Hesekiel 34

Lutherbibel 2017

1 Und des HERRN Wort geschah zu mir: (Hes 37,24)2 Du Menschenkind, weissage gegen die Hirten Israels, weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott der HERR: Wehe den Hirten Israels, die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden? (Jer 23,1)3 Aber ihr esst das Fett und kleidet euch mit der Wolle und schlachtet das Gemästete, aber die Schafe wollt ihr nicht weiden.4 Das Schwache stärkt ihr nicht, und das Kranke heilt ihr nicht, das Verwundete verbindet ihr nicht, das Verirrte holt ihr nicht zurück, und das Verlorene sucht ihr nicht; das Starke aber tretet ihr nieder mit Gewalt. (Sach 11,15)5 Und meine Schafe sind zerstreut, weil sie keinen Hirten haben, und sind allen wilden Tieren zum Fraß geworden und zerstreut. (Mt 9,36)6 Sie irren umher auf allen Bergen und auf allen hohen Hügeln und sind über das ganze Land zerstreut, und niemand ist da, der nach ihnen fragt oder sie sucht.7 Darum hört, ihr Hirten, des HERRN Wort!8 So wahr ich lebe, spricht Gott der HERR: Weil meine Schafe zum Raub geworden sind und meine Herde zum Fraß für alle wilden Tiere, weil sie keinen Hirten hatten und meine Hirten nach meiner Herde nicht fragten, sondern die Hirten sich selbst weideten, aber meine Schafe nicht weideten,9 darum, ihr Hirten, hört des HERRN Wort!10 So spricht Gott der HERR: Siehe, ich will an die Hirten und will meine Herde von ihren Händen fordern; ich will ein Ende damit machen, dass sie Hirten sind, und sie sollen sich nicht mehr selbst weiden. Ich will meine Schafe erretten aus ihrem Rachen, dass sie sie nicht mehr fressen sollen. (Jer 23,2)11 Denn so spricht Gott der HERR: Siehe, ich will mich meiner Herde selbst annehmen und sie suchen. (Jes 40,11; Joh 10,11)12 Wie ein Hirte seine Schafe sucht, wenn sie von seiner Herde verirrt sind, so will ich meine Schafe suchen und will sie erretten von allen Orten, wohin sie zerstreut waren zur Zeit, als es trüb und finster war. (Lk 15,4)13 Ich will sie aus den Völkern herausführen und aus den Ländern sammeln und will sie in ihr Land bringen und will sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und wo immer sie wohnen im Lande.14 Ich will sie auf die beste Weide führen, und auf den hohen Bergen in Israel sollen ihre Auen sein; da werden sie auf guten Auen lagern und fette Weide haben auf den Bergen Israels. (Ps 23,2)15 Ich selbst will meine Schafe weiden, und ich will sie lagern lassen, spricht Gott der HERR.16 Ich will das Verlorene wieder suchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken und, was fett und stark ist, behüten[1]; ich will sie weiden, wie es recht ist. (Jer 31,8)17 Aber zu euch, meine Herde, spricht Gott der HERR: Siehe, ich will richten zwischen Schaf und Schaf und Widdern und Böcken. (Mt 25,32)18 Ist’s euch nicht genug, die beste Weide zu haben, dass ihr die übrige Weide mit Füßen tretet, und klares Wasser zu trinken, dass ihr auch noch hineintretet und es trübe macht,19 sodass meine Schafe fressen müssen, was ihr mit euren Füßen zertreten habt, und trinken, was ihr mit euren Füßen trübe gemacht habt?20 Darum, so spricht Gott der HERR zu ihnen: Siehe, ich will selbst richten zwischen den fetten und den mageren Schafen;21 weil ihr mit Seite und