1.Mose 1

Elberfelder Bibel

1 Im Anfang schuf Gott den Himmel[1] und die Erde. (2Kön 19,15; 2Chr 2,11; Ps 8,4; Ps 33,6; Ps 115,15; Jer 10,12; Apg 4,24; Hebr 11,3; Offb 4,11)2 Und die Erde war wüst[2] und leer[3], und Finsternis war über der[4] Tiefe[5]; und der Geist[6] Gottes schwebte über dem Wasser[7]. (Ps 104,6; Jer 4,23; 2Petr 3,5)3 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es wurde Licht. (Ps 33,9; Jes 45,7; 2Kor 4,6)4 Und Gott sah das Licht, dass es gut war; und Gott schied das Licht von der Finsternis. (2Kor 6,14)5 Und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag.6 Und Gott sprach: Es werde eine Wölbung[8] mitten im Wasser, und es sei eine Scheidung zwischen dem Wasser und dem Wasser! (Ps 19,2)7 Und Gott machte die Wölbung und schied das Wasser, das unterhalb der Wölbung[9], von dem Wasser, das oberhalb der Wölbung[10] war. Und es geschah so. (Hi 26,8; Ps 19,2; Ps 148,4)8 Und Gott nannte die Wölbung[11] Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag. (Ps 136,5; Sach 12,1)9 Und Gott sprach: Es soll sich das Wasser unterhalb des Himmels an einen Ort sammeln, und es werde das Trockene sichtbar! Und es geschah so. (Neh 9,6; Hi 38,8; Ps 24,2; Ps 95,5; Spr 8,29)10 Und Gott nannte das Trockene Erde, und die Ansammlung des Wassers nannte er Meere. Und Gott sah, dass es gut war. (Jon 1,9; 2Petr 3,5)11 Und Gott sprach: Die Erde lasse Gras hervorsprossen, Kraut, das Samen hervorbringt, Fruchtbäume, die auf der Erde Früchte tragen nach ihrer Art, in denen ihr Same ist! Und es geschah so. (Ps 104,14; Jes 61,11)12 Und die Erde brachte Gras hervor, Kraut, das Samen hervorbringt nach seiner Art, und Bäume, die Früchte tragen, in denen ihr Same ist nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. (1Kor 15,38)13 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag.14 Und Gott sprach: Es sollen Lichter an der Wölbung[12] des Himmels werden, um zu scheiden zwischen Tag und Nacht, und sie werden dienen als Zeichen und ⟨zur Bestimmung von⟩ Zeiten[13] und Tagen und Jahren; (Ps 104,19; Jes 40,26)15 und sie werden als Lichter an der Wölbung[14] des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! Und es geschah so.16 Und Gott machte die beiden großen Lichter: das größere Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne. (Ps 136,7; Jer 31,35)17 Und Gott setzte sie an die Wölbung[15] des Himmels, über die Erde zu leuchten18 und zu herrschen über den Tag und über die Nacht und zwischen dem Licht und der Finsternis zu scheiden. Und Gott sah, dass es gut war.19 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein vierter Tag.20 Und Gott sprach: Es soll das Wasser vom Gewimmel lebender Wesen[16] wimmeln, und Vögel sollen über der Erde fliegen unter der Wölbung[17] des Himmels! (Ps 104,25)21 Und Gott schuf die großen Seeungeheuer und alle sich regenden lebenden Wesen[18], von denen das Wasser wimmelt, nach ihrer Art, und alle geflügelten Vögel, nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. (1Mo 2,19; Hi 12,7; Ps 104,25; Ps 148,7)22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt das Wasser in den Meeren, und die Vögel sollen sich vermehren auf der Erde! (1Mo 8,17)23 Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein fünfter Tag.24 Und Gott sprach: Die Erde bringe lebende Wesen[19] hervor nach ihrer Art: Vieh und kriechende Tiere und ⟨wilde⟩ Tiere der Erde nach ihrer Art! Und es geschah so.25 Und Gott machte die ⟨wilden⟩ Tiere der Erde nach ihrer Art und das Vieh nach seiner Art und alle kriechenden Tiere auf dem Erdboden nach ihrer Art. Und Gott sah, dass es gut war. (1Mo 2,19; Hi 12,7)26 Und Gott sprach: Lasst uns Menschen[20] machen als unser Bild[21], uns ähnlich! Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde[22] und über alle kriechenden Tiere, die auf der Erde kriechen! (1Mo 9,2; 1Mo 11,7)27 Und Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau[23] schuf er sie. (1Mo 2,7; 1Mo 5,1; 1Mo 5,2; 1Mo 9,6; Mt 19,4; Mk 10,6; Lk 3,38; Apg 17,29; 1Kor 11,7; Kol 3,10; Jak 3,9)28 Und Gott segnete sie, und Gott sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch, und füllt die Erde, und macht sie ⟨euch⟩ untertan; und herrscht über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die sich auf der Erde regen! (1Mo 6,1; 1Mo 9,1; Ps 8,7; Ps 115,16)29 Und Gott sprach: Siehe, ⟨hiermit⟩ gebe ich euch alles Samen tragende Kraut, das auf der Fläche der ganzen Erde ist, und jeden Baum, an dem Samen tragende Baumfrucht ist: es soll euch zur Nahrung dienen; (1Mo 2,16; 1Mo 9,3; Ps 104,14)30 aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was sich auf der Erde regt, in dem eine lebende Seele ist, ⟨habe ich⟩ alles grüne Kraut zur Speise ⟨gegeben⟩. Und es geschah so. (1Mo 6,21)31 Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der sechste Tag. (2Mo 20,11; 5Mo 32,4; Pred 3,11; 1Tim 4,4)

