Suche nach "jakob" | Einheitsübersetzung 2016

Einheitsübersetzung 2016 (290 Treffer)
1Mo 25,26 Darauf kam sein Bruder hervor; seine Hand hielt die Ferse Esaus fest. Man gab ihm den Namen Jakob, Fersenhalter. Isaak war sechzig Jahre alt, als sie geboren wurden. 1Mo 25,27 Der Verkauf des Erstgeburtsrechtes Die Knaben wuchsen heran. Esau wurde ein Mann, der sich auf die Jagd verstand, ein Mann des freien Feldes. Jakob war ein Mann ohne Fehl und blieb bei den Zelten. 1Mo 25,28 Isaak liebte Esau; denn er aß gern Wildbret. Rebekka aber liebte Jakob. 1Mo 25,29 Einst kochte Jakob ein Gericht. Da kam Esau vom Feld; er war erschöpft. 1Mo 25,30 Esau sagte zu Jakob: Lass mich doch schnell essen von dem Roten, von dem Roten da, denn ich bin erschöpft! Deshalb gab man ihm den Namen Edom, Roter. 1Mo 25,31 Jakob aber sagte: Verkauf mir zuvor dein Erstgeburtsrecht! 1Mo 25,33 Jakob aber sagte: Schwöre mir zuvor! Da schwor er ihm und verkaufte sein Erstgeburtsrecht an Jakob. 1Mo 25,34 Darauf gab Jakob dem Esau Brot und das Linsengericht; er aß und trank, stand auf und ging seines Weges. Vom Erstgeburtsrecht aber hielt Esau nichts. 1Mo 27,6 sagte Rebekka zu ihrem Sohn Jakob: Siehe, ich habe gehört, wie dein Vater zu deinem Bruder Esau gesagt hat: 1Mo 27,11 Jakob antwortete seiner Mutter Rebekka: Sieh, mein Bruder Esau ist behaart und ich habe eine glatte Haut. 1Mo 27,15 Dann holte Rebekka die kostbaren Gewänder ihres älteren Sohnes Esau, die bei ihr im Haus waren, und zog sie ihrem jüngeren Sohn Jakob an. 1Mo 27,17 Dann gab sie das leckere Essen und das Brot, das sie zubereitet hatte, ihrem Sohn Jakob in die Hand. 1Mo 27,19 Jakob entgegnete seinem Vater: Ich bin Esau, dein Erstgeborener. Ich habe getan, wie du mir gesagt hast. Setz dich auf, iss von meinem Wildbret, damit deine Lebenskraft mich segne! 1Mo 27,21 Da sagte Isaak zu Jakob: Komm näher heran! Ich will dich betasten, mein Sohn, ob du wirklich mein Sohn Esau bist oder nicht. 1Mo 27,22 Jakob trat zu seinem Vater Isaak hin. Isaak betastete ihn und sagte: Die Stimme ist zwar Jakobs Stimme, die Hände aber sind Esaus Hände. 1Mo 27,25 Da sagte Isaak: Bring es mir! Ich will von dem Wildbret meines Sohnes essen, damit dich meine Lebenskraft segne. Jakob brachte es ihm und Isaak aß. Dann reichte er ihm auch Wein und Isaak trank. 1Mo 27,30 Als Isaak Jakob gesegnet hatte und Jakob gerade von seinem Vater Isaak weggegangen war, kam sein Bruder Esau von der Jagd. 1Mo 27,36 Da sagte Esau: Hat man ihm nicht den Namen Jakob - Betrüger - gegeben? Er hat mich jetzt schon zweimal betrogen: Mein Erstgeburtsrecht hat er mir genommen, jetzt nimmt er mir auch noch den Segen. Dann sagte er: Hast du mir keinen Segen aufgehoben?* 1Mo 27,41 Esau war dem Jakob Feind wegen des Segens, mit dem ihn sein Vater gesegnet hatte, und Esau sagte in seinem Herzen: Es werden die Tage der Trauer um meinen Vater kommen; dann werde ich meinen Bruder Jakob töten. 1Mo 27,42 Als man Rebekka hinterbrachte, was ihr ältester Sohn Esau gesagt hatte, ließ sie Jakob, ihren jüngeren Sohn, rufen und sagte zu ihm: Siehe, dein Bruder Esau will sich an dir rächen und dich töten. 1Mo 27,46 Jakobs Aufbruch und Esaus Frauen Zu Isaak sagte Rebekka: Mir ist mein Leben verleidet wegen der Hetiterinnen. Wenn Jakob eine Frau von diesen Hetiterinnen, den Töchtern des Landes, nimmt, was liegt mir dann noch am Leben? 1Mo 28,1 Isaak rief Jakob, segnete ihn und befahl ihm: Nimm keine Kanaaniterin zur Frau! 1Mo 28,5 Isaak entließ Jakob und er zog nach Paddan-Aram zu Laban, dem Sohn des Aramäers Betuël, dem Bruder Rebekkas, der Mutter Jakobs und Esaus. 