Sprüche 7

Elberfelder Bibel

1 Mein Sohn, bewahre meine Worte, und meine Gebote birg bei dir! (Spr 2,1)2 Bewahre meine Gebote, damit du lebst, und meine Weisung wie deinen Augapfel! (Ps 17,8; Ps 119,144; Spr 4,4; Jes 55,3; Jer 38,20)3 Binde sie um deine Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens! (5Mo 6,8; 5Mo 11,18; Spr 3,3; Spr 4,21; Jes 59,21; Jer 31,33; 2Kor 3,3)4 Sprich zur Weisheit: Meine Schwester bist du! – und Verwandte nenne die Einsicht,5 dass sie dich bewahre vor der fremden Frau[1], vor der Ausländerin, die ihre Worte glatt macht. – (Spr 2,16; Spr 7,21)6 Denn durch das Fenster meines Hauses ⟨blickte ich⟩, durch mein Gitter schaute ich hinaus. (Ri 5,28)7 Und ich sah unter den Unerfahrenen[2], bemerkte unter den Söhnen einen Jüngling ohne Verstand,8 der geht über die Straße hin zu ihrer Ecke, den Weg zu ihrem Haus betritt er9 in der Dämmerung, am Abend des Tages, beim Anbruch[3] der Nacht und bei Dunkelheit. (Hi 24,15)10 Da siehe, eine Frau kommt ihm entgegen im Hurenkleid und mit verstecktem ⟨Plan im⟩ Herzen. – (1Mo 38,15; 2Kön 9,30; Jer 4,30)11 Leidenschaftlich ist sie und unbändig, zu Hause haben ihre Füße keine Ruhe[4]. (Spr 9,13)12 Bald ist sie draußen, bald auf den Plätzen, und neben jeder Ecke lauert sie. (Spr 23,28)13 Da greift sie ihn, da küsst sie ihn, wird unverschämt[5] und sagt zu ihm:14 Zu Heilsopfern[6] war ich verpflichtet, heute habe ich meine Gelübde erfüllt. (Spr 21,27; Jes 1,13)15 Darum bin ich ausgezogen, dir entgegen, um dein Gesicht zu suchen, und ich habe dich gefunden.16 Mit Decken habe ich mein Bett bedeckt, mit buntem ägyptischem Leinen. (Jes 19,9; Hes 27,7)17 Ich habe mein Lager benetzt mit Myrrhe, Aloe und Zimt. (Ps 45,9; Hl 3,6; Hl 4,14; Hes 27,19)18 Komm, wir wollen an Liebe uns berauschen bis zum Morgen, wollen schwelgen in Liebkosungen.19 Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist weggegangen, fort auf weite Reise. (Hes 16,32)20 Den Beutel mit dem Geld nahm er in seine Hand, am Tag des Vollmondes ⟨erst⟩ kommt er nach Haus. (4Mo 5,13; Spr 9,17)21 Sie verleitet ihn durch ihr vieles Überreden, mit ihren glatten Lippen reißt sie ihn fort. (Spr 7,5)22 Er folgt ihr augenblicklich[7], so wie ein Stier zur Schlachtung geht, wie in die Fessel hüpft der Hirsch[8],23 bis ein Pfeil die Leber ihm zerreißt; wie ein Vogel sich ins Fangnetz stürzt und nicht weiß, dass es um sein Leben geht. –24 Nun denn, ihr Söhne, hört auf mich und horcht auf die Worte meines Mundes! (Ps 34,12; Spr 13,1)25 Nicht schweife dein Herz ab zu ihren Wegen, verirre dich nicht auf ihre Pfade!26 Denn viele sind die Erschlagenen, die sie gefällt hat, und zahlreich alle, die sie ermordete. (Spr 23,28)27 Ein Weg zum Scheol ist ihr Haus, der hinabführt[9] zu den Kammern des Todes. (Spr 2,18; Spr 9,18; Röm 6,23)

