1.Mose 31

Lutherbibel 2017

1 Und es kamen vor ihn die Reden der Söhne Labans, dass sie sprachen: Jakob hat alles Gut unseres Vaters an sich gebracht, und nur von unseres Vaters Gut hat er solchen Reichtum zuwege gebracht. (1Mo 30,35)2 Und Jakob sah an das Angesicht Labans, und siehe, er war zu ihm nicht mehr wie zuvor.3 Und der HERR sprach zu Jakob: Zieh wieder in deiner Väter Land und zu deiner Verwandtschaft; ich will mit dir sein. (1Mo 12,1; 1Mo 28,15)4 Da sandte Jakob hin und ließ rufen Rahel und Lea aufs Feld zu seiner Herde5 und sprach zu ihnen: Ich sehe an eures Vaters Angesicht, dass er zu mir nicht ist wie zuvor; aber der Gott meines Vaters ist mit mir gewesen.6 Und ihr wisst, dass ich aus allen meinen Kräften eurem Vater gedient habe.7 Und er hat mich getäuscht und zehnmal meinen Lohn verändert; aber Gott hat ihm nicht gestattet, dass er mir Schaden täte.8 Wenn er sprach: Die Gefleckten sollen dein Lohn sein, so warf die ganze Herde Gefleckte. Wenn er aber sprach: Die Sprenkligen sollen dein Lohn sein, so warf die ganze Herde Sprenklige.9 So hat Gott die Güter eures Vaters ihm entwunden und mir gegeben.10 Denn wenn die Brunstzeit kam, hob ich meine Augen auf und sah im Traum, und siehe, die Böcke, die die Tiere besprangen, waren sprenklig, gefleckt und scheckig.11 Und der Engel Gottes sprach zu mir im Traum: Jakob! Und ich antwortete: Hier bin ich.12 Er aber sprach: Hebe deine Augen auf und sieh! Alle Böcke, die die Tiere bespringen, sind sprenklig, gefleckt und scheckig; denn ich habe alles gesehen, was Laban dir antut.13 Ich bin der Gott zu Bethel, wo du das Steinmal gesalbt hast, und du hast mir daselbst ein Gelübde getan. Nun mach dich auf und zieh aus diesem Lande und kehre zurück in das Land deiner Verwandtschaft. (1Mo 28,18)14 Da antworteten Rahel und Lea und sprachen zu ihm: Haben wir denn noch Anteil und Erbe am Hause unseres Vaters?15 Gelten wir ihm nicht als Fremde? Hat er uns doch verkauft und unsern Kaufpreis verzehrt! (1Mo 29,18; 1Mo 29,27)16 Fürwahr, der ganze Reichtum, den Gott unserm Vater entzogen hat, gehört uns und unsern Kindern. Alles nun, was Gott dir gesagt hat, das tu!17 Da machte sich Jakob auf und lud seine Kinder und Frauen auf die Kamele18 und führte weg all sein Vieh und alle seine Habe, die er in Paddan-Aram erworben hatte, dass er käme zu Isaak, seinem Vater, ins Land Kanaan.19 Laban aber war gegangen, seine Herde zu scheren. Da stahl Rahel ihres Vaters Hausgott. (1Mo 35,4; Ri 17,5; Ri 18,17; 1Sam 19,13; 2Kön 23,24; Sach 10,2)20 Und Jakob täuschte Laban, den Aramäer, damit, dass er ihm nicht ansagte, dass er ziehen wollte.21 So floh er mit allem, was sein war, machte sich auf und fuhr über den Euphrat und richtete seinen Weg nach dem Gebirge Gilead.22 Am dritten Tage wurde Laban angesagt, dass Jakob geflohen wäre.23 Und er nahm seine Brüder zu sich und jagte ihm nach, sieben Tagereisen weit, und ereilte ihn auf dem Gebirge Gilead. (1Mo 47,1)24 Aber Gott kam zu Laban, dem Aramäer, im Traum des Nachts und sprach zu ihm: Hüte dich, mit Jakob im Guten oder Bösen zu reden.25 Und Laban holte Jakob ein. Jakob aber hatte sein Zelt aufgeschlagen auf dem Gebirge, und Laban mit seinen Brüdern schlug sein Zelt auch auf dem Gebirge Gilead auf.26 Da sprach Laban zu Jakob: Was hast du getan, dass du mich getäuscht hast und hast meine Töchter entführt, als wenn sie im Krieg gefangen wären?27 Warum bist du heimlich geflohen und hast mich hintergangen und hast mir’s nicht angesagt, dass ich dich geleitet hätte mit Freuden, mit Liedern, mit Pauken und Harfen?28 Und hast mich nicht einmal lassen meine Enkel und Töchter küssen? Nun, du hast töricht getan.29 Ich hätte wohl so viel Macht, dass ich euch Böses antun könnte; aber eures Vaters Gott hat diese Nacht zu mir gesagt: Hüte dich, mit Jakob im Guten oder