Schulter drängtet und die Schwachen von euch stießt mit euren Hörnern, bis ihr sie alle hinausgetrieben hattet,22 will ich meiner Herde helfen, dass sie nicht mehr zum Raub werden soll, und will richten zwischen Schaf und Schaf.23 Und ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David. Der wird sie weiden und soll ihr Hirte sein, (Jer 30,9; Hes 37,24; Hos 3,5; Joh 10,14)24 und ich, der HERR, will ihr Gott sein. Und mein Knecht David soll der Fürst unter ihnen sein; das sage ich, der HERR.25 Und ich will einen Bund des Friedens mit ihnen schließen und alle bösen Tiere aus dem Lande ausrotten, dass sie sicher in der Steppe wohnen und in den Wäldern schlafen können. (3Mo 26,6; Hes 37,26; Hos 2,20)26 Ich will sie und alles, was um meinen Hügel her ist, segnen und auf sie regnen lassen zu rechter Zeit. Das sollen gnädige Regen sein, (3Mo 26,4)27 dass die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen und das Land seinen Ertrag gibt, und sie sollen sicher auf ihrem Lande wohnen und sollen erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich ihr Joch zerbrochen und sie errettet habe aus der Hand derer, denen sie dienen mussten.28 Und sie sollen nicht mehr den Völkern zum Raub werden, und kein wildes Tier im Lande soll sie mehr fressen, sondern sie sollen sicher wohnen, und niemand soll sie schrecken. (Jer 30,10; Hes 39,26)29 Und ich will ihnen eine Pflanzung aufgehen lassen zum Ruhm, dass sie nicht mehr Hunger leiden sollen im Lande und die Schmähungen der Völker nicht mehr ertragen müssen. (Hes 36,15; Hes 36,30; Joe 2,19)30 Und sie sollen erfahren, dass ich, der HERR, ihr Gott, bei ihnen bin und dass die vom Hause Israel mein Volk sind, spricht Gott der HERR. (Hes 11,20)31 Ja, ihr sollt meine Herde sein, die Herde meiner Weide, und ich will euer Gott sein, spricht Gott der HERR. (Ps 100,3)

Hesekiel 34

Hoffnung für alle

1 Wieder empfing ich eine Botschaft vom HERRN. Er forderte mich auf:2 »Du Mensch, richte den führenden Männern von Israel diese Worte aus! So spricht Gott, der HERR: Wehe euch, ihr Führer Israels! Ihr solltet für mein Volk wie Hirten sein, die ihre Herde auf eine gute Weide führen. Aber ihr sorgt nur für euch selbst.3 Die Milch der Schafe trinkt ihr, aus ihrer Wolle webt ihr euch Kleidung, und die fetten Tiere schlachtet ihr. Aber um eure Herde kümmert ihr euch nicht!4 Den schwachen Tieren helft ihr nicht, die kranken pflegt ihr nicht gesund; wenn sich ein Tier ein Bein bricht, verbindet ihr es nicht. Hat sich ein Schaf von der Herde entfernt, holt ihr es nicht zurück; und wenn eines verloren gegangen ist, macht ihr euch nicht auf die Suche. Stattdessen herrscht ihr mit Härte und Gewalt.5 Weil die Schafe keinen Hirten hatten, liefen sie auseinander und wurden von wilden Tieren zerrissen.6 Viele irrten auf den Bergen und Hügeln umher. Nun sind meine Schafe über das ganze Land verstreut, niemand sucht nach ihnen und kümmert sich um sie.7 Darum, ihr Hirten, hört meine Worte:8 Ich, Gott, der HERR, schwöre, so wahr ich lebe: Jetzt ist Schluss damit! Meine Schafe wurden geraubt und von wilden Tieren zerrissen, weil kein Hirte für sie sorgte. Anstatt euch um die Herde zu kümmern, habt ihr nur an euch selbst gedacht.9 Darum lasst es euch gesagt sein, ihr Hirten:10 Ihr bekommt es mit mir zu tun! Ich ziehe euch zur Rechenschaft für alles, was ihr meinen Schafen angetan habt. Ihr sollt nicht länger ihre Hirten sein. Ich lasse nicht mehr zu, dass ihr nur für euch selbst sorgt; ich rette die Schafe aus euren Klauen, damit ihr sie nicht mehr auffressen könnt!