Einheitsübersetzung 2016
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Mt 1,16
Jakob zeugte den Josef, den Mann Marias; / von ihr wurde Jesus geboren, / der der Christus genannt wird.
Mt 1,21
Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
Mt 1,25
Er erkannte sie aber nicht, bis sie ihren Sohn gebar. Und er gab ihm den Namen Jesus.*
Mt 2,1Die Huldigung der Sterndeuter
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, siehe, da kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem
Mt 3,13Die Taufe Jesu
Zu dieser Zeit kam Jesus von Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen.
Mt 3,15Jesus antwortete ihm: Lass es nur zu! Denn so können wir die Gerechtigkeit ganz erfüllen. Da gab Johannes nach.
Mt 3,16
Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf. Und siehe, da öffnete sich der Himmel und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen.
Mt 4,1Die Versuchung Jesu
Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel versucht werden.
Mt 4,7Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es auch: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen.
Mt 4,10
Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen.
Mt 4,12DAS WIRKEN JESU IN GALILÄAJesus – Licht für die Menschen
Als Jesus hörte, dass Johannes ausgeliefert worden war, kehrte er nach Galiläa zurück.
Mt 4,17Die Verkündigung vom Himmelreich und die ersten Jünger
Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.*
Mt 4,18
Als Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und seinen Bruder Andreas; sie warfen gerade ihr Netz in den See, denn sie waren Fischer.
Mt 4,22
und sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten Jesus nach.
Mt 5,1Einleitung zur Bergpredigt
Als Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf den Berg. Er setzte sich und seine Jünger traten zu ihm.
Mt 7,28Reaktion auf die Rede Jesu
Und es geschah, als Jesus diese Rede beendet hatte, war die Menge voll Staunen über seine Lehre;
Mt 8,1Die Heilung eines Aussätzigen
Als Jesus von dem Berg herabstieg, folgten ihm viele Menschen nach.
Mt 8,3Jesus streckte die Hand aus, berührte ihn und sagte: Ich will - werde rein! Im gleichen Augenblick wurde der Aussätzige rein.
Mt 8,4Jesus aber sagte zu ihm: Nimm dich in Acht! Erzähl niemandem davon, sondern geh, zeig dich dem Priester und bring das Opfer dar, das Mose angeordnet hat - ihnen zum Zeugnis!
Mt 8,7Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn heilen.*
Mt 8,10Jesus war erstaunt, als er das hörte, und sagte zu denen, die ihm nachfolgten: Amen, ich sage euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemandem gefunden.
Mt 8,13
Und zum Hauptmann sagte Jesus: Geh! Es soll dir geschehen, wie du geglaubt hast. Und in derselben Stunde wurde sein Diener gesund.
Mt 8,14Die Heilung der Schwiegermutter des PetrusJesus ging in das Haus des Petrus und sah dessen Schwiegermutter mit Fieber daniederliegen.
Mt 8,18Konsequenz der Nachfolge
Als Jesus die Menge sah, die um ihn war, befahl er, ans andere Ufer zu fahren.
Mt 8,20Jesus antwortete ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester; der Menschensohn aber hat keinen Ort, wo er sein Haupt hinlegen kann.
Mt 8,22Jesus erwiderte: Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!
Mt 8,24
Und siehe, es erhob sich auf dem See ein gewaltiger Sturm, sodass das Boot von den Wellen überflutet wurde. Jesus aber schlief.
Mt 8,28Die Heilung zweier Besessener von Gadara
Als Jesus an das andere Ufer kam, in das Gebiet der Gadarener, liefen ihm aus den Grabhöhlen zwei Besessene entgegen. Sie waren so gefährlich, dass niemand auf jenem Weg entlanggehen konnte.
Mt 8,34
Und siehe, die ganze Stadt zog hinaus, um Jesus zu begegnen; als sie ihn sahen, baten sie ihn, ihr Gebiet zu verlassen.
Mt 9,1Die Heilung eines Gelähmten
Und Jesus stieg ins Boot, fuhr über den See und kam in seine Stadt.
Mt 9,2
Und siehe, man brachte einen Gelähmten auf seinem Bett zu ihm. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Hab Vertrauen, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
Mt 9,4Jesus wusste, was sie dachten, und sagte: Warum denkt ihr Böses in euren Herzen?
Mt 9,9Nachfolge und Mahl
Als Jesus weiterging, sah er einen Mann namens Matthäus am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Und Matthäus stand auf und folgte ihm nach.
Mt 9,10
Und als Jesus in seinem Haus bei Tisch war, siehe, viele Zöllner und Sünder kamen und aßen zusammen mit ihm und seinen Jüngern.
Mt 9,15Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam weggenommen sein; dann werden sie fasten.
