1.Mose 32 | Segond 21
1Laban se leva de bon matin, embrassa ses petits-enfants et ses filles et les bénit, puis il partit pour retourner chez lui.
Préparatifs de la rencontre avec Esaü
2Jacob poursuivit son chemin et des anges de Dieu vinrent à sa rencontre.3A leur vue, Jacob dit: «C'est le camp de Dieu!» et il appela cet endroit Mahanaïm.4Jacob envoya devant lui des messagers à son frère Esaü dans le pays de Séir, dans le territoire d'Edom.5Il leur donna cet ordre: «Vous transmettrez ce message à mon seigneur Esaü: ‘Voici ce que dit ton serviteur Jacob: J'ai séjourné chez Laban et j'y suis resté jusqu'à maintenant.6J'ai des bœufs, des ânes, des brebis, des serviteurs et des servantes, et j'envoie des messagers te l'annoncer, mon seigneur, pour trouver grâce à tes yeux.’»7Les messagers revinrent vers Jacob en disant: «Nous sommes allés trouver ton frère Esaü; il marche à ta rencontre avec 400 hommes.»8Jacob fut très effrayé et saisi d'angoisse. Il partagea en deux camps ceux qui étaient avec lui, les brebis, les bœufs et les chameaux.9Il se disait: «Si Esaü attaque l'un des camps et le bat, le camp qui restera pourra se sauver.»10Jacob dit: «Dieu de mon grand-père Abraham, Dieu de mon père Isaac, Eternel, toi qui m'as dit: ‘Retourne dans ton pays, dans ton lieu de naissance, et je te ferai du bien’,11je suis trop petit pour toutes les grâces et pour toute la fidélité dont tu as fait preuve envers moi, ton serviteur. En effet, j'ai passé ce Jourdain avec mon bâton et maintenant je peux former deux camps.12Délivre-moi de mon frère Esaü, car j'ai peur qu'il ne vienne et ne me frappe, sans épargner ni la mère ni les enfants.13C'est toi-même qui as dit: ‘Je te ferai du bien et je rendrai ta descendance pareille au sable de la mer, si abondant qu'on ne peut le compter*.’»14C'est à cet endroit-là que Jacob passa la nuit. Il prit dans ce qu'il avait sous la main pour faire un cadeau à son frère Esaü:15200 chèvres et 20 boucs, 200 brebis et 20 béliers,1630 chamelles avec leurs petits qu'elles allaitaient, 40 vaches et 10 taureaux, 20 ânesses et 10 ânes.17Il les remit à ses serviteurs, troupeau par troupeau séparément, et il dit à ses serviteurs: «Passez devant moi en laissant un intervalle entre chaque troupeau.»18Il donna cet ordre au premier: «Quand mon frère Esaü te rencontrera et te demandera: ‘A qui es-tu? Où vas-tu? A qui appartient ce troupeau devant toi?’19tu répondras: ‘A ton serviteur Jacob, c'est un cadeau envoyé à mon seigneur Esaü. Le voici qui vient lui-même derrière nous.’»20Il donna le même ordre au deuxième, au troisième et à tous ceux qui suivaient les troupeaux: «C'est ce message que vous transmettrez à mon seigneur Esaü quand vous le rencontrerez.21Vous annoncerez aussi: ‘Ton serviteur Jacob vient derrière nous.’» Il se disait en effet: «Je l'apaiserai par ce cadeau qui me précède. Ensuite je le verrai en face et peut-être m'accueillera-t-il favorablement.»22Le cadeau passa devant lui et il resta cette nuit-là dans le camp.23Il se leva la même nuit, prit ses deux femmes, ses deux servantes et ses onze enfants et passa le gué du Jabbok.24Il les prit, leur fit passer le torrent et le fit passer à tout ce qui lui appartenait.
Jacob à Peniel
25Jacob resta seul. C'est alors qu'un homme lutta avec lui jusqu'au lever de l'aurore.26Voyant qu'il n'était pas vainqueur contre lui, cet homme le frappa à l'emboîture de la hanche. Celle-ci se déboîta pendant qu'il luttait avec lui.27Il dit: «Laisse-moi partir, car l'aurore se lève.» Jacob répondit: «Je ne te laisserai pas partir avant que tu ne m'aies béni.»28Il lui demanda: «Quel est ton nom?» Il répondit: «Jacob.»29Il ajouta: «Ton nom ne sera plus Jacob, mais tu seras appelé Israël*, car tu as lutté avec Dieu et avec des hommes et tu as été vainqueur.»30Jacob lui demanda: «Révèle-moi donc ton nom.» Il répondit: «Pourquoi demandes-tu mon nom?» et il le bénit là.31Jacob appela cet endroit Peniel, car, dit-il, «j'ai vu Dieu face à face et ma vie a été sauvée.»32Le soleil se levait lorsqu'il passa Peniel. Il boitait de la hanche.33Voilà pourquoi, aujourd'hui encore, les Israélites ne mangent pas le tendon qui est à l'emboîture de la hanche: parce que Dieu frappa Jacob à l'emboîture de la hanche, au tendon.
