2.Mose 15

Lutherbibel 2017

1 Damals sangen Mose und die Israeliten dies Lied dem HERRN und sprachen: Ich will dem HERRN singen, denn er ist hoch erhaben; Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt. (Offb 15,3)2 Der HERR ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil. Das ist mein Gott, ich will ihn preisen, er ist meines Vaters Gott, ich will ihn erheben. (Ps 118,14; Jes 12,2)3 Der HERR ist der rechte Kriegsmann, HERR ist sein Name. (2Mo 3,15; 2Mo 14,14; Ps 46,10)4 Des Pharao Wagen und seine Macht warf er ins Meer, seine auserwählten Streiter versanken im Schilfmeer.5 Fluten haben sie bedeckt, sie sanken in die Tiefe wie Steine. (1Mo 1,2; 1Mo 7,11)6 HERR, deine rechte Hand, herrlich an Kraft, deine rechte Hand, HERR, zerschlägt den Feind. (Ps 118,15)7 Und mit deiner großen Herrlichkeit hast du deine Widersacher gestürzt; denn als du deinen Grimm ausließest, verzehrte er sie wie Stoppeln.8 Durch dein Schnauben türmten die Wasser sich auf, die Fluten standen wie ein Wall; die Tiefen erstarrten mitten im Meer. (Jos 3,13; Ps 78,13; Jes 51,10)9 Der Feind gedachte: Ich will nachjagen und ergreifen und den Raub austeilen und meinen Mut an ihnen kühlen. Ich will mein Schwert ziehen, und meine Hand soll sie verderben.10 Da ließest du deinen Wind blasen, und das Meer bedeckte sie, und sie sanken unter wie Blei im mächtigen Wasser.11 HERR, wer ist dir gleich unter den Göttern? Wer ist dir gleich, der so herrlich und heilig ist, schrecklich, löblich und wundertätig? (2Mo 8,6; 2Mo 18,11; Ps 86,8)12 Als du deine rechte Hand ausrecktest, verschlang sie die Erde.13 Du hast geleitet durch deine Barmherzigkeit dein Volk, das du erlöst hast, und hast sie geführt durch deine Stärke zu deiner heiligen Wohnung.14 Als das die Völker hörten, erbebten sie; Angst kam die Philister an. (Jos 2,9)15 Da erschraken die Fürsten Edoms, Zittern kam die Gewaltigen Moabs an, alle Bewohner Kanaans wurden feig.16 Es fiel auf sie Erschrecken und Furcht; vor deinem mächtigen Arm erstarrten sie wie die Steine, bis dein Volk, HERR, hindurchzog, bis das Volk hindurchzog, das du erworben hast.17 Du brachtest sie hinein und pflanztest sie ein auf dem Berge deines Erbteils, den du, HERR, dir zur Wohnung gemacht hast, zu deinem Heiligtum, Herr, das deine Hand bereitet hat. (Ps 78,54)18 Der HERR wird König sein immer und ewig. (Ps 93,1)19 Denn der Pharao zog hinein ins Meer mit Rossen und Wagen und Reitern. Und der HERR ließ das Meer wieder über sie kommen. Aber die Israeliten gingen trocken mitten durchs Meer. (2Mo 14,22)20 Da nahm Mirjam, die Prophetin, Aarons Schwester, eine Pauke in ihre Hand, und alle Frauen folgten ihr nach mit Pauken im Reigen. (Ps 68,26)21 Und Mirjam sang ihnen vor: Lasst uns dem HERRN singen, denn er ist hoch erhaben; Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt.22 Da ließ Mose Israel vom Schilfmeer aufbrechen, und sie zogen zur Wüste Schur. Und sie wanderten drei Tage in der Wüste und fanden kein Wasser. (1Mo 20,1)23 Da kamen sie nach Mara; aber sie konnten das Wasser von Mara nicht trinken, denn es war sehr bitter. Daher nannte man den Ort Mara.24 Da murrte das Volk wider Mose und sprach: Was sollen wir trinken? (2Mo 16,2)25 Er schrie zu dem HERRN, und der HERR zeigte ihm ein Holz; das warf er ins Wasser, da wurde es süß. Dort gab er ihnen Gesetz und Recht und versuchte sie (1Mo 22,1; 2Mo 16,4)26 und sprach: Wirst du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchen und tun, was recht ist vor ihm, und merken auf seine Gebote und halten alle seine Gesetze, so will ich dir keine der Krankheiten auferlegen, die ich den Ägyptern auferlegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt. (1Mo 20,17; 5Mo 7,15; 5Mo 32,39; Ps 30,3; Jes 57,18)27 Und sie kamen nach Elim; da waren zwölf Wasserquellen und siebzig Palmbäume. Und sie lagerten sich dort am Wasser.

