1.Könige 8 | Schlachter 2000 Nova Versão Internacional

1.Könige 8 | Schlachter 2000

Die Bundeslade wird in den Tempel gebracht

1 Damals versammelte Salomo die Ältesten von Israel und alle Häupter der Stämme, die Fürsten der Vaterhäuser der Kinder Israels, zum König Salomo nach Jerusalem, um die Bundeslade des HERRN hinaufzubringen aus der Stadt Davids, das ist Zion. 2 Und alle Männer Israels versammelten sich zum König Salomo am Fest* im Monat Etanim, das ist der siebte Monat. 3 Und alle Ältesten von Israel kamen, und die Priester trugen die Lade des HERRN, 4 und sie brachten die Lade des HERRN hinauf, dazu die Stiftshütte und alle Geräte des Heiligtums, die in dem Zelt waren. Das trugen die Priester und Leviten hinauf. 5 Und der König Salomo und die ganze Gemeinde Israels, die sich zu ihm versammelt hatte, standen mit ihm vor der Lade und opferten Schafe und Rinder, so viele, dass man sie wegen der Menge weder zählen noch berechnen konnte. 6 Und die Priester brachten die Bundeslade des HERRN an ihren Ort, in den Sprachort des Hauses, in das Allerheiligste, unter die Flügel der Cherubim. 7 Denn die Cherubim breiteten die Flügel aus über den Ort, wo die Lade stand, und die Cherubim bedeckten die Lade und ihre Stangen von oben her. 8 Die Stangen aber waren so lang, dass man ihre Spitzen im Heiligtum vor dem Sprachort sehen konnte; aber von außen sah man sie nicht. Und sie blieben dort bis zu diesem Tag. 9 Es war nichts in der Lade als nur die zwei steinernen Tafeln, die Mose am Horeb hineingelegt hatte, als der HERR mit den Kindern Israels einen Bund machte, als sie aus dem Land Ägypten gezogen waren. 10 Und es geschah, als die Priester aus dem Heiligtum hinausgingen, da erfüllte die Wolke das Haus des HERRN, 11 sodass die Priester wegen der Wolke nicht hinzutreten konnten, um ihren Dienst zu verrichten; denn die Herrlichkeit des HERRN erfüllte das Haus des HERRN.

Die Rede Salomos vor dem Volk

12 Damals sprach Salomo: Der HERR hat gesagt, er wolle im Dunkeln wohnen. 13 Ich nun habe ein Haus gebaut, als Wohnung für dich, eine Stätte, dass du ewiglich dort bleiben mögest! 14 Und der König wandte sein Angesicht und segnete die ganze Gemeinde Israels; denn die ganze Gemeinde Israels stand da. 15 Und er sprach: Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, der zu meinem Vater David durch seinen Mund geredet und es auch durch seine Hand erfüllt hat, indem er sagte: 16 »Seit dem Tag, da ich mein Volk Israel aus Ägypten herausführte, habe ich unter allen Stämmen Israels niemals eine Stadt erwählt, dass mir [dort] ein Haus gebaut würde, damit mein Name dort wäre; aber ich habe David erwählt, dass er über mein Volk Israel herrsche.« 17 Nun lag es zwar meinem Vater David am Herzen, dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, ein Haus zu bauen. 18 Aber der HERR sprach zu meinem Vater David: »Dass es dir am Herzen lag, meinem Namen ein Haus zu bauen, dass dies dir am Herzen lag, daran hast du wohlgetan; 19 doch sollst nicht du das Haus bauen, sondern dein Sohn, der aus deinen Lenden hervorgehen wird, der soll meinem Namen das Haus bauen!« 20 Und der HERR hat sein Wort erfüllt, das er geredet hat; denn ich bin an die Stelle meines Vaters David getreten und sitze auf dem Thron Israels, wie der HERR geredet hat, und ich habe dem Namen des HERRN, des Gottes Israels, ein Haus gebaut, 21 und ich habe dort einen Platz zugerichtet für die Lade, in welcher der Bund des HERRN ist, den er mit unseren Vätern gemacht hat, als er sie aus dem Land Ägypten herausführte.

