你的浏览器已经过时。如果ERF Bibleserver非常慢,请升级你的浏览器。

登录
...并使用所有功能!

  • 阅读1. Mose 3
  • 笔记
  • 标签
  • 点赞记录
  • 历史记录
  • 辞典
  • 阅读计划
  • 经文卡片
  • 影片
  • 特殊场合
  • 捐赠
  • 博客
  • 简讯
  • 伙伴
  • 帮助
  • 联系
  • Alexa技能
  • 对于网站管理员
  • 隐私政策
  • Accessibility Statement
  • 通用数据保护条例(GDPR)
  • 出版说明
  • Language: 简体中文
© 2025 ERF
免费登录

创世记 42

圣经当代译本修订版

来自{publisher}

约瑟的哥哥们到埃及买粮

1 雅各知道埃及有粮食,就对儿子们说:“你们为什么还在这儿互相观望呢? 2 我听说埃及有粮食,你们快到埃及去买些粮食回来吧,免得我们饿死。” 3 于是,约瑟的十个哥哥下到埃及买粮。 4 雅各不肯让约瑟的弟弟便雅悯与他们同去,恐怕他会遭害。 5 以色列的儿子们加入了买粮的行列,因为迦南也闹饥荒。 6 那时,约瑟治理埃及,负责卖粮。约瑟的哥哥们来到他面前,向他俯伏下拜。 7 约瑟一眼就认出了他们,却不动声色。他疾言厉色地问道:“你们从哪里来?”他们回答说:“我们是从迦南来买粮食的。” 8 约瑟认得他哥哥们,但他哥哥们却认不出他来。 9 约瑟想起了自己从前做的两个梦,就对他们说:“你们是奸细,是来探听我们虚实的!” 10 他们说:“我主啊,不是的!仆人们是来买粮的。 11 仆人们都是弟兄,是诚实人,不是奸细。” 12 约瑟说:“不对,你们是来探听我们虚实的。” 13 他们说:“仆人们共有弟兄十二人,父亲住在迦南,最年幼的弟弟留在父亲身边,还有一个已经去世。” 14 约瑟说:“我说你们是奸细一点不错。 15 我以法老的性命起誓,你们最小的弟弟不来这里,你们都不能走,这是对你们的验证。 16 你们派一个人回去把你们的弟弟带来,其他人都要被囚禁在这里,我要看看你们说的是真还是假。要是你们说的是假话,我以法老的性命起誓,你们一定是奸细。” 17 于是,约瑟把他们囚禁了三天。 18 到了第三天,约瑟对他们说:“我是敬畏上帝的人,你们照我的话做就能活命。 19 如果你们是诚实人,就把一个人留在监里,其他人带粮食回去接济你们的家人。 20 但你们一定要带你们最小的弟弟回来,以证实你们说的是实话,这样你们就不会被处死。”他们同意了, 21 彼此议论说:“我们一定是在遭报应。从前我们的弟弟苦苦地哀求我们,我们却不理会,现在这场痛苦临到我们了。” 22 吕便说:“我不是劝你们不要犯罪害那孩子吗?你们不听,现在我们必须偿还血债了。” 23 他们不知道约瑟听得懂他们的话,因为约瑟是通过翻译跟他们谈话。 24 约瑟听后转身出去哭了,然后又回来跟他们谈话,从他们中间选了西缅,当着他们的面把西缅捆绑起来。 25 约瑟又吩咐人把他们的袋子装满粮食,把各人买粮的钱放在他们的口袋中,还为他们预备了路上的食物。仆人一一办妥了。 26 约瑟的哥哥们把粮食驮在驴上,启程回去了。 27 他们来到一处住宿的地方,其中一人打开口袋拿饲料喂驴,却发现里面有钱, 28 就对其他弟兄说:“你们看,我的钱又回来了,在我的口袋里!”他们心惊胆战地彼此议论说:“上帝这样对待我们是什么意思呢?” 29 他们回到迦南父亲雅各那里,把事情的经过告诉了他, 30 说:“埃及的宰相对我们说话很凶,还把我们当成奸细。 31 我们对他说,‘我们是诚实人,不是奸细。 32 我们有十二个同胞弟兄,其中有一个已经去世,年纪最小的跟父亲留在迦南。’ 33 那人却对我们说,‘我要看看你们是不是诚实人,你们把一个弟兄留在我这里,其他人带粮食回去接济家人吧。 34 但你们要把最小的弟弟带来见我,这样我便知道你们不是奸细,是诚实人。我就会释放你们的弟兄,你们也可以在这里自由地买卖。’” 35 后来他们倒口袋时,发现每个人买粮的钱袋都在自己的口袋里,他们和父亲见此情形,都害怕起来。 36 雅各说:“你们使我连连失去儿子,约瑟没了,西缅没了,你们还要带走便雅悯!灾祸都落在了我头上!” 37 吕便对父亲说:“要是我不把便雅悯带回你身边,你就杀了我的两个儿子吧!请你把便雅悯放心地交给我,我一定会把他带回你身边。” 38 雅各说:“我的儿子不可跟你们去。他哥哥已经死了,现在只剩下他。要是他在路上遇到什么意外,你们会使我这白发苍苍的老人凄凄惨惨地进坟墓。” 