Sprüche 7

Lutherbibel 2017

1 Mein Sohn, behalte meine Rede und verwahre meine Gebote bei dir.2 Behalte meine Gebote, so wirst du leben, und hüte meine Weisung wie deinen Augapfel.3 Binde sie an deine Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens.4 Sprich zur Weisheit: Du bist meine Schwester, und nenne die Klugheit deine Freundin,5 dass sie dich behüte vor der fremden Frau, vor der Fremden, die glatte Worte gibt.6 Denn am Fenster meines Hauses guckte ich durchs Gitter7 und sah einen unter den Unverständigen und erblickte unter den jungen Leuten einen Jüngling ohne Verstand.8 Der ging über die Gasse zu ihrer Ecke und schritt daher auf dem Wege zu ihrem Hause9 in der Dämmerung, am Abend des Tages, als es Nacht wurde und dunkel war.10 Und siehe, da begegnete ihm eine Frau im Hurengewand, listig,11 wild und unbändig, dass ihre Füße nicht in ihrem Hause bleiben können.12 Jetzt ist sie draußen, jetzt auf der Gasse und lauert an allen Ecken.13 Und sie erwischt ihn und küsst ihn, wird dreist und spricht:14 »Ich hatte Dankopfer zu bringen, heute habe ich meine Gelübde erfüllt. (3Mo 7,15)15 Darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um nach dir zu suchen, und habe dich gefunden.16 Ich habe mein Bett schön geschmückt mit bunten Decken aus Ägypten.17 Ich habe mein Lager mit Myrrhe besprengt, mit Aloe und Zimt.18 Komm, wir wollen uns satt trinken an der Liebe bis zum Morgen, lass uns die Liebe genießen.19 Denn der Mann ist nicht daheim, er ist auf eine weite Reise gegangen.20 Er hat den Geldbeutel mit sich genommen; er wird erst zum Vollmond wieder heimkommen.«21 Sie überredet ihn mit vielen Worten und gewinnt ihn mit ihrem glatten Munde.22 Er folgt ihr alsbald nach, wie ein Stier zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Hirsch, der ins Netz rennt,23 bis ihm der Pfeil die Leber spaltet; wie ein Vogel zur Schlinge eilt und weiß nicht, dass es das Leben gilt.24 So hört nun auf mich, meine Söhne, und merkt auf die Rede meines Mundes.25 Lass dein Herz nicht abweichen auf ihren Weg und irre nicht ab auf ihre Bahn.26 Denn zahlreich sind die Erschlagenen, die sie gefällt hat, und viele sind, die sie getötet hat.27 Ihr Haus ist der Weg ins Totenreich, da man hinunterfährt in des Todes Kammern.

Sprüche 7

Hoffnung für alle

1 Mein Sohn, beachte, was ich dir sage, halte unter allen Umständen daran fest!2 Wenn du dich danach richtest, so wird dein Leben gelingen. Hüte meine Worte wie deinen Augapfel,3 denke jederzeit über sie nach und schreibe sie dir ins Herz!4 Lass die Weisheit eine Schwester für dich sein, mach dir die Einsicht zur besten Freundin!5 Das wird dich schützen vor der Frau eines anderen Mannes, vor der Verführerin, die dir mit schmeichelnden Worten den Kopf verdrehen will.6 Einmal stand ich am Fenster und schaute durch das Gitter hinaus auf die Straße.7 Dort sah ich eine Gruppe noch unerfahrener junger Männer vorbeikommen. Besonders einer von ihnen fiel mir durch sein kopfloses Verhalten auf.8 Er lief die Straße hinunter, an deren Ecke eine bestimmte Frau wohnte, und näherte sich ihrem Haus.9 Inzwischen war die Nacht hereingebrochen, und es war dunkel geworden.10 Da kam sie ihm entgegen, herausgeputzt und zurechtgemacht wie eine Hure. Sie verfolgte keine guten Absichten – so viel stand fest!11 Leidenschaftlich und hemmungslos, wie sie war, hielt sie es zu Hause nie lange aus.12 Man sah sie jeden Tag draußen auf den Straßen und Plätzen, an jeder Straßenecke stand sie und schaute sich nach einem neuen Opfer um.13 Jetzt ging sie auf den jungen Mann zu, umarmte und küsste ihn. Mit herausforderndem Blick sagte sie:14 »Heute habe ich ein Gelübde eingelöst und Gott ein Friedensopfer dargebracht. Davon ist noch Fleisch übrig,15 also bin ich hinausgegangen, um dich zu suchen. Endlich habe ich dich gefunden!16 Ich habe mein Bett mit schönen bunten Decken aus Ägypten gepolstert17 und mit herrlichem Parfüm besprengt[1].18 Komm doch mit! Wir wollen uns die ganze Nacht hindurch lieben und uns bis zum Morgen vergnügen!19 Mein Mann ist nicht da, er macht gerade eine lange Reise.20 Er hat viel Geld mitgenommen und kommt frühestens in zwei Wochen wieder zurück[2]21 Ihre Einladung klang verlockend, und so überredete sie den jungen Mann.22 Er folgte ihr ins Haus wie ein Ochse, der zum Schlachten geführt wird – nichts ahnend wie ein Hirsch, der in die Schlinge des Jägers gerät:[3]23 Plötzlich schnappt die Falle zu, und ein Pfeil durchbohrt ihm das Herz! Ohne dass er etwas von der tödlichen Gefahr merkte, hatte sie ihn gefangen wie einen Vogel im Netz.24 Darum hört auf meine Warnung, ihr jungen Männer, und befolgt sie!25 Lasst euch von solch einer Frau nicht verführen, sondern geht ihr aus dem Weg!26 Denn sie hat schon viele Männer zu Fall gebracht, die Zahl ihrer Opfer ist groß.27 Ihr Haus steht am Rand des Abgrunds; wer zu ihr geht, den reißt sie mit in den Tod.