Das Gebet Salomos

22 Und Salomo trat vor den Altar des HERRN angesichts der ganzen Gemeinde Israels, und er breitete seine Hände zum Himmel aus und sprach: 23 O HERR, du Gott Israels! Es gibt keinen Gott, der dir gleich wäre, weder oben im Himmel noch unten auf Erden, der du den Bund und die Gnade bewahrst deinen Knechten, die mit ihrem ganzen Herzen vor dir wandeln; 24 der du deinem Knecht David, meinem Vater, gehalten hast, was du ihm verheißen hattest; du hast es mit deinem Mund geredet, und mit deiner Hand hast du es erfüllt, wie es heute der Fall ist. 25 Und nun, HERR, du Gott Israels, halte doch deinem Knecht David, meinem Vater, was du ihm versprochen hast, als du sagtest: »Es soll dir nicht fehlen an einem Mann vor meinem Angesicht, der auf dem Thron Israels sitzt, wenn nur deine Söhne ihren Weg bewahren, dass sie vor mir wandeln, wie du vor mir gewandelt bist!« 26 Und nun, du Gott Israels, lass doch dein Wort wahr werden, das du zu deinem Knecht David, meinem Vater, geredet hast! 27 Aber wohnt Gott wirklich auf der Erde? Siehe, die Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es denn dieses Haus tun, das ich gebaut habe! 28 Wende dich aber zu dem Gebet deines Knechtes und zu seinem Flehen, o HERR, mein Gott, dass du hörst auf das Rufen und das Gebet, welches dein Knecht heute vor dich bringt! 29 Lass deine Augen Tag und Nacht offen stehen über diesem Haus, über dem Ort, von dem du gesagt hast: Mein Name soll dort sein, dass du das Gebet erhörst, das dein Knecht zu dieser Stätte gerichtet betet. 30 So höre doch das Flehen deines Knechtes und deines Volkes Israel, das sie zu diesem Ort hin richten werden! Ja, höre du es an dem Ort deiner Wohnung, im Himmel, und wenn du es hörst, so vergib! 31 Wenn jemand gegen seinen Nächsten sündigt, und man erlegt ihm einen Eid auf, den er schwören soll, und er kommt und schwört vor deinem Altar in diesem Haus, 32 so höre du es im Himmel und greife ein und schaffe deinen Knechten Recht, indem du den Schuldigen verurteilst und sein Tun auf sein Haupt zurückfallen lässt, den Gerechten aber rechtfertigst und ihm nach seiner Gerechtigkeit vergiltst. 33 Wenn dein Volk Israel vor dem Feind geschlagen wird, weil sie gegen dich gesündigt haben, und sie kehren wieder zu dir um und bekennen deinen Namen, beten und flehen zu dir in diesem Haus, 34 so höre du es im Himmel und vergib die Sünde deines Volkes Israel und bringe sie wieder in das Land, das du ihren Vätern gegeben hast! 35 Wenn der Himmel verschlossen ist und es nicht regnet, weil sie gegen dich gesündigt haben und sie dann zu diesem Ort hin beten und deinen Namen bekennen und sich von ihrer Sünde abwenden, weil du sie gedemütigt hast, 36 so höre du es im Himmel und vergib die Sünde deiner Knechte und deines Volkes Israel, indem du sie den guten Weg lehrst, auf dem sie wandeln sollen; und lass es regnen auf dein Land, das du deinem Volk zum Erbe gegeben hast! 37 Wenn eine Hungersnot im Land herrscht, wenn die Pest ausbricht, wenn Kornbrand, Vergilben [des Getreides], Heuschrecken und Fresser auftreten werden, wenn sein Feind es belagert in den Städten seines Landes, wenn irgendeine Plage, irgendeine Krankheit auftritt, 38 was immer dann irgendein Mensch von deinem ganzen Volk Israel bittet und fleht, wenn jeder von ihnen die Plage seines Herzens erkennen wird, und sie ihre Hände ausbreiten zu diesem Haus hin, 39 so höre du es im Himmel, in deiner Wohnstätte, und vergib und greife ein und gib jedem Einzelnen entsprechend allen seinen Wegen, wie du sein Herz erkennst — denn du allein erkennst das Herz aller Menschenkinder —, 40 damit sie dich fürchten alle Tage, solange sie leben in dem Land, das du unseren Vätern gegeben hast! 41 Aber auch wenn ein