Kolosser 4 | Schlachter 2000
1Ihr Herren, gewährt euren Knechten das, was recht und billig ist, da ihr wisst, dass auch ihr einen Herrn im Himmel habt!
Ermahnung zum Gebet und zum weisen Verhalten
2Seid ausdauernd im Gebet und wacht darin mit Danksagung.3Betet zugleich auch für uns, damit Gott uns eine Tür öffne für das Wort, um das Geheimnis des Christus auszusprechen, um dessentwillen ich auch gefesselt bin,4damit ich es so offenbar mache, wie ich reden soll.5Wandelt in Weisheit denen gegenüber, die außerhalb [der Gemeinde] sind, und kauft die Zeit aus!6Euer Wort sei allezeit in Gnade, mit Salz gewürzt, damit ihr wisst, wie ihr jedem Einzelnen antworten sollt.
Abschließende Grüße
7Alles, was mich betrifft, wird euch Tychikus mitteilen, der geliebte Bruder und treue Diener und Mitknecht im Herrn,8den ich eben deshalb zu euch gesandt habe, damit er erfährt, wie es bei euch steht, und damit er eure Herzen tröstet,9zusammen mit Onesimus, dem treuen und geliebten Bruder, der einer der Euren ist; sie werden euch alles mitteilen, was hier vorgeht.10Es grüßt euch Aristarchus, mein Mitgefangener, und Markus, der Vetter des Barnabas — ihr habt seinetwegen Anordnungen erhalten; wenn er zu euch kommt, so nehmt ihn auf! —,11und Jesus, der Justus genannt wird, die aus der Beschneidung sind. Diese allein sind meine Mitarbeiter für das Reich Gottes, die mir zum Trost geworden sind.12Es grüßt euch Epaphras, der einer der Euren ist, ein Knecht des Christus, der allezeit in den Gebeten für euch kämpft, damit ihr fest steht, vollkommen und zur Fülle gebracht in allem, was der Wille Gottes ist.13Denn ich gebe ihm das Zeugnis, dass er großen Eifer hat um euch und um die in Laodizea und in Hierapolis.14Es grüßt euch Lukas, der geliebte Arzt, und Demas.15Grüßt die Brüder in Laodizea und den Nymphas und die Gemeinde in seinem Haus.16Und wenn der Brief bei euch gelesen ist, so sorgt dafür, dass er auch in der Gemeinde der Laodizeer gelesen wird, und dass ihr auch den aus Laodizea lest.17Und sagt dem Archippus: Habe acht auf den Dienst, den du im Herrn empfangen hast, damit du ihn erfüllst!18Der Gruß mit meiner, des Paulus, Hand. Gedenkt an meine Fesseln! Die Gnade sei mit euch! Amen.
Neue Genfer Übersetzung
1Ihr Herren, geht gerecht mit euren Sklaven um und behandelt sie fair*. Denkt daran, dass auch ihr einen Herrn habt, und dieser Herr ist im Himmel.
Gebet und Evangelisation
2Betet mit aller Ausdauer, voll Dankbarkeit gegenüber Gott und ohne in eurer Wachsamkeit nachzulassen.*3Tretet auch für uns ein, wenn ihr betet! Bittet Gott, uns eine Tür für seine Botschaft zu öffnen. Dann können wir das Geheimnis weitergeben, das Christus uns enthüllt hat* und für das ich im Gefängnis bin.4Betet, dass ich meinen Auftrag erfüllen und dieses Geheimnis klar und verständlich verkünden kann.5Verhaltet euch klug im Umgang mit denen, die nicht zur Gemeinde gehören*. Wenn sich euch eine Gelegenheit bietet, ´euren Glauben zu bezeugen,` dann macht davon Gebrauch.*6Eure Worte sollen immer freundlich* und mit dem Salz ´der Weisheit` gewürzt sein*. Dann werdet ihr es auch verstehen, jedem, ´der mit euch redet,` eine angemessene Antwort zu geben.
Mitteilungen, Anweisungen, Grüße
7Über meine persönliche Situation wird euch Tychikus, unser geliebter Bruder und mein treuer Helfer und Mitarbeiter im Dienst für den Herrn*, ausführlich informieren.8Wenn ich ihn zu euch schicke*, dann genau aus diesem Grund: Ihr sollt erfahren, wie es um uns steht, und sollt durch seinen Besuch gestärkt und ermutigt werden*.9Zusammen mit ihm wird Onesimus reisen, unser treuer und geliebter Bruder, der ja ´aus Kolossä kommt und somit` einer von euch ist. Die beiden werden euch alles mitteilen, was es von hier zu berichten gibt.10Aristarch, mein Mitgefangener, und Markus, der Vetter von Barnabas, lassen euch grüßen. Was Markus betrifft, habt ihr ja bereits Anweisungen erhalten; wenn* er zu euch kommt, heißt ihn herzlich willkommen.11Ebenfalls grüßen lässt euch Jesus, der auch Justus genannt wird. Vom jüdischen Volk* sind diese drei die Einzigen, die mit mir für das Reich Gottes arbeiten; sie sind mir ein großer Trost geworden.12Weiter lässt euch Epaphras grüßen, der ´ebenfalls` einer von euch ist. Dieser Diener von Jesus Christus* tritt als ein unermüdlicher Kämpfer für euch ein, indem er darum betet, dass ihr euch als geistlich reife Menschen bewährt, deren ganzes Leben mit Gottes Willen übereinstimmt*.13Ich weiß, wie viel Mühe Epaphras für euch und für die ´Gläubigen` in Laodizea und Hierapolis auf sich nimmt; ich kann es bezeugen.14Auch Lukas, der geliebte Arzt, lässt euch grüßen, ebenso Demas.15Grüßt die Geschwister in Laodizea, besonders* Nympha und die Gemeinde, die in ihrem Haus* zusammenkommt.16Wenn dieser Brief bei euch vorgelesen worden ist, dann sorgt dafür, dass er auch in der Gemeinde von Laodizea vorgelesen wird. Und umgekehrt sollt ihr den Brief, den ich nach Laodizea geschickt habe,* auch bei euch vorlesen.17Archippus sollt ihr Folgendes ausrichten: »Vernachlässige den Auftrag nicht, den du als ein Diener des Herrn erhalten hast, sondern führe ihn vollständig aus!*«
Persönliches Schlusswort
18Und hier noch mein persönlicher Gruß; ich, Paulus, schreibe ihn mit eigener Hand. Denkt an ´mich und` meine Fesseln! Die Gnade sei mit euch!
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