Sprüche 7

Schlachter 2000

1 Mein Sohn, bewahre meine Worte und birg meine Gebote bei dir! (Spr 2,1; Spr 3,1)2 Bewahre meine Gebote, so wirst du leben, und bewahre meine Lehre wie deinen Augapfel! (3Mo 18,5; 5Mo 32,10; Ps 17,8; Spr 4,4; Spr 8,35; Jes 55,3; Sach 2,12)3 Binde sie um deine Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens! (5Mo 6,8; 5Mo 11,18; Spr 3,3; Spr 4,21; Spr 6,21; Jer 31,33)4 Sprich zur Weisheit: Du bist meine Schwester! und sage zur Einsicht: Du bist meine Vertraute!, (Spr 4,6; Spr 4,8; Spr 8,17)5 damit du bewahrt bleibst vor der Verführerin, vor der Fremden, die glatte Worte gibt! (Spr 2,16)6 Denn als ich am Fenster meines Hauses durch das Gitter schaute (Ri 5,28; Hl 2,9)7 und die Unverständigen beobachtete, bemerkte ich unter den Söhnen einen jungen Mann ohne Einsicht. (Spr 6,32)8 Der strich auf der Gasse herum, nicht weit von ihrem Winkel, und betrat den Weg zu ihrem Haus, (Spr 5,8)9 in der Dämmerung, am Abend des Tages, beim Einbruch der Nacht, als es dunkelte. (Hi 24,15)10 Siehe, da lief ihm eine Frau entgegen, in Hurenkleidung und mit arglistigem Herzen. (1Mo 39,7; 1Mo 39,10; Jer 4,30)11 Sie ist unbändig und zügellos, ihre Füße können nicht zu Hause bleiben; (Spr 9,13; 1Tim 5,13; Tit 2,5)12 bald ist sie auf der Straße, bald auf den Plätzen; an allen Ecken lauert sie. (Ps 10,9; Spr 23,28)13 Da ergriff sie ihn und küsste ihn, und mit unverschämter Miene sprach sie zu ihm:14 »Ich war Friedensopfer schuldig, heute habe ich meine Gelübde bezahlt; (Spr 21,27)15 darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, um eifrig dein Angesicht zu suchen, und ich fand dich auch!16 Ich habe mein Lager mit Teppichen bedeckt, mit bunten Decken aus ägyptischem Garn; (Hes 27,7)17 ich habe mein Bett besprengt mit Myrrhe, mit Aloe und Zimt. (Ps 45,9; Hl 3,6; Hl 4,14)18 Komm, wir wollen uns an Liebe berauschen bis zum Morgen, uns an Liebkosungen erfreuen!19 Denn der Mann ist nicht zu Hause, er ist auf eine weite Reise gegangen;20 er hat den Geldbeutel mitgenommen und kommt erst am Tag des Vollmonds wieder heim!«21 Durch ihr eifriges Zureden verleitete sie ihn und riss ihn fort mit ihren glatten Worten, (Spr 5,3; Spr 26,28)22 sodass er ihr plötzlich nachlief, wie ein Ochse zur Schlachtbank geht, und wie ein Gefesselter zur Bestrafung der Toren,23 bis ihm der Pfeil die Leber spaltet; wie ein Vogel hastig ins Netz hineinfliegt und nicht weiß, dass es ihn sein Leben kostet! (Spr 6,26; Pred 9,12)24 So hört nun auf mich, ihr Söhne, und achtet auf die Worte meines Mundes! (Spr 4,1)25 Dein Herz neige sich nicht ihren Wegen zu, und verirre dich nicht auf ihre Pfade; (Spr 4,14; Spr 5,8)26 denn sie hat viele verwundet und zu Fall gebracht, und gewaltig ist die Zahl derer, die sie getötet hat. (Ri 16,18; Neh 13,26)27 Ihr Haus ist der Eingang zum Totenreich, der hinabführt zu den Kammern des Todes! (Spr 2,18; Spr 5,5; Spr 8,36; Spr 9,18; Röm 6,23)

