Suche nach "unterwelt" | Einheitsübersetzung 2016

Einheitsübersetzung 2016 (74 Treffer)
1Mo 37,35 Alle seine Söhne und Töchter machten sich auf, um ihn zu trösten. Er aber ließ sich nicht trösten und sagte: Ich will voller Trauer zu meinem Sohn in die Unterwelt hinabsteigen. So beweinte ihn sein Vater. 1Mo 42,38 Er sagte: Mein Sohn wird nicht mit euch hinunterziehen. Denn sein Bruder ist schon tot, nur er allein ist noch da. Stößt ihm auf dem Weg, den ihr geht, ein Unglück zu, dann bringt ihr mein graues Haar vor Kummer in die Unterwelt. 1Mo 44,29 Nun nehmt ihr mir auch den noch weg. Stößt ihm ein Unglück zu, dann bringt ihr mein graues Haar vor Leid in die Unterwelt. 1Mo 44,31 wenn er also sähe, dass der Knabe nicht dabei ist, würde er sterben. Dann brächten deine Sklaven deinen Knecht, unseren greisen Vater mit seinem grauen Haar, vor Gram in die Unterwelt. 4Mo 16,30 Wenn aber der HERR etwas Unerhörtes erschafft und der Erdboden seinen Rachen aufreißt und sie verschlingt, zusammen mit allem, was ihnen gehört, und wenn sie lebend in die Unterwelt hinabfahren, dann werdet ihr erkennen, dass diese Leute den HERRN verachtet haben. 4Mo 16,33 Sie und alle, die mit ihnen waren, fuhren lebend in die Unterwelt hinab. Die Erde deckte sie zu und sie waren aus der Mitte der Gemeinde verschwunden. 2Sam 22,6 Die Fesseln der Unterwelt umstrickten mich, / über mich fielen die Schlingen des Todes. 1Kön 2,6 Lass dich von deiner Weisheit leiten und sorge dafür, dass sein graues Haupt nicht unbehelligt in die Unterwelt kommt! 1Kön 2,9 Jetzt aber lass ihn nicht ungestraft! Du bist ein kluger Mann und weißt, was du mit ihm tun sollst. Schick sein graues Haupt blutig in die Unterwelt! Est 3,13 Vernichtungserlass Durch Eilboten sandte man das Schreiben an alle königlichen Provinzen mit dem Befehl: Man solle alle Juden, vom Knaben bis zum Greis, kleine Kinder und Frauen, an einem einzigen Tag, dem dreizehnten Tag im zwölften Monat, dem Monat Adar, ausrotten, töten und vernichten und ihren Besitz plündern. Hier ist eine Abschrift des Briefes: Der Großkönig Artaxerxes schreibt den Statthaltern der hundertsiebenundzwanzig Provinzen von Indien bis Kusch und den untergeordneten Behörden: Als Herrscher über viele Völker und Gebieter über die ganze Welt habe ich beschlossen - nicht aus überheblicher Willkür, sondern in meinem allzeit bewiesenen Streben nach Milde und Güte -, meinen Untertanen in jeder Hinsicht ein ruhiges Leben zu sichern, die Entwicklung des Reiches zu fördern, es bis an die Grenzen mit guten Straßen zu versehen und allen Menschen wieder den ersehnten Frieden zu schenken. Als ich meine Ratgeber fragte, wie das erreicht werden könnte, hat Haman, der sich bei uns durch seine Besonnenheit hervorgetan und seine unwandelbare edle Gesinnung und feste Treue unter Beweis gestellt hat und der im Reich den zweithöchsten Rang innehat, uns darauf hingewiesen, dass sich ein bestimmtes heimtückisches Volk unter alle Nationen der Erde gemischt habe, das durch seine Gesetze zu jedem anderen Volk in Gegensatz stehe. Es missachte ununterbrochen die Anordnungen unserer Könige, sodass die Verwaltung des ganzen Reiches beeinträchtigt ist, obwohl sie von uns ausgezeichnet geleitet wird. So sind wir zu der Ansicht gelangt, dass dieses Volk als Einziges sich gegen alle Menschen ohne Ausnahme feindselig verhält, nach absonderlichen und befremdlichen Gesetzen lebt und sich gegen die Interessen unseres Landes stellt und die schlimmsten Verbrechen begeht, sodass im Reich keine geordneten Verhältnisse eintreten können. Darum ordnen wir an: Alle, die euch Haman, der Leiter der Staatskanzlei, unser zweiter Vater, in seinem Brief näher beschrieben hat, sollen am vierzehnten Tag des Monats Adar des laufenden Jahres samt ihren Frauen und Kindern ohne Gnade und Erbarmen durch das Schwert ihrer Feinde radikal ausgerottet werden. So werden diese seit jeher feindseligen Menschen an einem einzigen Tag eines gewaltsamen Todes sterben und in die Unterwelt hinabfahren, unser Land aber wird sich in Zukunft einer beständigen und ungestörten Ruhe erfreuen. Hi 7,9 Wie die Wolke, die entschwand und dahinzog, / so steigt nie mehr auf, wer zur Unterwelt hinabstieg. Hi 11,8 Höher als der Himmel ist sie, was machst du da? / Tiefer als die Unterwelt, was kannst du wissen?* Hi 14,13 Dass du mich in der Unterwelt verstecktest, / mich bergen wolltest, bis dein Zorn sich wendet, / eine Frist mir setztest und dann an mich dächtest! Hi 17,13 Ich erhoffe nichts mehr. / Die Unterwelt wird mein Haus, / in der Finsternis breite ich mein Lager aus. Hi 17,16 Fährt sie zur Unterwelt mit mir hinab, / sinken wir vereint in den Staub? Hi 24,19 Dürre und Hitze raffen das Schneewasser weg, / die Unterwelt die Sünder. Hi 26,6 Nackt liegt die Unterwelt vor ihm, / keine Hülle deckt den Abgrund. Ps 18,6 Mich umstrickten die Fesseln der Unterwelt, über mich fielen die Schlingen des Todes. Ps 49,15 Sie sind in die Unterwelt gesetzt wie Schafe. / Es weidet sie der Tod. Es herrschten über sie Redliche am Morgen. Und ihr Fels ist da, um die Unterwelt schwinden zu lassen von seiner Wohnung.* Ps 49,16 Doch Gott wird mich auslösen aus der Gewalt der Unterwelt, ja, er nimmt mich auf. [Sela] Ps 86,13 Denn groß ist über mir deine Liebe, du hast mich entrissen der Tiefe der Unterwelt. Ps 116,3 Mich umfingen Fesseln des Todes, / Bedrängnisse der Unterwelt haben mich getroffen, Bedrängnis und Kummer treffen mich. Ps 139,8 Wenn ich hinaufstiege zum Himmel - dort bist du; wenn ich mich lagerte in der Unterwelt - siehe, da bist du. Spr 1,12 wie die Unterwelt wollen wir sie lebendig verschlingen, / Menschen in ihrer Kraft, als wären sie dem Grab verfallen. Spr 5,5 Ihre Füße steigen zum Tod hinab, / ihre Schritte gehen der Unterwelt zu. Spr 7,27 ihr Haus ist ein Weg zur Unterwelt, / er führt zu den Kammern des Todes. Spr 9,18 Und er weiß nicht, dass Totengeister dort hausen, / dass ihre Gäste in den Tiefen der Unterwelt sind. Spr 15,11 Totenreich und Unterwelt liegen offen vor dem HERRN, / wie viel mehr die Herzen der Menschen. Spr 23,14 Du schlägst ihn mit dem Stock, / bewahrst aber sein Leben vor der Unterwelt. Spr 27,20 Unterwelt und Totenreich sind unersättlich / und unersättlich sind die Augen des Menschen. Spr 30,16 Drei sind es, die nie satt werden, / vier sagen nie: Genug: / Die Unterwelt und der unfruchtbare Mutterschoß, / die Erde, die nicht satt wird an Wasser, / und das Feuer, das nie sagt: Genug! Pred 9,10 Alles, was deine Hand, solange du Kraft hast, zu tun vorfindet, das tu! Denn es gibt weder Tun noch Rechnen noch Können noch Wissen in der Unterwelt, zu der du unterwegs bist. Hl 8,6 Leg mich wie ein Siegel auf dein Herz, / wie ein Siegel auf deinen Arm, denn stark wie der Tod ist die Liebe, / die Leidenschaft ist hart wie die Unterwelt! Ihre Gluten sind Feuergluten, / gewaltige Flammen.