Fremdling, der nicht zu deinem Volk Israel gehört, aus einem fernen Land kommt um deines Namens willen — 42 denn sie werden hören von deinem großen Namen und von deiner mächtigen Hand und von deinem ausgestreckten Arm —, wenn er kommt, um zu diesem Haus hin zu beten, 43 so höre du es im Himmel, in deiner Wohnstätte, und tue alles, um was dieser Fremdling dich anruft, damit alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen und dich fürchten, wie dein Volk Israel, und erfahren, dass dein Name ausgerufen ist über diesem Haus, das ich gebaut habe! 44 Wenn dein Volk in den Krieg zieht gegen seine Feinde, auf dem Weg, den du sie senden wirst, und sie zum HERRN beten, zu der Stadt gewandt, die du erwählt hast, und zu dem Haus, das ich deinem Namen erbaut habe, 45 so höre du im Himmel ihr Gebet und ihr Flehen und verschaffe ihnen Recht! 46 Wenn sie gegen dich sündigen — denn es gibt keinen Menschen, der nicht sündigt — und du über sie zornig bist und sie vor dem Feind dahingibst, sodass ihre Bezwinger sie gefangen wegführen in das Land des Feindes, es sei fern oder nah, 47 und sie nehmen es sich zu Herzen in dem Land, in das sie gefangen weggeführt wurden, und sie kehren um und flehen zu dir in dem Land ihrer Gefangenschaft und sprechen: Wir haben gesündigt und Unrecht getan und sind gottlos gewesen! 48 — wenn sie so zu dir umkehren mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele im Land ihrer Feinde, die sie weggeführt haben, und sie beten zu dir, zu ihrem Land hin gewandt, das du ihren Vätern gegeben hast, und zu der Stadt hin, die du erwählt hast, und zu dem Haus hin, das ich deinem Namen gebaut habe, 49 so höre du im Himmel, in deiner Wohnstätte, ihr Gebet und ihr Flehen und verschaffe ihnen Recht, 50 und vergib deinem Volk, was sie gegen dich gesündigt haben, und alle ihre Übertretungen, die sie gegen dich begangen haben, und lasse du sie Barmherzigkeit finden bei denen, die sie gefangen weggeführt haben, sodass sie sich über sie erbarmen; 51 denn sie sind ja dein Volk und dein Erbe, das du aus Ägypten herausgeführt hast, mitten aus dem Eisenschmelzofen! 52 So lass doch deine Augen offen sein für das Flehen deines Knechtes und für das Flehen deines Volkes Israel, dass du sie erhörst in allem, weswegen sie dich anrufen! 53 Denn du hast sie ausgesondert aus allen Völkern auf Erden als Erbe für dich, wie du durch deinen Knecht Mose geredet hast, als du unsere Väter aus Ägypten führtest, o Herr, HERR! 54 Und es geschah, als Salomo dieses ganze Gebet und Flehen vor dem HERRN vollendet hatte, da stand er auf von [seinem Platz] vor dem Altar des HERRN, wo er gekniet hatte, seine Hände zum Himmel gebreitet, 55 und er trat hin und segnete die ganze Gemeinde Israels mit lauter Stimme und sprach: 56 Gepriesen sei der HERR, der seinem Volk Israel Ruhe gegeben hat, ganz wie er es verheißen hat! Von allen seinen guten Worten, die er durch seinen Knecht Mose geredet hat, ist nicht ein einziges Wort dahingefallen. 57 Der HERR, unser Gott, sei mit uns, wie er mit unseren Vätern gewesen ist! Er verlasse uns nicht und ziehe seine Hand nicht von uns ab. 58 Er wolle unser Herz zu ihm neigen, dass wir in allen seinen Wegen wandeln und seine Gebote, seine Satzungen und seine Rechte halten, die er unseren Vätern geboten hat! 59 Und mögen diese meine Worte, die ich vor dem HERRN gefleht habe, gegenwärtig sein vor dem HERRN, unserem Gott, bei Tag und bei Nacht, dass er Recht verschaffe seinem Knecht und Recht seinem Volk Israel, Tag für Tag, 60 damit alle Völker auf Erden erkennen, dass er, der HERR, Gott ist, und keiner sonst! 61 Euer Herz aber sei ungeteilt mit dem HERRN, unserem Gott, dass ihr in seinen Satzungen wandelt und seine Gebote bewahrt, wie an diesem Tag!