Sprüche 7

Zürcher Bibel

1 Mein Sohn, beachte meine Worte, und meine Gebote bewahre bei dir. (Spr 2,1)2 Achte auf meine Gebote, so wirst du leben, und auf meine Weisung wie auf deinen Augapfel. (Ps 17,8; Spr 4,4)3 Binde sie dir um die Finger, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens. (5Mo 3,3; 5Mo 6,8)4 Sprich zur Weisheit: Du bist meine Schwester!, und nenne die Einsicht: Vertraute!5 So wird sie dich bewahren vor der fremden Frau, vor der Fremden, die schmeichlerisch redet. (Spr 2,16)6 Durch das Fenster meines Hauses, durch mein Gitter schaute ich hinaus. (Ri 5,28)7 Da sah ich bei den Einfältigen, bemerkte ich unter den Söhnen einen jungen Mann, dem fehlte der Verstand.8 Er ging über die Strasse bei ihrer Ecke und nahm den Weg zu ihrem Haus,9 in der Dämmerung, am Abend des Tages, in der Stunde der Nacht und des Dunkels. (Hi 24,15)10 Und sieh, da kommt ihm eine Frau entgegen, gekleidet wie eine Hure und mit listiger Absicht. (1Mo 38,15; 2Kön 9,30)11 Unruhig ist sie und zügellos, zu Hause finden ihre Füsse keine Ruhe. (Spr 9,13)12 Bald auf der Strasse, bald auf den Plätzen, und an jeder Ecke lauert sie. (Spr 23,28)13 Und sie packt ihn und küsst ihn, mit dreister Miene spricht sie ihn an:14 Zu Heilsopfern war ich verpflichtet, heute habe ich meine Gelübde erfüllt. (3Mo 7,15)15 Deshalb bin ich ausgegangen, dir entgegen, ich wollte dich suchen, und ich habe dich gefunden.16 Mit Decken habe ich mein Lager bereitet, mit Tüchern aus ägyptischem Leinen.17 Mein Bett habe ich besprengt mit Myrrhe, Aloe und Zimt. (Hl 3,6; Hl 4,14)18 Komm, wir wollen uns berauschen an der Liebe bis zum Morgen, wir wollen schwelgen in Liebeslust.19 Denn der Mann ist nicht in seinem Haus, er ist auf Reisen unterwegs, weit weg.20 Den Geldbeutel hat er mitgenommen, erst am Tag des Vollmonds kehrt er heim. (4Mo 5,13; Hes 16,32)21 Mit vielen Überredungen hat sie ihn verleitet, mit ihren glatten Lippen verführt sie ihn. (Spr 2,16)22 Er folgt ihr ohne Verzug, so wie ein Rind zur Schlachtbank läuft und wie ein Hirsch in die Schlinge geht,[1]23 bis ein Pfeil ihm die Leber durchbohrt, wie ein Vogel in die Falle fliegt und nicht merkt, dass es ihn das Leben kostet.24 So hört nun auf mich, ihr Söhne, und gebt acht auf die Worte meines Mundes. (Spr 5,7)25 Dein Herz biege nicht ab auf ihre Wege, verirre dich nicht auf ihren Strassen.26 Denn viele sind umgekommen, die sie zu Fall gebracht hat, und unzählige hat sie getötet.27 Ihr Haus ist der Weg ins Totenreich, hinab zu den Kammern des Todes. (Spr 2,18)

Sprüche 7

Gute Nachricht Bibel 2018

1 Mein Sohn, denk an meine Worte! Hüte meine Anweisungen wie einen Schatz! (Spr 3,1)2 Wenn du leben willst, dann gib auf sie acht wie auf dein eigenes Auge.3 Behalte meine Weisungen immer bei dir, wie einen Ring an deinem Finger, schreibe sie dir tief ins Herz!4 Betrachte die Weisheit als deine Schwester und die Einsicht als deine beste Freundin.5 Sie werden dich fernhalten von der Frau eines anderen, von der Fremden,[1] die so schmeichelhaft reden kann.6 Eines Tages stand ich am Fenster meines Hauses und schaute hinaus.7 Auf der Straße sah ich viele junge, noch unerfahrene Leute. Unter ihnen fiel mir ein Bursche auf, der gänzlich ohne Verstand sein musste.8 Er ging die Gasse entlang, an deren Ecke eine gewisse Frau wohnte, und näherte sich ihrem Haus.9 Der Abend war schon der Nacht gewichen, es war dunkel geworden.10 Da sah ich sie, sie ging auf ihn zu, gekleidet wie eine Prostituierte. Sie wusste genau, was sie wollte.[2]11 Sie war so waghalsig und hemmungslos, dass es sie nicht im Hause hielt.12 Mal sah man sie auf dem Marktplatz, mal auf den Straßen, dann wieder stand sie an irgendeiner Ecke und wartete.13 Sie ging also auf den jungen Mann zu, legte ihm die Arme um den Hals, küsste ihn, blickte ihm herausfordernd in die Augen und sagte:14 »Ich musste Gott heute ein Dankopfer bringen, das ich ihm versprochen hatte; das Fleisch für das Opfermahl habe ich mit nach Hause gebracht.[3] (3Mo 7,15)15 Deshalb bin ich herausgekommen. Ich wollte dich immer schon kennenlernen. Da bist du nun!16 Ich habe mein Bett mit weichen, bunten Tüchern aus Ägypten bezogen,17 mit Essenzen von Myrrhe, Aloë und Zimt habe ich es besprengt.18 Komm mit! Wir lieben uns die ganze Nacht bis morgen früh, wir wollen einander genießen!19 Der Mann ist nicht zu Hause, er macht gerade eine lange Reise.20 Er hat genug Geld mitgenommen und kommt frühestens in vierzehn Tagen wieder.«21 Mit solchen Worten redet sie auf ihn ein und schließlich hat sie ihn überredet.22 Er folgt ihr – wie ein Ochse, der zum Schlachtplatz geführt wird. Mit Ketten an den Füßen geht er seiner Strafe entgegen, dieser unverbesserliche Narr!23 Er weiß nicht, dass es um sein Leben geht – bis ein Pfeil ihm die Leber durchbohrt, bis er gefangen im Netz hängt wie ein Vogel.24 Deshalb hört mir jetzt zu, ihr jungen Männer! Merkt euch, was ich euch sage:25 Lasst euch nicht von einer solchen Frau den Kopf verdrehen, folgt ihr nicht auf ihren schlimmen Wegen!26 Sie hat schon viele Männer ruiniert und nicht wenige sind ihretwegen ums Leben gekommen.27 Ihr Haus ist ein Zugang zur Totenwelt. Wer zu ihr geht, betritt den kürzesten Weg ins Grab.