«11 Denn so spricht Gott, der HERR: »Von nun an will ich mich selbst um meine Schafe kümmern und für sie sorgen.12 Wie ein Hirte seine Herde zusammenbringt, die sich in alle Richtungen zerstreut hat, so werde auch ich meine Schafe wieder sammeln. Ich rette sie aus all den Orten, wohin sie an jenem dunklen, schrecklichen Tag vertrieben wurden.13 Aus fremden Völkern und Ländern führe ich sie heraus und bringe sie wieder in ihr Land. Dort lasse ich sie weiden, in den Bergen, an den Flüssen und in den Tälern.14 Ja, ich gebe ihnen gute und saftige Weideplätze auf Israels hohen Bergen, wo sie sich lagern und satt fressen können.15 Ich selbst werde ihr Hirte sein und dafür sorgen, dass sie in Ruhe und Sicherheit leben können. Das verspreche ich, Gott, der HERR.16 Ich suche die verloren gegangenen Schafe und bringe alle zurück, die sich von der Herde entfernt haben. Wenn sich eines der Tiere ein Bein gebrochen hat, will ich es verbinden, und den kranken helfe ich wieder auf. Die fetten und starken Tiere aber lasse ich nicht aus den Augen[1]! Denn ich bin ein Hirte, der gut und gerecht mit seinen Schafen umgeht.17 Ihr Israeliten – ihr seid meine Herde, und ihr sollt wissen: Von nun an will ich selbst, Gott, der HERR, bei euch für Recht sorgen. Ich nehme die Schafe voreinander in Schutz und weise die starken Widder und Böcke zurecht:18 Ist es euch noch nicht genug, dass ihr die guten Weideplätze abgrast und als Erste das klare Wasser trinkt? Müsst ihr auch noch den Rest der Wiese zertrampeln und im Wasser mit euren Hufen den Schlamm aufwühlen?19 Sollen meine Schafe etwa das Gras fressen, das ihr zertrampelt habt? Sollen sie von dem verschmutzten Wasser trinken?20 Ihr werdet sehen: Ich, Gott, der HERR, bin ein gerechter Hirte, ich richte zwischen euch fetten und den mageren Schafen.21 Ihr habt die Schwachen mit euren Schultern von der Weide gedrängt, sie mit euren Hörnern gestoßen und von der Herde vertrieben.22 Doch ich rette meine Schafe vor euch und eurer rohen Gewalt. Jedem Einzelnen verhelfe ich zu seinem Recht.«23 »Ich will meiner Herde einen einzigen Hirten geben: einen Nachkommen von König David, der mir einst gedient hat. Er wird sie auf die Weide führen und für sie sorgen.24 Ich, der HERR, werde ihr Gott sein, und dieser neue David wird mitten unter ihnen leben und ihr König sein. Darauf gebe ich, der HERR, mein Wort.25 Ja, ich verspreche: Ich schließe einen Bund mit den Israeliten und gewähre ihnen meinen Frieden. Die Raubtiere verjage ich aus dem Land; dann können die Menschen sogar ohne Angst in der Wüste leben und in den Wäldern schlafen.26 Ich segne sie und das ganze Land rund um meinen heiligen Berg. Zur rechten Zeit lasse ich heilsamen Regen fallen,27 damit die Bäume viele Früchte tragen und die Felder reichen Ertrag bringen. Ja, mein Volk wird vollkommen sicher in seinem Land wohnen. Ich zerbreche das harte Joch, das auf ihnen lastet, und rette sie aus der Gewalt