Jesaja 37 | Schlachter 2000 Nova Versão Internacional

Jesaja 37 | Schlachter 2000

Hiskia sucht Jesajas Fürbitte. Der Herr wendet die Belagerung ab

1 Und es geschah, als der König Hiskia dies hörte, da zerriss er seine Kleider, hüllte sich in Sacktuch und ging in das Haus des HERRN. 2 Und er sandte Eljakim, der über den Palast gesetzt war, und Schebna, den Schreiber, samt den Ältesten der Priester in Sacktuch gehüllt zu dem Propheten Jesaja, dem Sohn des Amoz. 3 Und sie sprachen zu ihm: So spricht Hiskia: Das ist ein Tag der Not und der Züchtigung und ein Tag der Schmach; denn die Kinder sind bis zum Durchbruch gekommen, aber da ist keine Kraft zum Gebären!* 4 Vielleicht wird der HERR, dein Gott, die Worte des Rabschake hören, den sein Herr, der König von Assyrien, gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen, und wird die Worte bestrafen, die der HERR, dein Gott, gehört hat. So lege doch Fürbitte ein für den Überrest, der noch vorhanden ist! 5 Als nun die Knechte des Königs Hiskia zu Jesaja kamen, 6 da sprach Jesaja zu ihnen: So sollt ihr zu eurem Herrn sprechen: So spricht der HERR: »Fürchte dich nicht vor den Worten, die du gehört hast, mit denen die Knechte des Königs von Assyrien mich gelästert haben! 7 Siehe, ich will ihm einen Geist eingeben, dass er ein Gerücht hören und wieder in sein Land ziehen wird; und ich will ihn in seinem Land durch das Schwert fällen!« 8 Als nun der Rabschake zurückkehrte, fand er den König von Assyrien im Kampf gegen Libna; denn er hatte gehört, dass er von Lachis abgezogen war. 9 Da hörte [Sanherib] von Tirhaka, dem König von Kusch, sagen: Er ist ausgezogen, um gegen dich zu kämpfen! Als er das hörte, sandte er Boten zu Hiskia und sprach: 10 So sollt ihr zu Hiskia, dem König von Juda, sprechen: Lass dich von deinem Gott, auf den du vertraust, nicht verführen, indem du sprichst: »Jerusalem wird nicht in die Hand des Königs von Assyrien gegeben werden!« 11 Siehe, du hast gehört, was die Könige von Assyrien allen Ländern angetan haben, wie sie den Bann an ihnen vollstreckt haben; und du solltest errettet werden? 12 Haben die Götter der Heidenvölker etwa die errettet, welche meine Väter vernichtet haben, nämlich Gosan, Haran, Rezeph und die Söhne Edens, die in Telassar waren? 13 Wo ist der König von Hamat und der König von Arpad und der König der Stadt Sepharwajim, von Hena und Iwa?