Chinese Contemporary Bible TM (Simplified Script)
(圣经当代译本修订版 TM)
Copyright © 1979, 2005, 2007, 2011 by Biblica, Inc.
Used with permission. All rights reserved worldwide.

“Biblica”, “International Bible Society” and the Biblica Logo are trademarks registered in the United States Patent and Trademark Office by Biblica, Inc. Used with permission.

创世记 42

Neue evangelistische Übersetzung

来自{publisher}

Josefs Brüder kommen nach Ägypten

1 Als Jakob erfuhr, dass es in Ägypten Getreide gab, sagte er zu seinen Söhnen: „Was seht ihr euch einander an? 2 Ich habe gehört, dass es in Ägypten Getreide gibt. Zieht hin und kauft uns welches, damit wir nicht verhungern!“ 3 Da zogen die zehn Brüder Josefs nach Ägypten. 4 Nur Benjamin, den direkten Bruder Josefs, schickte Jakob nicht mit, denn er fürchtete, dass ihm etwas zustoßen könnte. 5 So waren auch die Söhne Jakobs unter denen, die in Ägypten Getreide kaufen wollten, denn die Hungersnot herrschte auch in Kanaan. 6 Josef war der Machthaber im Land; er war es, der den Getreideverkauf an das Volk überwachte. Als nun die Brüder Josefs kamen, verneigten sie sich tief gebeugt vor ihm. 7 Er erkannte sie sofort, ließ sich aber nichts anmerken und redete hart mit ihnen. „Wo kommt ihr her?“, fragte er sie. „Aus dem Land Kanaan“, erwiderten sie. „Wir möchten Getreide kaufen.“ 8 Josef erkannte zwar seine Brüder, aber sie begriffen nicht, wer er war. 9 Da musste er daran denken, was er von ihnen geträumt hatte, und fuhr sie an: „Spione seid ihr! Ihr seid nur gekommen, um das Land auszukundschaften!“ 10 „Nein, Herr!“, riefen sie. „Deine Diener sind nur gekommen, um Nahrungsmittel zu kaufen. 11 Wir alle sind Söhne eines einzigen Mannes, ehrliche Leute. Deine Diener sind keine Spione!“ 12 „Das glaube ich nicht!“, sagte er. „Ihr wollt nur das Land auskundschaften!“ 13 Sie erwiderten: „Deine Diener sind zwölf Brüder, Söhne eines einzigen Mannes aus dem Land Kanaan. Der Jüngste blieb bei unserem Vater, und einer – der ist nicht mehr da.“ 14 „Nein, ihr seid Spione, wie ich es gesagt habe! 15 Ich werde eure Behauptung prüfen! Und ich schwöre euch beim Leben des Pharao, dass ihr hier nicht wieder herauskommt, wenn ihr nicht euren jüngsten Bruder herbeischafft! 16 Einer von euch soll euren Bruder holen! Ihr anderen bleibt so lange gefangen. Dann wird man ja sehen, ob ihr die Wahrheit gesagt habt! Und wenn nicht: Beim Pharao, dann seid ihr doch Spione!“ 17 Dann ließ er sie für drei Tage ins Gefängnis schaffen. 18 Doch am dritten Tag sagte er zu ihnen: „Wenn ihr tut, was ich euch sage, bleibt ihr am Leben, denn ich fürchte Gott. 19 Wenn ihr wirklich aufrichtig seid, dann lasst einen von euch hier im Gefängnis zurück. Ihr anderen kehrt heim und nehmt das Getreide für den Hunger in euren Häusern mit. 20 Aber ihr müsst mir euren jüngsten Bruder herbringen, damit sich zeigt, ob ihr die Wahrheit gesagt habt, und ihr nicht sterben müsst!