ihrer Feinde, die sie jetzt noch versklaven. Dann werden sie erkennen, dass ich der HERR bin.28 Für andere Völker sollen sie keine Beute mehr sein, und die wilden Tiere werden sie nicht mehr zerreißen. Sie wohnen in Ruhe und Sicherheit und brauchen nicht zu befürchten, dass sie jemand aufschreckt.29 Ihr Land mache ich zu einem fruchtbaren Garten, der weithin berühmt ist. Sie müssen nicht länger hungern, und kein feindliches Volk wird sie verspotten.30 Dann werden sie erkennen, dass ich, der HERR, ihr Gott, ihnen beistehe und dass sie, die Israeliten, mein Volk sind. Mein Wort gilt!31 Ja, ihr seid meine Herde, und ich bin der HERR, euer Gott; ich führe euch auf gute Weide. Darauf könnt ihr euch verlassen!«

Hesekiel 34

Neues Leben. Die Bibel

1 Danach erhielt ich eine Botschaft vom HERRN:2 »Menschenkind, weissage gegen die Hirten von Israel. Weissage und sag zu ihnen: ›So spricht Gott, der HERR: Den Hirten von Israel, die nur für ihr eigenes Wohl sorgen, wird es schlecht ergehen.[1] Ist es nicht Aufgabe der Hirten, für ihre Herde zu sorgen? (Jer 10,21; Jer 23,1; Mi 3,1; Joh 10,11; Joh 21,15)3 Ihr trinkt die Milch, tragt die Wolle und schlachtet die gemästeten Tiere, aber um die Herde kümmert ihr euch nicht: (Jes 56,11; Hes 22,27; Sach 11,5)4 Die Schwachen habt ihr nicht gestärkt. Die Kranken habt ihr nicht versorgt und die Verletzten nicht verbunden. Die Verirrten habt ihr nicht gesucht und die Verlorenen nicht zurückgebracht. Stattdessen habt ihr mit Gewalt und Grausamkeit über sie geherrscht. (Sach 11,15; Mt 9,36; Mt 18,12; 1Petr 5,3)5 Und so waren meine Schafe ohne Hirten und zerstreuten sich und wurden von wilden Tieren gefressen. Ja, sie zerstreuten sich. (Jer 10,21; Jer 23,2)6 Meine Schafe irrten auf allen Bergen und hohen Hügeln umher, sie wurden über das ganze Land zerstreut. Doch niemand kümmert sich um sie und niemand sucht sie. (Ps 142,5; 1Petr 2,25)7 Deshalb, ihr Hirten, hört das Wort des HERRN:8 So wahr ich lebe, spricht Gott, der HERR: Weil meine Schafe geraubt und von allen wilden Tieren gefressen wurden, weil sie keinen Hirten hatten und meine Hirten sich nicht um meine Schafe kümmerten, weil die Hirten nur für sich selbst sorgten und nicht für die Schafe, (Apg 20,29)9 deshalb, ihr Hirten, hört das Wort des HERRN.10 So spricht Gott, der HERR: Ich werde gegen diese Hirten vorgehen und meine Schafe von ihnen zurückfordern. Ich nehme ihnen das Recht, meine Schafe zu weiden, und sie sollen aufhören, nur für ihr eigenes Wohl zu sorgen[2]. Ich werde meine Schafe aus ihrem Rachen reißen, damit sie nicht mehr von ihnen gefressen werden.11 Denn so spricht Gott, der HERR: Jetzt will ich selbst für meine Schafe sorgen und mich um sie kümmern. (Joh 10,16)12 Wie sich ein Hirte um seine Schafe kümmert, wenn sie sich verirrt haben, so werde ich mich um meine Schafe kümmern und sie aus allen Orten befreien, wohin sie an jenem finsteren, bedrohlichen Tag[3] zerstreut wurden. (Jer 23,3; Jer 31,10; Joe 2,2; Lk 19,10)13 Ich werde sie aus den Völkern herausführen und aus den Ländern sammeln und in ihr Land zurückbringen. Ich werde sie auf den Bergen von Israel auf die Weide führen, an den Flüssen, und überall dort, wo Menschen im Land leben. (Jes 30,25; Hes 36,29)14 Ja, ich werde