2.Könige 18

Lutherbibel 2017

1 Im dritten Jahr Hoscheas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel, wurde Hiskia König, der Sohn des Ahas, des Königs von Juda. (2Kön 16,20; 2Chr 29,1)2 Er war fünfundzwanzig Jahre alt, als er König wurde; und er regierte neunundzwanzig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi, eine Tochter Secharjas.3 Und er tat, was dem HERRN wohlgefiel, ganz wie sein Vater David. (1Kön 15,11; 2Kön 20,3; 2Kön 22,2)4 Er entfernte die Höhen und zerbrach die Steinmale und hieb die Aschera um und zerschlug die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte. Denn bis zu dieser Zeit hatten ihr die Israeliten geräuchert, und man nannte sie Nehuschtan. (4Mo 21,8)5 Er vertraute dem HERRN, dem Gott Israels, sodass unter allen Königen von Juda seinesgleichen nach ihm nicht war noch vor ihm gewesen ist. (2Kön 23,25)6 Er hing dem HERRN an und wich nicht von ihm ab und hielt seine Gebote, die der HERR dem Mose geboten hatte.7 Und der HERR war mit ihm, und alles, was er unternahm, gelang ihm. Und er wurde abtrünnig vom König von Assyrien und war ihm nicht mehr untertan.8 Er schlug auch die Philister bis nach Gaza und seinem Gebiet, von den Wachttürmen bis zu den festen Städten.9 Im vierten Jahr des Königs Hiskia – das war das siebente Jahr Hoscheas, des Sohnes Elas, des Königs von Israel –, zog Salmanassar, der König von Assyrien, herauf gegen Samaria und belagerte es (2Kön 17,3)10 und nahm es ein nach drei Jahren. Im sechsten Jahr Hiskias, das ist im neunten Jahr Hoscheas, des Königs von Israel, wurde Samaria eingenommen.11 Und der König von Assyrien führte Israel weg nach Assyrien und ließ sie wohnen in Halach und am Habor, dem Fluss von Gosan, und in den Städten der Meder,12 weil sie nicht gehorcht hatten der Stimme des HERRN, ihres Gottes, und seinen Bund übertreten hatten und alles, was Mose, der Knecht des HERRN, geboten hatte; sie hatten nicht gehorcht und nicht danach getan.13 Im vierzehnten Jahr des Königs Hiskia zog herauf Sanherib, der König von Assyrien, gegen alle festen Städte Judas und nahm sie ein. (2Chr 32,1; Jes 36,1)14 Da sandte Hiskia, der König von Juda, zum König von Assyrien nach Lachisch und ließ ihm sagen: Ich habe Unrecht getan, zieh weg von mir. Was du mir auferlegst, will ich tragen. Da legte der König von Assyrien Hiskia, dem König von Juda, dreihundert Zentner Silber auf und dreißig Zentner Gold.15 So gab Hiskia all das Silber, das sich im Hause des HERRN und in den Schätzen des Hauses des Königs fand. (2Kön 16,8)16 Zur selben Zeit brach Hiskia, der König von Juda, die Türen am Tempel des HERRN heraus und die Pfosten, die er selbst mit Gold hatte überziehen lassen, und gab sie dem König von Assyrien.17 Und der König von Assyrien sandte den Tartan und den Rabsaris und den Rabschake von Lachisch zum König Hiskia mit großer Heeresmacht nach Jerusalem, und sie zogen hinauf. Und als sie hinkamen, hielten sie an der Wasserleitung des oberen Teiches, der an der Straße bei dem Acker des Walkers liegt. (Jes 7,3)18 Und sie riefen nach dem König. Da kamen heraus zu ihnen der Hofmeister Eljakim, der Sohn Hilkijas, und der Schreiber Schebna und der Kanzler Joach, der Sohn Asafs.19 Und der Rabschake sprach zu ihnen: Sagt doch dem König Hiskia: So spricht der große König, der König von Assyrien: Was ist das für ein Vertrauen, das du da hast?20 Meinst du, bloße Worte seien schon Rat und Macht zum Kämpfen? Auf wen verlässt du dich denn, dass du von mir abtrünnig geworden bist?21 Siehe, verlässt du dich auf diesen zerbrochenen Rohrstab, auf Ägypten, der jedem, der sich darauf stützt, in die Hand dringen und sie durchbohren wird? So ist der Pharao, der König von Ägypten, für alle, die sich auf ihn verlassen. (Hes 29,6)22 Oder wollt ihr zu mir sagen: Wir verlassen uns auf den HERRN, unsern Gott! Ist er es denn nicht, dessen Höhen und Altäre Hiskia entfernt und zu Juda und zu Jerusalem gesagt hat: Nur vor diesem Altar, der in Jerusalem ist, sollt ihr anbeten? (5Mo 12,14)23 Wohlan, nimm eine Wette an mit meinem Herrn, dem König von Assyrien: Ich will dir zweitausend Rosse geben, ob du Reiter dazu stellen kannst?24 Wie willst du denn zurücktreiben auch nur einen der geringsten von meines Herrn Untertanen? Und du verlässt dich auf Ägypten um der Wagen und Gespanne willen.25 Meinst du aber, ich sei ohne den HERRN heraufgezogen, dass ich diese Stätte verderbe? Der HERR hat mir’s geboten: Zieh hinauf in dies Land und verdirb es!26 Da sprachen Eljakim, der Sohn Hilkijas, und Schebna und Joach zum Rabschake: Rede mit deinen Knechten aramäisch, denn wir verstehen’s, und rede nicht mit uns hebräisch vor den Ohren des Volks, das auf der Mauer ist.27 Aber der Rabschake sprach zu ihnen: Hat mich denn mein Herr zu deinem Herrn oder zu dir gesandt, dass ich solche Worte rede, und nicht vielmehr zu den Männern, die auf der Mauer sitzen, dass sie mit euch ihren eigenen Mist fressen und ihren Harn saufen?28 Da trat der Rabschake hin und rief mit lauter Stimme auf Hebräisch und sprach: Hört das Wort des großen Königs, des Königs von Assyrien!29 So spricht der König: Lasst euch von Hiskia nicht betrügen, denn er vermag euch nicht zu erretten aus meiner Hand.30 Und lasst euch von Hiskia nicht verleiten, auf den HERRN zu vertrauen, wenn er sagt: Der HERR wird uns erretten, und diese Stadt wird nicht in die Hände des Königs von Assyrien gegeben werden.31 Hört nicht auf Hiskia! Denn so spricht der König von Assyrien: Nehmt meine Gnade an und kommt zu mir heraus, so soll jedermann von seinem Weinstock und seinem Feigenbaum essen und von seinem Brunnen trinken, (1Kön 5,5)32 bis ich komme und euch hole in ein Land, das eurem Lande gleich ist, darin Korn, Wein, Brot, Weinberge, Ölbäume und Honig sind; dann werdet ihr am Leben bleiben und nicht sterben. Hört nicht auf Hiskia, denn er verführt euch, wenn er spricht: Der HERR wird uns erretten.33 Hat auch nur einer der Götter der andern Völker sein Land errettet aus der Hand des Königs von Assyrien? (2Kön 19,12; Jes 10,10)34 Wo sind die Götter von Hamat und Arpad? Wo sind die Götter von Sefarwajim, Hena und Awa? Haben sie Samaria errettet aus meiner Hand?35 Wo ist ein Gott unter den Göttern aller Länder, der sein Land aus meiner Hand errettet hätte, dass der HERR Jerusalem aus meiner Hand erretten sollte? (Dan 3,15)36 Das Volk aber schwieg still und antwortete ihm nichts, denn der König hatte geboten: Antwortet ihm nichts.37 Da kamen der Hofmeister Eljakim, der Sohn Hilkijas, und der Schreiber Schebna und der Kanzler Joach, der Sohn Asafs, zu Hiskia mit zerrissenen Kleidern und sagten ihm die Worte des Rabschake an.