Bösen zu reden.30 Und wenn du schon weggezogen bist und sehntest dich so sehr nach deines Vaters Hause, warum hast du mir dann aber meinen Gott gestohlen?31 Jakob antwortete und sprach zu Laban: Ich fürchtete mich und dachte, du würdest deine Töchter von mir reißen.32 Bei wem du aber deinen Gott findest, der sterbe! Hier vor unsern Brüdern suche das Deine bei mir und nimm’s hin. Jakob wusste aber nicht, dass Rahel ihn gestohlen hatte. (1Mo 19,1)33 Da ging Laban in die Zelte Jakobs und Leas und der beiden Mägde und fand nichts. Und ging aus dem Zelte Leas in das Zelt Rahels.34 Rahel aber hatte den Hausgott genommen und unter den Kamelsattel gelegt und sich daraufgesetzt. Laban aber betastete das ganze Zelt und fand nichts.35 Da sprach sie zu ihrem Vater: Mein Herr, zürne nicht, denn ich kann nicht aufstehen vor dir, denn es geht mir nach der Frauen Weise. Daher fand er den Hausgott nicht, wie sehr er auch suchte. (3Mo 15,19)36 Und Jakob wurde zornig und schalt Laban und sprach zu ihm: Was hab ich Übles getan oder gesündigt, dass du so hitzig hinter mir her bist?37 Du hast all meinen Hausrat betastet. Was hast du von deinem Hausrat gefunden? Lege das her vor meinen und deinen Brüdern, dass sie zwischen uns beiden richten.38 Diese zwanzig Jahre bin ich bei dir gewesen, deine Schafe und Ziegen haben keine Fehlgeburt gehabt; die Widder deiner Herde hab ich nie gegessen;39 was die wilden Tiere zerrissen, brachte ich dir nicht, ich musste es ersetzen; du fordertest es von meiner Hand, es mochte mir des Tages oder des Nachts gestohlen sein. (2Mo 22,11)40 Des Tages kam ich um vor Hitze und des Nachts vor Frost und kein Schlaf kam in meine Augen.41 So habe ich diese zwanzig Jahre in deinem Hause gedient, vierzehn um deine Töchter und sechs um deine Herde, und du hast mir meinen Lohn zehnmal verändert. (1Mo 29,20; 1Mo 29,30; 1Mo 30,31)42 Wenn nicht der Gott meines Vaters, der Gott Abrahams und der Schrecken Isaaks[1], auf meiner Seite gewesen wäre, du hättest mich leer ziehen lassen. Aber Gott hat mein Elend und meine Mühe angesehen und hat diese Nacht rechtes Urteil gesprochen.43 Laban antwortete und sprach zu Jakob: Die Töchter sind meine Töchter und die Kinder sind meine Kinder und die Herden sind meine Herden und alles, was du siehst, ist mein. Was kann ich heute für meine Töchter oder ihre Kinder tun, die sie geboren haben? (2Mo 21,4)44 So komm nun und lass uns einen Bund schließen, ich und du, der ein Zeuge sei zwischen mir und dir.45 Da nahm Jakob einen Stein und richtete ihn auf zu einem Steinmal46 und sprach zu seinen Brüdern: Lest Steine auf! Und sie nahmen Steine und machten davon einen Haufen und aßen daselbst auf dem Steinhaufen.47 Und Laban nannte ihn Jegar-Sahaduta, Jakob aber nannte ihn Gal-Ed. (1Mo 23,1)48 Da sprach Laban: Der Steinhaufe sei heute Zeuge zwischen mir und dir. Daher nennt man ihn Gal-Ed[2] (Jos 24,27)49 und Mizpa[3]; denn er sprach: Der HERR wache als Späher über mir und dir, wenn wir voneinander gegangen sind, (Ri 11,11)50 dass du meine Töchter nicht bedrückst oder andere Frauen dazunimmst zu meinen Töchtern. Es ist hier kein Mensch bei uns; siehe aber, Gott ist der Zeuge zwischen mir und dir.51 Und Laban sprach weiter zu Jakob: Siehe, das ist der Haufe und das ist das Steinmal, das ich aufgerichtet habe zwischen mir und dir.52 Dieser Steinhaufe sei Zeuge und das Steinmal sei auch Zeuge, dass ich nicht an diesem Haufen vorüberziehe zu dir hin oder du vorüberziehst zu mir hin an diesem Haufen und diesem Mal in böser Absicht!53 Der Gott Abrahams und der Gott Nahors sei Richter zwischen uns – der Gott ihres Vaters! Und Jakob schwor bei dem Schrecken seines Vaters Isaak. (1Mo 42,1)54 Und Jakob opferte auf dem Gebirge und lud seine Brüder zum Essen. Und als sie gegessen hatten, blieben sie auf dem Gebirge über Nacht.