Die Opfer zur Einweihung des Tempels

62 Und der König brachte Opfer dar vor dem HERRN, und ganz Israel mit ihm. 63 Und zwar brachte Salomo als Friedensopfer, das er dem HERRN opferte, 22 000 Rinder dar und 120 000 Schafe. So weihten der König und alle Kinder Israels das Haus des HERRN ein. 64 An jenem Tag heiligte der König den inneren Vorhof, der vor dem Haus des HERRN war, indem er Brandopfer, Speisopfer und das Fett der Friedensopfer dort zurichtete; denn der eherne Altar, der vor dem HERRN stand, war zu klein für die Brandopfer, Speisopfer und für das Fett der Friedensopfer. 65 So feierte Salomo zu jener Zeit das Fest — und ganz Israel mit ihm, eine große Versammlung des Volkes von Lebo-Hamat bis zum Bach Ägyptens — vor dem HERRN, unserem Gott, sieben Tage und nochmals sieben Tage lang; das waren vierzehn Tage. 66 Am achten Tag entließ er das Volk; und sie segneten den König und gingen hin zu ihren Zelten, fröhlich und guten Mutes, wegen all des Guten, das der HERR an seinem Knecht David und an seinem Volk Israel getan hatte.

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Nova Versão Internacional

O Transporte da Arca para o Templo

1 Então o rei Salomão reuniu em Jerusalém as autoridades de Israel, todos os líderes das tribos e os chefes das famílias israelitas, para levarem de Sião, a Cidade de Davi, a arca da aliança do SENHOR. 2 E todos os homens de Israel uniram-se ao rei Salomão por ocasião da festa, no mês de etanim*, que é o sétimo mês. 3 Quando todas as autoridades de Israel chegaram, os sacerdotes pegaram 4 a arca do SENHOR e a levaram, com a Tenda do Encontro e com todos os seus utensílios sagrados. Foram os sacerdotes e os levitas que levaram tudo. 5 O rei Salomão e toda a comunidade de Israel, que se havia reunido a ele diante da arca, sacrificaram tantas ovelhas e bois que nem era possível contar. 6 Os sacerdotes levaram a arca da aliança do SENHOR para o seu lugar no santuário interno do templo, isto é, no Lugar Santíssimo, e a colocaram debaixo das asas dos querubins. 7 Os querubins tinham suas asas estendidas sobre o lugar da arca e cobriam a arca e as varas utilizadas para o transporte. 8 Essas varas eram tão compridas que as suas pontas, que se estendiam para fora da arca, podiam ser vistas da frente do santuário interno, mas não de fora dele; e elas estão lá até hoje. 9 Na arca havia só as duas tábuas de pedra que Moisés tinha colocado quando estava em Horebe, onde o SENHOR fez uma aliança com os israelitas depois que saíram do Egito. 10 Quando os sacerdotes se retiraram do Lugar Santo, uma nuvem encheu o templo do SENHOR, 11 de forma que os sacerdotes não podiam desempenhar o seu serviço, pois a glória do SENHOR encheu o seu templo. 12 E Salomão exclamou: “O SENHOR disse que habitaria numa nuvem escura! 13 Na realidade construí para ti um templo magnífico, um lugar para nele habitares para sempre!” 14 Depois o rei virou-se e abençoou toda a assembleia de Israel, que estava ali em pé. 15 E disse: “Bendito seja o SENHOR, o Deus de Israel, que com sua mão cumpriu o que com sua própria boca havia prometido a meu pai, Davi, quando lhe disse: 16 ‘Desde o dia em que tirei Israel, o meu povo, do Egito, não escolhi nenhuma cidade das tribos de Israel para nela construir um templo em honra ao meu nome. Mas escolhi Davi para governar Israel, o meu povo’. 17 “Meu pai, Davi, tinha no coração o propósito de construir um templo em honra ao nome do SENHOR, o Deus de Israel. 18 Mas o SENHOR lhe disse: ‘Você fez bem em ter no coração o plano de construir um templo em honra ao meu nome; 19 no entanto, não será você que o construirá, mas o seu filho, que procederá de você; ele construirá o templo em honra ao meu nome’. 20 “E o SENHOR cumpriu a sua promessa: Sou o sucessor de meu pai, Davi, e agora ocupo o trono de Israel, como o SENHOR tinha prometido, e construí o templo em honra ao nome do SENHOR, o Deus de Israel. 21 Providenciei nele um lugar para a arca, na qual estão as tábuas da aliança do SENHOR, aliança que fez com os nossos antepassados quando os tirou do Egito”.