* Jes 5,14 Darum hat die Unterwelt ihren Rachen weit aufgerissen / und maßlos sperrt sie ihr Maul auf, sodass ihre Pracht und ihre Menge hinabfährt, / ihre lärmende Schar und wer darin jubelt. Jes 7,11 Erbitte dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott, tief zur Unterwelt oder hoch nach oben hin! Jes 14,11 Hinabgestürzt zur Unterwelt ist dein Hochmut, / der Klang deiner Harfen. Unter dir sind Maden ausgebreitet / und Würmer sind deine Decke. Jes 14,15 Doch in die Unterwelt wirst du hinabgestürzt, / in die tiefste Grube. Jes 28,15 Ihr habt gesagt: Wir haben mit dem Tod einen Bund geschlossen, / wir haben mit der Unterwelt einen Vertrag gemacht. Die Geißel, die überschwemmende Flut, / wird uns nicht erreichen; denn wir haben Lüge zu unserer Zuflucht gemacht / und uns im Trug versteckt. Jes 28,18 Euer Bund mit dem Tod wird ausgelöscht / und euer Vertrag mit der Unterwelt hat keinen Bestand. Die Geißel, die überschwemmende Flut, / von ihr werdet ihr zermalmt. Jes 38,10 Ich sprach: In der Mitte meiner Tage / muss ich hinab zu den Pforten der Unterwelt, / ich bin gefangen für den Rest meiner Jahre. Jes 38,18 Ja, die Unterwelt dankt dir nicht, / der Tod lobt dich nicht. Die in die Grube hinabgestiegen sind, / hoffen nicht mehr auf deine Treue. Jes 57,9 Du bist zum König hinabgezogen mit Öl, / hast deine Salben aufgehäuft. Du hast deine Boten bis in die Ferne geschickt / und stiegst tief hinab bis in die Unterwelt. Hes 31,15 So spricht GOTT, der Herr: Am Tag, da die Zeder in die Unterwelt hinabsteigt, rufe ich Trauer aus, ich bedecke ihretwegen die Flut; ich halte ihre Ströme zurück, sodass der Reichtum an Wasser versiegt. Ihretwegen hülle ich den Libanon in Trauer und alle Bäume des Feldes sinken ihretwegen in Ohnmacht. Hes 31,16 Durch das Getöse ihres Sturzes lasse ich Völker erzittern, wenn ich sie in die Unterwelt hinabsteigen lasse, hinab zu denen, die in die Grube hinabgestiegen sind. Dann trösten sich im Land der Tiefe alle Bäume von Eden, die erlesenen und besten des Libanon, alle, die Wasser getrunken haben. Hes 31,17 Auch sie steigen hinab zusammen mit ihr in die Unterwelt, hinab zu denen, die vom Schwert erschlagen wurden, sie und die, die ihr helfender Arm waren, die in ihrem Schatten wohnten, mitten unter den Nationen. Hes 32,21 Dann sagen die mächtigen Helden mitten aus der Unterwelt / über ihn samt seinen Helfern: Sie sind hinabgestiegen, liegen da, / die Unbeschnittenen, die vom Schwert Erschlagenen. Hes 32,27 Aber sie liegen nicht bei den gefallenen Kriegern aus früheren Zeiten, / die mit ihrer Rüstung in die Unterwelt hinabgestiegen sind, denen man das Schwert unter den Kopf gelegt hat. Doch ihre Sünden lasten auf ihren Gebeinen; / denn der Schrecken der Krieger war im Land der Lebenden.* Dan 3,88 Preist den HERRN, Hananja, Asarja und Mischaël; / lobt und rühmt ihn in Ewigkeit! Denn er hat uns der Unterwelt entrissen / und aus der Gewalt des Todes errettet. Er hat uns aus dem lodernden Ofen befreit, / uns mitten aus dem Feuer erlöst. Hos 13,14 Aus der Gewalt der Unterwelt / sollte ich sie befreien? Vom Tod sollte ich sie erlösen? / Tod, wo sind deine Seuchen? Unterwelt, wo ist dein Stachel? / Meine Augen kennen kein Mitleid. Jon 2,3 In meiner Not rief ich zum HERRN / und er erhörte mich. Aus dem Leib der Unterwelt schrie ich um Hilfe / und du hörtest meine Stimme. Hab 2,5 Wahrhaftig, reiche Beute täuscht / den hochmütigen Helden; / er wird keinen Erfolg haben, reißt er auch wie die Unterwelt seinen Rachen auf / und ist er auch wie der Tod unersättlich. Dann werden alle Völker sich gegen ihn versammeln / und alle Nationen sich gegen ihn zusammenrotten. Mt 11,23 Und du, Kafarnaum, wirst du etwa bis zum Himmel erhoben werden? Bis zur Unterwelt wirst du hinabsteigen. Wenn in Sodom die Machttaten geschehen wären, die bei dir geschehen sind, dann stünde es noch heute. Mt 16,18 Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen.* Lk 8,31 Und die Dämonen baten Jesus, dass er ihnen nicht befehle, in die Unterwelt hinabzufahren. Lk 10,15 Und du, Kafarnaum, wirst du etwa bis zum Himmel erhoben werden? Bis zur Unterwelt wirst du hinabsteigen! Lk 16,23 In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von Weitem Abraham und Lazarus in seinem Schoß. Apg 2,27 denn du gibst meine Seele nicht der Unterwelt preis, / noch lässt du deinen Frommen die Verwesung schauen. Apg 2,31 sagte er vorausschauend über die Auferstehung des Christus: Er gab ihn nicht der Unterwelt preis und sein Leib schaute die Verwesung nicht. 2Petr 2,4 Gott hat auch die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern sie mit Ketten in der Finsternis der Unterwelt verwahrt und sie als Gefangene dem Gericht übergeben. Offb 1,18 und der Lebendige. Ich war tot, doch siehe, ich lebe in alle Ewigkeit und ich habe die Schlüssel zum Tod und zur Unterwelt. Offb 6,8 Da sah ich und siehe, ein fahles Pferd; und der auf ihm saß, heißt der Tod; und die Unterwelt zog hinter ihm her. Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Tod und durch die Tiere der Erde. Offb 20,13 Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren; und der Tod und die Unterwelt gaben ihre Toten heraus, die in ihnen waren. Sie wurden gerichtet, jeder nach seinen Taten. Offb 20,14 Der Tod und die Unterwelt aber wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod: der Feuersee. Tob 3,10 Saras Gebet An jenem Tag wurde Sara in der Seele traurig, sie weinte, ging hinauf in das Obergemach ihres Vaters und wollte sich erhängen. Aber sie dachte noch einmal nach und sagte: Niemals sollen sie meinen Vater verspotten und zu ihm sagen: Du hattest eine einzige geliebte Tochter und die hat sich vor Unglück erhängt. Dann würde ich meinen alten Vater noch vor Trauer in die Unterwelt bringen. Ich würde mich viel besser nicht erhängen, sondern den Herrn bitten, dass ich sterbe. Ich möchte in meinem Leben keine Spottreden mehr hören. Tob 4,19 Zu jeder Zeit preise Gott und bitte ihn, dass deine Wege gerade seien und deine Pfade zum Erfolg führen! Denn kein einziges Volk besitzt guten Rat, sondern der Herr wird ihnen guten Rat geben. Wen er will, den erniedrigt der Herr hinab bis zur tiefsten Unterwelt. Also, Kind, erinnere dich an diese Weisungen! Mögen sie nicht aus deinem Herzen gelöscht werden! Tob 13,2 Denn er straft und hat Erbarmen. / Er führt hinab in die tiefste Unterwelt unter der Erde / und führt empor aus dem großen Verderben. / Es gibt nichts, was seiner Hand entrinnt. / 2Mak 6,23 Er aber fasste einen edlen Entschluss, wie es sich gehörte für einen Mann, der so alt und wegen seines Alters angesehen war, in lange bewährter Würde ergraut, der von Jugend an aufs Vorbildlichste gelebt und - was noch wichtiger ist - den heiligen, von Gott gegebenen Gesetzen gehorcht hatte. So erklärte er ohne Umschweife, man solle ihn ruhig zur Unterwelt schicken. Weis 1,14 Zum Dasein hat er alles geschaffen / und heilbringend sind die Geschöpfe der Welt. Kein Gift des Verderbens ist in ihnen, / das Reich der Unterwelt hat keine Macht auf der Erde; / Weis 2,1 Sie tauschen ihre verkehrten Gedanken aus und sagen: / Kurz und traurig ist unser Leben; für das Ende des Menschen gibt es keine Heilung / und man kennt keinen, der aus der Unterwelt befreit. Weis 16,13 Du hast Gewalt über Leben und Tod; / du führst zu den Toren der Unterwelt hinab und wieder herauf. Sir 17,27 Wer wird den Höchsten in der Unterwelt loben, / anstelle derer, die leben und einstimmen in das Lob? Bar 2,17 Öffne deine Augen und schau! Denn nicht die Toten in der Unterwelt, aus deren Leib der Atem weggenommen ist, preisen die Ehre und Gerechtigkeit des Herrn, Bar 3,11 bist unrein geworden, den Toten gleich, / wurdest gezählt zu denen, die in die Unterwelt hinabsteigen? Bar 3,19 Verschwunden sind sie, / hinabgestiegen zur Unterwelt; / andere traten an ihre Stelle.