Gute Nachricht Bibel 2018
(744 Treffer)
1Mo 14,18
Auch Melchisedek, der König von Salem,* kam dorthin und brachte Brot und Wein. Melchisedek diente dem höchsten Gott als Priester.
1Mo 47,22
Nur die Priester mussten ihre Felder nicht verkaufen, weil sie von dem Einkommen leben konnten, das der Pharao für sie festgesetzt hatte.
1Mo 47,26
Josef legte gesetzlich fest, dass in ganz Ägypten der fünfte Teil jeder Ernte an den Pharao abzuliefern war. Dieses Gesetz gilt dort bis zum heutigen Tag. Nur der Grundbesitz der Priester wurde nicht Eigentum des Pharaos.
2Mo 2,16
Der Priester des Landes hatte sieben Töchter; die kamen zu dem Brunnen, um die Schafe und Ziegen ihres Vaters zu tränken. Als sie gerade die Tränkrinnen voll Wasser geschöpft hatten,
2Mo 2,21
Reguël lud Mose ein, bei ihm zu bleiben, und Mose war damit einverstanden. Der Priester gab ihm seine Tochter Zippora zur Frau.
2Mo 18,1Der Besuch des midianitischen Priesters
Jitro, der Priester von Midian, der Schwiegervater von Mose, erfuhr, was Gott alles für Mose und für sein Volk Israel getan und dass er die Israeliten aus Ägypten herausgeführt hatte.
2Mo 19,22
Auch die Priester, die beim Opferdienst in meine Nähe kommen, müssen sich durch besondere Handlungen darauf vorbereiten, sonst ist es um ihr Leben geschehen.«
2Mo 19,24
Doch der HERR sagte zu ihm: »Geh hinunter! Und dann komm mit Aaron wieder herauf. Die Priester aber und das Volk dürfen die Grenze nicht überschreiten, um zu mir heraufzusteigen. Sonst richte ich ein Blutbad unter ihnen an.«
2Mo 20,26
Baut mir keine hohen Altäre mit Stufen, damit der Priester nicht hinaufsteigen muss und dabei seine Scham entblößt.‹«
2Mo 28,1Die Amtskleidung des Obersten Priesters
Weiter sagte der HERR zu Mose: »Rufe Aaron und seine Söhne Nadab und Abihu, Eleasar und Itamar zu dir. Ich sondere sie aus den übrigen Israeliten aus, damit sie mir als Priester dienen.
2Mo 29,44
und genauso wird der Altar durch meine Gegenwart heilig. Auch Aaron und seine Söhne mache ich heilig, damit sie mir als Priester dienen können.
2Mo 38,21Summe der aufgewendeten Metalle
Bezalel, der Sohn von Uri und Enkel von Hur aus dem Stamm Juda, hatte nun alle Anweisungen ausgeführt, die Mose vom HERRN bekommen hatte. Oholiab, der Sohn Ahisamachs aus dem Stamm Dan, war ihm dabei zur Seite gestanden, ein erfahrener Handwerker, der sich insbesondere auf das kunstvolle Weben und Sticken mit blauer, roter und karmesinroter Wolle und gezwirntem Leinen verstand. Da befahl Mose dem Priester Itamar, dem Sohn Aarons, mithilfe der Leviten eine Aufstellung zu machen, wie viel Gold, Silber und Bronze für das Heilige Zelt, die Wohnstätte des Bundesgesetzes, aufgewendet worden war.
2Mo 40,15
Salbe auch sie mit dem Öl, damit sie mir als Priester dienen können. Damit überträgst du ihnen und ihren Nachkommen das Priestertum für alle Zukunft. Auch ihre Nachkommen sollen durch Salbung in ihren Dienst eingesetzt werden.«
3Mo 1,5
Darauf schlachtet er das Tier dort vor dem Heiligen Zelt. Ein Priester* aus der Nachkommenschaft Aarons nimmt das Blut des Opfertieres und sprengt es ringsum an den Altar, der am Eingang des Heiligen Zeltes steht.
3Mo 1,7
facht der Priester die Glut auf dem Altar an und schichtet Brennholz darüber.