A Oração de Dedicação

22 Depois Salomão colocou-se diante do altar do SENHOR, diante de toda a assembleia de Israel, levantou as mãos para o céu 23 e orou: “SENHOR, Deus de Israel, não há Deus como tu em cima nos céus nem embaixo na terra! Tu que guardas a tua aliança de amor com os teus servos que, de todo o coração, andam segundo a tua vontade. 24 Cumpriste a tua promessa a teu servo Davi, meu pai; com tua boca prometeste e com tua mão a cumpriste, conforme hoje se vê. 25 “Agora, SENHOR, Deus de Israel, cumpre a outra promessa que fizeste a teu servo Davi, meu pai, quando disseste: ‘Você nunca deixará de ter, diante de mim, um descendente que se assente no trono de Israel, se tão somente os seus descendentes tiverem o cuidado de, em tudo, andarem segundo a minha vontade, como você tem feito’. 26 Agora, ó Deus de Israel, que se confirme a palavra que falaste a teu servo Davi, meu pai. 27 “Mas será possível que Deus habite na terra? Os céus, mesmo os mais altos céus, não podem conter-te. Muito menos este templo que construí! 28 Ainda assim, atende à oração do teu servo e ao seu pedido de misericórdia, ó SENHOR, meu Deus. Ouve o clamor e a oração que o teu servo faz hoje na tua presença. 29 Estejam os teus olhos voltados dia e noite para este templo, lugar do qual disseste que nele porias o teu nome, para que ouças a oração que o teu servo fizer voltado para este lugar. 30 Ouve as súplicas do teu servo e de Israel, o teu povo, quando orarem voltados para este lugar. Ouve dos céus, lugar da tua habitação, e, quando ouvires, dá-lhes o teu perdão. 31 “Quando um homem pecar contra seu próximo, tiver que fazer um juramento e vier jurar diante do teu altar neste templo, 32 ouve dos céus e age. Julga os teus servos; condena o culpado, fazendo recair sobre a sua própria cabeça a consequência da sua conduta, e declara sem culpa o inocente, dando-lhe o que a sua inocência merece. 33 “Quando Israel, o teu povo, for derrotado por um inimigo por ter pecado contra ti, voltar-se para ti e invocar o teu nome, orando e suplicando a ti neste templo, 34 ouve dos céus e perdoa o pecado de Israel, o teu povo, e traze-o de volta à terra que deste aos seus antepassados. 35 “Quando se fechar o céu e não houver chuva por haver o teu povo pecado contra ti e, se o teu povo, voltado para este lugar, invocar o teu nome e afastar-se do seu pecado por o haveres castigado, 36 ouve dos céus e perdoa o pecado dos teus servos, de Israel, teu povo. Ensina-lhes o caminho certo e envia chuva sobre a tua terra, que deste por herança ao teu povo. 37 “Quando houver fome ou praga no país, ferrugem e mofo, gafanhotos peregrinos e gafanhotos devastadores, ou quando inimigos sitiarem suas cidades, quando, em meio a qualquer praga ou epidemia, 38 uma oração ou súplica por misericórdia for feita por um israelita ou por todo o Israel, teu povo, cada um sentindo as suas próprias aflições e dores, estendendo as mãos na direção deste templo, 39 ouve dos céus, o lugar da tua habitação. Perdoa e age; trata cada um de acordo com o que merece, visto que conheces o seu coração. Sim, só tu conheces o coração do homem. 40 Assim eles te temerão durante todo o tempo em que viverem na terra que deste aos nossos antepassados. 41 “Quanto ao estrangeiro, que não pertence a Israel, o teu povo, e que veio de uma terra distante por causa do teu nome— 42 pois ouvirão acerca do teu grande nome, da tua mão poderosa e do teu braço forte—, quando ele vier e orar voltado para este templo, 43 ouve dos céus, lugar da tua habitação, e atende ao pedido do estrangeiro, a fim de que todos os povos da terra conheçam o teu nome e te temam, como faz Israel, o teu povo, e saibam que este templo que construí traz o teu nome. 44 “Quando o teu povo for à guerra contra os seus inimigos, por onde quer que tu o enviares, e orar ao SENHOR voltado para a cidade que escolheste e para o templo que construí em honra ao teu nome, 45 ouve dos céus a sua oração e a sua súplica e defende a sua causa. 