1Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. (1Mo 2,4; Hi 38,4; Ps 90,2; Ps 104,1; Joh 1,1; Offb 4,11)2Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.3Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. (Ps 33,9; Jes 45,7; Hebr 11,3)4Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis5und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.6Und Gott sprach: Es werde eine Feste zwischen den Wassern, die da scheide zwischen den Wassern.7Da machte Gott die Feste und schied das Wasser unter der Feste von dem Wasser über der Feste. Und es geschah so. (Ps 19,2; Ps 136,6; Ps 148,4)8Und Gott nannte die Feste Himmel. Da ward aus Abend und Morgen der zweite Tag.9Und Gott sprach: Es sammle sich das Wasser unter dem Himmel an einem Ort, dass man das Trockene sehe. Und es geschah so. (Hi 38,8; Ps 24,2; 2Petr 3,5)10Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Sammlung der Wasser nannte er Meer. Und Gott sah, dass es gut war.11Und Gott sprach: Es lasse die Erde aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringe, und fruchtbare Bäume, die ein jeder nach seiner Art Früchte tragen, in denen ihr Same ist auf der Erde. Und es geschah so.12Und die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das Samen bringt, ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen, in denen ihr Same ist, ein jeder nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.13Da ward aus Abend und Morgen der dritte Tag.14Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Feste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht. Sie seien Zeichen für Zeiten, Tage und Jahre (5Mo 4,19; Ps 74,16; Jes 47,13)15und seien Lichter an der Feste des Himmels, dass sie scheinen auf die Erde. Und es geschah so.16Und Gott machte zwei große Lichter: ein großes Licht, das den Tag regiere, und ein kleines Licht, das die Nacht regiere, dazu auch die Sterne. (Ps 136,7)17Und Gott setzte sie an die Feste des Himmels, dass sie schienen auf die Erde18und den Tag und die Nacht regierten und schieden Licht und Finsternis. Und Gott sah, dass es gut war.19Da ward aus Abend und Morgen der vierte Tag.20Und Gott sprach: Es wimmle das Wasser von lebendigem Getier, und Vögel sollen fliegen auf Erden unter der Feste des Himmels.21Und Gott schuf große Seeungeheuer und alles Getier, das da lebt und webt, davon das Wasser wimmelt, ein jedes nach seiner Art, und alle gefiederten Vögel, einen jeden nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. (Ps 74,13; Ps 148,7)22Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehret euch und erfüllet das Wasser im Meer, und die Vögel sollen sich mehren auf Erden.23Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag.24Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und es geschah so.25Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art und alles Gewürm des Erdbodens nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war.26Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. (1Mo 5,1; Ps 8,6; Eph 4,24; Kol 1,15; Kol 3,10; Jak 3,9)27Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau[1]. (1Mo 9,6; Mt 19,4)28Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.29Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alle Bäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise. (Mt 6,25)30Aber allen Tieren auf Erden und allen Vögeln unter dem Himmel und allem Gewürm, das auf Erden lebt, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah so. (Ps 145,16)31Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Da ward aus Abend und Morgen der sechste Tag. (Mt 19,17; 1Tim 4,4)
1.Mose 1
Hoffnung für alle
Gott erschafft die Welt
1Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.2Noch war die Erde leer und ungestaltet, von tiefen Fluten bedeckt. Finsternis herrschte, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes.3Da sprach Gott: »Licht soll entstehen!«, und sogleich strahlte Licht auf.4Gott sah, dass es gut war. Er trennte das Licht von der Dunkelheit5und nannte das Licht »Tag« und die Dunkelheit »Nacht«. Es wurde Abend und wieder Morgen: Der erste Tag war vergangen.6Und Gott befahl: »Im Wasser soll sich ein Gewölbe bilden, das die Wassermassen voneinander trennt!«7So geschah es: Er machte ein Gewölbe und trennte damit das Wasser darüber von dem Wasser, das die Erde bedeckte.8Das Gewölbe nannte er »Himmel«. Es wurde Abend und wieder Morgen: Der zweite Tag war vergangen.9Dann sprach Gott: »Die Wassermassen auf der Erde sollen zusammenfließen, damit das Land zum Vorschein kommt!« So geschah es.10Gott nannte das trockene Land »Erde« und das Wasser »Meer«. Was er sah, gefiel ihm, denn es war gut.11Und Gott sprach: »Auf der Erde soll es grünen und blühen: Alle Arten von Pflanzen und Bäumen sollen wachsen und ihre Samen und Früchte tragen!« So geschah es.12Die Erde brachte Pflanzen und Bäume in ihrer ganzen Vielfalt hervor. Wieder sah er sich an, was er geschaffen hatte: Es war gut.13Es wurde Abend und wieder Morgen: Der dritte Tag war vergangen.14Da befahl Gott: »Am Himmel sollen Lichter entstehen, die den Tag und die Nacht voneinander trennen und nach denen man die Jahreszeiten und auch die Tage und Jahre bestimmen kann!15Sie sollen die Erde erhellen.« Und so geschah es.16Gott schuf zwei große Lichter, die Sonne für den Tag und den Mond für die Nacht, dazu alle Sterne.17Er setzte diese Lichter an den Himmel, um die Erde zu erhellen,18Tag und Nacht zu bestimmen und Licht und Finsternis zu unterscheiden. Und Gott sah, dass es gut war.19Wieder wurde es Abend und Morgen: Der vierte Tag war vergangen.20Dann sprach Gott: »Im Wasser soll es von Leben wimmeln, und Vogelschwärme sollen am Himmel fliegen!«21Er schuf die gewaltigen Seetiere und alle anderen Lebewesen, die sich im Wasser tummeln, dazu die vielen verschiedenen Arten von Vögeln. Gott sah, dass es gut war.22Er segnete sie und sagte: »Vermehrt euch und füllt die Meere, und auch ihr Vögel, vermehrt euch auf der Erde!«23Es wurde Abend und wieder Morgen: Der fünfte Tag war vergangen.24Darauf befahl er: »Die Erde soll vielfältiges Leben hervorbringen: Vieh, wilde Tiere und Kriechtiere!« So geschah es.25Gott schuf alle Arten von Vieh, wilden Tieren und Kriechtieren. Wieder sah er sich alles an, und es war gut.26Dann sagte Gott: »Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist. Er soll über die ganze Erde verfügen: über die Tiere im Meer, am Himmel und auf der Erde.«27So schuf Gott den Menschen als sein Abbild, ja, als Gottes Ebenbild; und er schuf sie als Mann und Frau.28Er segnete sie und sprach: »Vermehrt euch, bevölkert die Erde und nehmt sie in Besitz! Ihr sollt Macht haben über alle Tiere: über die Fische, die Vögel und alle anderen Tiere auf der Erde!«29Dann sagte er: »Seht, als Nahrung gebe ich euch alle Pflanzen, die Samen tragen, und die Früchte, die überall an den Bäumen wachsen;30aber die Vögel und Landtiere sollen Gras und Blätter fressen.« Und so geschah es.31Schließlich betrachtete Gott alles, was er geschaffen hatte, und es war sehr gut! Es wurde Abend und wieder Morgen: Der sechste Tag war vergangen.
1.Mose 1
King James Version
1In the beginning God created the heaven and the earth.2And the earth was without form, and void; and darkness was upon the face of the deep. And the Spirit of God moved upon the face of the waters.3And God said, Let there be light: and there was light.4And God saw the light, that it was good: and God divided the light from the darkness.5And God called the light Day, and the darkness he called Night. And the evening and the morning were the first day.6And God said, Let there be a firmament in the midst of the waters, and let it divide the waters from the waters.7And God made the firmament, and divided the waters which were under the firmament from the waters which were above the firmament: and it was so.8And God called the firmament Heaven. And the evening and the morning were the second day.9And God said, Let the waters under the heaven be gathered together unto one place, and let the dry land appear: and it was so.10And God called the dry land Earth; and the gathering together of the waters called he Seas: and God saw that it was good.11And God said, Let the earth bring forth grass, the herb yielding seed, and the fruit tree yielding fruit after his kind, whose seed is in itself, upon the earth: and it was so.12And the earth brought forth grass, and herb yielding seed after his kind, and the tree yielding fruit, whose seed was in itself, after his kind: and God saw that it was good.13And the evening and the morning were the third day.14And God said, Let there be lights in the firmament of the heaven to divide the day from the night; and let them be for signs, and for seasons, and for days, and years:15And let them be for lights in the firmament of the heaven to give light upon the earth: and it was so.16And God made two great lights; the greater light to rule the day, and the lesser light to rule the night: he made the stars also.17And God set them in the firmament of the heaven to give light upon the earth,18And to rule over the day and over the night, and to divide the light from the darkness: and God saw that it was good.19And the evening and the morning were the fourth day.20And God said, Let the waters bring forth abundantly the moving creature that hath life, and fowl that may fly above the earth in the open firmament of heaven.21And God created great whales, and every living creature that moveth, which the waters brought forth abundantly, after their kind, and every winged fowl after his kind: and God saw that it was good.22And God blessed them, saying, Be fruitful, and multiply, and fill the waters in the seas, and let fowl multiply in the earth.23And the evening and the morning were the fifth day.24And God said, Let the earth bring forth the living creature after his kind, cattle, and creeping thing, and beast of the earth after his kind: and it was so.25And God made the beast of the earth after his kind, and cattle after their kind, and every thing that creepeth upon the earth after his kind: and God saw that it was good.26And God said, Let us make man in our image, after our likeness: and let them have dominion over the fish of the sea, and over the fowl of the air, and over the cattle, and over all the earth, and over every creeping thing that creepeth upon the earth.27So God created man in his own image, in the image of God created he him; male and female created he them.28And God blessed them, and God said unto them, Be fruitful, and multiply, and replenish the earth, and subdue it: and have dominion over the fish of the sea, and over the fowl of the air, and over every living thing that moveth upon the earth.29And God said, Behold, I have given you every herb bearing seed, which is upon the face of all the earth, and every tree, in the which is the fruit of a tree yielding seed; to you it shall be for meat.30And to every beast of the earth, and to every fowl of the air, and to every thing that creepeth upon the earth, wherein there is life, I have given every green herb for meat: and it was so.31And God saw every thing that he had made, and, behold, it was very good. And the evening and the morning were the sixth day.