3Mo 1,9
Die Eingeweide und Unterschenkel muss der Betreffende vorher mit Wasser säubern. Der Priester lässt alles auf dem Altar verbrennen. So ist es ein Brandopfer, das den HERRN gnädig stimmt.
3Mo 1,11
Er schlachtet es rechts neben dem Altar, der vor dem Heiligen Zelt steht. Ein Priester aus der Nachkommenschaft Aarons sprengt das Blut ringsum an den Altar.
3Mo 1,12
Darauf zerlegt der, der es gebracht hat, das Tier und säubert die Eingeweide und Unterschenkel mit Wasser. Dann legt der Priester die Stücke, auch den Kopf und die Fettteile, auf den Holzstoß und lässt alles auf dem Altar verbrennen. So ist es ein Brandopfer, das den HERRN gnädig stimmt.
3Mo 1,15
Der Priester bringt sie zum Altar, reißt ihr den Kopf ab und verbrennt ihn im Altarfeuer. Das Blut presst er an der Altarwand aus.
3Mo 2,8
Was nach diesen Vorschriften zubereitet wurde, kann dem HERRN als Speiseopfer dargebracht werden. Es wird dem Priester überreicht, der es dann zum Altar bringt.
3Mo 2,9
Der Priester verbrennt einen Teil davon auf dem Altar zum Zeichen, dass die ganze Opfergabe dem HERRN gehört. So ist es ein Opfer, das den HERRN gnädig stimmt.
3Mo 2,16
Der Priester verbrennt einen Teil der Körner mit dem gesamten Weihrauch auf dem Altar zum Zeichen, dass das ganze Opfer dem HERRN gehört. So ist es eine Gabe für den HERRN.
3Mo 3,2
Er legt seine Hand auf den Kopf des Tieres und schlachtet es am Eingang des Heiligen Zeltes. Ein Priester* aus der Nachkommenschaft Aarons sprengt das Blut ringsum an den Altar.
3Mo 3,5
Der Priester legt alle diese Teile auf das Altarfeuer und verbrennt sie zusammen mit den Brandopfern. So ist es ein Opfer, das den HERRN gnädig stimmt.
3Mo 3,7
Er bringt das Opfertier zum Heiligtum, legt die Hand auf den Kopf des Tieres und schlachtet es. Der Priester sprengt das Blut ringsum an den Altar. Die besten Teile werden als Opfer für den HERRN verbrannt, nämlich alles Fett an den Eingeweiden, die beiden Nieren mit dem Nierenfett und der Fettlappen an der Leber. Beim Schaf kommt noch der Fettschwanz hinzu, der dicht an der Schwanzwurzel abgetrennt werden muss. Dies alles verbrennt der Priester für den HERRN auf dem Altar. So ist es eine Gabe für den HERRN.* Grundsätzlich ist alles Fett für den HERRN bestimmt, als eine Gabe, die ihm Freude macht.
3Mo 4,3
Ist es der Oberste Priester,* der unbeabsichtigt gegen ein Gebot des HERRN verstößt und dadurch Schuld über das ganze Volk bringt, so muss er dem HERRN als Sühneopfer einen fehlerfreien Stier darbringen.
3Mo 4,16
Mit dem Blut, dem Fett und dem übrigen Opfertier verfährt der Oberste Priester genauso wie bei dem Sühneopfer für sich selbst. Auf diese Weise bringt er die Sache wieder ins Reine und der HERR vergibt der ganzen Gemeinde ihre Schuld.
3Mo 4,25
Dann streicht der Priester mit dem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars und schüttet den Rest des Blutes unten an den Altar.
3Mo 4,30
Dann streicht der Priester mit dem Finger etwas von dem Blut an die Hörner des Brandopferaltars und schüttet den Rest des Blutes unten an den Altar.
3Mo 4,31
Die Fettstücke werden herausgeschnitten wie beim Mahlopfer, und der Priester verbrennt sie als ein Opfer, das dem HERRN Freude macht. Auf diese Weise bringt er die Sache wieder ins Reine und der HERR vergibt dem Betreffenden seine Schuld.