1.Mose 31

الكتاب المقدس

1 وَسَمِعَ يَعْقُوبُ مَا يُرَدِّدُهُ أَبْنَاءُ لابَانَ قَائِلِينَ: «لَقَدِ اسْتَوْلَى يَعْقُوبُ عَلَى كُلِّ مَا لأَبِينَا، وَجَمَعَ ثَرْوَتَهُ مِمَّا يَمْلِكُهُ وَالِدُنَا».2 وَرَأَى يَعْقُوبُ أَنَّ مُعَامَلَةَ لابَانَ لَهُ قَدْ طَرَأَ عَلَيْهَا تَغْيِيرٌ فَاخْتَلَفَتْ عَمَّا كَانَتْ عَلَيْهِ سَابِقاً.3 وَقَالَ الرَّبُّ لِيَعْقُوبَ: «عُدْ إِلَى أَرْضِ آبَائِكَ وَإِلَى قَوْمِكَ وَأَنَا أَكُونُ مَعَكَ».4 فَأَرْسَلَ يَعْقُوبُ وَاسْتَدْعَى رَاحِيلَ وَلَيْئَةَ إِلَى الْحَقْلِ حَيْثُ يَرْعَى الْمَاشِيَةَ.5 وَقَالَ لَهُمَا: «إِنِّي أَرَى أَنَّ أَبَاكُمَا لَمْ يَعُدْ يُعَامِلُنِي كَالْعَهْدِ بِهِ مِنْ قَبْلُ، وَلَكِنْ إِلَهُ أَبَائِي كَانَ وَمَازَالَ مَعِي.6 أَنْتُمَا تَعْلَمَانِ أَنَّنِي خَدَمْتُ أَبَاكُمَا بِكُلِّ قُوَايَ.7 أَمَّا أَبُوكُمَا فَقَدْ غَدَرَ بِي وَغَيَّرَ أُجْرَتِي عَشْرَ مَرَّاتٍ. لَكِنَّ اللهَ لَمْ يَسْمَحْ لَهُ بِأَنْ يُسِيءَ إِلَيَّ.8 فَإِنْ قَالَ: لِتَكُنِ الْغَنَمُ الرُّقْطُ أُجْرَتَكَ، وَلَدَتْ كُلُّ الْغَنَمِ رُقْطاً. وَإِنْ قَالَ: لِتَكُنِ الْغَنَمُ الْمُخَطَّطَةُ أُجْرَتَكَ، وَلَدَتْ كُلُّ الْغَنَمِ مُخَطَّطَةً.9 لَقَدْ سَلَبَ اللهُ مَوَاشِي أَبِيكُمَا وَأَعْطَانِي إِيَّاهَا.10 وَرَأَيْتُ فِي مَوْسِمِ تَلاقُحِ الْغَنَمِ حُلْماً: أَنَّ جَمِيعَ الْفُحُولِ الصَّاعِدَةِ عَلَى الْغَنَمِ مُخَطَّطَةٌ وَرَقْطَاءُ وَمُنَمَّرَةٌ.11 وَقَالَ لِي مَلاكُ اللهِ فِي الْحُلْمِ: يَا يَعْقُوبُ،12 تَطَلَّعْ حَوْلَكَ وَانْظُرْ، فَتَرَى أَنَّ جَمِيعَ الْفُحُولِ الصَّاعِدَةِ عَلَى الْغَنَمِ هِيَ مُخَطَّطَةٌ وَرَقْطَاءُ وَمُنَمَّرَةٌ. فَإِنِّي رَأَيْتُ مَا يَصْنَعُهُ بِكَ لابَانُ.13 أَنَا إِلَهُ بَيْتِ إِيلَ، حَيْثُ مَسَحْتَ عَمُوداً، وَحَيْثُ نَذَرْتَ لِي نَذْراً. الآنَ قُمْ وَامْضِ مِنْ هَذِهِ الأَرْضِ وَارْجِعْ إِلَى أَرْضِ مَوْلِدِكَ».14 فَقَالَتْ رَاحِيلُ وَلَيْئَةُ: «هَلْ بَقِيَ لَنَا نَصِيبٌ وَمِيرَاثٌ فِي بَيْتِ أَبِينَا؟15 أَلَمْ يُعَامِلْنَا كَأَجْنَبِيَّتَيْنِ لأَنَّهُ بَاعَنَا وَأَكَلَ ثَمَنَنَا أَيْضاً؟16 إِنَّ كُلَّ الثَّرْوَةِ الَّتِي سَلَبَهَا اللهُ مِنْ أَبِينَا هِيَ لَنَا وَلأَوْلادِنَا، وَالآنَ افْعَلْ كُلَّ مَا قَالَهُ اللهُ لَكَ».17 فَقَامَ يَعْقُوبُ وَحَمَلَ أَوْلادَهُ وَنِسَاءَهُ عَلَى الْجِمَالِ،18 وَسَاقَ كُلَّ مَاشِيَتِهِ أَمَامَهُ وَجَمِيعَ مُقْتَنَيَاتِهِ الَّتِي اقْتَنَاهَا فِي سَهْلِ أَرَامَ وَاتَّجَهَ إِلَى إِسْحاقَ أَبِيهِ فِي أَرْضِ كَنْعَانَ.19 وَكَانَ لابَانُ قَدْ مَضَى لِيَجُزَّ غَنَمَهُ، فَسَرَقَتْ رَاحِيلُ أَصْنَامَ أَبِيهَا.20 وَكَذَلِكَ خَدَعَ يَعْقُوبُ لابَانَ الأَرَامِيَّ فَلَمْ يُخْبِرْهُ بِقَرَارِهِ21 فَهَرَبَ هُوَ وَكُلُّ مَا مَعَهُ، وَانْطَلَقَ عَابِراً النَّهْرَ مُتَوَجِّهاً نَحْوَ جَبَلِ جِلْعَادَ.22 فَأُخْبِرَ لابَانُ فِي الْيَوْمِ الثَّالِثِ أَنَّ يَعْقُوبَ قَدْ هَرَبَ.23 فَصَحِبَ إِخْوَتَهُ مَعَهُ وَتَعَقَّبَهُ مَسِيرَةَ سَبْعَةِ أَيَّامٍ حَتَّى أَدْرَكَهُ فِي جَبَلِ جِلْعَادَ.24 فَتَجَلَّى اللهُ لِلابَانَ الأَرَامِيِّ فِي حُلْمٍ لَيْلاً وَقَالَ لَهُ: «إِيَّاكَ أَنْ تُخَاطِبَ يَعْقُوبَ بِخَيْرٍ أَوْ بِشَرٍّ».25 وَحِينَ أَدْرَكَ لابَانُ يَعْقُوبَ كَانَ يَعْقُوبُ قَدْ ضَرَبَ خَيْمَتَهُ فِي الْجَبَلِ، فَخَيَّمَ لابَانُ وَإخْوَتُهُ فِي جَبَلِ جِلْعَادَ.26 وَقَالَ لابَانُ لِيَعْقُوبَ: «مَاذَا دَهَاكَ حَتَّى إِنَّكَ خَدَعْتَنِي وَسُقْتَ ابْنَتَيَّ كَسَبَايَا السَّيْفِ؟27 لِمَاذَا هَرَبْتَ خِفْيَةً وَخَدَعْتَنِي؟ لِمَاذَا لَمْ تُخْبِرْنِي فَكُنْتُ أُشَيِّعُكَ بِفَرَحٍ وَغِنَاءٍ وَدُفٍّ وَعُودٍ؟28 وَلَمْ تَدَعْنِي أُقَبِّلُ أَحْفَادِي وَابْنَتَيَّ؟ إِنَّكَ بِغَبَاوَةٍ تَصَرَّفْتَ.29 إنَّ فِي مَقْدُورِي أَنْ أُؤْذِيَكَ، وَلِكِنَّ إِلَهَ أَبِيكَ أَمَرَنِي لَيْلَةَ أَمْسٍ قَائِلاً: إِيَّاكَ أَنْ تُخَاطِبَ يَعْقُوبَ بِخَيْرٍ أَوْ بِشَرٍّ.30 وَالآنَ أَنْتَ تَمْضِي لأَنَّكَ اشْتَقْتَ إِلَى بَيْتِ أَبِيكَ، وَلَكِنْ لِمَاذَا سَرَقْتَ آلِهَتِي؟».31 فَأَجَابَ يَعْقُوبُ: «لأَنَّنِي خِفْتُ أَنْ تَغْتَصِبَ ابْنَتَيْكَ مِنِّي.32 وَالآنَ، مَنْ تَجِدُ آلِهَتَكَ مَعَهُ فَالْمَوْتُ عِقَابُهُ. فَتِّشْ أَمَامَ إِخْوَتِنَا كُلَّ مَا مَعِي. إِنْ وَجَدْتَ لَكَ شَيْئاً فَخُذْهُ». وَلَمْ يَكُنْ يَعْقُوبُ يَعْلَمُ أَنَّ رَاحِيلَ قَدْ سَرَقَتِ الآلِهَةَ.33 فَدَخَلَ لابَانُ خَيْمَةَ كُلٍّ مِنْ يَعْقُوبَ وَلَيْئَةَ وَالْجَارِيَتَيْنِ فَلَمْ يَجِدْ شَيْئاً. ثُمَّ خَرَجَ مِنْ خِبَاءِ لَيْئَةَ وَدَخَلَ إِلَى خَيْمَةِ رَاحِيلَ.34 وَكَانَتْ رَاحِيلُ قَدْ أَخَذَتِ الأَصْنَامَ وَأَخْفَتْهَا فِي رَحْلِ الْجَمَلِ وَجَلَسَتْ عَلَيْهَا، فَبَحَثَ فِي كُلِّ الْخَيْمَةِ دُونَ أَنْ يَعْثُرَ عَلَى شَيْءٍ.35 وَقَالَتْ لأَبِيهَا«لا يُسِئْكَ يَا سَيِّدِي عَدَمُ اسْتِطَاعَتِي الْوُقُوفَ أَمَامَكَ لأَنَّ عَادَةَ النِّسَاءِ قَدْ عَرَضَتْ لِي». وَعِنْدَمَا بَحَثَ لابَانُ وَلَمْ يَجِدْ شَيْئاً36 اغْتَاظَ يَعْقُوبُ وَخَاصَمَ لابَانَ قَائِلاً: «مَا هُوَ ذَنْبِي وَمَا هِيَ خَطِيئَتِي حَتَّى تَعَقَّبْتَنِي بِغَيْظٍ؟37 وَهَا أَنْتَ قَدْ فَتَّشْتَ جَمِيعَ أَثَاثِ بَيْتِي، فَمَاذَا وَجَدْتَ مِنْ جَمِيعِ أَثَاثِ بَيْتِكَ؟ اعْرِضْهُ هُنَا أَمَامَ أَقْرِبَائِنَا فَيَحْكُمُوا بَيْنَنَا كِلَيْنَا.38 لَقَدْ مَكَثْتُ مَعَكَ عِشْرِينَ سَنَةً، فَمَا أَسْقَطَتْ نِعَاجُكَ وَعِنَازُكَ، وَلَمْ آكُلْ مِنْ كِبَاشِ غَنَمِكَ.39 أَشْلاءَ فَرِيسَةٍ لَمْ أُحْضِرْ لَكَ بَلْ كُنْتُ أَتَحَمَّلُ خَسَارَتَهَا، وَمِنْ يَدِي كُنْتَ تَطْلُبُهَا، سَوَاءٌ كَانَتْ مَخْطُوفَةً فِي النَّهَارِ أَمْ فِي اللَّيْلِ.40 كُنْتُ فِي النَّهَارِ يَأْكُلُنِي الْحَرُّ وَفِي اللَّيْلِ الْجَلِيدُ، وَفَارَقَ نَوْمِي عَيْنَيَّ.41 لَقَدْ صَارَ لِي عِشْرُونَ سَنَةً فِي بَيْتِكَ. أَرْبَعَ عَشْرَةَ سَنَةً مِنْهَا خَدَمْتُكَ لِقَاءَ زَوَاجِي بِابْنَتَيْكَ، وَسِتَّ سَنَوَاتٍ مُقَابِلَ غَنَمِكَ، وَقَدْ غَيَّرْتَ أُجْرَتِي عَشْرَ مَرَّاتٍ.42 وَلَوْلا أَنَّ إِلَهَ أَبِي، إِلَهَ إِبْرَاهِيمَ وَهَيْبَةَ إِسْحاقَ كَانَا مَعِي لَكُنْتَ الآنَ قَدْ صَرَفْتَنِي فَارِغاً. لَكِنِ الرَّبُّ قَدْ رَأَى مَذَلَّتِي وَتَعَبَ يَدَيَّ فَوَبَّخَكَ لَيْلَةَ أَمْسِ».43 فَأَجَابَ لابَانُ: «الْبَنَاتُ بَنَاتِي، وَالأَبْنَاءُ أَبْنَائِي وَالْغَنَمُ غَنَمِي، وَكُلُّ مَا تَرَاهُ هُوَ لِي. وَلَكِنْ مَاذَا أَفْعَلُ بِبَنَاتِي وَأَوْلادِهِنَّ الآنَ؟44 فَلْنَقْطَعْ عَهْداً بَيْنَنَا الْيَوْمَ، فَيَكُونَ شَاهِداً بَيْنِي وَبَيْنَكَ».45 فَأَخَذَ يَعْقُوبُ حَجَراً وَنَصَبَهُ عَمُوداً،46 وَقَالَ لأَقْرِبَائِهِ: «اجْمَعُوا حِجَارَةً». فَأَخَذُوا الْحِجَارَةَ وَجَعَلُوهَا رُجْمَةً وَأَكَلُوا هُنَاكَ فَوْقَهَا.47 وَدَعَاهَا لابَانُ «يَجَرْ سَهْدُوثَا» (وَمَعْنَاهَا: رُجْمَةُ الشَّهَادَةِ بِلُغَةِ لابَانَ) وَأَمَّا يَعْقُوبُ فَدَعَاهَا«جَلْعِيدَ» (وَمَعْنَاهَا: رُجْمَةُ الشَّهَادَةِ بِلُغَةِ يَعْقُوبَ).48 وَقَالَ لابَانُ: «هَذِهِ الرُّجْمَةُ شَاهِدَةٌ الْيَوْمَ بَيْنِي وَبَيْنَكَ». لِذَلِكَ دُعِيَ اسْمُهَا جَلْعِيدَ.49 وَكَذَلِكَ دُعِيَتْ بِالْمِصْفَاةِ أَيْضاً لأَنَّهُ قَالَ: «لِيَكُنِ الرَّبُّ رَقِيباً بَيْنِي وَبَيْنَكَ حِينَ يَغِيبُ كُلٌّ مِنَّا عَنِ الآخَرِ.50 إِنْ أَسَأْتَ مُعَامَلَةَ ابْنَتَيَّ، أَوْ تَزَوَّجْتَ عَلَيْهِمَا، فَإِنَّ اللهَ يَرَاكَ وَيَكُونُ حَاكِماً بَيْنِي وَبَيْنَكَ حَتَّى لَوْ لَمْ أَعْرِفْ أَنَا».51 وَأَضَافَ: «لِتَكُنِ الرُّجْمَةُ، وَهَذَا الْعَمُودُ الَّذِي أَقَمْتُهُ بَيْنِي وَبَيْنَكَ52 شَاهِدَيْنِ أَنْ لَا أَتَجَاوَزَ هَذِهِ الرُّجْمَةَ لإِيقَاعِ الأَذَى بِكَ، أَوْ تَتَجَاوَزَ أَنْتَ الرُّجْمَةَ وَهَذَا الْعَمُودَ لإِلْحَاقِ الضَّرَرِ بِي.53 وَلْيَكُنْ إِلَهُ إِبْرَاهِيمَ وَإِلَهُ نَاحُورَ وَإِلَهُ أَبِيهِمَا حَاكِماً بَيْنَنَا». فَحَلَفَ يَعْقُوبُ بِهَيْبَةِ أَبِيهِ إِسْحاقَ.54 ثُمَّ قَدَّمَ يَعْقُوبُ قُرْبَاناً فِي الْجَبَلِ وَدَعَا أَقْرِبَاءَهُ لِيَأْكُلُوا طَعَاماً، فَأَكَلُوا وَقَضَوْا لَيْلَتَهُمْ فِي الْجَبَلِ.55 وَفِي الصَّبَاحِ الْمُبَكِّرِ نَهَضَ لابَانُ وَقَبَّلَ أَحْفَادَهُ وَابْنَتَيْهِ وَبَارَكَهُمْ، ثُمَّ انْصَرَفَ رَاجِعاً، إِلَى مَحَلِّ إِقَامَتِهِ.