1.Mose 1
La Bible du Semeur
1Au commencement, Dieu créa le ciel et la terre.2Or, la terre était chaotique et vide. Les ténèbres couvraient l’abîme, et l’Esprit de Dieu planait au-dessus des eaux.3Et Dieu dit alors: Que la lumière soit! Et la lumière fut[1]. (2Kor 4,6)4Dieu vit que la lumière était bonne, et il sépara la lumière des ténèbres.5Il appela la lumière: « jour » et les ténèbres: « nuit ». Il y eut un soir, il y eut un matin. Ce fut le premier jour.6Puis Dieu dit: Qu’il y ait une étendue entre les eaux pour les séparer.7Dieu fit l’étendue. Il sépara les eaux qui étaient sous l’étendue des eaux qui étaient au-dessus. Et ce fut ainsi.8Dieu appela cette étendue: « ciel ». Il y eut un soir, il y eut un matin: ce fut le deuxième jour.9Puis Dieu dit: Que les eaux d’au-dessous du ciel se rassemblent en un seul endroit pour que la terre ferme paraisse. Et ce fut ainsi.10Dieu appela « terre » la terre ferme, et « mer » l’amas des eaux. Dieu vit que c’était bon.11Puis Dieu dit: Que la terre se couvre de verdure, de l’herbe portant sa semence, et de chaque espèce d’arbre produisant du fruit, portant chacun sa semence, partout sur la terre. Et ce fut ainsi.12La terre fit germer de la verdure, chaque espèce d’herbe portant sa semence et chaque espèce d’arbre produisant du fruit, portant chacun sa semence. Dieu vit que c’était bon.13Il y eut un soir, il y eut un matin: ce fut le troisième jour.14Puis Dieu dit: Que, dans l’étendue du ciel, il y ait des luminaires pour distinguer le jour de la nuit, et pour qu’ils marquent les saisons, les jours et les années.15Que, dans l’étendue du ciel, ils servent de luminaires pour illuminer la terre. Et ce fut ainsi.16Dieu fit deux grands luminaires, le plus grand pour qu’il préside au jour, et le plus petit pour qu’il préside à la nuit. Il fit aussi les étoiles.17Il les plaça dans l’étendue du ciel pour illuminer la terre,18pour présider au jour ainsi qu’à la nuit, et séparer la lumière des ténèbres. Dieu vit que c’était bon.19Il y eut un soir, il y eut un matin: ce fut le quatrième jour.20Puis Dieu dit: Que les eaux foisonnent d’une multitude d’êtres vivants, et que des oiseaux volent au-dessus de la terre dans l’étendue du ciel!21Alors Dieu créa chaque espèce de grands animaux marins et chaque espèce d’êtres vivants qui se meuvent et foisonnent dans les eaux, et chaque espèce d’oiseaux ailés. Dieu vit que c’était bon.22Et il les bénit, en ces termes: Soyez féconds, multipliez-vous, remplissez les eaux des mers, et que les oiseaux aussi se multiplient sur la terre.23Il y eut un soir, il y eut un matin: ce fut le cinquième jour.24Puis Dieu dit: Que la terre produise chaque espèce d’êtres vivants, chaque espèce de bestiaux, de reptiles et d’insectes, ainsi que d’animaux sauvages. Et ce fut ainsi.25Dieu fit chaque espèce d’animaux sauvages, il fit chaque espèce de bestiaux, chaque espèce de reptiles et d’insectes. Dieu vit que c’était bon.26Puis Dieu dit: Faisons les hommes[2] de sorte qu’ils soient notre image[3], qu’ils nous ressemblent. Qu’ils dominent sur les poissons de la mer, sur les oiseaux du ciel, sur les bestiaux sur toute la terre et sur tous les reptiles et les insectes. (1Mo 5,1; 1Mo 9,6; 1Kor 11,7)27Dieu créa les hommes de sorte qu’ils soient son image, oui, il les créa de sorte qu’ils soient l’image de Dieu. Il les créa homme et femme[4]. (Mt 19,4; Mk 10,6)28Dieu les bénit en disant: Soyez féconds, multipliez-vous, remplissez la terre, rendez-vous en maîtres, et dominez les poissons des mers, les oiseaux du ciel et tous les reptiles et les insectes.29Et Dieu dit: Voici, je vous donne, pour vous en nourrir, toute plante portant sa semence partout sur la terre, et tous les arbres fruitiers portant leur semence.30Je donne aussi à tout animal de la terre, aux oiseaux du ciel, à tout animal qui se meut à ras de terre, et à tout être vivant, toute plante verte pour qu’ils s’en nourrissent. Et ce fut ainsi.31Dieu considéra tout ce qu’il avait créé: c’était très bon. Il y eut un soir, il y eut un matin: ce fut le sixième jour.