Sprüche 7

Neue Genfer Übersetzung

1 Mein Sohn, achte auf meine Worte und behalte meine Gebote in Erinnerung[1].2 Beachte meine Gebote, dann wirst du ein gutes Leben haben. Hüte meine Anweisungen wie deinen Augapfel.3 Binde sie um deine Finger, ja, schreibe sie dir ins Herz wie auf eine Tafel.4 Sprich zur Weisheit: »Du bist meine Schwester«, und nenne die Einsicht eine gute Freundin,5 damit sie dich vor der fremden Frau bewahren, vor der Unbekannten, die dich mit Schmeicheleien verführen möchte[2].6 Eines Tages stand ich in meinem Haus am Fenster und schaute durch das Fenstergitter nach draußen.7 Ich sah eine Gruppe junger, unerfahrener Leute und bemerkte unter ihnen[3] einen jungen Mann, der offensichtlich völlig den Verstand verloren hatte.8 Er überquerte die Straße an der Ecke, wo die fremde Frau wohnt[4], und ging auf ihr Haus zu.9 Es war zur Zeit der Abenddämmerung, kurz vor Einbruch der Dunkelheit[5].10 Da kam ihm die Frau entgegen, aufreizend gekleidet[6], und hatte einen heimlichen Plan[7].11 Sie ist so unruhig und aufgedreht, dass sie es zu Hause nie lange aushält.12 Mal hier und mal dort treibt sie sich auf den Straßen und Plätzen herum und lauert an jeder Ecke.13 Jetzt zog sie den jungen Mann an sich und küsste ihn, sah ihn herausfordernd an[8] und sagte:14 »Ich hatte Gott ein Schlachtopfer versprochen, das habe ich heute dargebracht, und nun gibt es Fleisch für ein Opfermahl.15 Deshalb bin ich dir entgegengegangen, habe dich gesucht – und jetzt habe ich dich gefunden!16 Auf meiner Liege habe ich weiche Decken und bunte Tücher aus ägyptischem Leinen ausgebreitet.17 Mein Bett habe ich mit Parfüm aus Myrrhe, Adlerholz und Zimt besprengt.18 Komm, wir wollen uns dem Liebesrausch hingeben bis zum Morgen und in Lust schwelgen.19 Der Hausherr ist nicht da, er ist unterwegs auf einer weiten Reise.20 Er hat viel Geld[9] mitgenommen und kommt erst Mitte des Monats[10] wieder heim.«21 Durch ihre Überredungskunst reißt sie ihn mit und verführt ihn mit ihrer Schmeichelei.22 Er folgt ihr kurz entschlossen – wie ein Rindvieh zur Schlachtung geht und ein Hirsch sich in der Schlinge verfängt[11],23 bis ein Pfeil seine Leber spaltet. Er verhält sich wie ein Vogel, der in die Falle fliegt und nicht merkt, dass es um sein Leben geht.24 Darum hört nun auf mich, ihr Söhne, und achtet genau auf das, was ich euch zu sagen habe:25 Lass dich von einer solchen Frau nicht verführen[12], verirr dich nicht auf die Wege, die sie einschlägt.26 Denn viele hat sie schon ins Verderben gestürzt, gewaltig ist die Zahl derer, die sie getötet hat.27 In ihrem Haus öffnen sich Wege ins Totenreich: sie führen direkt ins Grab.