3Mo 4,32
Anstelle einer Ziege kann als Sühneopfer auch ein Schaf, ein weibliches, fehlerfreies Tier, dargebracht werden. Es wird mit ihm genauso verfahren wie mit der Ziege. Die Fettstücke verbrennt der Priester auf dem Altar, im Anschluss an die übrigen Opfergaben. Auf diese Weise bringt er die Sache wieder ins Reine und der HERR vergibt dem Betreffenden seine Schuld.
3Mo 5,5
In diesen Fällen muss der Schuldige, ob Mann oder Frau,* zum Priester gehen und vor ihm bekennen, was er getan hat.
3Mo 5,6
Darauf muss er zur Wiedergutmachung dem HERRN ein Schaf oder eine Ziege opfern, und zwar soll es ein weibliches Tier sein. Mit diesem Sühneopfer bringt der Priester die Sache wieder ins Reine und befreit ihn von seiner Schuld.
3Mo 5,8
Der Priester nimmt zuerst die zum Sühneopfer bestimmte Taube, bricht ihr das Genick, trennt aber den Kopf nicht ab,
3Mo 5,10
Danach opfert der Priester die zweite Taube nach den Vorschriften für das Brandopfer. Auf diese Weise bringt er die Sache wieder ins Reine und der HERR vergibt dem Schuldigen seine Verfehlung.
3Mo 5,12
Der Priester nimmt eine Handvoll von dem Mehl und verbrennt diesen Teil auf dem Altar im Anschluss an die übrigen Opfergaben, als ein Zeichen dafür, dass das ganze Opfer dem HERRN gehört. So gehört es sich für ein Sühneopfer.
3Mo 5,13
Auf diese Weise bringt der Priester die Sache wieder ins Reine und der HERR vergibt dem Schuldigen seine Verfehlung. Das übrige Mehl gehört dem Priester wie beim Speiseopfer.
3Mo 5,16
Die Abgaben, die der Betreffende schuldig geblieben ist, muss er dem Priester abliefern und muss noch einen Aufschlag von einem Fünftel dazugeben. Mit dem Opfer bringt der Priester die Sache wieder ins Reine und der HERR vergibt dem Betreffenden seine Verfehlung.
3Mo 5,18
Er muss dafür dem Priester als Wiedergutmachungsopfer einen fehlerfreien Schaf- oder Ziegenbock bringen, dessen Wert du festlegst. Damit bringt der Priester die Sache wieder ins Reine und der HERR vergibt die Schuld. Das Opfer dient als Wiedergutmachung, denn der Betreffende hat sich gegen den HERRN vergangen, auch wenn es unwissend geschehen ist.
3Mo 5,25
Dieses Opfer besteht in einem fehlerfreien Schaf- oder Ziegenbock, dessen Wert du festlegst. Er gibt das Tier dem Priester3Mo 5,26
und der Priester bringt damit die Sache vor dem HERRN wieder ins Reine. Dann vergibt der HERR dem Betreffenden die Schuld, die er auf sich geladen hat.
3Mo 6,3
Am Morgen zieht der Priester sein Leinenhemd an und dazu die leinenen Kniehosen. Er nimmt die Asche des Brandopfers von der Glut und schüttet sie neben den Altar.
3Mo 6,7
Für das Speiseopfer gilt folgende Vorschrift: Ein Priester aus der Nachkommenschaft Aarons tritt damit an den Altar, um es dem HERRN darzubringen.
3Mo 6,9
Den Rest des Speiseopfers dürfen die Priester essen. Es muss ohne Sauerteig verbacken und an geweihter Stätte, im Vorhof des Heiligen Zeltes, verzehrt werden. Der HERR hat es den Nachkommen Aarons als ihren Anteil am Opfer zugesprochen. Es ist etwas besonders Heiliges, genauso wie das Fleisch des Sühneopfers und des Wiedergutmachungsopfers.