Hiskias Gebet und die Antwort des Herrn

14 Als nun Hiskia den Brief aus der Hand der Boten empfangen und gelesen hatte, ging er hinauf in das Haus des HERRN; und Hiskia breitete ihn aus vor dem HERRN. 15 Und Hiskia betete vor dem HERRN und sprach: 16 O HERR der Heerscharen, du Gott Israels, der du über den Cherubim thronst, du allein bist Gott über alle Königreiche der Erde! Du hast den Himmel und die Erde gemacht. 17 HERR, neige dein Ohr und höre! Tue deine Augen auf, o HERR, und sieh! Ja, höre alle Worte Sanheribs, der hierher gesandt hat, um den lebendigen Gott zu verhöhnen! 18 Es ist wahr, HERR, die Könige von Assyrien haben alle Länder [der Heidenvölker] und ihr Gebiet verwüstet, 19 und sie haben ihre Götter ins Feuer geworfen; denn sie waren keine Götter, sondern Werke von Menschenhand, Holz und Stein, und so konnten sie sie vernichten. 20 Nun aber, HERR, unser Gott, errette uns aus seiner Hand, damit alle Königreiche der Erde erkennen, dass du der HERR bist, du allein! 21 Da sandte Jesaja, der Sohn des Amoz, zu Hiskia und ließ ihm sagen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Was du wegen Sanheribs, des Königs von Assyrien, zu mir gebetet hast — 22 nun, dies ist das Wort, das der HERR gegen ihn geredet hat: »Es verachtet dich, es spottet über dich die Jungfrau, die Tochter Zion; die Tochter Jerusalem schüttelt das Haupt über dich. 23 Wen hast du verhöhnt und gelästert? Und gegen wen hast du deine Stimme erhoben und deine Augen [stolz] emporgerichtet? Gegen den Heiligen Israels! 24 Du hast durch deine Knechte den Herrn verhöhnt und gesagt: ›Mit der Menge meiner Streitwagen bin ich auf die Gipfel der Berge gestiegen, auf das äußerste Ende des Libanon. Und ich will seine hohen Zedernbäume abhauen und seine auserlesenen Zypressen, und will auf seine äußerste Höhe kommen, in den Wald seines Lustgartens. 25 Ich habe Wasser gegraben und ausgetrunken und trockne mit meinen Fußsohlen alle Ströme Ägyptens aus!‹ 26 Hast du aber nicht gehört, dass ich dies längst vorbereitet und seit den Tagen der Vorzeit beschlossen habe? Nun aber habe ich es kommen lassen, dass du feste Städte zu öden Steinhaufen verwüstet hast. 27 Und ihre Einwohner waren machtlos; sie erschraken und wurden zuschanden; sie wurden wie das Gras auf dem Feld und wie grünes Kraut, wie Gras auf den Dächern und wie Korn, das versengt wurde, ehe es aufgeschossen ist. 28 Ich weiß um deinen Wohnsitz und um dein Aus- und Einziehen, und dass du gegen mich tobst. 29 Weil du denn gegen mich tobst und dein Übermut mir zu Ohren gekommen ist, so will ich dir meinen Ring in die Nase legen und meinen Zaum in dein Maul, und ich will dich auf dem Weg wieder zurückführen, auf dem du gekommen bist!« 30 Und das soll dir zum Zeichen sein: In diesem Jahr werdet ihr Brachwuchs essen und im zweiten Jahr, was von selbst wachsen wird; im dritten Jahr aber sollt ihr säen und ernten und Weinberge pflanzen und deren Früchte essen! 31 Und was vom Haus Juda entkommen und übrig geblieben ist, wird wieder nach unten Wurzeln schlagen und nach oben Frucht tragen; 32 denn von Jerusalem wird ein Überrest ausgehen und Entkommene vom Berg Zion. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun! 33 Darum, so spricht der HERR über den König von Assyrien: Er soll nicht in diese Stadt hineinkommen und keinen Pfeil hineinschießen und mit keinem Schild gegen sie anrücken und keinen Wall gegen sie aufwerfen. 34 Auf dem Weg, auf dem er gekommen ist, soll er wieder zurückkehren; aber in diese Stadt soll er nicht eindringen; der HERR sagt es! 35 Denn ich will diese Stadt beschirmen, um sie zu erretten um meinetwillen und um meines Knechtes David willen! 36 Und der Engel des HERRN ging aus und erschlug im Lager der Assyrer 185 000 Mann. Und als man am Morgen früh aufstand, siehe, da waren diese alle tot, lauter Leichen. 37 Da brach Sanherib, der König von Assyrien, auf und zog fort, und er kehrte heim und blieb in Ninive. 38 Und es geschah, als er im Haus seines Gottes Nisroch anbetete, da erschlugen ihn seine Söhne Adrammelech und Sarezer mit dem Schwert; und sie entkamen in das Land Ararat. Und sein Sohn Esarhaddon wurde König an seiner Stelle.

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nova Versão Internacional

Predito o Livramento de Jerusalém

1 Quando o rei Ezequias soube disso, rasgou suas vestes, vestiu pano de saco e entrou no templo do SENHOR. 2 Depois enviou o administrador do palácio, Eliaquim, o secretário Sebna e os chefes dos sacerdotes, todos vestidos de pano de saco, ao profeta Isaías, filho de Amoz, 3 com esta mensagem: “Assim diz Ezequias: Hoje é dia de angústia, de repreensão e de vergonha, como quando uma criança está a ponto de nascer e não há forças para dá-la à luz. 4 Talvez o SENHOR, o seu Deus, ouça as palavras do comandante de campo, a quem o seu senhor, o rei da Assíria, enviou para zombar do Deus vivo. E que o SENHOR, o seu Deus, o repreenda pelas palavras que ouviu. Portanto, ore pelo remanescente que ainda sobrevive”. 5 Quando os oficiais do rei Ezequias vieram a Isaías, 6 este lhes respondeu: “Digam a seu senhor: Assim diz o SENHOR: ‘Não tenha medo das palavras que você ouviu, das blasfêmias que os servos do rei da Assíria falaram contra mim. 7 Porei nele um espírito para que, quando ouvir uma certa notícia, volte à sua própria terra, e ali farei com que seja morto à espada’ ”. 8 Quando o comandante de campo soube que o rei da Assíria havia partido de Laquis, retirou-se e encontrou o rei lutando contra Libna. 9 Ora, Senaqueribe foi informado de que Tiraca, o rei da Etiópia*, saíra para lutar contra ele. Quando soube disso, enviou mensageiros a Ezequias com esta mensagem: 10 “Digam a Ezequias, rei de Judá: Não deixe que o Deus no qual você confia o engane quando diz: ‘Jerusalém não será entregue nas mãos do rei da Assíria’. 11 Com certeza você ouviu o que os reis da Assíria têm feito a todas as nações e como as destruíram por completo. E você acha que se livrará? 12 Acaso os deuses das nações que foram destruídas pelos meus antepassados os livraram: os deuses de Gozã, de Harã, de Rezefe e dos descendentes de Éden, que estavam em Telassar? 13 Onde estão o rei de Hamate, o rei de Arpade, o rei da cidade de Sefarvaim, de Hena e de Iva?”

