1Von David. In der Nähe des HERRN bin ich geborgen. Warum sagt ihr zu mir: »Vogel, flieh ins Gebirge!2Die Mörderbande hat schon den Bogen gespannt, der Pfeil liegt schussbereit auf der Sehne, um im Dunkeln schuldlose Menschen zu töten.3Wenn jede Ordnung zerbrochen wird, was richtet dann noch einer aus, der sich an Gottes Ordnungen hält?«4Der HERR ist hier in seinem heiligen Tempel, er, dessen Thronsitz im Himmel steht. Seine Augen sind auf die Menschen gerichtet, nichts entgeht seinem prüfenden Blick. (1Ki 8:27; Ps 103:19; Hab 2:20)5Der HERR sieht die Treuen, die ihm gehorchen, und die Untreuen, die ihn missachten; wer Gewalt liebt, den hasst er von Herzen.6Er straft die Schuldigen mit harten Plagen: Feuer und Schwefel lässt er auf sie regnen, sengenden Glutwind schickt er ihnen. (Ge 19:24; Ps 9:13)7Der HERR ist treu und er liebt es, wenn Menschen treu sind.[1] Wer redlich ist, darf in seiner Nähe leben.[2]