1Mo 28,6 Esau sah, dass Isaak Jakob segnete und nach Paddan-Aram schickte, damit er sich von dort eine Frau holt. Als er ihn segnete, gebot er ihm: Du sollst dir keine Kanaaniterin zur Frau nehmen! 1Mo 28,7 Jakob hörte auf seinen Vater und seine Mutter und ging nach Paddan-Aram. 1Mo 28,10 Jakob in Bet-El Jakob zog aus Beerscheba weg und ging nach Haran. 1Mo 28,16 Jakob erwachte aus seinem Schlaf und sagte: Wirklich, der HERR ist an diesem Ort und ich wusste es nicht. 1Mo 28,18 Jakob stand früh am Morgen auf, nahm den Stein, den er unter seinen Kopf gelegt hatte, stellte ihn als Steinmal auf und goss Öl darauf. 1Mo 28,20 Jakob machte das Gelübde: Wenn Gott mit mir ist und mich auf diesem Weg, den ich gehe, behütet, wenn er mir Brot zum Essen und Kleider zum Anziehen gibt, 1Mo 29,1 Jakobs Heirat mit Lea und Rahel Jakob machte sich auf und zog ins Land der Söhne des Ostens. 1Mo 29,4 Jakob fragte die Leute dort: Meine Brüder, woher seid ihr? Sie sagten: Wir sind aus Haran. 1Mo 29,10 Als Jakob Rahel, die Tochter Labans, des Bruders seiner Mutter, und die Schafe und Ziegen Labans, des Bruders seiner Mutter, sah, trat er hinzu, wälzte den Stein von der Brunnenöffnung und tränkte die Schafe und Ziegen Labans, des Bruders seiner Mutter. 1Mo 29,11 Dann küsste Jakob Rahel, erhob seine Stimme und weinte. 1Mo 29,12 Jakob eröffnete Rahel, dass er ein Bruder ihres Vaters und der Sohn Rebekkas sei. Da lief sie weg und erzählte es ihrem Vater. 1Mo 29,13 Als Laban die Nachricht von Jakob, dem Sohn seiner Schwester, hörte, lief er ihm entgegen; er umarmte und küsste ihn und führte ihn in sein Haus. Jakob erzählte Laban die ganze Geschichte. 1Mo 29,14 Da erwiderte ihm Laban: Du bist wirklich mein Bein und mein Fleisch. Als Jakob etwa einen Monat bei ihm geblieben war, 1Mo 29,15 sagte Laban zu Jakob: Bist du nicht mein Bruder? Sollst du mir umsonst dienen? Sag mir, welchen Lohn du haben willst! 1Mo 29,18 Jakob hatte Rahel lieb und so sagte er: Ich will dir um die jüngere Tochter Rahel sieben Jahre dienen. 1Mo 29,20 Jakob diente also um Rahel sieben Jahre. Weil er sie liebte, kamen sie ihm wie wenige Tage vor. 1Mo 29,21 Dann aber sagte Jakob zu Laban: Gib mir jetzt meine Frau; denn meine Zeit ist um und ich will nun zu ihr gehen. 1Mo 29,23 Am Abend nahm er aber seine Tochter Lea, führte sie zu ihm und Jakob kam zu ihr. 1Mo 29,25 Am Morgen aber, siehe, da war es Lea. Jakob sagte zu Laban: Was hast du mir angetan? Habe ich dir denn nicht um Rahel gedient? Warum hast du mich betrogen? 1Mo 29,28 Jakob machte es so. Er vollendete die Brautwoche, dann gab ihm Laban seine Tochter Rahel zur Frau. 1Mo 29,30 Jakob kam auch zu Rahel und er liebte Rahel mehr als Lea. Er blieb noch weitere sieben Jahre bei Laban. 1Mo 30,1 Als Rahel sah, dass sie Jakob keine Kinder gebar, wurde sie eifersüchtig auf ihre Schwester. Sie sagte zu Jakob: Verschaff mir Söhne! Wenn nicht, sterbe ich. 1Mo 30,2 Da wurde Jakob zornig auf Rahel und sagte: Nehme ich etwa die Stelle Gottes ein, der dir die Leibesfrucht versagt? 1Mo 30,4 Sie gab ihm also ihre Magd Bilha zur Frau und Jakob ging zu ihr. 1Mo 30,5 Bilha wurde schwanger und gebar Jakob einen Sohn. 1Mo 30,7 Bilha, Rahels Magd, wurde abermals schwanger und gebar Jakob einen zweiten Sohn. 1Mo 30,9 Als Lea sah, dass sie keine Kinder mehr bekam, nahm sie ihre Magd Silpa und gab sie Jakob zur Frau. 1Mo 30,10 Leas Magd Silpa gebar Jakob einen Sohn. 1Mo 30,12 Als Leas Magd Silpa Jakob einen zweiten Sohn gebar, 1Mo 30,15 Sie aber erwiderte ihr: Ist es dir nicht genug, mir meinen Mann wegzunehmen? Nimmst du mir auch die Alraunen meines Sohnes weg? Da entgegnete Rahel: Dann soll Jakob für die Alraunen deines Sohnes heute Nacht bei dir liegen. 