1.Mose 31

New International Version

1 Jacob heard that Laban’s sons were saying, ‘Jacob has taken everything our father owned and has gained all this wealth from what belonged to our father.’2 And Jacob noticed that Laban’s attitude towards him was not what it had been.3 Then the Lord said to Jacob, ‘Go back to the land of your fathers and to your relatives, and I will be with you.’4 So Jacob sent word to Rachel and Leah to come out to the fields where his flocks were.5 He said to them, ‘I see that your father’s attitude towards me is not what it was before, but the God of my father has been with me.6 You know that I’ve worked for your father with all my strength,7 yet your father has cheated me by changing my wages ten times. However, God has not allowed him to harm me.8 If he said, “The speckled ones will be your wages,” then all the flocks gave birth to speckled young; and if he said, “The streaked ones will be your wages,” then all the flocks bore streaked young.9 So God has taken away your father’s livestock and has given them to me.10 ‘In the breeding season I once had a dream in which I looked up and saw that the male goats mating with the flock were streaked, speckled or spotted.11 The angel of God said to me in the dream, “Jacob.” I answered, “Here I am.”12 And he said, “Look up and see that all the male goats mating with the flock are streaked, speckled or spotted, for I have seen all that Laban has been doing to you.13 I am the God of Bethel, where you anointed a pillar and where you made a vow to me. Now leave this land at once and go back to your native land.” ’14 Then Rachel and Leah replied, ‘Do we still have any share in the inheritance of our father’s estate?15 Does he not regard us as foreigners? Not only has he sold us, but he has used up what was paid for us.16 Surely all the wealth that God took away from our father belongs to us and our children. So do whatever God has told you.’17 Then Jacob put his children and his wives on camels,18 and he drove all his livestock ahead of him, along with all the goods he had accumulated in Paddan Aram,[1] to go to his father Isaac in the land of Canaan.19 When Laban had gone to shear his sheep, Rachel stole her father’s household gods.20 Moreover, Jacob deceived Laban the Aramean by not telling him he was running away.21 So he fled with all he had, crossed the River Euphrates, and headed for the hill country of Gilead.22 On the third day Laban was told that Jacob had fled.23 Taking his relatives with him, he pursued Jacob for seven days and caught up with him in the hill country of Gilead.24 Then God came to Laban the Aramean in a dream at night and said to him, ‘Be careful not to say anything to Jacob, either good or bad.’25 Jacob had pitched his tent in the hill country of Gilead when Laban overtook him, and Laban and his relatives camped there too.26 Then Laban said to Jacob, ‘What have you done? You’ve deceived me, and you’ve carried off my daughters like captives in war.27 Why did you run off secretly and deceive me? Why didn’t you tell me, so that I could send you away with joy and singing to the music of tambourines and harps?28 You didn’t even let me kiss my grandchildren and my daughters goodbye. You have done a foolish thing.29 I have the power to harm you; but last night the God of your father said to me, “Be careful not to say anything to Jacob, either good or bad.”30 Now you have gone off because you longed to return to your father’s household. But why did you steal my gods?’31 Jacob answered Laban, ‘I was afraid, because I thought you would take your daughters away from me by force.32 But if you find anyone who has your gods, that person shall not live. In the presence of our relatives, see for yourself whether there is anything of yours here with me; and if so, take it.’ Now Jacob did not know that Rachel had stolen the gods.33 So Laban went into Jacob’s tent and into Leah’s tent and into the tent of the two female servants, but he found nothing. After he came out of Leah’s tent, he entered Rachel’s tent.34 Now Rachel had taken the household gods and put them inside her camel’s saddle and was sitting on them. Laban searched through everything in the tent but found nothing.35 Rachel said to her father, ‘Don’t be angry, my lord, that I cannot stand up in your presence; I’m having my period.’ So he searched but could not find the household gods.36 Jacob was angry and took Laban to task. ‘What is my crime?’ he asked Laban. ‘How have I wronged you that you hunt me down?37 Now that you have searched through all my goods, what have you found that belongs to your household? Put it here in front of your relatives and mine, and let them judge between the two of us.38 ‘I have been with you for twenty years now. Your sheep and goats have not miscarried, nor have I eaten rams from your flocks.39 I did not bring you animals torn by wild beasts; I bore the loss myself. And you demanded payment from me for whatever was stolen by day or night.40 This was my situation: the heat consumed me in the daytime and the cold at night, and sleep fled from my eyes.41 It was like this for the twenty years I was in your household. I worked for you fourteen years for your two daughters and six years for your flocks, and you changed my wages ten times.42 If the God of my father, the God of Abraham and the Fear of Isaac, had not been with me, you would surely have sent me away empty-handed. But God has seen my hardship and the toil of my hands, and last night he rebuked you.’43 Laban answered Jacob, ‘The women are my daughters, the children are my children, and the flocks are my flocks. All you see is mine. Yet what can I do today about these daughters of mine, or about the children they have borne?44 Come now, let’s make a covenant, you and I, and let it serve as a witness between us.’45 So Jacob took a stone and set it up as a pillar.46 He said to his relatives, ‘Gather some stones.’ So they took stones and piled them in a heap, and they ate there by the heap.47 Laban called it Jegar Sahadutha, and Jacob called it Galeed.[2]48 Laban said, ‘This heap is a witness between you and me today.’ That is why it was called Galeed.49 It was also called Mizpah,[3] because he said, ‘May the Lord keep watch between you and me when we are away from each other.50 If you ill-treat my daughters or if you take any wives besides my daughters, even though no-one is with us, remember that God is a witness between you and me.’51 Laban also said to Jacob, ‘Here is this heap, and here is this pillar I have set up between you and me.52 This heap is a witness, and this pillar is a witness, that I will not go past this heap to your side to harm you and that you will not go past this heap and pillar to my side to harm me.53 May the God of Abraham and the God of Nahor, the God of their father, judge between us.’ So Jacob took an oath in the name of the Fear of his father Isaac.54 He offered a sacrifice there in the hill country and invited his relatives to a meal. After they had eaten, they spent the night there.55 Early the next morning Laban kissed his grandchildren and his daughters and blessed them. Then he left and returned home.[4]

1.Mose 31

Священное Писание, Восточный перевод

1 Якуб услышал, как сыновья Лавана говорили: «Якуб забрал всё, чем владел отец наш, и скопил себе богатство за счёт нашего отца».2 И Якуб заметил, что Лаван относится к нему не так, как раньше.3 Вечный сказал Якубу: – Возвращайся в землю отцов, к своей родне, и Я буду с тобой.4 Якуб послал сказать Рахиле и Лии, чтобы они вышли в поле, где были его отары.5 Он сказал им: – Я вижу, что ваш отец относится ко мне не так, как прежде, но Бог моего отца со мной.6 Вы знаете, что я работал на вашего отца изо всех сил,7 а ваш отец обманывал меня, десять раз меняя мою плату. Но Всевышний не дал меня ему в обиду.8 Если он говорил: «Платой твоей будут крапчатые», то весь скот рождал крапчатых, а если он говорил: «Платой твоей будут пёстрые», то весь скот рождал пёстрых.9 Так Всевышний забрал скот у вашего отца и отдал мне.10 Однажды, в то время, когда спаривается скот, мне приснился сон: я поднял взгляд и увидел, что козлы, покрывавшие коз, были пёстрыми, крапчатыми или пятнистыми.11 Ангел Всевышнего сказал мне во сне: «Якуб». Я ответил: «Я здесь».12 Он сказал: «Взгляни, и ты увидишь: все козлы, покрывающие скот, – пёстрые, крапчатые или пятнистые, потому что Я увидел, как обошёлся с тобой Лаван.13 Я – Всевышний, явившийся тебе в Вефиле, где ты возлил масло на памятник и поклялся Мне; оставь же немедленно эту землю и возвращайся в землю, где ты родился».14 Рахиля и Лия ответили: – Да есть ли у нас ещё доля в наследстве отца?15 Разве не видно, что он считает нас за чужих? Он продал нас и истратил то, что за нас выручил.16 Конечно же, всё богатство, которое Всевышний забрал у отца, принадлежит нам и нашим детям, так что поступай, как велит тебе Всевышний.17 Якуб посадил детей и жён на верблюдов,18 погнал весь скот впереди себя и, взяв всё добро, которое он скопил в Паддан-Араме, отправился в путь к своему отцу Исхаку в