيَّا الْكَاهِنَ، وَأَخِيقَامَ بْنَ شَافَانَ، وَعَكْبُورَ بْنَ مِيخَا، وَشَافَانَ الْكَاتِبَ، وَعَسَايَا خَادِمَ الْمَلِكِ قَائِلاً:13 «اذْهَبُوا وَاسْأَلُوا الرَّبَّ عَنْ مَصِيرِي وَمَصِيرِ شَعْبِ يَهُوذَا بِنَاءً عَلَى مَا وَرَدَ فِي هَذَا السِّفْرِ الَّذِي تَمَّ الْعُثُورُ عَلَيْهِ، إِذْ إِنَّ غَضَبَ الرَّبِّ الْمُحْتَدِمَ عَلَيْنَا عَظِيمٌ جِدّاً، لأَنَّ آبَاءَنَا لَمْ يُطِيعُوا كَلامَ هَذَا السِّفْرِ، وَلَمْ يُمَارِسُوا كُلَّ مَا وَرَدَ فِيهِ».14 فَانْطَلَقَ حِلْقِيَّا الْكَاهِنُ، وَأَخِيقَامُ، وَعَكْبُورُ، وَشَافَانُ، وَعَسَايَا، وَاسْتَشَارُوا النَّبِيَّةَ خَلْدَةَ زَوْجَةَ شَلُّومَ بْنِ تِقْوَةَ بْنِ حَرْحَسَ حَارِسِ الثِّيَابِ الْمَلَكِيَّةِ، الْمُقِيمَةَ فِي الْمِنْطَقَةِ الثَّانِيَةِ مِنْ أُورُشَلِيمَ.15 فَقَالَتْ لَهُمْ: «هَذَا مَا يَقُولُهُ الرَّبُّ إِلَهُ إِسْرَائِيلَ: قُولُوا لِلرَّجُلِ الَّذِي أَرْسَلَكُمْ إِلَيَّ:16 هَكَذا يَقُولُ الرَّبُّ: هَا أَنَا أَجْلِبُ عَلَى هَذَا الْمَوْضِعِ وَعَلَى أَهْلِهِ كُلَّ الْوَعِيدِ الْوَارِدِ فِي السِّفْرِ الَّذِي قَرَأَهُ مَلِكُ يَهُوذَا،17 لأَنَّهُمْ نَبَذُونِي وَأَوْقَدُوا لِآلِهَةٍ أُخْرَى، لِيُثِيرُوا سَخَطِي بِمَا تَجْنِيهِ أَيْدِيهِمْ مِنْ آثَامٍ، فَاحْتَدَمَ غَضَبِي الَّذِي لَا يَنْطَفِئُ عَلَى هَذَا الْمَوْضِعِ.18 أَمَّا مَلِكُ يَهُوذَا الَّذِي أَرْسَلَكُمْ لِتَسْتَشِيرُوا الرَّبَّ، فَهَذَا مَا تَقُولُونَ لَهُ: إِلَيْكَ مَا يَقُولُ الرَّبُّ إِلَهُ إِسْرَائِيلَ بِشَأْنِ مَا سَمِعْتَ مِنْ كَلامٍ:19 مِنْ حَيْثُ أَنَّ قَلْبَكَ قَدْ رَقَّ، وَتَوَاضَعْتَ أَمَامَ الرَّبِّ لَدَى سَمَاعِكَ مَا قَضَيْتُ بِهِ عَلَى هَذَا الْمَوْضِعِ وَعَلَى أَهْلِهِ، بِأَنْ يَصِيرُوا مَثَارَ دَهْشَةٍ وَلَعْنَةٍ، وَمَزَّقْتَ ثِيَابَكَ وَبَكَيْتَ أَمَامِي، فَإِنَّنِي قَدِ اسْتَجَبْتُ أَنَا أَيْضاً رَجَاءَكَ.20 لِذَلِكَ هَا أَنَا أَتَوَفَّاكَ فَتُدْفَنُ فِي قَبْرِكَ بِسَلامٍ، وَلا تَشْهَدُ عَيْنَاكَ مَا سَأُنْزِلُهُ بِهَذَا الْمَوْضِعِ مِنْ شَرٍّ». فَحَمَلَ الرِّجَالُ رَدَّهَا إِلَى الْمَلِكِ يُوشِيَّا.

