Hoheslied 6 | Schlachter 2000 King James Version

Hoheslied 6 | Schlachter 2000

Die Freude der Wiedervereinigung Die Töchter Jerusalems:

1 Wohin ist dein Geliebter gegangen, du Schönste unter den Frauen? Wohin hat sich dein Geliebter gewandt? Wir wollen ihn mit dir suchen!

Sulamit:

2 Mein Geliebter ist in seinen Garten hinabgegangen, zu den Balsambeeten, um sich in den Gärten zu ergehen und Lilien zu pflücken! 3 Ich bin meines Geliebten, und mein Geliebter ist mein, der unter den Lilien weidet.

Salomo:

4 Du bist schön, meine Freundin, wie Tirza, lieblich wie Jerusalem, furchtgebietend wie Heerscharen mit Kriegsbannern! 5 Wende deine Augen ab von mir, denn sie überwältigen mich! Dein Haar gleicht der Ziegenherde, die vom Bergland Gilead herabwallt. 6 Deine Zähne gleichen einer Herde Mutterschafe, die von der Schwemme kommen, die allesamt Zwillinge tragen, und von denen keines unfruchtbar ist. 7 Wie Granatapfelhälften sind deine Schläfen hinter deinem Schleier. 8 Sechzig Königinnen sind es, und achtzig Nebenfrauen, dazu Jungfrauen ohne Zahl; 9 [doch] diese eine ist meine Taube, meine Makellose; sie ist die Einzige ihrer Mutter, sie ist die Auserwählte derer, die sie geboren hat. Die Töchter sahen sie und priesen sie glücklich, die Königinnen und Nebenfrauen rühmten sie: 10 Wer ist sie, die hervorglänzt wie das Morgenrot, schön wie der Mond, klar wie die Sonne, furchtgebietend wie Heerscharen mit Kriegsbannern?

Sulamit:

11 Zum Nussgarten war ich hinabgegangen, um die grünen Triebe des Tales zu betrachten, um zu sehen, ob der Weinstock ausgeschlagen, ob die Granatbäume Blüten getrieben hätten 12 — ich wusste nicht, dass mein Verlangen mich gesetzt hatte auf die Wagen meines edlen Volkes.

Bibeltext der Schlachter Copyright © 2000 Genfer Bibelgesellschaft Wiedergegeben mit der freundlichen Genehmigung. Alle Rechte vorbehalten.

King James Version
1 Whither is thy beloved gone, O thou fairest among women? whither is thy beloved turned aside? that we may seek him with thee. 2 My beloved is gone down into his garden, to the beds of spices, to feed in the gardens, and to gather lilies. 3 I am my beloved', and my beloved is mine: he feedeth among the lilies. 4 Thou art beautiful, O my love, as Tirzah, comely as Jerusalem, terrible as an army with banners. 5 Turn away thine eyes from me, for they have overcome me: thy hair is as a flock of goats that appear from Gilead. 6 Thy teeth are as a flock of sheep which go up from the washing, whereof every one beareth twins, and there is not one barren among them. 7 As a piece of a pomegranate are thy temples within thy locks. 8 There are threescore queens, and fourscore concubines, and virgins without number. 9 My dove, my undefiled is but one; she is the only one of her mother, she is the choice one of her that bare her. The daughters saw her, and blessed her; yea , the queens and the concubines, and they praised her. 10 Who is she that looketh forth as the morning, fair as the moon, clear as the sun, and terrible as an army with banners? 11 I went down into the garden of nuts to see the fruits of the valley, and to see whether the vine flourished, and the pomegranates budded. 12 Or ever I was aware, my soul made me like the chariots of Amminadib. 13 Return, return, O Shulamite; return, return, that we may look upon thee. What will ye see in the Shulamite? As it were the company of two armies.