Mt 9,18Die Auferweckung der Tochter eines Synagogenvorstehers und die Heilung einer kranken Frau
Während Jesus so mit ihnen redete, siehe, da kam ein Synagogenvorsteher, fiel vor ihm nieder und sagte: Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, leg ihr deine Hand auf und sie wird leben!
Mt 9,19Jesus stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern.
Mt 9,22Jesus wandte sich um, und als er sie sah, sagte er: Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet! Und von dieser Stunde an war die Frau geheilt.
Mt 9,23
Als Jesus in das Haus des Synagogenvorstehers kam und die Flötenspieler und die Menge der klagenden Leute sah,
Mt 9,27Die Heilung von zwei Blinden
Als Jesus weiterging, folgten ihm zwei Blinde und schrien: Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids!
Mt 9,28
Nachdem er ins Haus gegangen war, kamen die Blinden zu ihm. Und Jesus sagte zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich dies tun kann? Sie antworteten: Ja, Herr.
Mt 9,30
Da wurden ihre Augen geöffnet. Jesus aber wies sie streng an: Nehmt euch in Acht! Niemand darf es erfahren.
Mt 9,35Über die große Ernte und die wenigen ArbeiterJesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.
Mt 10,5Die Aussendung der zwölf Jünger
Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht den Weg zu den Heiden und betretet keine Stadt der Samariter,
Mt 11,1
Und es geschah, als Jesus die Unterweisung der zwölf Jünger beendet hatte, zog er weiter, um in den Städten zu lehren und zu predigen.
Mt 11,4Jesus antwortete ihnen: Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht:
Mt 11,7
Als sie gegangen waren, begann Jesus zu der Menge über Johannes zu reden: Was habt ihr denn sehen wollen, als ihr in die Wüste hinausgegangen seid? Ein Schilfrohr, das im Wind schwankt?
Mt 11,25Der Lobpreis Jesu
In jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du das vor den Weisen und Klugen verborgen und es den Unmündigen offenbart hast.
Mt 12,1Sabbat und religiöses Gesetz
In jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Kornfelder. Seine Jünger hatten Hunger; sie rissen Ähren ab und aßen davon.
Mt 12,14
Die Pharisäer aber gingen hinaus und fassten den Beschluss, Jesus umzubringen.
Mt 12,15Die Erfüllung der Schrift im heilenden Handeln Jesu
Als Jesus das erfuhr, ging er von dort weg. Viele folgten ihm nach und er heilte sie alle.
Mt 12,25
Doch Jesus wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden und eine Stadt und eine Familie, die in sich gespalten ist, wird keinen Bestand haben.
Mt 12,46Über die wahre Familie Jesu
Als Jesus noch mit den Leuten redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draußen und wollten mit ihm sprechen.*
Mt 13,1Das Gleichnis vom Sämann
An jenem Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich an das Ufer des Sees.
Mt 13,24Das Gleichnis vom Unkraut unter dem WeizenJesus legte ihnen ein anderes Gleichnis vor: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte.
Mt 13,34Die Erfüllung der Schrift in der Gleichnisverkündigung Jesu
Dies alles sagte Jesus der Menschenmenge in Gleichnissen und ohne Gleichnisse redete er nicht zu ihnen,
Mt 13,53
Und es geschah, als Jesus diese Gleichnisse beendet hatte, zog er weiter.
Mt 13,54Die Ablehnung Jesu in seiner HeimatJesus kam in seine Heimatstadt und lehrte die Menschen in ihrer Synagoge, sodass sie außer sich gerieten vor Staunen und sagten: Woher hat er diese Weisheit und die Machttaten?
Mt 13,57
Und sie nahmen Anstoß an ihm. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends ist ein Prophet ohne Ansehen außer in seiner Heimat und in seiner Familie.
Mt 14,1Die Meinung des Herodes über Jesus
Zu dieser Zeit hörte der Tetrarch Herodes, was man von Jesus erzählte.*
Mt 14,12
Und seine Jünger kamen, holten den Leichnam und begruben ihn. Dann gingen sie und berichteten es Jesus.
Mt 14,13Die Speisung der Fünftausend
Als Jesus das hörte, zog er sich allein von dort mit dem Boot in eine einsame Gegend zurück. Aber die Volksscharen hörten davon und folgten ihm zu Fuß aus den Städten nach.
Mt 14,16Jesus aber antwortete: Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen!
Mt 14,27
Doch sogleich sprach Jesus zu ihnen und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!
Mt 14,29Jesus sagte: Komm! Da stieg Petrus aus dem Boot und kam über das Wasser zu Jesus.
Mt 14,31Jesus streckte sofort die Hand aus, ergriff ihn und sagte zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt?
Mt 14,33
Die Jünger im Boot aber fielen vor Jesus nieder und sagten: Wahrhaftig, Gottes Sohn bist du.