3Mo 6,13
Nachdem Aaron zum Priester gesalbt worden ist, müssen er und seine Nachkommen dem HERRN von da an täglich 1/10 Efa (gut 1 Kilo) Weizenmehl als Speiseopfer darbringen, die eine Hälfte am Morgen, die andere Hälfte am Abend.
3Mo 6,16
Überhaupt muss jedes Speiseopfer, das ein Priester für sich selbst darbringt, ganz verbrannt werden; es darf nichts davon gegessen werden.
3Mo 6,19
Der Priester, der das Opfer darbringt, soll es essen, aber nur an geweihter Stätte, im Vorhof des Heiligtums.
3Mo 7,2
Genau wie beim Brandopfer muss das Opfertier rechts neben dem Altar vor dem Heiligen Zelt geschlachtet werden. Der Priester sprengt das Blut ringsum an den Altar.
3Mo 7,3
Die besten Stücke gehören dem HERRN, nämlich der Fettschwanz, das Fett an den Eingeweiden, die beiden Nieren mit dem Nierenfett und der Fettlappen an der Leber. Sie werden vom Priester auf dem Altar als Wiedergutmachungsopfer verbrannt.
3Mo 7,7
Wie beim Sühneopfer, so fällt auch beim Wiedergutmachungsopfer das Fleisch dem Priester zu, der das Opfer darbringt.
3Mo 7,8
Beim Brandopfer eines Einzelnen gehört dem amtierenden Priester das Fell des Opfertieres.
3Mo 7,9
Auch jedes Speiseopfer, das im Ofen gebacken oder in der Pfanne oder auf einer Platte zubereitet ist, fällt dem Priester zu, der es darbringt.
3Mo 7,14
Von jeder Art Brot hebt der Opfernde ein Stück vor dem Altar des HERRN in die Höhe; dieser Anteil fällt dem Priester zu, der das Blut des Opfertieres an den Altar sprengt.
3Mo 7,31
dann bekommen sie die Priester als ihren Anteil. Die Fettstücke werden auf dem Altar verbrannt.
3Mo 7,33
Sie fällt dem Priester zu, der dem HERRN das Blut und das Fett des Mahlopfertieres darbringt.
3Mo 7,37
Dies sind die Anordnungen für das Brandopfer, das Speiseopfer, das Sühneopfer, das Wiedergutmachungsopfer, das Mahlopfer und das Opfer bei der Einsetzung der Priester.
3Mo 8,12
Dann goss er Salböl auf Aarons Kopf und weihte ihn zum Priester.
3Mo 8,22
Dann ließ Mose den zweiten Schafbock bringen, der als Opfer zur Einsetzung der Priester bestimmt war. Aaron und seine Söhne legten ihre Hände auf den Kopf des Tieres
3Mo 10,9
»Wenn ein Priester, du selbst oder einer deiner Söhne, ins Heilige Zelt geht, darf er vorher weder Wein noch Bier trinken, sonst muss er sterben. Diese Vorschrift gilt für alle Zukunft.
3Mo 10,15
Die Priester sollen aber zuerst Keule und Brust zusammen mit den Fettstücken des Opfertieres zum Altar bringen und sie dem HERRN symbolisch übereignen. Danach gehören sie dir und deinen Söhnen. Das steht euch für alle Zukunft als euer Anteil zu. So hat der HERR es befohlen.«
3Mo 12,6
Sind die 33 oder 66 Tage um, so soll die Frau ein einjähriges Schaf als Brandopfer und eine Taube oder Turteltaube als Sühneopfer zum Priester an den Eingang des Heiligen Zeltes bringen.
3Mo 12,7
Ist sie zu arm, um ein Schaf zu opfern, so soll sie zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben* nehmen, eine als Brandopfer und eine als Sühneopfer. Der Priester bringt ihre Opfergaben dem HERRN dar und nimmt damit ihre Unreinheit weg; dann ist sie wieder rein. Dies sind die Reinheitsvorschriften für Wöchnerinnen.
3Mo 13,2
Wenn sich auf der Haut eines Menschen eine Schwellung zeigt oder Schuppen oder ein heller Fleck und somit der Verdacht auf Aussatz besteht, muss die betreffende Person zum Priester, zu Aaron oder einem seiner Söhne, gebracht werden.