2.Könige 18

الكتاب المقدس

1 وَفِي السَّنَةِ الثَّالِثَةِ لِحُكْمِ هُوشَعَ بْنِ أَيَلَةَ مَلِكِ إِسْرَائِيلَ، اعْتَلَى حَزَقِيَّا بْنُ آحَازَ عَرْشَ يَهُوذَا،2 وَكَانَ لَهُ مِنَ الْعُمْرِ خَمْسٌ وَعِشْرُونَ سَنَةً حِينَ مَلَكَ، وَدَامَ حُكْمُهُ فِي أُورُشَلِيمَ تِسْعاً وَعِشْرِينَ سَنَةً، وَاسْمُ أُمِّهِ أَبِي ابْنَةُ زَكَرِيَّا،3 وَصَنَعَ مَا هُوَ صَالِحٌ فِي عَيْنَيِ الرَّبِّ عَلَى نَهْجِ أَبِيهِ دَاوُدَ،4 فَأَزَالَ مَعَابِدَ الْمُرْتَفَعَاتِ، وَحَطَّمَ التَّمَاثِيلَ، وَقَطَّعَ أَصْنَامَ عَشْتَارُوثَ، وَسَحَقَ حَيَّةَ النُّحَاسِ الَّتِي صَنَعَهَا مُوسَى لأَنَّ بَنِي إِسْرَائِيلَ ظَلُّوا حَتَّى تِلْكَ الأَيَّامِ يُوْقِدُونَ لَهَا، وَدَعُوهَا نَحُشْتَانَ.5 وَاتَّكَلَ عَلَى الرَّبِّ إِلَهِ إِسْرَائِيلَ فَلَمْ يَأْتِ قَبْلَهُ وَلا بَعْدَهُ مَلِكٌ نَظِيرُهُ بَيْنَ مُلُوكِ يَهُوذَا.6 وَالْتَصَقَ بِالرَّبِّ وَلَمْ يَحِدْ عَنْ طَرِيقِهِ، بَلْ أَطَاعَ وَصَايَاهُ الَّتِي أَمَرَ بِها الرَّبُّ مُوسَى.7 لِذَلِكَ كَانَ الرَّبُّ مَعَهُ وَكَلَّلَ أَعْمَالَهُ بِالنَّجَاحِ. وَثَارَ عَلَى مَلِكِ أَشُّورَ وَأَبَى الْخُضُوعَ لَهُ،8 وَدَحَرَ الْفِلِسْطِينِيِّينَ مِنْ بُرْجِ النَّوَاطِيرِ إِلَى الْمَدِينَةِ الْمُحَصَّنَةِ حَتَّى بَلَغَ غَزَّةَ وَضَوَاحِيَهَا.9 وَفِي السَّنَةِ الرَّابِعَةِ لِحُكْمِ الْمَلِكِ حَزَقِيَّا، الْمُوَافِقَةِ لِلسَّنَةِ السَّابِعَةِ لاِعْتِلاءِ هُوشَعَ بْنِ أَيْلَةَ عَرْشَ إِسْرَائِيلَ، زَحَفَ شَلْمَنْأَسَرُ مَلِكُ أَشُورَ عَلَى السَّامِرَةِ وَحَاصَرَهَا،10 وَتَمَكَّنَ مِنَ الاسْتِيلاءِ عَلَيْهَا فِي نِهَايَةِ ثَلاثِ سَنَوَاتٍ، أَيْ فِي السَّنَةِ السَّادِسَةِ لِمُلْكِ حَزَقِيَّا، الْمُوَافِقَةِ لِلسَّنَةِ التَّاسِعَةِ لِحُكْمِ هُوشَعَ مَلِكِ إِسْرَائِيلَ.11 وَسَبَى مَلِكُ أَشُورَ سُكَّانَ إِسْرَائِيلَ إِلَى أَشُورَ، وَأَسْكَنَهُمْ فِي مَدِينَةِ حَلَحَ وَعَلَى ضِفَافِ نَهْرِ خَابُورَ فِي مِنْطَقَةِ جُوزَانَ وَفِي مُدُنِ مَادِي،12 لأَنَّهُمْ أَبَوْا الاسْتِمَاعَ لِصَوْتِ الرَّبِّ إِلَهِهِمْ، وَنَكَثُوا عَهْدَهُ وَكُلَّ مَا أَمَرَ بِهِ مُوسَى عَبْدُ الرَّبِّ، وَلَمْ يَعْمَلُوا بِها.13 وَفِي السَّنَةِ الرَّابِعَةِ عَشْرَةَ مِنْ حُكْمِ الْمَلِكِ حَزَقِيَّا اجْتَاحَ سَنْحَارِيبُ مَلِكُ أَشُورَ جَمِيعَ مُدُنِ يَهُوذَا الْحَصِينَةِ وَاسْتَوْلَى عَلَيْهَا.14 وَأَرْسَلَ حَزَقِيَّا مَلِكُ يَهُوذَا يَقُولُ لِمَلِكِ أَشُورَ فِي لَخِيشَ: «أَخْطَأْتُ، فَارْتَحِلْ عَنِّي، وَأَنَا أَدْفَعُ مَا تَفْرِضُهُ عَلَيَّ مِنْ جِزْيَةٍ». فَفَرَضَ مَلِكُ أَشُّورَ عَلَى حَزَقِيَّا مَلِكِ يَهُوذَا ثَلاثَ مِئَةِ وَزْنَةٍ مِنَ الْفِضَّةِ (نَحْوَ أَلْفٍ وَثَمَانِينَ كِيلُو جِرَاماً)، وثَلاثِينَ وَزْنَةً مِنَ الذَّهَبِ (نَحْوَ مِئَةٍ وَثَمَانِيَةِ كِيلُو جِرَامَاتٍ).15 فَجَمَعَ حَزَقِيَّا كُلَّ مَا فِي بَيْتِ الرَّبِّ وَخَزَائِنِ قَصْرِ الْمَلِكِ مِنْ فِضَّةٍ وَذَهَبٍ وَدَفَعَهَا لَهُ.16 كَمَا قَشَّرَ الذَّهَبَ الَّذِي كَانَ قَدْ غَشَّى بِهِ أَبْوَابَ هَيْكَلِ الرَّبِّ وَالدَّعَائِمَ، وَبَعَثَ بِهِ إِلَى مَلِكِ أَشُورَ.17 وَرَغْمَ ذَلِكَ أَرْسَلَ مَلِكُ أَشُورَ إِلَى حَزَقِيَّا قَائِدَ جَيْشِهِ وَوَزِيرَ خَزَائِنِهِ وَرَئِيسَ أَرْكَانِ قُوَّاتِهِ مِنْ لَخِيشَ، عَلَى رَأْسِ جَيْشٍ جَرَّارٍ لِمُحَاصَرَةِ أُورُشَلِيمَ. فَزَحَفُوا عَلَيْهَا، وَأَحَاطُوا بِها وَعَسْكَرُوا عِنْدَ قَنَاةِ الْبِرْكَةِ الْعُلْيَا فِي طَرِيقِ حَقْلِ الْقَصَّارِ.18 فَاسْتَدْعَوْا الْمَلِكَ. فَبَعَثَ حَزَقِيَّا إِلَيْهِمْ أَلْيَاقِيمَ بْنَ حِلْقِيَّا مُدِيرَ شُؤونِ الْقَصْرِ. وَشِبْنَةَ الْكَاتِبَ وَيُوَاخَ بْنَ آسَافَ مُسَجِّلَ الْمَلِكِ.19 فَقَالَ لَهُمْ قَائِدُ جَيْشِ أَشُورَ: «بَلِّغُوا حَزَقِيَّا أَنَّ هَذَا مَا يَقُولُهُ الْمَلِكُ الْعَظِيمُ، مَلِكُ أَشُورَ: عَلَى مَاذَا تَتَّكِلُ؟20 أَظَنَنْتَ أَنَّ مُجَرَّدَ الْكَلامِ يُشَكِّلُ خُطَّةً وَقُوَّةً لِخَوْضِ الْحَرْبِ؟ عَلَى مَنِ اعْتَمَدْتَ حَتَّى تَمَرَّدْتَ عَلَيَّ؟21 هَا أَنْتَ تَتَّكِلُ عَلَى عُكَّازِ هَذِهِ الْقَصَبَةِ الْمَرْضُوضَةِ مِصْرَ، الَّتِي تَثْقُبُ كَفَّ كُلِّ مَنْ يَتَوَكَّأُ عَلَيْهَا! هَكَذَا يَكُونُ فِرْعَوْنُ مَلِكُ مِصْرَ لِكُلِّ مَنْ يَتَّكِلُ عَلَيْهِ!22 وَإذَا قُلْتُمْ لِي إِنَّكُمْ تَوَكَّلْتُمْ عَلَى الرَّبِّ إِلَهِكُمْ. أَفَلَيْسَ هُوَ الَّذِي أَزَالَ حَزَقِيَّا مُرْتَفَعَاتِهِ وَمَذَابِحَهُ، وَأَمَرَ يَهُوذَا وَأَهْلَ أُورُشَلِيمَ أَنْ يَسْجُدُوا فَقَطْ أَمَامَ هَذَا الْمَذْبَحِ الْقَائِمِ فِي أُورُشَلِيمَ؟23 وَالآنَ لِيَعْقِدْ حَزَقِيَّا رِهَاناً مَعَ سَيِّدِي مَلِكِ أَشُورَ، فَأُعْطِيَكَ أَلْفَيْ فَرَسٍ، إِنِ اسْتَطَعْتَ أَنْ تَجِدَ لَهَا فُرْسَاناً يَمْتَطُونَهَا.24 فَكَيْفَ يُمْكِنُكَ أَنْ تَصُدَّ قَائِداً وَاحِداً مِنْ أَقَلِّ قَادَةِ سَيِّدِي شَأْناً، فِي حِينِ أَنَّكَ تَعْتَمِدُ عَلَى مِصْرَ لإِمْدَادِكَ بِالْمَرْكَبَاتِ وَالْفُرْسَانِ؟