Schlachter 2000
Jakob bereitet sich auf die Begegnung mit Esau vor
1Und Laban stand am Morgen früh auf, küsste seine Enkel und seine Töchter und segnete sie; dann ging er und kehrte wieder an seinen Ort zurück.2Jakob aber ging seines Weges; da begegneten ihm Engel Gottes.3Und als er sie sah, sprach Jakob: Das ist das Heerlager Gottes! Und er gab jenem Ort den Namen Mahanajim.4Und Jakob sandte Boten vor sich her zu seinem Bruder Esau ins Land Seir, in das Gebiet von Edom.5Diesen gebot er und sprach: So sollt ihr zu meinem Herrn Esau sagen: So spricht dein Knecht Jakob: Ich bin bei Laban in der Fremde gewesen und habe mich bisher bei ihm aufgehalten,6und ich habe Rinder, Esel und Schafe, Knechte und Mägde erworben; und ich sende nun Boten, um es meinem Herrn zu berichten, damit ich Gnade finde vor deinen Augen!7Und die Boten kehrten wieder zu Jakob zurück und berichteten ihm: Wir sind zu deinem Bruder Esau gekommen; und er zieht dir auch schon entgegen und 400 Mann mit ihm!8Da fürchtete sich Jakob sehr, und es wurde ihm angst. Und er teilte das Volk, das bei ihm war, und die Schafe, Rinder und Kamele in zwei Lager;9denn er sprach: Wenn Esau das eine Lager überfällt und es schlägt, so kann doch das übrig gebliebene Lager entkommen!10Und Jakob sprach: Du Gott meines Vaters Abraham und Gott meines Vaters Isaak, HERR, der du zu mir gesagt hast: Kehre wieder in dein Land und zu deiner Verwandtschaft zurück; ich will dir wohltun!11Ich bin zu gering für alle Gnade und Treue, die du an deinem Knecht bewiesen hast! Denn ich hatte nur einen Stab, als ich über diesen Jordan ging, und nun bin ich zu zwei Heerlagern geworden.12Errette mich doch aus der Hand meines Bruders, aus der Hand Esaus; denn ich fürchte ihn; er könnte kommen und mich erschlagen, die Mutter samt den Kindern!13Du aber hast gesagt: Ich will dir gewisslich wohltun und deinen Samen machen wie den Sand am Meer, der vor Menge nicht zu zählen ist!14Und er brachte die Nacht dort zu und nahm von dem, was er erworben hatte, als Geschenk für seinen Bruder Esau:15[er nahm] 200 Ziegen, 20 Böcke, 200 Mutterschafe, 20 Widder,16[sowie] 30 säugende Kamele mit ihren Füllen, 40 Kühe und 10 Stiere, 20 Eselinnen und 10 Eselhengste.17Und er gab sie in die Hand seiner Knechte, jede Herde besonders, und sprach zu seinen Knechten: Geht vor mir hinüber und lasst Raum zwischen den einzelnen Herden!18Und er befahl dem ersten und sprach: Wenn mein Bruder Esau dir begegnet und dich fragt: Wem gehörst du und wo willst du hin? Und wem gehört das, was du vor dir hertreibst?,19so sollst du antworten: Deinem Knecht Jakob! Es ist ein Geschenk, das er seinem Herrn Esau sendet, und siehe, er kommt selbst hinter uns her!20Ebenso befahl er auch dem zweiten und dem dritten und allen, die hinter den Herden hergingen, und sprach: So sollt ihr mit Esau reden, wenn ihr ihn antrefft;21und ihr sollt sagen: Siehe, dein Knecht Jakob kommt auch hinter uns her! Denn er dachte: Ich will sein Angesicht günstig stimmen mit dem Geschenk, das vor mir hergeht; danach will ich sein Angesicht sehen; vielleicht wird er mich gnädig ansehen!22Und das Geschenk zog vor ihm hinüber; er aber blieb in jener Nacht im Lager.23Er stand aber noch in derselben Nacht auf und nahm seine beiden Frauen und seine beiden Mägde samt seinen elf Kindern und überschritt mit ihnen die Furt Jabbok;24und er nahm sie und führte sie über den Fluss und ließ alles, was er hatte, hinübergehen.
Jakobs Ringen mit Gott. Jakobs neuer Name
25Jakob aber blieb allein zurück. Da rang ein Mann mit ihm, bis die Morgenröte anbrach.26Und als dieser sah, dass er ihn nicht bezwingen konnte, da rührte er sein Hüftgelenk an, sodass Jakobs Hüftgelenk verrenkt wurde beim Ringen mit ihm.27Und der Mann sprach: Lass mich gehen; denn die Morgenröte bricht an! Jakob aber sprach: Ich lasse dich nicht, es sei denn, du segnest mich!28Da fragte er ihn: Was ist dein Name? Er antwortete: Jakob!29Da sprach er: Dein Name soll nicht mehr Jakob sein, sondern Israel*; denn du hast mit Gott und Menschen gekämpft und hast gewonnen!30Jakob aber bat und sprach: Lass mich doch deinen Namen wissen! Er aber antwortete: Warum fragst du nach meinem Namen? Und er segnete ihn dort.31Jakob aber nannte den Ort Pniel; denn er sprach: Ich habe Gott von Angesicht zu Angesicht gesehen, und meine Seele ist gerettet worden!32Und die Sonne ging ihm auf, als er an Pniel vorüberzog; und er hinkte wegen seiner Hüfte.33Darum essen die Kinder Israels bis zum heutigen Tag die Sehne nicht, die über das Hüftgelenk läuft, weil Er Jakobs Hüftgelenk, die Hüftsehne, angerührt hat.
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