2.Mose 15

Hoffnung für alle

1 Damals sangen Mose und die Israeliten dieses Lied zu Ehren des HERRN: »Ich will dem HERRN singen, denn er ist mächtig und erhaben, Pferde und Reiter warf er ins Meer!2 Der HERR ist meine Rettung und Kraft, er lässt mich fröhlich singen. Er ist mein Gott, ihn will ich preisen! Er ist der Gott meines Vaters, ihn allein will ich ehren.3 Der HERR ist ein mächtiger Kämpfer; sein Name ist ›der HERR‹[1]. (2Mo 3,14)4 Die Streitwagen des Pharaos und sein Heer hat er ins Meer geschleudert. Die besten Wagenkämpfer ließ er im Schilfmeer ertrinken.5 Wasserfluten haben sie bedeckt, wie Steine sind sie in der Tiefe versunken.6 HERR, deine Hand tut große Wunder, ja, deine gewaltige Hand zerschmettert den Feind!7 Du bist mächtig und erhaben. Du stürzt diejenigen zu Boden, die sich gegen dich erheben. Dein glühender Zorn trifft sie und verbrennt sie wie Stroh.8 Zornerfüllt hast du aufs Meer geblasen, da türmten sich die Wassermassen, die Fluten standen wie ein Wall, die Meerestiefen wie eine Mauer!9 Der Feind prahlte: ›Los, wir verfolgen sie! Wir holen sie ein und machen reiche Beute! Jeder bekommt, was er haben will. Wir ziehen das Schwert und zwingen sie in die Knie!‹10 Aber als dein Atem blies, verschlang sie das Meer. Wie Blei versanken sie in den mächtigen Wogen.11 HERR, wer unter allen Göttern ist dir gleich? Wer ist wie du, herrlich und heilig? Wer vollbringt so große, furchterregende Taten? Wer tut Wunder – so wie du?12 Als du deinen rechten Arm ausstrecktest, verschlang die Erde unsere Feinde.13 Voller Liebe führst du uns, dein Volk, das du gerettet hast! Mit großer Macht leitest du uns bis zu dem heiligen Ort, an dem du wohnst.14 Wenn die anderen Völker hören, was geschehen ist, erschrecken sie. Angst überfällt die Philister,15 und die Fürsten Edoms sind entsetzt. Moabs Herrscher fangen an zu zittern, und die Bewohner Kanaans verlieren allen Mut.16 Furcht und Schrecken packt sie. Sie sehen deine große Macht, HERR, und stehen wie versteinert da, bis dein Volk vorbeigezogen ist, ja, bis das Volk, das du freigekauft hast, vorbeigezogen ist!17 Du bringst sie zu deinem Berg und pflanzt sie dort ein, an dem Ort, den du dir als Wohnung gewählt hast. Dort ist dein Heiligtum, o HERR, das du mit eigener Hand errichtet hast!18 Der HERR ist König für immer und ewig!«19 Die Soldaten des Pharaos waren den Israeliten mit Pferden und Streitwagen ins Meer gefolgt. Da hatte der HERR das Wasser zurückfluten lassen, und die Wogen hatten sie verschlungen. Die Israeliten aber waren trockenen Fußes mitten durchs Meer gezogen.20 Die Prophetin Mirjam, Aarons Schwester, nahm ihr Tamburin zur Hand. Auch die anderen Frauen schlugen ihr Tamburin, und zusammen tanzten sie im Reigen.21 Mirjam sang ihnen vor: »Singt dem HERRN, denn er ist mächtig und erhaben! Pferde und Reiter warf er ins Meer!«22 Mose ließ die Israeliten vom Schilfmeer aufbrechen. Sie zogen los und kamen in die Wüste Schur. Drei Tage lang waren sie hier unterwegs, ohne Wasser zu finden.23 Als sie endlich die Oase von Mara erreichten, war das Wasser dort so bitter, dass sie es nicht trinken konnten. Darum heißt dieser Ort Mara (»Bitterkeit«).24 »Was sollen wir nun trinken?«, fragten die Leute Mose vorwurfsvoll.25 Mose flehte den HERRN um Hilfe an, und der HERR zeigte ihm ein Stück Holz. Als Mose es ins Wasser warf, wurde das Wasser genießbar. In Mara gab Gott seinem Volk Gesetze und Regeln, nach denen sie leben sollten, und stellte sie auf die Probe.26 Er sagte zu ihnen: »Hört auf mich, den HERRN, euren Gott, und lebt so, wie es mir gefällt! Haltet euch an meine Gebote und Weisungen! Wenn ihr das tut, werdet ihr keine der Krankheiten bekommen, mit denen ich die Ägypter bestraft habe. Denn ich bin der HERR, der euch heilt!«27 Dann brachen die Israeliten wieder auf und erreichten Elim, eine Oase mit zwölf Quellen und siebzig Palmen. Dort schlugen sie ihr Lager auf.

2.Mose 15

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Damals sangen Mose und die Israeliten dem HERRN dieses Lied: Dem HERRN zu Ehren will ich singen, denn er hat siegreich seine Macht gezeigt: Ins Meer geworfen hat er Ross und Mann! (Ps 106,12; Offb 15,3)2 Mit meinem Lobgesang will ich ihn preisen, den HERRN, der mir in Not zu Hilfe kam! Mein Gott ist er, ich rühme seine Macht; ich preise ihn, den schon mein Vater ehrte.3 Welch großer Kämpfer ist er, dieser Gott! Das kündet uns sein Name: »Ich bin da!«[1]4 Die Streitmacht Pharaos warf er ins Meer, die schnellsten Wagen und die besten Krieger – im Schilfmeer sind sie allesamt versunken.5 Die Wasserfluten überrollten sie, sie sanken in die Tiefe wie ein Stein.6 HERR, deine Hand erringt den Sieg, sie ist voll ungeheurer Macht, und sie zerschmettert jeden Feind.7 In großer Hoheit zeigst du dich, und wer sich gegen dich erhebt, den wirfst du nieder in den Staub. Dein Zorn ist eine Feuersglut, die jeden Feind wie Stroh verbrennt.8 Mit deinem Atem bliesest du aufs Meer und türmtest seine Wassermassen auf. Die Fluten standen aufrecht wie ein Damm, erstarrt wie Mauern mitten in dem Meer.9 Die Feinde prahlten: ›Auf und ihnen nach! Los, holt sie ein, wir teilen uns die Beute! Für jeden gibt’s genug! Auf, zieht das Schwert, und löscht sie aus bis auf den letzten Mann!‹10 Jedoch, HERR, nur ein Atemstoß von dir, und schon bedeckte sie der Wasserwirbel; sie sanken auf den Meeresgrund wie Blei.11 Wer von den Göttern kann sich dir vergleichen? Wer ist so heilig, HERR, und so gewaltig? Wer sonst weckt Furcht und Staunen durch sein Tun?12 Du brauchtest nur die rechte Hand zu heben, und schon verschlang die Erde deine Feinde.13 Mit starker Hand hast du dein Volk befreit, in deiner Güte hast du es geführt, du bringst es hin zu deiner heiligen Wohnung.14 Die Nachbarvölker haben das gehört, sie haben keine Ruhe mehr und zittern. Ein kalter Schauder schüttelt die Philister,15 die Edomiterfürsten sind bestürzt, den Führern Moabs ist der Mut entfallen, die Völker Kanaans sind voller Angst.16 Sie sind von Furcht und Schrecken wie gelähmt, dein starker Arm lässt sie wie Stein erstarren, damit dein Volk vorüberziehen kann, das Volk, das du zum Eigentum erwähltest.17 Du selber bringst es hin zu deinem Berg und pflanzt es ein am Ort, an dem du wohnst, beim Heiligtum, das du geschaffen hast. (1Kön 8,13; Ps 76,3)18 HERR, du bist König, jetzt und allezeit!19 Die Pferde und Streitwagen des Pharaos samt allen Wagenkämpfern waren also hinter dem Volk Israel ins Meer hineingezogen, und der HERR hatte das Wasser über sie zurückfluten lassen. Aber die Leute von Israel waren trockenen Fußes ans andere Ufer gelangt. Darum sangen sie dieses Lied.20 Die Prophetin Mirjam, die Schwester Aarons, nahm ihre Handpauke, und alle Frauen schlossen sich ihr an. Sie schlugen ihre Handpauken und tanzten im Reigen. (1Sam 18,6)21 Mirjam sang ihnen vor und sie antworteten im Chor: »Singt alle, singt dem HERRN zu Ehren, denn er hat siegreich seine Macht gezeigt: Ins Meer geworfen hat er Ross und Mann!«22 Mose führte das Volk vom Schilfmeer aus in die Wüste Schur. Drei Tage lang wanderten die Israeliten durch die Wüste, ohne Wasser zu finden.23 Dann kamen sie nach Mara, wo es Wasser gab. Aber sie konnten es nicht trinken, weil es bitter war. Deshalb hatte der Ort auch den Namen Mara (Bitterwasser) erhalten.24 Die Leute von Israel rotteten sich gegen Mose zusammen und murrten: »Was sollen wir trinken?« (2Mo 14,11)25 Mose schrie zum HERRN um Hilfe, und der HERR zeigte ihm ein Stück Holz. Das warf Mose in das Wasser, da konnten sie es trinken. An diesem Ort gab Gott dem Volk Gesetze und stellte seinen Gehorsam auf die Probe. (Sir 38,5)26 Er sagte zu den Leuten von Israel: »Achtet darauf, was ich, euer Gott, euch sage, und handelt danach! Befolgt alle meine Anordnungen und Gebote und tut, was ich für recht erklärt habe! Dann werde ich euch keine von den Krankheiten schicken, mit denen ich die Ägypter geplagt habe. Ich, der HERR, bin euer Arzt!« (5Mo 7,15)27 Das Volk zog weiter in die Oase Elim und schlug dort sein Lager auf. Es gab in Elim zwölf Quellen und siebzig Palmen.

2.Mose 15

Neue Genfer Übersetzung

1 Damals sangen Mose und die Israeliten zum Ruhm des HERRN das folgende Lied: »Dem HERRN will ich ein Danklied singen, denn er hat seine Macht erwiesen[1]: Ross und Reiter[2] warf er ins Meer.2 Der HERR ist meine Stärke und mein Schutz[3], er hat mich gerettet. Er ist mein Gott, und ich will ihm danken. Er war auch der Gott meines Vaters, und ich rühme ihn.3 Der HERR ist ein mächtiger Kämpfer, ›HERR‹ ist sein Name.4 Er warf die Wagen und das Heer des Pharaos ins Meer, Ägyptens beste Truppen[4] gingen im Schilfmeer unter.5 Wassermassen deckten sie zu, sie versanken in der Tiefe wie ein Stein.6 Deine rechte Hand, HERR, ist kraftvoll und herrlich, deine rechte Hand, HERR, zerschmettert den Feind.7 Mit deiner großen Macht[5] wirfst du alle nieder, die sich gegen dich erheben. Dein glühender Zorn bricht hervor und verzehrt sie, als wären sie trockenes Stroh.8 Als du vor Zorn schnaubtest[6], türmte sich das Wasser auf, die Ströme stauten sich wie ein Damm. Mitten im Meer erstarrten die Wassermassen!9 Die Feinde sagten: »Schnell hinterher! Wir holen sie ein und teilen uns die Beute! Jeder von uns bekommt mehr als genug. Unsere Schwerter sind gezückt – wir löschen sie aus bis auf den letzten Mann!«[7]10 Doch nur ein Atemstoß von dir – und das Meer deckte sie zu. Wie Blei versanken sie in den mächtigen Fluten.11 Wer unter den Göttern ist wie du, HERR? Wer ist herrlich und heilig wie du? Wer vollbringt so große und furchterregende Taten? Wer tut solche Wunder?12 Du hast nur deine rechte Hand erhoben, und schon verschlang die Erde deine Feinde.13 In deiner Güte führst du das Volk, das du befreit hast, durch deine Stärke bringst du es zu deiner heiligen Stätte.14 Die anderen Völker hören davon und beben vor Angst, die Bewohner des Philisterlandes werden von Furcht übermannt.15 Den Fürsten der Edomiter fährt der Schreck in die Glieder, die Machthaber der Moabiter zittern, und alle Bewohner Kanaans werden von Furcht gepackt.16 Angst und Schrecken überfällt sie alle. Vor deiner großen Macht erstarren sie zu Stein, bis dein Volk, HERR, vorbeigezogen ist, bis das Volk vorbeigezogen ist, das du als Eigentum erworben hast.17 Du bringst sie zu dem Berg, der dein Erbbesitz ist, und pflanzt sie dort ein. Es ist der Ort, den du, HERR, zu deiner Wohnung auserkoren hast, das Heiligtum, o Herr, das du mit deinen Händen geschaffen hast.18 Der HERR ist König für immer und ewig!«19 Als das Streitwagenheer des Pharaos mitsamt seinen berittenen Einheiten ins Meer gelaufen war, hatte der HERRdas Wasser über sie zurückfluten lassen. Die Israeliten dagegen waren trockenen Fußes durch das Meer hindurchgezogen.20 Die Prophetin Mirjam, Aarons Schwester, nahm eine Handpauke, und alle Frauen zogen mit ihren Handpauken im Reigentanz hinter ihr her.21 Mirjam sang mit den Frauen im Wechsel:[8] »Singt dem HERRN ein Danklied, denn er hat seine Macht erwiesen[9]. Ross und Reiter[10] warf er ins Meer.«22 Mose ließ die Israeliten vom Schilfmeer aufbrechen, und sie zogen weiter in die Wüste Schur. Drei Tage lang wanderten sie durch die Wüste, ohne Wasser zu finden.23 Danach kamen sie zur Oase Mara, aber dort war das Wasser so bitter, dass sie es nicht trinken konnten. Deshalb hatte man dem Ort auch den Namen Mara (»Bitterkeit«) gegeben.24 Das Volk machte Mose Vorwürfe und beklagte sich: »Was sollen wir denn nun trinken?«25 Da schrie Mose zum HERRN um Hilfe, und der HERR zeigte ihm ein Stück Holz. Als Mose es ins Wasser warf, wurde das Wasser genießbar. Dort in Mara gab der HERR dem Volk Ordnungen und Rechtsbestimmungen und stellte damit ihre Bereitschaft, ihm zu gehorchen, auf die Probe.26 Er sagte ihnen: »Achtet genau auf das, was ich, der HERR, euer Gott, euch sage, und tut, was mir gefällt! Beachtet meine Gebote und haltet euch an meine Ordnungen. Dann werde ich euch keine der Krankheiten aufbürden, mit denen ich die Ägypter geplagt habe. Denn ich bin der HERR, euer Arzt[11]27 Danach kamen die Israeliten nach Elim, wo es zwölf Quellen und siebzig Palmen gab. Dort am Wasser schlugen sie ihr Lager auf.