25 ثُمَّ هَلْ مِنْ غَيْرِ مَشُورَةِ الرَّبِّ زَحَفْتُ عَلَى هَذِهِ الدِّيَارِ لأُدَمِّرَهَا؟ لَقَدْ قَالَ لِيَ الرَّبُّ هَاجِمْ هَذِهِ الدِّيَارَ وَخَرِّبْهَا».26 فَقَالَ أَلْيَاقِيمُ بْنُ حِلْقِيَّا وَشِبْنَةُ وَيُوَاخُ لِقَائِدِ الْجَيْشِ: «خَاطِبْ عَبِيدَكَ بِالأَرَامِيَّةِ لأَنَّنَا نَفْهَمُهَا، وَلا تُخَاطِبْنَا بِاللُّغَةِ الْيَهُودِيَّةِ لِئَلّا يَسْمَعَ الشَّعْبُ الْمُتَجَمِّعُ عَلَى السُّورِ».27 فَأَجَابَهُمْ قَائِدُ الْجَيْشِ: «أَتَظُنُّ أَنَّ سَيِّدِي قَدْ أَرْسَلَنَا لِنَتَحَدَّثَ إِلَيْكُمْ وَإِلَى مَلِكِكُمْ فَقَطْ بِهَذَا الْكَلامِ؟ أَلَيْسَ هَذَا الْكَلامُ مُوَجَّهاً إِلَى الرِّجَالِ الْمُتَجَمِّعِينَ عَلَى السُّورِ الَّذِينَ سَيَأْكُلُونَ مِثْلَكُمْ بِرَازَهُمْ وَيَشْرَبُونَ بَوْلَهُمْ؟»28 ثُمَّ وَقَفَ قَائِدُ الْجَيْشِ وَنَادَى بِأَعْلَى صَوْتِهِ قَائِلاً بِالْيَهُودِيَّةِ: «اسْمَعُوا كَلامَ الْمَلِكِ الْعَظِيمِ مَلِكِ أَشُورَ.29 لَا يَخْدَعْكُمْ حَزَقِيَّا لأَنَّهُ عَاجِزٌ عَنْ إِنْقَاذِكُمْ30 وَلا يُقْنِعْكُمْ حَزَقِيَّا بِالاتِّكَالِ عَلَى الرَّبِّ قَائِلاً: إِنَّهُ حَتْماً يُنْقِذُنَا وَلَنْ يَسْتَوْلِيَ مَلِكُ أَشُورَ عَلَى هَذِهِ الْمَدِينَةِ.31 لَا تُصْغُوا إِلَيْهِ لأَنَّهُ هَكَذَا يَقُولُ مَلِكُ أَشُّورَ: اعْقِدُوا مَعِي صُلْحاً، وَاسْتَسْلِمُوا إِلَيَّ، فَيَأْكُلَ عِنْدَئِذٍ كُلُّ وَاحِدٍ مِنْ كَرْمِهِ وَمِنْ تِينَتِهِ وَيَشْرَبَ مِنْ بِئْرِهِ.32 إِلَى أَنْ آتِيَ وَأَنْقُلَكُمْ إِلَى أَرْضٍ كَأَرْضِكُمْ، أَرْضِ قَمْحٍ وَخَمْرٍ وَخُبْزٍ وَكُرُومٍ وَزَيْتُونٍ وَعَسَلٍ. فَاحْيَوْا وَلا تَمُوتُوا. لَا تُصْغُوا إِلَى حَزَقِيَّا لأَنَّهُ يُغْرِيكُمْ بِقَوْلِهِ إِنَّ الرَّبَّ لابُدَّ أَنْ يُنْقِذَنَا.33 فَهَلْ أَنْقَذَتْ آلِهَةُ الأُمَمِ أَرَاضِيهَا مِنْ مَلِكِ أَشُورَ؟34 أَيْنَ آلِهَةُ حَمَاةَ وَأَرْفَادَ؟ أَيْنَ آلِهَةُ سَفْرَوَايِمَ وَهَيْنَعَ وَعَوَّا؟ هَلْ أَنْقَذَتِ السَّامِرَةَ مِنْ يَدِي؟35 مَنْ مِنْ كُلِّ آلِهَةِ الْبِلادِ الَّتِي اسْتَوْلَيْتُ عَلَيْهَا أَنْقَذَ أَرْضَهُ مِنْ يَدِي، حَتَّى يُنْقِذَ الرَّبُّ أُورُشَلِيمَ مِنِّي؟»36 فَصَمَتَ الشَّعْبُ وَلَمْ يُجِبْهُ أَحَدٌ بِكَلِمَةٍ، لأَنَّ الْمَلِكَ أَمَرَهُمْ بِعَدَمِ الرَّدِّ عَلَيْهِ.37 ثُمَّ رَجَعَ أَلْيَاقِيمُ بْنُ حِلْقِيَّا مُدِيرُ شُؤُونِ الْقَصْر، وَشِبْنَةُ الْكَاتِبُ وَيُوَاخُ بْنُ آسَافَ الْمُسَجِّلُ إِلَى حَزَقِيَّا بِثِيَابٍ مُمَزَّقَةٍ، وَأَبْلَغُوهُ كَلامَ الْقَائِدِ الأَشُورِيِّ.