A Oração de Ezequias

14 Ezequias recebeu a carta das mãos dos mensageiros e a leu. Então subiu ao templo do SENHOR, abriu-a diante do SENHOR 15 e orou: 16 “SENHOR dos Exércitos, Deus de Israel, cujo trono está entre os querubins, só tu és Deus sobre todos os reinos da terra. Tu fizeste os céus e a terra. 17 Dá ouvidos, SENHOR, e ouve; abre os teus olhos, SENHOR, e vê; escuta todas as palavras que Senaqueribe enviou para insultar o Deus vivo. 18 “É verdade, SENHOR, que os reis assírios fizeram de todas essas nações e de seus territórios um deserto. 19 Atiraram os deuses delas no fogo e os destruíram, pois em vez de deuses, não passam de madeira e pedra, moldados por mãos humanas. 20 Agora, SENHOR nosso Deus, salva-nos das mãos dele, para que todos os reinos da terra saibam que só tu, SENHOR, és Deus*”.

A Queda de Senaqueribe

21 Então Isaías, filho de Amoz, enviou esta mensagem a Ezequias: “Assim diz o SENHOR, Deus de Israel: ‘Ouvi a sua oração acerca de Senaqueribe, rei da Assíria. 22 Esta é a palavra que o SENHOR falou contra ele: “ ‘A Virgem Cidade* de Sião despreza e zomba de você. A cidade de Jerusalém meneia a cabeça enquanto você foge. 23 De quem você zombou e contra quem blasfemou? Contra quem você ergueu a voz e contra quem levantou seu olhar arrogante? Contra o Santo de Israel! 24 Sim, você insultou o Senhor por meio dos seus mensageiros, dizendo: “Com carros sem conta subi aos mais elevados e inacessíveis cumes do Líbano. Derrubei os seus cedros mais altos, os seus melhores pinheiros. Entrei em suas regiões mais remotas, na melhor parte de suas florestas. 25 Em terras estrangeiras* cavei poços e bebi água. Com as solas dos meus pés sequei todos os riachos do Egito”. 26 “ ‘Você não soube que há muito eu já o havia ordenado, que desde os dias da antiguidade eu o havia planejado? Agora eu o executo e faço você transformar cidades fortificadas em montões de pedra. 27 Os seus habitantes, já sem forças, desanimam-se envergonhados. São como pastagens, como brotos tenros e verdes, como capim no terraço, queimado* antes de crescer. 28 “ ‘Eu, porém, sei onde você está, quando sai e quando retorna e quando você se enfurece contra mim. 29 Sim, contra mim você se enfurece, o seu atrevimento chegou aos meus ouvidos; por isso, porei o meu anzol em seu nariz e o meu freio em sua boca, e o farei voltar pelo caminho por onde veio. 30 “ ‘A você, Ezequias, darei este sinal: “ ‘Neste ano vocês comerão do que crescer por si e, no próximo, o que daquilo brotar. Mas no terceiro ano semeiem e colham, plantem vinhas e comam o seu fruto. 31 Mais uma vez um remanescente da tribo de Judá lançará raízes na terra e se encherão de frutos os seus ramos. 32 De Jerusalém sairão sobreviventes, e um remanescente do monte Sião. O zelo do SENHOR dos Exércitos realizará isso’. 33 “Por isso, assim diz o SENHOR acerca do rei da Assíria: “ ‘Ele não entrará nesta cidade e não atirará aqui uma flecha sequer. Não virá diante dela com escudo nem construirá rampas de cerco contra ela. 34 Pelo caminho por onde veio voltará; não entrará nesta cidade’, declara o SENHOR. 35 ‘Eu defenderei esta cidade e a salvarei, por amor de mim e por amor de Davi, meu servo!’ ” 36 Então o anjo do SENHOR saiu e matou cento e oitenta e cinco mil homens no acampamento assírio. Quando o povo se levantou na manhã seguinte, só havia cadáveres! 37 Assim, Senaqueribe, rei da Assíria, fugiu do acampamento, voltou para Nínive e lá ficou. 38 Certo dia, quando estava adorando no templo de seu deus Nisroque, seus filhos Adrameleque e Sarezer o feriram à espada e fugiram para a terra de Ararate. E seu filho Esar-Hadom foi o seu sucessor.