2.Könige 22

Neue evangelistische Übersetzung

1 Joschija war bei Herrschaftsantritt acht Jahre alt und regierte 31 Jahre in Jerusalem.[1] Seine Mutter hieß Jedida. Sie war eine Tochter Adajas und stammte aus Bozkat.2 Joschija tat, was Jahwe gefiel. Er folgte dem Vorbild seines Vorfahren David und ließ sich durch nichts davon abbringen.3 In seinem 18. Regierungsjahr[2] schickte er den Staatsschreiber Schafan Ben-Azalja, den Enkel Meschullams, mit dem folgenden Auftrag in Jahwes Haus:4 "Geh zum Hohen Priester Hilkija und bitte ihn, das Geld bereitzuhalten, das in den Tempel Jahwes gebracht und von den Torhütern eingesammelt worden ist.5 Er soll es den Meistern aushändigen, die für die Ausbesserungsarbeiten am Haus Jahwes verantwortlich sind. Diese sollen davon den Lohn für die Handwerker zahlen,6 für die Zimmerleute, Bauarbeiter und Maurer, und davon auch die Kosten für das Baumaterial begleichen, für das Holz und die behauenen Steine.7 Die Meister müssen keine Rechenschaft über die Ausgaben ablegen. Man soll auf ihre Ehrlichkeit vertrauen."8 Als der Staatsschreiber dem Hohen Priester alles ausgerichtet hatte, sagte dieser zu ihm: "Ich habe die Schriftrolle mit dem Gesetz[3] im Haus Jahwes gefunden!" und gab sie ihm. Schafan nahm sie entgegen und las darin.9 Dann ging er zum König und meldete: "Deine Diener haben das Geld, das sich im Tempel vorfand, abgepackt und den Meistern ausgehändigt, die für die Ausbesserungsarbeiten am Haus Jahwes verantwortlich sind."10 Er berichtete dem König auch, dass der Hohe Priester Hilkija ihm eine Schriftrolle gegeben hatte, und las sie dem König vor.11 Als der König hörte, was in dieser Schriftrolle mit dem Gesetz stand, riss er sein Obergewand ein12 und befahl dem Hohen Priester Hilkija, Ahikam Ben-Schafan, Achbor Ben-Michaja, Schafan, dem Staatsschreiber, und Asaja, dem Vertrauten des Königs:13 "Geht und fragt Jahwe um Rat wegen der Worte in dieser Schriftrolle. Fragt ihn für mich, für das Volk und für ganz Juda. Denn Jahwe muss sehr zornig auf uns sein, weil unsere Vorfahren nicht auf die Worte in dieser Schriftrolle gehört und sich nicht nach dem gerichtet haben, was dort für uns geschrieben steht."14 Da gingen die fünf Männer zu der Prophetin Hulda, die in der Neustadt von Jerusalem wohnte, und redeten mit ihr. Sie war die Frau von Schallum Ben-Tikwa, dem Enkel von Harha, dem Aufseher über die Kleiderkammern.15 Sie sagte ihnen im Namen Jahwes: "Richtet dem Mann, der euch zu mir geschickt hat, Folgendes aus:16 So spricht Jahwe: Passt auf, ich werde Unglück über diese Stadt und ihre Bewohner bringen, wie es in der Schriftrolle steht, die der König von Juda gelesen hat.17 Sie haben mir die Treue gebrochen und anderen Göttern Rauchopfer gebracht. Mit ihren selbst gemachten Götzenbildern haben sie mich zum Zorn gereizt. Mein Grimm hat sich an dieser Stadt entzündet und wird sie verbrennen!'18 Doch zum König selbst, der euch hergeschickt hat, um Jahwe zu befragen, sollt ihr sagen: 'So spricht Jahwe, Israels Gott: Du hast die Worte gehört,19 die ich gegen diese Stadt und ihre Bewohner gerichtet habe, dass sie zu einem abschreckenden Beispiel und zum Fluchwort werden sollen. Doch du hast dich vor mir gebeugt, du hast deine Kleidung eingerissen und vor mir geweint. Darum habe ich dein Gebet erhört, sagt Jahwe.20 Wenn ich dich dann sterben lasse, wirst du friedlich im Grab deiner Väter bestattet werden. Du wirst das Unheil, das ich über diese Stadt bringen werde, nicht mit ansehen müssen.'" Die Abgesandten richteten dem König alles aus.