1Mo 30,16 Als Jakob am Abend vom Feld kam, ging ihm Lea entgegen und sagte: Zu mir musst du kommen! Ich habe nämlich um den Preis der Alraunen meines Sohnes ein Recht auf dich erworben. So lag er in jener Nacht bei ihr. 1Mo 30,17 Gott erhörte Lea. Sie wurde schwanger und gebar Jakob einen fünften Sohn. 1Mo 30,19 Noch einmal wurde Lea schwanger und gebar Jakob einen sechsten Sohn. 1Mo 30,25 Jakobs List Nachdem Rahel Josef geboren hatte, sagte Jakob zu Laban: Entlass mich! Ich will zu meinem Ort und in mein Land gehen. 1Mo 30,29 Da sagte Jakob zu ihm: Du kennst meinen Dienst und dein Vieh, das mir anvertraut war. 1Mo 30,31 Da sagte Laban: Was soll ich dir geben? Du brauchst mir nichts zu geben, antwortete Jakob. Wenn du mir das Folgende gewährst, will ich dein Vieh weiterhin weiden und hüten. 1Mo 30,36 Dann entfernte er sich drei Tagesmärsche von Jakob, der das übrige Vieh Labans weidete. 1Mo 30,37 Nun holte sich Jakob frische Ruten von Silberpappeln, Mandelbäumen und Platanen, schälte weiße Streifen heraus und legte so das Weiße an den Ruten bloß. 1Mo 30,40 Die Lämmer teilte Jakob auf. Er richtete den Blick der Tiere auf das Gestreifte und alles Dunkle in der Herde Labans. So legte er sich selbst Herden zu und tat sie nicht zum Vieh Labans. 1Mo 30,41 Jedes Mal nun, wenn sich die kräftigen Tiere begatteten, legte Jakob die Ruten in die Tröge, sodass die Tiere sie vor Augen hatten, wenn sie sich begatteten. 1Mo 31,1 Jakobs Trennung von Laban Er hörte aber, dass die Söhne Labans sagten: Jakob hat alles, was unserem Vater gehört, weggenommen; auf Kosten unseres Vaters hat er sich so bereichert. 1Mo 31,2 Jakob sah an Labans Gesicht: Er war ihm nicht mehr zugetan wie gestern und vorgestern. 1Mo 31,3 Da sagte der HERR zu Jakob: Kehr zurück in das Land deiner Väter und zu deiner Verwandtschaft! Ich werde mit dir sein. 1Mo 31,4 Jakob ließ Rahel und Lea auf das Feld zu seiner Herde rufen 1Mo 31,11 Der Engel Gottes sprach im Traum zu mir: Jakob! Ich antwortete: Hier bin ich. 1Mo 31,17 Da machte sich Jakob auf, hob seine Söhne und Frauen auf die Kamele 1Mo 31,20 und Jakob überlistete den Aramäer Laban: Er verriet ihm nicht, dass er fliehen wollte. 1Mo 31,22 Am dritten Tag meldete man Laban, Jakob sei geflohen. 1Mo 31,24 Gott aber kam in einem nächtlichen Traum zum Aramäer Laban und sprach zu ihm: Hüte dich, Jakob auch nur das Geringste vorzuwerfen! 1Mo 31,25 Laban holte Jakob ein, als dieser gerade im Gebirge sein Zelt aufgeschlagen hatte. Da schlug auch Laban mit seinen Brüdern im Gebirge von Gilead die Zelte auf. 1Mo 31,26 Laban sagte nun zu Jakob: Was hast du getan? Du hast mich überlistet und meine Töchter wie Kriegsgefangene weggeführt. 1Mo 31,29 Es stünde in meiner Macht, euch Schlimmes anzutun; aber der Gott eures Vaters hat mir gestern Nacht gesagt: Hüte dich, Jakob auch nur das Geringste vorzuwerfen! 1Mo 31,31 Jakob antwortete und sagte zu Laban: Ja, ich fürchtete mich, denn ich meinte, du könntest mir deine Töchter wegnehmen. 1Mo 31,32 Bei wem du aber deine Götter findest, der soll nicht am Leben bleiben. In Gegenwart unserer Brüder durchsuche, was ich habe, und nimm, was dein ist! Jakob wusste nicht, dass Rahel sie gestohlen hatte. 