землю Ханаана.19 Когда Лаван ушёл стричь овец, Рахиля украла его божков.20 А Якуб обманул арамея Лавана, не известив его о своём уходе.21 Он бежал со всем своим имуществом и, перейдя реку Евфрат, направился к нагорьям Галаада.22 На третий день Лавану сообщили, что Якуб бежал.23 Взяв с собой родственников, он погнался за Якубом и через семь дней настиг его в нагорьях Галаада.24 Но ночью, во сне, Всевышний явился арамею Лавану и сказал ему: «Берегись, не говори ничего Якубу: ни хорошего, ни плохого».25 Лаван догнал Якуба. Якуб уже поставил шатёр в нагорьях Галаада, и Лаван с роднёй тоже стали там лагерем.26 Лаван сказал Якубу: – Что ты сделал? Ты обманул меня и увёл моих дочерей, как пленников на войне.27 Почему ты убежал тайком? Почему ты не сказал мне, чтобы я мог проводить тебя с радостью и с песнями, под музыку бубна и арфы?28 Ты не дал мне даже поцеловать на прощание внуков и дочерей. Ты поступил безрассудно.29 В моих силах причинить тебе зло, но прошлой ночью Бог твоего отца сказал мне: «Берегись, не говори Якубу ничего: ни хорошего, ни плохого».30 Допустим, ты ушёл, потому что тебе не терпелось вернуться в дом отца, но зачем ты украл моих божков?31 Якуб ответил Лавану: – Я боялся, потому что думал, что ты силой отнимешь у меня своих дочерей.32 Если же ты найдёшь у кого-нибудь здесь своих божков, тому не жить. В присутствии родни смотри сам, есть ли у меня что-нибудь твоё, и если есть, то забирай обратно. Якуб не знал, что божков украла Рахиля.33 Лаван обыскал шатёр Якуба, шатёр Лии и шатёр двух служанок, но ничего не нашёл. После шатра Лии он вошёл в шатёр Рахили.34 Рахиля же взяла домашних божков, положила их в верблюжье седло и села на них. Лаван обыскал весь шатёр, но ничего не нашёл.35 Рахиля сказала отцу: – Не гневайся, мой господин: я не могу встать перед тобой, потому что у меня то, что обычно бывает у женщин. Как он ни искал, он не смог найти своих божков.36 Якуб был вне себя от гнева и стал выговаривать Лавану: – В чём моё преступление? – спросил он. – Какой грех я совершил, что ты пустился за мной в погоню?37 Ты обыскал всё моё добро – что ты нашёл из своего имущества? Положи, что нашёл, перед твоей и моей роднёй, и пусть они нас рассудят.38 Двадцать лет я прожил у тебя: твои овцы и козы не выкидывали, баранов из твоих отар я не ел.39 Растерзанных диким зверем я не приносил к тебе, но сам возмещал убытки; ты же требовал с меня платы за всё, что было украдено, – днём ли это случилось или ночью.40 Вот каково мне было: зной палил меня днём, холод терзал меня ночью, и сон бежал от моих глаз.41 Таковы были те двадцать лет, что я жил в твоём доме. Я работал на тебя четырнадцать лет за двух твоих дочерей и шесть лет за скот, а ты десять раз менял мою плату.42 Если бы не был со мной Бог моего отца, Бог Ибрахима, Тот, Кого боялся Исхак, то ты, конечно, отослал бы меня с пустыми руками. Но Всевышний увидел мои лишения и труд моих рук и рассудил нас прошлой ночью.43 Лаван ответил Якубу: – Эти дочери – мои дочери, дети – мои дети, и стада – мои стада; всё, что ты видишь, – моё. Но что же я могу теперь сделать с моими дочерьми или с детьми, которых они родили?44 Давай же заключим договор, ты и я, и пусть он будет свидетельством между нами.45 Якуб взял камень и поставил его памятным знаком.46 Он сказал своей родне: – Наберите камней. Они набрали камней, сложили их в кучу и сели есть возле неё.47 Лаван назвал её Иегар-Сахадута, а Якуб назвал её Гал-Ед.48 Лаван сказал: – Эта насыпь – свидетельство между тобой и мной сегодня. Вот почему её назвали Гал-Ед («насыпь свидетельства»)[1],49 а также Мицпа («сторожевой пост»), ведь он сказал: – Пусть Вечный смотрит за тобой и мной, когда мы будем вдали друг от друга.50 Если ты будешь плохо обходиться с моими дочерьми или возьмёшь себе других жён, кроме моих дочерей, и даже если я об этом ничего не узнаю, помни, что Всевышний – Свидетель между тобой и мной.51 Ещё Лаван сказал Якубу: – Вот груда камней и памятный столб, который я поставил между тобой и мной.52 Эти камни – свидетельство, и этот памятный столб – во свидетельство того, что я не перейду за эту груду камней на твою сторону, чтобы причинить тебе зло, и ты не перейдёшь за этот памятный знак и груду камней на мою сторону, чтобы причинить мне зло.53 Пусть Бог Ибрахима и бог Нахора, боги их отцов, судят между нами. И Якуб поклялся Тем, Которого боялся его отец Исхак.54 Он принёс жертву там, в нагорье, и пригласил своих родственников разделить трапезу. Они поели и переночевали там,55 а рано утром Лаван поцеловал внуков и дочерей, благословил их и отправился домой.