“ Sie gingen darauf ein, 21 sagten aber zueinander: „Das büßen wir für unseren Bruder. Wir sahen, welche Angst er hatte, als er um Erbarmen flehte. Aber wir haben nicht darauf gehört. Deshalb sind wir jetzt in diese Bedrängnis gekommen.“ 22 Ruben entgegnete ihnen: „Ich habe euch doch gesagt: 'Vergreift euch nicht an dem Jungen!' Aber ihr wolltet nicht hören! Jetzt müssen wir für sein Blut büßen.“ 23 Sie ahnten nicht, dass Josef sie verstand, denn er hatte durch einen Dolmetscher mit ihnen gesprochen. 24 Er wandte sich von ihnen ab und weinte. Als er wieder sprechen konnte, ließ er Simeon festnehmen und vor ihren Augen fesseln. 25 Dann befahl er, ihre Säcke mit Getreide zu füllen und jedem sein Geld, das er bezahlt hatte, wieder oben hinein zu legen. Außerdem sollte man ihnen Verpflegung für die Reise mitgeben. Als das geschehen war, 26 luden die Brüder das Getreide auf ihre Esel und zogen davon. 27 Als einer von ihnen an dem Platz, wo sie übernachten wollten, seinen Sack öffnete, um dem Esel Futter zu geben, da sah er obenauf sein Geld liegen. 28 „Mein Geld ist zurückgegeben worden!“, berichtete er seinen Brüdern. „Seht, hier im Sack!“ Da verließ sie der Mut. Erschrocken sahen sie sich an und sagten: „Was hat Gott uns da angetan?“ 29 So kamen sie zu ihrem Vater Jakob ins Land Kanaan zurück und berichteten ihm alles, was passiert war. Sie sagten: 30 „Der Mann, der in Ägypten die Macht hat, fuhr uns hart an und behandelte uns wie Spione. 31 Wir sagten zwar zu ihm: 'Wir sind ehrliche Leute, keine Spione. 32 Zwölf Brüder sind wir, Söhne unseres Vaters. Einer von uns ist nicht mehr, und der Jüngste ist bei unserem Vater im Land Kanaan.' 33 Aber der Mann sagte zu uns: 'Ich werde sehen, ob ihr ehrliche Leute seid. Lasst einen eurer Brüder bei mir; ihr anderen kehrt heim und nehmt mit, was ihr für den Hunger in euren Häusern braucht. 34 Aber euren jüngsten Bruder müsst ihr mir herbringen! Dann sehe ich, dass ihr keine Spione, sondern ehrliche Leute seid. Und dann werde ich euch euren anderen Bruder zurückgeben, und ihr könnt euch ungehindert im Land bewegen.'“ 35 Als sie ihre Säcke ausschütten wollten, fand jeder den Geldbeutel oben im Sack. Und als sie sahen, dass es ihre Beutel waren, erschraken sie und ihr Vater auch. 36 Jakob rief: „Ihr raubt mir meine Kinder! Josef ist weg, Simeon ist weg und Benjamin wollt ihr mir wegnehmen! Nichts bleibt mir erspart!“ 37 Da sagte Ruben zu seinem Vater: „Wenn ich ihn dir nicht wiederbringe, darfst du meine beiden Söhne töten. Vertraue ihn mir an! Ich bringe ihn dir zurück!“ 38 „Mein Sohn wird nicht mit euch ziehen“, sagte Jakob. „Sein Bruder[1] ist tot, und ich habe nur noch ihn. Sollte ihm unterwegs etwas zustoßen, würdet ihr mein graues Haar mit Kummer ins Totenreich bringen.“ 

© 2025 by Karl-Heinz Vanheiden (Textstand 2025.06)
www.derbibelvertrauen.de