2.Könige 18

Neue evangelistische Übersetzung

1 Im dritten Regierungsjahr des Königs Hoschea Ben-Ela von Israel wurde Hiskija Ben-Ahas Mitregent[1] in Juda.2 Als er König wurde, war er 25 Jahre alt und regierte 29 Jahre[2] in Jerusalem. Seine Mutter hieß Abi und war eine Tochter Secharjas.3 Wie sein Vorfahr David tat Hiskija, was Jahwe gefiel.4 Er beseitigte die Opferstätten auf den Höhen, ließ die geweihten Steinmale zerschlagen und das Pfahlbild der Aschera umhauen. Auch die Schlange aus Bronze, die Mose einst angefertigt hatte, schlug er in Stücke. Denn bis zu dieser Zeit hatten die Israeliten immer wieder Weihrauch vor ihr verbrannt. Man nannte sie Nehuschtan.[3]5 Hiskija vertraute auf Jahwe, den Gott Israels, wie kein König von Juda vor oder nach ihm.6 Sein Leben lang hielt er treu an Jahwe fest und befolgte die Gebote, die Jahwe Mose gegeben hatte.7 So war denn auch Jahwe mit ihm und gab ihm Erfolg in allem, was er unternahm. Es gelang ihm auch, sich von der Herrschaft des Königs von Assyrien zu befreien.8 Er schlug die Philister bis nach Gaza zurück und verwüstete die ganze Gegend vom Wachtturm bis zur befestigten Stadt.9 Im vierten Regierungsjahr Hiskijas – es war das siebte Jahr des Königs Hoschea Ben-Ela von Israel – zog König Salamanassar von Assyrien nach Samaria und belagerte die Stadt.10 Nach fast drei Jahren eroberte er sie. Das war im sechsten Regierungsjahr Hiskijas und im neunten Hoscheas.11 Der Assyrerkönig verschleppte die Bevölkerung Israels nach Assyrien und siedelte sie in der Provinz Halach an, am Fluss Habor, in der Provinz Gosan und in den Städten Mediens.12 Das alles geschah, weil die Israeliten nicht auf Jahwe, ihren Gott, gehört hatten. Sie brachen seinen Bund und befolgten die Gebote nicht mehr, die Mose, der Diener Gottes, ihnen verkündet hatte.13 Im 14. Regierungsjahr[4] Hiskijas marschierte der assyrische König Sanherib[5] in Juda ein und eroberte alle befestigten Städte.[6]14 Da schickte König Hiskija Boten zum Assyrerkönig, der mit seinem Heer vor Lachisch[7] stand, und ließ ihm ausrichten: "Ich habe einen schweren Fehler gemacht. Zieh bitte aus meinem Land wieder ab! Ich will auch alles tragen, was du mir auferlegst!" Der Assyrerkönig verlangte von Hiskija 300 Talente Silber und 30 Talente Gold.15 So lieferte ihm Hiskija alles Silber ab, das sich im Haus Jahwes und in den Schatzkammern des Königs befand.16 Außerdem ließ er damals das Goldblech an den Türen und Pfosten vom Haus Jahwes abreißen, das er selbst erst hatte überziehen lassen, und übergab es dem Assyrerkönig.17 Doch dieser schickte von Lachisch aus den Tartan, seinen obersten Feldherrn, zusammen mit dem Rabsaris und dem Rabschake, seinen höchsten Würdenträgern, mit einem gewaltigen Heer zu Hiskija nach Jerusalem. Die Würdenträger stellten sich an der Straße auf, die zu dem Feld führt, wo die Tuchmacher ihre Stoffe bleichen, an das Ende der Wasserleitung beim oberen Teich.18 Dort riefen sie nach dem König. Da kamen Eljakim Ben-Hilkija, der Palastvorsteher, der Staatsschreiber Schebna und der Kanzler Joach Ben-Asaf zu ihnen hinaus.19 Der Rabschake trug ihnen eine