Sprüche 7

Einheitsübersetzung 2016

1 Mein Sohn, achte auf meine Worte, / meine Gebote verwahre bei dir!2 Bewahre meine Gebote, damit du am Leben bleibst, / hüte meine Unterweisung wie deinen Augapfel!3 Binde sie dir an die Finger, / schreib sie auf die Tafel deines Herzens! (5Mo 6,8)4 Sag zur Weisheit: Du bist meine Schwester! / und nenne die Klugheit deine Freundin!5 Sie bewahrt dich vor der fremden Frau, / vor der Fremden, die ihre Worte glatt macht. (Spr 2,16; Spr 6,24)6 Vom Fenster meines Hauses, / durch das Gitter, habe ich ausgeschaut;7 da sah ich bei den Unerfahrenen, / da bemerkte ich bei den Burschen / einen jungen Mann ohne Verstand:8 Er ging über die Straße nahe ihrer Ecke / und nahm den Weg zu ihrem Haus,9 als der Tag sich neigte, in der Abenddämmerung, / um die Zeit, da es dunkel wird und die Nacht kommt.10 Da! Eine Frau kommt auf ihn zu, / im Kleid der Dirnen, mit listiger Absicht;11 voll Leidenschaft ist sie und unbändig, / ihre Füße blieben nicht mehr im Haus; (Spr 9,13)12 bald auf den Gassen, bald auf den Plätzen, / an allen Straßenecken lauert sie.13 Nun packt sie ihn, küsst ihn, / sagt zu ihm mit keckem Gesicht:14 Ich war zu Heilsopfern verpflichtet / und heute erfüllte ich meine Gelübde. (3Mo 7,15)15 Darum bin ich ausgegangen, dir entgegen, / ich habe dich gesucht und gefunden.16 Ich habe Decken über mein Bett gebreitet, / bunte Tücher aus ägyptischem Leinen;17 ich habe mein Lager besprengt / mit Myrrhe, Aloe und Zimt.18 Komm, wir wollen bis zum Morgen in Liebe schwelgen, / wir wollen die Liebeslust kosten.19 Denn der Mann ist nicht zu Hause, / er ist auf Reisen, weit fort.20 Den Geldbeutel hat er mitgenommen, / erst am Vollmondstag kehrt er heim.21 So macht sie ihn willig mit viel Überredung, / mit schmeichelnden Lippen verführt sie ihn. (Spr 2,16)22 Sofort folgt er ihr, / wie ein Ochse, den man zum Schlachten führt, / wie ein Hirsch, den das Fangseil umschlingt,[1]23 bis ein Pfeil ihm die Leber zerreißt; / wie ein Vogel, der in das Netz fliegt / und nicht merkt, dass es um sein Leben geht. (Spr 1,17)24 Darum, ihr Söhne, hört auf mich, / achtet auf meine Reden!25 Dein Herz schweife nicht ab auf ihre Wege, / verirre dich nicht auf ihre Pfade!26 Denn zahlreich sind die Erschlagenen, die sie gefällt hat; / viele sind es, die sie getötet hat;27 ihr Haus ist ein Weg zur Unterwelt, / er führt zu den Kammern des Todes. (Spr 5,5; Spr 9,18)

Sprüche 7

Neues Leben. Die Bibel

1 Befolge meinen Rat, mein Sohn, und beachte meine Gebote. (Spr 2,1; Spr 4,1)2 Gehorche ihnen und lebe! Behüte meine Lehre wie deinen kostbarsten Besitz[1]. (5Mo 32,10; Spr 4,4; Spr 9,11)3 Binde sie dir zur ständigen Erinnerung um deine Finger. Schreibe sie tief in dein Herz. (5Mo 6,8; Spr 3,3; Spr 6,21)4 Liebe die Weisheit wie eine Schwester und mach die Einsicht zu einem Mitglied deiner Familie.5 Das wird dich vor der fremden Frau bewahren, vor der Frau eines anderen, die dich mit ihren schmeichelnden Worten verführen will. (Spr 6,24)6 Eines Tages blickte ich aus dem Fenster meines Hauses7 und sah mitten in einer Gruppe junger Leute einen unerfahrenen jungen Mann, dem jeglicher Verstand zu fehlen schien. (Spr 1,22; Spr 6,32)8 Er überquerte die Straße vor dem Haus einer Frau und ging den Weg zu ihrem Haus entlang (Spr 7,12)9 zur Zeit der Dämmerung, als der Tag sich zum Abend neigte, als die Dunkelheit der Nacht anbrach. (Hi 24,15)10 Die Frau kommt ihm entgegen, verführerisch gekleidet und mit hinterlistigen Gedanken. (1Mo 38,14)11 Sie ist frech und hemmungslos, eine, die zu Hause keine Ruhe findet. (Spr 9,13)12 Man sieht sie oft in den Straßen und auf den Plätzen, wie sie an jeder Ecke steht und lauert. (Spr 23,28)13 Sie fällt ihm um den Hals, küsst ihn und sagt mit unverschämtem Blick:14 »Gerade habe ich meine Opfer dargebracht und meine Versprechen abgelegt.15 Ich habe dich gesucht! Ich bin ausgegangen, um dich zu finden, und nun habe ich dich gefunden!16 Auf meinem Bett liegen feinste bunte Leinendecken aus Ägypten. (Spr 31,22; Hes 27,7)17 Es duftet nach Myrrhe, Aloe und Zimt.18 Komm, wir wollen uns lieben bis zum Morgen und zärtlich zueinander sein,19 denn mein Mann ist nicht zu Hause. Er ist auf einer langen Reise.20 Er hat viel Geld mitgenommen, sodass er erst am Ende des Monats zurückkommen wird.«21 So verführt sie ihn mit ihrer Rede und lockt ihn mit ihren schmeichelnden Worten. (Spr 5,3; Spr 6,24)22 Er folgt ihr ahnungslos wie ein Ochse zum Schlachtplatz oder wie ein Hirsch, der in die Falle läuft,23 bis ihm ein Pfeil sein Herz durchbohrt. Er ist wie ein Vogel, der in ein Netz fliegt und nicht erkennt, dass es ihn das Leben kosten wird. (Pred 9,12)24 Meine Söhne, hört auf mich und achtet auf meine Worte. (Spr 4,1)25 Lasst euch nicht von ihr verführen und haltet euch von ihr fern, (Spr 5,8)26 denn sie hat bereits viele ins Verderben gestürzt; unzählige Männer fielen ihr zum Opfer.27 Ihr Haus führt direkt ins Totenreich, wer es betritt, betritt den Weg ins Grab. (Spr 2,18; Spr 9,18)

Sprüche 7

Menge Bibel

1 Mein Sohn, bewahre meine Warnungen und halte meine Gebote im Gedächtnis fest!2 Bewahre meine Gebote, so wirst du leben, und hüte meine Lehren wie deinen Augapfel!3 Binde sie dir um die Finger, schreibe sie dir auf die Tafel deines Herzens!4 Sage zur Weisheit: »Du bist meine Schwester«, und nenne die Einsicht deine vertraute Freundin,5 damit sie dich von dem Eheweibe eines andern fernhält, von der fremden Frau, die glatte Reden führt (2,16).6 Denn als ich (einmal) am Fenster meines Hauses durch mein Gitter hinausschaute,7 da sah ich unter den Unerfahrenen, bemerkte ich unter den jungen Leuten einen unverständigen Jüngling,8 der auf der Straße hin und her ging, in der Nähe ihrer Ecke, und in der Richtung nach ihrem Hause schritt,9 in der Dämmerung, am Abend des Tages, tief in der Nacht und in der Finsternis.10 Da kam ihm auf einmal eine Frau entgegen im Anzug einer Lustdirne und mit arglistigem Herzen.11 Sie ist in leidenschaftlicher Aufregung und wilder Unruhe, ihre Füße halten’s in ihrem Hause nicht aus;12 bald ist sie auf der Straße, bald auf den freien Plätzen, und neben jeder Ecke lauert sie.13 Nun hascht sie ihn, küßt ihn und sagt zu ihm mit frecher Miene:14 »Dankopfer war ich schuldig: heute habe ich meine Gelübde entrichtet;15 darum bin ich ausgegangen dir entgegen, um dich aufzusuchen, und habe dich nun gefunden.16 Mit Teppichen habe ich mein Lager hergerichtet, mit bunten Decken von ägyptischem Linnen;17 ich habe mein Bett mit Myrrhe, Aloe und Zimt besprengt.18 Komm, wir wollen uns an der Liebe berauschen, bis zum Morgen in Liebeslust schwelgen!19 Denn der Mann ist nicht daheim, er ist weithin auf Reisen gegangen;20 die Geldtasche hat er mit sich genommen: erst am Vollmondstage kommt er wieder heim.«21 Durch ihr eifriges Zureden verführte sie ihn, mit ihrem glatten Geschwätz riß sie ihn fort:22 betört folgte er ihr wie ein Stier, der zur Schlachtung geht, und wie ein Hirsch, der ins Netz rennt,23 bis ein Pfeil ihm das Herz durchbohrt; wie ein Vogel dem Fanggarn zueilt, ohne zu ahnen, daß es um sein Leben geht.24 Nun denn, mein Sohn, so höre auf mich und achte auf die Mahnungen meines Mundes!25 Laß dein Herz sich nicht auf ihre Wege locken, verirre dich nicht auf ihre Pfade!26 denn viele Erschlagene hat sie zu Boden gestreckt, und zahlreich sind die, welche sie alle gemordet hat.27 Ihr Haus bildet den Eingang zur Unterwelt, Wege, die zu den Kammern des Todes hinabführen.

Sprüche 7

Neue evangelistische Übersetzung

1 Mein Sohn, bewahre meine Worte, / hüte meine Weisung wie einen Schatz!2 Bewahre meine Gebote, damit du lebst; / hüte sie wie deinen Augapfel.3 Binde sie um deine Finger, / schreibe sie tief in dein Herz!4 Nenn die Weisheit deine Schwester / und lass die Einsicht deine Freundin sein,5 dass sie dich bewahre vor der Frau eines andern, / vor der Fremden, die dir schöne Worte macht.6 Einmal stand ich am Fenster meines Hauses / und blickte durch das Gitter hinaus.7 Da bemerkte ich unter den Grünschnäbeln dort / einen jungen Burschen ohne Verstand.8 Er ging über die Straße, bog um die Ecke / und nahm den Weg zu ihrem Haus.9 Es war schon in der Dämmerung, / beim Einbruch der Nacht, wenn es dunkel wird.10 Schau, da kommt eine Frau ihm entgegen, / wie eine Hure aufgemacht, ihre Absicht versteckt.11 Leidenschaftlich ist sie und hemmungslos; / es hält sie nicht in ihrem Haus.12 Bald ist sie draußen, bald auf den Plätzen, / an allen Straßenecken lauert sie.13 Da greift sie ihn und küsst ihn ab / und spricht ihn herausfordernd an:14 "Ich musste heute ein Freudenopfer[1] bringen, / nun habe ich mein Versprechen erfüllt.15 Darum kam ich heraus, dir zu begegnen, / dich habe ich gesucht und gefunden.16 Ich habe mein Bett mit Tüchern bezogen, / mit bunten ägyptischen Leinen,17 und ich habe es mit Myrrhe besprengt, / mit Aloë und Zimt.18 Komm, wir lieben uns die ganze Nacht, / wir berauschen uns an Liebeslust!19 Denn mein Mann ist nicht zu Hause, / er ist auf Reisen, sehr weit fort.20 Den Geldbeutel hat er mit sich genommen. / Zum Vollmondtag erst kommt er zurück."21 Mit solchen Worten verleitet sie ihn, / verführt ihn mit schmeichelnden Lippen.22 Er folgt ihr sofort, / wie ein Ochse, den man zum Schlachten führt, / wie ein Hirsch, den das Fangseil umschlingt,23 bis ein Pfeil seine Leber zerreißt / und er wie ein Vogel im Fangnetz hängt. / Er weiß nicht, dass es um sein Leben geht.24 Hört mir zu, ihr jungen Männer! / Merkt euch gut, was ich sage!25 Lasst euch von solch einer Frau nicht verführen, / verirrt euch nicht auf ihre Spur!26 Denn sie hat schon viele gefällt und erschlagen, / die Zahl ihrer Todesopfer ist hoch!27 Ihr Haus ist ein Weg zum Scheol[2] hinab, / er führt in die Kammern des Todes.

Sprüche 7

King James Version

1 My son, keep my words, and lay up my commandments with thee.2 Keep my commandments, and live; and my law as the apple of thine eye.3 Bind them upon thy fingers, write them upon the table of thine heart.4 Say unto wisdom, Thou art my sister; and call understanding thy kinswoman:5 That they may keep thee from the strange woman, from the stranger which flattereth with her words.6 For at the window of my house I looked through my casement,7 And beheld among the simple ones, I discerned among the youths, a young man void of understanding,8 Passing through the street near her corner; and he went the way to her house,9 In the twilight, in the evening, in the black and dark night:10 And, behold, there met him a woman with the attire of an harlot, and subtil of heart.11 (She is loud and stubborn; her feet abide not in her house:12 Now is she without, now in the streets, and lieth in wait at every corner.)13 So she caught him, and kissed him, and with an impudent face said unto him,14 I have peace offerings with me; this day have I payed my vows.15 Therefore came I forth to meet thee, diligently to seek thy face, and I have found thee.16 I have decked my bed with coverings of tapestry, with carved works , with fine linen of Egypt.17 I have perfumed my bed with myrrh, aloes, and cinnamon.18 Come, let us take our fill of love until the morning: let us solace ourselves with loves.19 For the goodman is not at home, he is gone a long journey:20 He hath taken a bag of money with him, and will come home at the day appointed.21 With her much fair speech she caused him to yield, with the flattering of her lips she forced him.22 He goeth after her straightway, as an ox goeth to the slaughter, or as a fool to the correction of the stocks;23 Till a dart strike through his liver; as a bird hasteth to the snare, and knoweth not that it is for his life.24 Hearken unto me now therefore, O ye children, and attend to the words of my mouth.25 Let not thine heart decline to her ways, go not astray in her paths.26 For she hath cast down many wounded: yea, many strong men have been slain by her.27 Her house is the way to hell, going down to the chambers of death.