1Mo 31,36 Da wurde Jakob zornig und begann mit Laban zu streiten. Jakob ergriff das Wort und sagte zu Laban: Was habe ich verbrochen, was habe ich Unrechtes getan, dass du mir nachhetzt? 1Mo 31,43 Laban antwortete und sprach zu Jakob: Die Töchter sind meine Töchter und die Söhne sind meine Söhne und das Vieh ist mein Vieh und alles, was du siehst, gehört mir. Was kann ich heute für meine Töchter tun oder für ihre Söhne, die sie geboren haben? 1Mo 31,45 Da nahm Jakob einen Stein und richtete ihn als Steinmal auf. 1Mo 31,46 Jakob sagte zu seinen Brüdern: Tragt Steine zusammen! Da holten sie Steine und legten einen Steinhügel an. Dort auf dem Steinhügel aßen sie. 1Mo 31,47 Laban nannte ihn Jegar-Sahaduta und Jakob nannte ihn Gal-Ed. 1Mo 31,51 Weiter sagte Laban zu Jakob: Siehe, dieser Steinhügel, siehe, dieses Steinmal, das ich zwischen mir und dir errichtet habe - 1Mo 31,53 Der Gott Abrahams und der Gott Nahors, der Gott unserer Väter, seien Richter zwischen uns. Da leistete Jakob einen Eid beim Schrecken seines Vaters Isaak. 1Mo 31,54 Dann brachte Jakob auf dem Berg ein Schlachtopfer dar und lud seine Brüder ein, Mahl zu halten. Sie aßen und verbrachten die Nacht auf dem Berg. 1Mo 32,2 Die Geschenke für Esau Auch Jakob zog seines Weges. Da begegneten ihm Engel Gottes. 1Mo 32,3 Als Jakob sie erblickte, sagte er: Das ist das Lager Gottes. Dem Ort gab er darum den Namen Mahanajim - Lager -. 1Mo 32,4 Jakob sandte Boten vor sich her zu seinem Bruder Esau in das Land Seïr, in das Gebiet von Edom. 1Mo 32,5 Er trug ihnen auf: Ihr sollt Esau, meinem Herrn, sagen: So sagt dein Knecht Jakob: Bei Laban habe ich mich aufgehalten und bin bis jetzt geblieben. 1Mo 32,7 Die Boten kehrten zu Jakob zurück und berichteten: Als wir zu deinem Bruder Esau kamen, war auch er schon unterwegs zu dir. Vierhundert Mann hat er bei sich. 1Mo 32,8 Jakob fürchtete sich sehr und Angst ergriff ihn. Er teilte seine Leute, die Schafe und Ziegen, Rinder und Kamele auf zwei Lager auf 1Mo 32,10 Und Jakob sagte: Du Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, HERR, du hast mir gesagt: Kehr in dein Land und zu deiner Verwandtschaft zurück; ich werde es dir gut gehen lassen. 1Mo 32,19 dann sag: Deinem Knecht Jakob. Ein Geschenk ist es, gesandt an meinen Herrn, an Esau. Und siehe, er selbst kommt hinter uns her. 1Mo 32,21 Sagt: Siehe, dein Knecht Jakob kommt schon hinter uns her. Denn Jakob sagte sich: Ich werde sein Angesicht besänftigen mit dem Geschenk, das vor meinem Angesicht hergeht. Danach werde ich sein Angesicht anschauen und vielleicht wird er dann mein Angesicht aufheben. 1Mo 32,28 Er fragte ihn: Wie ist dein Name? Jakob, antwortete er. 1Mo 32,29 Er sagte: Nicht mehr Jakob wird man dich nennen, sondern Israel - Gottesstreiter -; denn mit Gott und Menschen hast du gestritten und gesiegt. 1Mo 32,30 Nun fragte Jakob: Nenne mir doch deinen Namen! Er entgegnete: Was fragst du mich nach meinem Namen? Dann segnete er ihn dort. 1Mo 32,31 Jakob gab dem Ort den Namen Penuël - Gottes Angesicht - und sagte: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen und bin doch mit dem Leben davongekommen. 1Mo 33,1 Die Begegnung mit Esau Jakob erhob seine Augen und sah: Und siehe, Esau kam und mit ihm vierhundert Mann. Da verteilte er die Kinder auf Lea und Rahel und auf die beiden Mägde. 1Mo 33,8 Da fragte Esau: Was willst du mit dem ganzen Lager dort, auf das ich gestoßen bin? Jakob erwiderte: Ich wollte die Gnade meines Herrn finden.
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