Psalm 95 | Schlachter 2000
1Kommt, lasst uns dem HERRN zujubeln und jauchzen dem Fels unsres Heils!2Lasst uns ihm begegnen mit Lobgesang und mit Psalmen ihm zujauchzen!3Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter.4In seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Gipfel der Berge gehören ihm.5Sein ist das Meer, denn er hat es gemacht, und seine Hände haben das Festland bereitet.6Kommt, lasst uns anbeten und uns beugen, lasst uns niederfallen vor dem HERRN, unserem Schöpfer!7Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Schafe seiner Hand. »Heute, wenn ihr seine Stimme hört,8so verstockt eure Herzen nicht, wie bei der Herausforderung, am Tag der Versuchung in der Wüste,9wo mich eure Väter versuchten; sie prüften mich — und sahen doch mein Werk!10Vierzig Jahre empfand ich Ekel vor diesem Geschlecht; und ich sprach: Sie sind ein Volk, das in seinem Herzen in die Irre geht, und sie haben meine Wege nicht erkannt,11sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!«
Lutherbibel 2017
Ruf zu Anbetung und Gehorsam
1Kommt herzu, lasst uns dem HERRN frohlocken und jauchzen dem Hort unsres Heils!2Lasst uns mit Danken vor sein Angesicht kommen und mit Psalmen ihm jauchzen!3Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter.4Denn in seiner Hand sind die Tiefen der Erde, und die Höhen der Berge sind auch sein.5Denn sein ist das Meer, und er hat’s gemacht, und seine Hände haben das Trockene bereitet.6Kommt, lasst uns anbeten und knien und niederfallen vor dem HERRN, der uns gemacht hat.7Denn er ist unser Gott und wir das Volk seiner Weide und Schafe seiner Hand. Wenn ihr doch heute auf seine Stimme hören wolltet:8»Verstocket euer Herz nicht, wie zu Meriba geschah, wie zu Massa in der Wüste,9wo mich eure Väter versuchten und prüften und hatten doch mein Werk gesehen.10Vierzig Jahre war dies Volk mir zuwider, dass ich sprach: / Es sind Leute, deren Herz immer den Irrweg will und die meine Wege nicht lernen wollen,11sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.«
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