ihnen gute Weiden geben, auf den hohen Bergen von Israel soll ihr Weideplatz sein. Dort auf den Bergen von Israel werden sie auf einem guten Weideplatz lagern und auf fetten Wiesen grasen. (Ps 23,2; Joh 10,9)15 Ich selbst werde für meine Schafe sorgen und sie lagern lassen, spricht Gott, der HERR.16 Ich werde das Verlorene suchen und das Verirrte nach Hause bringen. Ich werde das Verletzte verbinden und das Kranke stärken. Aber das Fette und das Starke werde ich töten[4]. Ich werde gerecht für sie sorgen! (Jes 10,16; Jes 49,26)17 Und was dich angeht, meine Herde, so spricht Gott, der HERR, ich werde Recht sprechen zwischen den einzelnen Schafen und zwischen Widdern und Böcken. (Sach 10,3; Mt 25,32)18 Reicht es euch nicht, die besten Weiden für euch zu haben? Müsst ihr auch noch den Rest zertrampeln? Reicht es euch nicht, das beste Wasser für euch zu haben? Müsst ihr das restliche mit euren Füßen verschmutzen? (4Mo 16,9; 2Sam 7,19)19 Meine Schafe müssen fressen, was ihr zertrampelt habt, und müssen das Wasser trinken, das ihr mit euren Füßen schmutzig gemacht habt.20 Deshalb spricht Gott, der HERR: Ich selbst will zwischen den fetten und den mageren Schafen Recht sprechen.21 Denn ihr drängt die Schwachen mit der Seite und mit der Schulter weg und stoßt mit den Hörnern, bis ihr sie hinausgetrieben habt. (5Mo 33,17; Lk 13,14)22 Ich will meine Herde befreien; sie soll nicht länger zur Beute werden. Und ich spreche Recht zwischen den einzelnen Schafen. (Jer 23,2; Sach 11,7)23 Und danach setze ich einen einzigen Hirten bei ihnen ein, der für sie sorgen soll – meinen Diener David. Er wird für sie sorgen und ihnen ein Hirte sein. (Jes 40,11; Jer 23,4; Jer 30,9; Joh 10,11)24 Ich, der HERR, werde ihr Gott sein, und mein Diener David wird ein Fürst in ihrer Mitte sein. Ich, der HERR, habe gesprochen! (Jer 30,9)25 Ich werde einen Friedensbund mit ihnen schließen und die gefährlichen wilden Tiere aus dem Land vertreiben. Dann werden sie sicher in der Wüste wohnen und ohne Angst in den Wäldern schlafen. (Jes 11,6; Jer 33,16; Hos 2,20)26 Ich werde ihnen und allem, was meinen heiligen Hügel umgibt, Segen schenken. Und ich werde den Regen schicken, segensreichen Regen, der immer zur rechten Zeit kommt. (1Mo 12,2; 5Mo 28,12; Jes 32,15; Jes 44,3)27 Die Obstgärten werden ihre Frucht tragen und die Äcker reiche Ernten bringen, und alle sollen in Sicherheit wohnen. Und sie werden erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich ihr Joch zerbreche und sie aus den Händen derer befreie, die sie versklavt haben. (3Mo 26,13; Jes 52,2)28 Sie werden keine leichte Beute mehr für die Völker sein und nicht mehr von wilden Tieren gefressen werden. Sie sollen in Sicherheit leben, und keiner wird ihnen mehr Angst machen. (Jer 30,10)29 Und ihr Land will ich zu einem reich gesegneten und berühmten Garten machen[5], sodass sie nie mehr verhungern werden und nicht mehr unter dem Hohn der Völker leiden müssen. (Jes 60,21)30 So werden sie erkennen, dass ich, der HERR, ihr Gott, bei ihnen bin und dass sie, das Volk der Israeliten, mein Volk sind, spricht Gott, der HERR.31 Ihr seid meine Herde, ihr Menschen seid die Schafe auf meiner Weide. Und ich bin euer Gott, spricht Gott, der HERR.‹« (Mi 7,14; Joh 10,11)