3Mo 13,3
Der Priester muss sich den Fall ansehen. Ist die Behaarung an der kranken Stelle weiß und liegt diese tiefer als die umgebende Haut, so handelt es sich um Aussatz. Sobald der Priester das festgestellt hat, erklärt er die betreffende Person für unrein.
3Mo 13,4
Ist es aber ein heller Fleck auf der Haut, der nicht tiefer liegt als die umgebende Haut und dessen Behaarung nicht weiß geworden ist, so soll der Priester die erkrankte Person eine Woche lang isolieren.
3Mo 13,6
Ist dann der Fleck dunkler geworden und hat sich nicht weiter ausgebreitet, so war es ein harmloser Ausschlag und der Priester erklärt die Person für rein. Sie muss nur noch ihre Kleider waschen.
3Mo 13,7
Wenn der Ausschlag sich später doch wieder ausbreitet, muss sie sich ein zweites Mal dem Priester zeigen.
3Mo 13,8
Findet der Priester den Verdacht auf Aussatz bestätigt, muss er sie für unrein erklären.
3Mo 13,9
Wenn sich auf der Haut eines Menschen eine weiße Schwellung zeigt, muss die betreffende Person zum Priester gebracht werden, damit der sich den Fall ansieht. Ist auch die Behaarung an der kranken Stelle weiß geworden und es wuchert darauf wildes Fleisch,
3Mo 13,11
so handelt es sich um Aussatz im fortgeschrittenen Stadium. Der Priester muss die betreffende Person für unrein erklären; der Fall ist eindeutig.
3Mo 13,12
Wenn aber der Priester sieht, dass der Ausschlag den ganzen Körper von Kopf bis Fuß bedeckt, soll er die erkrankte Person für rein erklären. Weil die ganze Haut weiß geworden ist, gilt die Person als rein.
3Mo 13,16
Wenn die Wucherung zurückgeht und alles weiß wird, soll sie wieder zum Priester gehen und der Priester erklärt sie für rein.
3Mo 13,19
aber an der Stelle des Geschwürs bildet sich eine weiße Schwellung oder ein rotweißer Fleck, dann muss die betreffende Person sich dem Priester zeigen.
3Mo 13,20
Liegt die Stelle tiefer als die umgebende Haut und ist die Behaarung darauf weiß geworden, so soll der Priester die Person für unrein erklären. Es handelt sich um Aussatz, der mit einem Geschwür angefangen hat.
3Mo 13,21
Kann der Priester jedoch keine solchen Anzeichen feststellen und die Färbung ist sogar zurückgegangen, so soll er die betreffende Person sieben Tage isolieren.
3Mo 13,22
Hat der Fleck sich danach ausgedehnt, so ist es Aussatz und der Priester muss die erkrankte Person für unrein erklären.
3Mo 13,23
Ist der Fleck jedoch nicht größer geworden, so ist es nur die Narbe von dem Geschwür und der Priester erklärt die Person für rein.
3Mo 13,25
muss die betreffende Person die Wunde dem Priester zeigen. Stellt sich heraus, dass die Behaarung auf dem Fleck weiß geworden ist und die Stelle tiefer liegt als die umgebende Haut, so ist in der Brandwunde Aussatz ausgebrochen und der Priester muss die Person für unrein erklären.
3Mo 13,26
Kann der Priester jedoch keine solchen Anzeichen feststellen und die Färbung ist sogar zurückgegangen, so soll er sie eine Woche lang isolieren
3Mo 13,27
und sich dann wieder ansehen. Hat der Fleck sich in der Zwischenzeit ausgedehnt, so ist es Aussatz und der Priester muss die erkrankte Person für unrein erklären.
3Mo 13,28
Ist der Fleck jedoch nicht größer geworden und die Haut hat wieder ihre normale Färbung, so ist es nur die Narbe von der Brandwunde und der Priester erklärt die Person für rein.