Botschaft an Hiskija auf: "Der Großkönig, der König von Assyrien, lässt dir sagen: Worauf vertraust du eigentlich, dass du dich so sicher fühlst?20 Meinst du, der Ausgang eines Krieges wird von Worten bestimmt? Auf wen vertraust du denn, dass du es wagst, gegen mich zu rebellieren?21 Verlässt du dich etwa auf Ägypten, dieses zerbrochene Bambusrohr, das jedem die Hand verletzt, der sich darauf stützt? Der Pharao von Ägypten ließ noch jeden im Stich, der sich auf ihn verließ.22 Vielleicht wirst du jetzt behaupten: Wir vertrauen auf Jahwe, unseren Gott! Aber hat Hiskija nicht gerade dessen Höhenheiligtümer und Altäre beseitigt? Hat er nicht den Leuten in Juda und Jerusalem befohlen, nur noch vor dem einen Altar in Jerusalem anzubeten? –23 Mein Herr, der König von Assyrien, bietet dir eine Wette an: 'Ich will dir 2000 Pferde geben, wenn du die Reiter dazu stellen kannst!'24 Wie willst du auch nur einen einzigen Provinzstatthalter vertreiben, einen der geringsten Diener meines Herrn? Aber du verlässt dich ja auf die Macht der ägyptischen Pferde und Streitwagen!25 Und noch etwas: Bin ich etwa gegen den Willen Jahwes in dieses Land einmarschiert, um es in Schutt und Asche zu legen? Jahwe selbst hat mir gesagt: Greif dieses Land an und verwüste es!"26 Da unterbrachen Eljakim, Schebna und Joach den Würdenträger und baten ihn: "Sprich doch aramäisch mit uns! Wir verstehen es. Sprich bitte nicht judäisch, denn die Leute auf der Stadtmauer hören uns zu!"27 Doch der Rabschake erwiderte: "Hat mich mein Herr etwa nur zu dir und deinem Herrn gesandt? Nein, gerade diese Männer, die da oben auf der Mauer sitzen, sollen es hören. Denn bald werden sie zusammen mit euch ihren eigenen Kot fressen und ihren Harn saufen."28 Da trat der Rabschake noch ein Stück vor und rief laut auf Judäisch: "Hört, was der Großkönig, der König von Assyrien, euch sagen lässt:29 Lasst euch nicht von Hiskija täuschen! Er kann euch nicht retten.30 Lasst euch von ihm auch nicht auf Jahwe vertrösten: 'Jahwe wird uns bestimmt retten; diese Stadt wird dem Assyrerkönig nicht in die Hände fallen!'31 Hört nicht auf Hiskija! Denn der König von Assyrien sagt euch: Kommt heraus und ergebt euch mir! Dann kann jeder von seinem Weinstock und Feigenbaum essen und aus seiner Zisterne trinken,32 bis ich euch in ein Land bringe, das ebenso gut wie eures ist, wo es Korn und Most, Brot und Weinberge gibt, Ölbäume und Honig. So werdet ihr am Leben bleiben und nicht umkommen. Lasst euch von Hiskija nicht verführen, wenn er behauptet: 'Jahwe wird uns retten!'33 Hat denn irgendein Gott der anderen Völker sein Land vor dem König von Assyrien retten können?34 Wo sind denn die Götter von Hamat und Arpad? Wo sind die Götter von Sefarwajim,[8] Hena[9] und Awa?[10] Haben sie etwa Samaria vor mir beschützt?35 Wer von allen Göttern hat sein Land vor mir retten können? Wie soll dann Jahwe Jerusalem aus meiner Hand retten?"36 Die Männer auf der Mauer schwiegen und gaben ihm keine Antwort, wie es der König befohlen hatte.37 Die drei Unterhändler gingen mit eingerissenen Gewändern zu Hiskija und berichteten ihm, was der Rabschake gesagt hatte.

