Psalm 142 | Schlachter 2000
1Ein Maskil von David, als er in der Höhle war. Ein Gebet.2Ich schreie mit meiner Stimme zum HERRN, ich flehe mit meiner Stimme zum HERRN.3Ich schütte meine Klage vor ihm aus und verkünde meine Not vor ihm.4Wenn mein Geist in mir verzagt ist, so kennst du doch meinen Pfad; auf dem Weg, den ich wandeln soll, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt.5Ich schaue zur Rechten, siehe, da ist keiner, der mich kennt; jede Zuflucht ist mir abgeschnitten, niemand fragt nach meiner Seele!6Ich schreie, o HERR, zu dir; ich sage: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Land der Lebendigen!7Höre auf mein Wehklagen, denn ich bin sehr schwach; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig!8Führe meine Seele aus dem Kerker, dass ich deinen Namen preise! Die Gerechten werden sich zu mir sammeln, wenn du mir wohlgetan hast.
Neue Genfer Übersetzung
Herr, befreie mich!
1Ein kunstvoll gestaltetes Lied*. Ein Gebet von David, als er sich in der Höhle* aufhielt.2Mit lauter Stimme schreie ich zum HERRN, ja, laut flehe ich zum HERRN.3Ich schütte mein Herz vor ihm aus und klage ihm meine ganze Not.4Auch wenn ich allen Mut verliere*, wachst du doch schützend über meinem Weg. Dort, wo ich gehen muss, hat man mir Fallen gestellt.5Wohin ich auch schaue* – da ist niemand, der sich um mich kümmert. Jede Zuflucht habe ich verloren, keiner fragt nach mir*.6Ich schreie zu dir, HERR, und sage: Du allein bist meine Zuflucht, du bist alles, was ich zum Leben brauche*!7Höre doch auf mein Flehen, denn ich bin sehr schwach geworden. Rette mich vor denen, die mich verfolgen, denn sie sind zu stark für mich!8Führe mich heraus aus diesem Gefängnis*, damit ich deinen Namen preise. Die nach deinem Willen leben*, werden sich freudig um mich scharen, wenn du mir Gutes erwiesen hast.*
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