46 “Quando pecarem contra ti, pois não há ninguém que não peque, e ficares irado com eles e os entregares ao inimigo que os leve prisioneiros para a sua terra, distante ou próxima; 47 se eles caírem em si, na terra para a qual tiverem sido deportados, e se arrependerem e lá orarem: ‘Pecamos, praticamos o mal e fomos rebeldes’; 48 e se lá eles se voltarem para ti de todo o seu coração e de toda a sua alma, na terra dos inimigos que os tiverem levado como prisioneiros, e orarem voltados para a terra que deste aos seus antepassados, para a cidade que escolheste e para o templo que construí em honra ao teu nome, 49 então, desde os céus, o lugar da tua habitação, ouve a sua oração e a sua súplica e defende a sua causa. 50 Perdoa o teu povo, que pecou contra ti; perdoa todas as transgressões que cometeram contra ti e faze com que os seus conquistadores tenham misericórdia deles; 51 pois são o teu povo e a tua herança, que tiraste do Egito, da fornalha de fundição. 52 “Que os teus olhos estejam abertos para a súplica do teu servo e para a súplica de Israel, o teu povo, e que os ouças sempre que clamarem a ti. 53 Pois tu os escolheste dentre todos os povos da terra para serem a tua herança, como declaraste por meio do teu servo Moisés, quando tu, ó Soberano SENHOR, tiraste os nossos antepassados do Egito”. 54 Quando Salomão terminou a oração e a súplica ao SENHOR, levantou-se diante do altar do SENHOR, onde tinha se ajoelhado e estendido as mãos para o céu. 55 Pôs-se em pé e abençoou em alta voz toda a assembleia de Israel, dizendo: 56 “Bendito seja o SENHOR, que deu descanso a Israel, o seu povo, como havia prometido. Não ficou sem cumprimento nem uma de todas as boas promessas que ele fez por meio do seu servo Moisés. 57 Que o SENHOR, o nosso Deus, esteja conosco, assim como esteve com os nossos antepassados. Que ele jamais nos deixe nem nos abandone! 58 E faça com que de coração nos voltemos para ele, a fim de andarmos em todos os seus caminhos e obedecermos aos seus mandamentos, decretos e ordenanças, que deu aos nossos antepassados. 59 E que as palavras da minha súplica ao SENHOR tenham acesso ao SENHOR, o nosso Deus, dia e noite, para que ele defenda a causa do seu servo e a causa de Israel, o seu povo, de acordo com o que precisarem. 60 Assim, todos os povos da terra saberão que o SENHOR é Deus e que não há nenhum outro. 61 Mas vocês, tenham coração íntegro para com o SENHOR, o nosso Deus, para viverem por seus decretos e obedecerem aos seus mandamentos, como acontece hoje”.

A Dedicação do Templo

62 Então o rei Salomão e todo o Israel ofereceram sacrifícios ao SENHOR; 63 ele ofereceu em sacrifício de comunhão* ao SENHOR vinte e dois mil bois e cento e vinte mil ovelhas. Assim o rei e todos os israelitas fizeram a dedicação do templo do SENHOR. 64 Naquele mesmo dia o rei consagrou a parte central do pátio, que ficava na frente do templo do SENHOR, e ali ofereceu holocaustos*, ofertas de cereal e a gordura das ofertas de comunhão, pois o altar de bronze diante do SENHOR era pequeno demais para comportar os holocaustos, as ofertas de cereal e a gordura das ofertas de comunhão. 65 E foi assim que Salomão, com todo o Israel, celebrou a festa naquela data; era uma grande multidão, gente vinda desde Lebo-Hamate até o ribeiro do Egito. Celebraram-na diante do SENHOR, o nosso Deus, durante sete dias*. 66 No oitavo dia Salomão mandou o povo para casa. Eles abençoaram o rei e foram embora, jubilosos e de coração alegre por todas as coisas boas que o SENHOR havia feito por seu servo Davi e por Israel, o seu povo.