Mt 15,1Lehrgespräch über die Reinheit
Da kamen von Jerusalem Pharisäer und Schriftgelehrte zu Jesus und sagten:
Mt 15,21Der Glaube der heidnischen FrauJesus ging weg von dort und zog sich in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück.
Mt 15,23Jesus aber gab ihr keine Antwort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Schick sie fort, denn sie schreit hinter uns her!
Mt 15,28
Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist groß. Es soll dir geschehen, wie du willst. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt.
Mt 15,29Viele HeilungenJesus zog von dort weiter und kam an den See von Galiläa. Er stieg auf einen Berg und setzte sich.
Mt 15,32Die Speisung der ViertausendJesus rief seine Jünger zu sich und sagte: Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie auf dem Weg zusammen.
Mt 15,34Jesus sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben - und ein paar Fische.
Mt 16,1Die Zeichenforderung der Gegner Jesu
Da kamen die Pharisäer und Sadduzäer zu Jesus, um ihn zu versuchen. Sie forderten von ihm, ihnen ein Zeichen vom Himmel zu zeigen.
Mt 16,6Jesus sagte zu ihnen: Gebt Acht und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!
Mt 16,8
Als Jesus das merkte, sagte er: Ihr Kleingläubigen, was macht ihr euch darüber Gedanken, dass ihr kein Brot habt?
Mt 16,13Das Christusbekenntnis des Petrus und die Zusage Jesu
Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn?
Mt 16,17Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
Mt 16,21Die erste Ankündigung von Leiden und Auferstehung Jesu
Von da an begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären: Er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohepriestern und Schriftgelehrten vieles erleiden, er müsse getötet und am dritten Tag auferweckt werden.
Mt 16,23Jesus aber wandte sich um und sagte zu Petrus: Tritt hinter mich, du Satan! Ein Ärgernis bist du mir, denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen.
Mt 16,24Nachfolge und Selbstverleugnung
Darauf sagte Jesus zu seinen Jüngern: Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
Mt 17,1Die Verklärung Jesu
Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes zu sich und führte sie auf einen hohen Berg.
Mt 17,3
Und siehe, es erschienen ihnen Mose und Elija und redeten mit Jesus.
Mt 17,4
Und Petrus antwortete und sagte zu Jesus: Herr, es ist gut, dass wir hier sind. Wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.
Mt 17,7
Da trat Jesus zu ihnen, fasste sie an und sagte: Steht auf und fürchtet euch nicht!
Mt 17,8
Und als sie aufblickten, sahen sie niemanden außer Jesus allein.
Mt 17,9
Während sie den Berg hinabstiegen, gebot ihnen Jesus: Erzählt niemandem von dem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferweckt ist!
Mt 17,17
Da sagte Jesus: O du ungläubige und verkehrte Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn her zu mir!
Mt 17,18
Und Jesus drohte ihm und der Dämon fuhr von ihm aus. Und der Knabe war von jener Stunde an geheilt.
Mt 17,19
Als die Jünger mit Jesus allein waren, wandten sie sich an ihn und fragten: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben?
Mt 17,22Die zweite Ankündigung von Leiden und Auferstehung Jesu
Als sie in Galiläa zusammen waren, sagte Jesus zu ihnen: Der Menschensohn wird in die Hände von Menschen ausgeliefert werden
Mt 17,24Von der Freiheit der Söhne und der Pflicht zur Tempelsteuer
Als Jesus und die Jünger nach Kafarnaum kamen, traten jene, welche die Doppeldrachme einzogen, zu Petrus und fragten: Zahlt euer Meister die Doppeldrachme nicht?*
Mt 17,25
Er antwortete: Doch! Als er dann ins Haus hineinging, kam ihm Jesus mit der Frage zuvor: Was meinst du, Simon, von wem erheben die Könige dieser Welt Zölle und Steuern? Von ihren eigenen Söhnen oder von den anderen Leuten?
Mt 17,26
Als Petrus antwortete: Von den anderen!, sagte Jesus zu ihm: Also sind die Söhne frei.
Mt 18,1Der Rangstreit der Jünger
In jener Stunde kamen die Jünger zu Jesus und fragten: Wer ist denn im Himmelreich der Größte?
Mt 18,22Jesus sagte zu ihm: Ich sage dir nicht: Bis zu siebenmal, sondern bis zu siebzigmal siebenmal.
Mt 19,1DER WEG JESU NACH JERUSALEMAufbruch nach Judäa
Und es geschah, als Jesus diese Reden beendet hatte, verließ er Galiläa und zog in das Gebiet von Judäa jenseits des Jordan.
Mt 19,11Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle können dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist.
Mt 19,14
Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder und hindert sie nicht, zu mir zu kommen! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich.