2.Thessalonicher 3

Hoffnung für alle

1 Noch etwas möchte ich euch ans Herz legen, liebe Brüder und Schwestern: Betet für uns, damit sich die Botschaft des Herrn schnell verbreitet und überall mit Dank Gott gegenüber angenommen wird – wie schon bei euch.2 Bittet Gott auch darum, er möge uns vor den Angriffen niederträchtiger und boshafter Menschen schützen; denn nicht jeder will an den Herrn glauben.3 Der Herr aber ist treu. Er wird euch Kraft geben und euch vor dem Bösen[1] bewahren. (Mt 6,13)4 Im Vertrauen auf den Herrn sind wir zuversichtlich, dass ihr euch jetzt und in Zukunft an unsere Anweisungen haltet.5 Wir beten zum Herrn, dass die Liebe zu Gott euer Leben bestimmt und dass ihr standhaft im Glauben an Christus bleibt[2].6 Liebe Brüder und Schwestern! Im Namen unseres Herrn Jesus Christus fordern wir euch auf: Meidet den Umgang mit allen in der Gemeinde, die ihre Arbeit vernachlässigen und nicht so leben, wie wir es euch gelehrt und aufgetragen haben.7 Ihr wisst ja selbst, dass ihr auch darin unserem Beispiel folgen sollt. Denn wir haben uns nicht vor der Arbeit gedrückt, als wir bei euch waren.8 Oder haben wir jemals auf Kosten anderer gelebt? Im Gegenteil: Tag und Nacht haben wir gearbeitet und uns abgemüht, um niemandem von euch zur Last zu fallen.9 Wir hätten zwar von euch Unterstützung verlangen können, doch wir wollten euch ein Vorbild sein, dem ihr folgen sollt.10 Schon damals haben wir euch den Grundsatz eingeschärft: Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.11 Trotzdem haben wir gehört, dass einige von euch kein geordnetes Leben führen, nicht arbeiten und sich nur herumtreiben.12 Sie alle fordern wir im Namen unseres Herrn Jesus Christus nachdrücklich auf, einer geregelten Arbeit nachzugehen und für ihren Lebensunterhalt selbst zu sorgen.13 Liebe Brüder und Schwestern, werdet nicht müde, Gutes zu tun!14 Sollte sich jemand unter euch weigern, den Anweisungen in diesem Brief zu folgen, dann sprecht dies deutlich an und zieht euch von ihm zurück, damit er sich für sein Verhalten schämt.15 Behandelt solche Menschen dabei nicht als eure Feinde, sondern ermahnt sie als Brüder und Schwestern.16 Unser Herr, von dem aller Friede kommt, schenke euch zu jeder Zeit seinen Frieden, was auch immer geschieht. Er sei mit euch allen!17 Und hier noch mein persönlicher Gruß an euch, den ich, Paulus, mit eigener Hand schreibe. So schließe ich alle meine Briefe. Daran erkennt ihr, dass sie auch wirklich von mir sind.18 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!

2.Thessalonicher 3

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Im Übrigen: Betet für uns, Brüder und Schwestern! Bittet darum, dass die Botschaft des Herrn sich rasch verbreitet und überall so wie bei euch mit Dank gegen Gott angenommen wird. (Röm 15,30)2 Bittet auch darum, dass Gott uns vor den Anschlägen böser und schlechter Menschen rettet. Denn nicht alle nehmen den Glauben an.3 Doch der Herr ist treu. Er wird euch stärken und vor dem Bösen beschützen. (Joh 17,15; 1Kor 10,13; 1Thess 5,24)4 Er gibt uns auch das Vertrauen zu euch, dass ihr jetzt und in Zukunft meinen Anweisungen folgen werdet.5 Der Herr richte euer ganzes Denken und Wollen darauf, dass ihr Gott liebt und standhaft zu Christus haltet.6 Brüder und Schwestern! Wir befehlen euch im Namen unseres Herrn Jesus Christus: Meidet den Umgang mit allen in der Gemeinde, die die Anweisungen missachten, die sie von uns erhalten haben, und ihre täglichen Pflichten vernachlässigen. (1Thess 5,14; 2Thess 3,12)7 Ihr wisst doch selbst, wie ich[1] bei euch gelebt habe. Das muss euch ein Vorbild sein. Ich habe mich nicht vor der Arbeit gedrückt8 und bei niemand umsonst mitgegessen. Ich habe keine Mühe gescheut und habe Tag und Nacht für meinen Lebensunterhalt gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. (Apg 18,3)9 Dabei hätte ich sehr wohl das Recht gehabt, Unterstützung von euch zu verlangen. Aber ich wollte euch ein Beispiel geben, dem ihr nachleben sollt. (1Kor 4,16; 1Kor 9,4; 1Kor 9,15)10 Wir haben es euch ja auch ausdrücklich gesagt, als wir bei euch waren: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. (1Thess 4,11)11 Nun hören wir, dass es einige unter euch gibt, die ein ungeregeltes Leben führen. Sie arbeiten nicht, sondern treiben sich unnütz herum. (1Tim 5,13)12 Wir ermahnen sie im Namen des Herrn Jesus Christus mit allem Nachdruck, dass sie einer geregelten Arbeit nachgehen und ihren Lebensunterhalt selbst verdienen.13 Brüder und Schwestern, werdet nicht müde, das Gute zu tun! (Gal 6,9)14 Wenn jemand unseren Anweisungen in diesem Brief nicht folgen will, so merkt ihn euch und geht ihm aus dem Weg, damit er sich schämt.15 Behandelt ihn aber nicht wie einen Feind, sondern ermahnt ihn als Bruder oder Schwester.[2] (Mt 18,15; 1Thess 5,14)16 Der Herr selbst aber, von dem aller Frieden kommt, schenke euch jederzeit und auf jede Weise seinen Frieden. Der Herr stehe euch allen bei! (2Kor 13,11)17 Zum Schluss mein persönlicher Gruß! Ich, Paulus, schreibe ihn mit eigener Hand. Dies ist meine Handschrift. Daran sind alle meine Briefe zu erkennen. (1Kor 16,21)18 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen.