3Mo 13,30
dann muss der Priester sich den Fall ansehen. Liegt der Ausschlag tiefer als die umgebende Haut und die Haare an der Stelle sind gelblich geworden und haben ihre Festigkeit verloren, so ist es Aussatz, wie er auf dem Kopf oder im Bart auftritt, und der Priester muss die erkrankte Person für unrein erklären.
3Mo 13,31
Liegt der Ausschlag zwar nicht tiefer als die umgebende Haut, aber das Haar an der Stelle ist gelblich geworden, so soll der Priester die Person eine Woche lang isolieren
3Mo 13,33
so soll die Person das Haar rund um die Stelle abrasieren lassen. Der Priester isoliert sie noch einmal sieben Tage
3Mo 13,36
muss der Priester sich die Person noch einmal ansehen. Hat sich der Ausschlag wirklich ausgebreitet, so braucht er nicht erst nach gelblich gewordenen Haaren zu suchen. Der Fall ist eindeutig: Die erkrankte Person ist unrein.
3Mo 13,37
Findet jedoch der Priester, dass der Ausschlag sich nicht weiter ausgebreitet hat, und sprossen an der Stelle wieder schwarze Haare, so ist der Ausschlag geheilt und der Priester erklärt die Person für rein.
3Mo 13,39
so muss der Priester sich den Fall ansehen. Sind es nur blassweiße Flecken, so ist es ein harmloser Ausschlag und die betreffende Person ist rein.
3Mo 13,42
Zeigt sich aber auf der kahlen Stelle ein rotweißer Ausschlag, so muss der Priester sich den Fall ansehen. Stellt er fest, dass der rotweiße Fleck genauso aussieht wie Aussatz am Körper,
3Mo 13,44
so handelt es sich tatsächlich um Aussatz und der Priester muss den Betreffenden für unrein erklären. Es ist Aussatz am Kopf.
3Mo 13,47Bestimmungen für den Befall von Gebrauchsgegenständen
Wenn an einem Kleid oder Gewebe aus Wolle oder Leinen oder an gegerbten Fellen oder an Gegenständen aus Leder ein Fleck auftritt und dieser Fleck gelblich grün oder rötlich ist, dann kann es sich um fressenden Schimmel handeln und das Stück muss dem Priester gezeigt werden.
3Mo 13,50
Der Priester sieht es sich an und schließt es sieben Tage ein.
3Mo 13,51
Hat sich danach der Fleck vergrößert, so ist es tatsächlich fressender Schimmel. Der Priester erklärt das Stück für unrein
3Mo 13,53
Stellt der Priester jedoch fest, dass der Fleck sich nicht ausgebreitet hat,
3Mo 13,56
Stellt der Priester fest, dass der Fleck nach der Reinigung verblasst ist, so reißt er das befallene Stück von dem Kleid, dem Leder oder dem Gewebe ab.
3Mo 14,1Bestimmungen für die Reinerklärung von Aussätzigen
Der HERR sagte Mose auch, wie zu verfahren ist, damit ein Aussätziger,* der geheilt ist, wieder als rein gelten kann.* Der Betreffende wird zum Priester gebracht,
3Mo 14,3
der dazu vor das Lager hinausgeht. Wenn der Priester feststellt, dass der Kranke von seinem Aussatz geheilt ist,
3Mo 14,11
Der Priester führt ihn mit seinen Opfergaben zum Eingang des Heiligen Zeltes und stellt ihn vor den HERRN.
3Mo 14,12
Der erste Schafbock und das Öl sind für das Wiedergutmachungsopfer bestimmt. Der Priester übereignet diese Opfergaben symbolisch dem HERRN
3Mo 14,13
und schlachtet dann den Schafbock an geweihter Stätte, dort, wo die Sühne- und Brandopfertiere geschlachtet werden. Genau wie das Sühneopfer fällt das Wiedergutmachungsopfer dem Priester zu; es ist etwas besonders Heiliges.
3Mo 14,14
Der Priester nimmt etwas von dem Blut des Opfertieres und betupft damit dem Genesenen das rechte Ohrläppchen, den rechten Daumen und die rechte große Zehe.