Psalm 48 | Schlachter 2000 Lutherbibel 2017

Psalm 48 | Schlachter 2000
1 Ein Lied; ein Psalm. Von den Söhnen Korahs. 2 Groß ist der HERR und hoch zu loben in der Stadt unsres Gottes, auf seinem heiligen Berg. 3 Schön erhebt sich, die Freude der ganzen Erde, der Berg Zion auf der Seite des Nordens — die Stadt des großen Königs. 4 Gott hat in ihren Palästen als sichere Burg sich kundgetan. 5 Denn siehe, die Könige hatten sich verbündet und waren miteinander herangezogen. 6 Sie sahen — da staunten sie; sie erschraken und flohen ängstlich davon. 7 Zittern ergriff sie dort, Wehen wie eine Gebärende. 8 Du zerbrichst die Tarsisschiffe durch einen Sturm von Osten. 9 Wie wir es gehört haben, so haben wir es gesehen in der Stadt des HERRN der Heerscharen, in der Stadt unsres Gottes. Gott wird sie erhalten bis in Ewigkeit! (Sela.) 10 Wir gedenken, o Gott, an deine Gnade inmitten deines Tempels. 11 Wie dein Name, o Gott, so reicht auch dein Ruhm bis an die Enden der Erde; deine Rechte ist voller Gerechtigkeit. 12 Der Berg Zion freut sich, die Töchter Judas frohlocken um deiner Gerichte willen. 13 Geht rings um Zion, geht rings um sie herum, zählt ihre Türme! 14 Beachtet ihre Bollwerke, durchschreitet ihre Paläste, damit ihr es erzählt dem künftigen Geschlecht, 15 dass dieser Gott unser Gott ist für immer und ewig; er führt uns über den Tod hinaus!

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

Lutherbibel 2017

Gottes Stadt

1 Ein Psalmlied der Korachiter. 2 Groß ist der HERR und hoch zu rühmen in der Stadt unsres Gottes, auf seinem heiligen Berge. 3 Schön ragt empor sein Gipfel, daran sich freut die ganze Welt, der Berg Zion fern im Norden, die Stadt des großen Königs. 4 Gott ist in ihren Palästen, er ist bekannt als Schutz. 5 Denn siehe, Könige waren versammelt und miteinander herangezogen. 6 Sie haben sich verwundert, da sie solches sahen; sie haben sich entsetzt und sind davongestürzt. 7 Zittern hat sie daselbst gepackt, Angst wie eine Gebärende. 8 Du zerbrichst die großen Schiffe durch den Sturm vom Osten. 9 Wie wir’s gehört haben, so sehen wir’s an der Stadt des HERRN Zebaoth, an der Stadt unsres Gottes: Gott erhält sie ewiglich. Sela. 10 Gott, wir gedenken deiner Güte in deinem Tempel. 11 Gott, wie dein Name, so ist auch dein Ruhm bis an der Welt Enden. Deine Rechte ist voll Gerechtigkeit. 12 Es freue sich der Berg Zion, und die Töchter Juda seien fröhlich um deiner Rechte willen. 13 Ziehet um den Zion herum und umschreitet ihn, zählt seine Türme; 14 habt gut acht auf seine Mauern, / durchwandert seine Paläste, dass ihr den Nachkommen davon erzählt: 15 Dieser ist Gott, unser Gott für immer und ewig. Er ist’s, der uns führet.