2.Thessalonicher 3

Neues Leben. Die Bibel

1 Zum Schluss bitte ich euch, liebe Brüder, für uns zu beten. Betet vor allem, dass die Botschaft Gottes sich rasch ausbreitet und überall, wo sie hinkommt, gut aufgenommen wird, so wie es bei euch der Fall war. (1Thess 1,8; 1Thess 5,25)2 Und betet auch, dass wir vor boshaften und schlechten Menschen geschützt werden, denn nicht alle glauben an den Herrn. (Röm 15,31)3 Aber der Herr ist treu; er wird euch stärken und euch vor dem Bösen[1] bewahren. (1Kor 1,9)4 Und im Glauben an Gott sind wir zuversichtlich, dass ihr alles, was wir euch ans Herz gelegt haben, schon jetzt in die Tat umsetzt und das auch immer weiter tun werdet. (1Thess 4,10)5 Der Herr richte eure Herzen auf die Liebe zu Gott aus und auf das geduldige Warten auf Christus![2] (1Chr 29,18)6 Und nun, liebe Freunde[3], geben wir euch im Namen von Jesus Christus, unserem Herrn, folgende Anweisung: Haltet euch von jedem Bruder fern, der untätig ist und nicht so lebt, wie wir es euch vorgelebt haben. (Röm 16,17; 1Kor 11,2)7 Denn ihr wisst, dass ihr unserem Vorbild folgen sollt. Wir waren nicht faul, als wir bei euch waren.8 Nie haben wir Nahrung angenommen, ohne dafür zu bezahlen. Wir haben Tag und Nacht schwer gearbeitet, um euch nicht zur Last zu fallen. (Apg 18,3; 1Thess 2,9)9 Dabei war es nicht so, dass wir nicht das Recht dazu gehabt hätten, aber wir wollten euch ein Beispiel geben, damit ihr euch danach richtet. (Mt 10,10; 1Kor 9,4)10 Denn auch als wir noch bei euch waren, haben wir euch erklärt: »Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.« (1Thess 4,11)11 Wir haben nämlich gehört, dass einige von euch ein untätiges Leben führen, nicht arbeiten wollen und ihre Zeit nutzlos vertun. (1Tim 5,13)12 Im Namen von Jesus Christus, dem Herrn, appellieren wir an diese Leute und ermahnen sie, dass sie regelmäßig arbeiten und sich ihren eigenen Lebensunterhalt verdienen sollen. (1Thess 4,11)13 Und was euch betrifft, liebe Brüder, so hört nicht auf damit, Gutes zu tun.14 Achtet darauf, wer unsere Anweisung nicht befolgen will, und haltet euch von ihm fern, damit er sich schämt.15 Betrachtet ihn jedoch nicht als Feind, sondern redet mit ihm wie mit einem Bruder und ermahnt ihn! (Gal 6,1; 1Thess 5,14)16 Der Herr des Friedens selbst gebe euch jeden Tag seinen Frieden, was immer auch geschieht! Der Herr sei mit euch allen! (Röm 15,33)17 Hier ist mein Gruß, den ich – Paulus – mit eigener Hand schreibe. Das tue ich am Ende jedes Briefs, um zu zeigen, dass er wirklich von mir stammt. (1Kor 16,21; Gal 6,11; Kol 4,18; Phlm 1,19)18 Ich wünsche euch allen die Gnade von Jesus Christus, unserem Herrn!