1.Mose 1

Nuova Riveduta 2006

1 Nel principio Dio creò i cieli e la terra.2 La terra era informe e vuota, le tenebre coprivano la faccia dell’abisso e lo Spirito di Dio aleggiava sulla superficie delle acque.3 Dio disse: «Sia luce!» E luce fu.4 Dio vide che la luce era buona; e Dio separò la luce dalle tenebre.5 Dio chiamò la luce «giorno» e le tenebre «notte». Fu sera, poi fu mattina: primo giorno.6 Poi Dio disse: «Vi sia una distesa tra le acque, che separi le acque dalle acque».7 Dio fece la distesa e separò le acque che erano sotto la distesa dalle acque che erano sopra la distesa. E così fu.8 Dio chiamò la distesa «cielo». Fu sera, poi fu mattina: secondo giorno.9 Poi Dio disse: «Le acque che sono sotto il cielo siano raccolte in un unico luogo e appaia l’asciutto». E così fu.10 Dio chiamò l’asciutto «terra», e chiamò la raccolta delle acque «mari». Dio vide che questo era buono.11 Poi Dio disse: «Produca la terra della vegetazione, delle erbe che facciano seme e degli alberi fruttiferi che, secondo la loro specie, portino del frutto avente in sé la propria semenza, sulla terra». E così fu.12 La terra produsse della vegetazione, delle erbe che facevano seme secondo la loro specie e degli alberi che portavano del frutto avente in sé la propria semenza, secondo la loro specie. Dio vide che questo era buono.13 Fu sera, poi fu mattina: terzo giorno.14 Poi Dio disse: «Vi siano delle luci nella distesa dei cieli per separare il giorno dalla notte; siano dei segni per le stagioni, per i giorni e per gli anni;15 facciano luce nella distesa dei cieli per illuminare la terra». E così fu.16 Dio fece le due grandi luci: la luce maggiore per presiedere al giorno e la luce minore per presiedere alla notte; e fece pure le stelle.17 Dio le mise nella distesa dei cieli per illuminare la terra,18 per presiedere al giorno e alla notte e separare la luce dalle tenebre. Dio vide che questo era buono.19 Fu sera, poi fu mattina: quarto giorno.20 Poi Dio disse: «Producano le acque in abbondanza esseri viventi, e volino degli uccelli sopra la terra per l’ampia distesa del cielo».21 Dio creò i grandi animali acquatici e tutti gli esseri viventi che si muovono, e che le acque produssero in abbondanza secondo la loro specie, e ogni volatile secondo la sua specie. Dio vide che questo era buono.22 Dio li benedisse dicendo: «Crescete, moltiplicatevi e riempite le acque dei mari, e si moltiplichino gli uccelli sulla terra».23 Fu sera, poi fu mattina: quinto giorno.24 Poi Dio disse: «Produca la terra animali viventi secondo la loro specie: bestiame, rettili e animali selvatici della terra, secondo la loro specie». E così fu.25 Dio fece gli animali selvatici della terra secondo le loro specie, il bestiame secondo le sue specie e tutti i rettili della terra secondo le loro specie. Dio vide che questo era buono.26 Poi Dio disse: «Facciamo l’uomo a nostra immagine, conforme alla nostra somiglianza, e abbiano dominio sui pesci del mare, sugli uccelli del cielo, sul bestiame, su tutta la terra e su tutti i rettili che strisciano sulla terra».27 Dio creò l’uomo a sua immagine; lo creò a immagine di Dio; li creò maschio e femmina.28 Dio li benedisse; e Dio disse loro: «Siate fecondi e moltiplicatevi; riempite la terra, rendetevela soggetta, dominate sui pesci del mare e sugli uccelli del cielo e sopra ogni animale che si muove sulla terra».29 Dio disse: «Ecco, io vi do ogni erba che fa seme sulla superficie di tutta la terra, e ogni albero fruttifero che fa seme; questo vi servirà di nutrimento.30 A ogni animale della terra, a ogni uccello del cielo e a tutto ciò che si muove sulla terra e ha in sé un soffio di vita, io do ogni erba verde per nutrimento». E così fu.31 Dio vide tutto quello che aveva fatto, ed ecco, era molto buono. Fu sera, poi fu mattina: sesto giorno.