2.Könige 22

New International Version

1 Josiah was eight years old when he became king, and he reigned in Jerusalem for thirty-one years. His mother’s name was Jedidah daughter of Adaiah; she was from Bozkath.2 He did what was right in the eyes of the Lord and followed completely the ways of his father David, not turning aside to the right or to the left.3 In the eighteenth year of his reign, King Josiah sent the secretary, Shaphan son of Azaliah, the son of Meshullam, to the temple of the Lord. He said:4 ‘Go up to Hilkiah the high priest and make him get ready the money that has been brought into the temple of the Lord, which the doorkeepers have collected from the people.5 Make them entrust it to the men appointed to supervise the work on the temple. And make these men pay the workers who repair the temple of the Lord –6 the carpenters, the builders and the masons. Also make them purchase timber and dressed stone to repair the temple.7 But they need not account for the money entrusted to them, because they are honest in their dealings.’8 Hilkiah the high priest said to Shaphan the secretary, ‘I have found the Book of the Law in the temple of the Lord.’ He gave it to Shaphan, who read it.9 Then Shaphan the secretary went to the king and reported to him: ‘Your officials have paid out the money that was in the temple of the Lord and have entrusted it to the workers and supervisors at the temple.’10 Then Shaphan the secretary informed the king, ‘Hilkiah the priest has given me a book.’ And Shaphan read from it in the presence of the king.11 When the king heard the words of the Book of the Law, he tore his robes.12 He gave these orders to Hilkiah the priest, Ahikam son of Shaphan, Akbor son of Micaiah, Shaphan the secretary and Asaiah the king’s attendant:13 ‘Go and enquire of the Lord for me and for the people and for all Judah about what is written in this book that has been found. Great is the Lord’s anger that burns against us because those who have gone before us have not obeyed the words of this book; they have not acted in accordance with all that is written there concerning us.’14 Hilkiah the priest, Ahikam, Akbor, Shaphan and Asaiah went to speak to the prophet Huldah, who was the wife of Shallum son of Tikvah, the son of Harhas, keeper of the wardrobe. She lived in Jerusalem, in the New Quarter.15 She said to them, ‘This is what the Lord, the God of Israel, says: tell the man who sent you to me,16 “This is what the Lord says: I am going to bring disaster on this place and its people, according to everything written in the book the king of Judah has read.17 Because they have forsaken me and burned incense to other gods and aroused my anger by all the idols their hands have made,[1] my anger will burn against this place and will not be quenched.”18 Tell the king of Judah, who sent you to enquire of the Lord, “This is what the Lord, the God of Israel, says concerning the words you heard:19 because your heart was responsive and you humbled yourself before the Lord when you heard what I have spoken against this place and its people – that they would become a curse[2] and be laid waste – and because you tore your robes and wept in my presence, I also have heard you, declares the Lord. (Jer 29,22)20 Therefore I will gather you to your ancestors, and you will be buried in peace. Your eyes will not see all the disaster I am going to bring on this place.” ’ So they took her answer back to the king.