2.Könige 18

New International Version

1 In the third year of Hoshea son of Elah king of Israel, Hezekiah son of Ahaz king of Judah began to reign.2 He was twenty-five years old when he became king, and he reigned in Jerusalem for twenty-nine years. His mother’s name was Abijah[1] daughter of Zechariah.3 He did what was right in the eyes of the Lord, just as his father David had done.4 He removed the high places, smashed the sacred stones and cut down the Asherah poles. He broke into pieces the bronze snake Moses had made, for up to that time the Israelites had been burning incense to it. (It was called Nehushtan.[2])5 Hezekiah trusted in the Lord, the God of Israel. There was no-one like him among all the kings of Judah, either before him or after him.6 He held fast to the Lord and did not stop following him; he kept the commands the Lord had given Moses.7 And the Lord was with him; he was successful in whatever he undertook. He rebelled against the king of Assyria and did not serve him.8 From watchtower to fortified city, he defeated the Philistines, as far as Gaza and its territory.9 In King Hezekiah’s fourth year, which was the seventh year of Hoshea son of Elah king of Israel, Shalmaneser king of Assyria marched against Samaria and laid siege to it.10 At the end of three years the Assyrians took it. So Samaria was captured in Hezekiah’s sixth year, which was the ninth year of Hoshea king of Israel.11 The king of Assyria deported Israel to Assyria and settled them in Halah, in Gozan on the River Habor and in towns of the Medes.12 This happened because they had not obeyed the Lord their God, but had violated his covenant – all that Moses the servant of the Lord commanded. They neither listened to the commands nor carried them out.13 In the fourteenth year of King Hezekiah’s reign, Sennacherib king of Assyria attacked all the fortified cities of Judah and captured them.14 So Hezekiah king of Judah sent this message to the king of Assyria at Lachish: ‘I have done wrong. Withdraw from me, and I will pay whatever you demand of me.’ The king of Assyria exacted from Hezekiah king of Judah three hundred talents[3] of silver and thirty talents[4] of gold.15 So Hezekiah gave him all the silver that was found in the temple of the Lord and in the treasuries of the royal palace.16 At this time Hezekiah king of Judah stripped off the gold with which he had covered the doors and doorposts of the temple of the Lord, and gave it to the king of Assyria.17 The king of Assyria sent his supreme commander, his chief officer and his field commander with a large army, from Lachish to King Hezekiah at Jerusalem. They came up to Jerusalem and stopped at the aqueduct of the Upper Pool, on the road to the Washerman’s Field.18 They called for the king; and Eliakim son of Hilkiah the palace administrator, Shebna the secretary, and Joah son of Asaph the recorder went out to them.19 The field commander said to them, ‘Tell Hezekiah: ‘ “This is what the great king, the king of Assyria, says: on what are you basing this confidence of yours?20 You say you have the counsel and the might for war – but you speak only empty words. On whom are you depending, that you rebel against me?21 Look, I know you are depending on Egypt, that splintered reed of a staff, which pierces the hand of anyone who leans on it! Such is Pharaoh king of Egypt to all who depend on him.22 But if you say to me, ‘We are depending on the Lord our God’ – isn’t he the one whose high places and altars Hezekiah removed, saying to Judah and Jerusalem, ‘You must worship before this altar in Jerusalem’?23 ‘ “Come now, make a bargain with my master, the king of Assyria: I will give you two thousand horses – if you can put riders on them!24 How can you repulse one officer of the least of my master’s officials, even though you are depending on Egypt for chariots and horsemen[5]?25 Furthermore, have I come to attack and destroy this place without word from the Lord? The Lord himself told me to march against this country and destroy it.” ’26 Then Eliakim son of Hilkiah, and Shebna and Joah said to the field commander, ‘Please speak to your servants in Aramaic, since we understand it. Don’t speak to us in Hebrew in the hearing of the people on the wall.’27 But the commander replied, ‘Was it only to your master and you that my master sent me to say these things, and not to the people sitting on the wall – who, like you, will have to eat their own excrement and drink their own urine?’28 Then the commander stood and called out in Hebrew, ‘Hear the word of the great king, the king of Assyria!29 This is what the king says: do not let Hezekiah deceive you. He cannot deliver you from my hand.30 Do not let Hezekiah persuade you to trust in the Lord when he says, “The Lord will surely deliver us; this city will not be given into the hand of the king of Assyria.”31 ‘Do not listen to Hezekiah. This is what the king of Assyria says: make peace with me and come out to me. Then each of you will eat fruit from your own vine and fig-tree and drink water from your own cistern,32 until I come and take you to a land like your own – a land of grain and new wine, a land of bread and vineyards, a land of olive trees and honey. Choose life and not death! ‘Do not listen to Hezekiah, for he is misleading you when he says, “The Lord will deliver us.”33 Has the god of any nation ever delivered his land from the hand of the king of Assyria?34 Where are the gods of Hamath and Arpad? Where are the gods of Sepharvaim, Hena and Ivvah? Have they rescued Samaria from my hand?35 Who of all the gods of these countries has been able to save his land from me? How then can the Lord deliver Jerusalem from my hand?’36 But the people remained silent and said nothing in reply, because the king had commanded, ‘Do not answer him.’37 Then Eliakim son of Hilkiah the palace administrator, Shebna the secretary, and Joah son of Asaph the recorder went to Hezekiah, with their clothes torn, and told him what the field commander had said.