2.Mose 33 | Segond 21
1L'Eternel dit à Moïse: «Vas-y, pars d'ici avec le peuple que tu as fait sortir d'Egypte. Monte vers le pays que j'ai juré de donner à Abraham, à Isaac et à Jacob en disant: ‘Je le donnerai à ta descendance.’2J'enverrai un ange devant toi et je chasserai les Cananéens, les Amoréens, les Hittites, les Phéréziens, les Héviens et les Jébusiens.3Monte vers ce pays où coulent le lait et le miel. En revanche, je ne monterai pas au milieu de toi, car tu es un peuple réfractaire et je risquerais de te faire disparaître en chemin.»4Lorsque le peuple entendit cette parole de malheur, il prit le deuil et personne ne mit ses ornements.5L'Eternel dit à Moïse: «Dis aux Israélites: ‘Vous êtes un peuple réfractaire. Si je montais un seul instant au milieu de toi, je te détruirais. Retire maintenant les ornements que tu portes et je verrai ce que je te ferai.’»6Les Israélites se dépouillèrent de leurs ornements en s'éloignant du mont Horeb.
Les rencontres de Moïse avec l'Eternel
7Moïse prit la tente et la dressa à l'extérieur du camp, à une certaine distance. Il l'appela «tente de la rencontre». Tous ceux qui consultaient l'Eternel allaient vers la tente de la rencontre, à l'extérieur du camp.8Lorsque Moïse se rendait à cette tente, tout le peuple se levait; chacun se tenait à l'entrée de sa tente et le suivait des yeux jusqu'à ce qu'il ait pénétré dans la tente.9Lorsque Moïse avait pénétré dans la tente, la colonne de nuée descendait et s'arrêtait à l'entrée de la tente, et l'Eternel parlait avec Moïse.10Tout le peuple voyait la colonne de nuée s'arrêter à l'entrée de la tente, et tout le peuple se levait et adorait, chacun à l'entrée de sa tente.11L'Eternel parlait avec Moïse face à face, comme un homme parle à son ami. Puis Moïse retournait au camp, tandis que son jeune assistant, Josué, fils de Nun, ne sortait pas de la tente.12Moïse dit à l'Eternel: «Voici que tu me dis: ‘Fais monter ce peuple!’ et tu ne me fais pas connaître qui tu enverras avec moi. Cependant, tu as dit: ‘Je te connais par ton nom et tu as trouvé grâce à mes yeux.’13Maintenant, si j'ai trouvé grâce à tes yeux, fais-moi connaître tes voies. Alors je te connaîtrai et je pourrai encore trouver grâce à tes yeux. Regarde: cette nation est ton peuple.»14L'Eternel répondit: «Je marcherai moi-même avec toi et je te donnerai du repos.»15Moïse lui dit: «Si tu ne marches pas toi-même avec nous, ne nous fais pas partir d'ici.16Comment sera-t-il donc certain que j'ai trouvé grâce à tes yeux, ainsi que ton peuple? Ne sera-ce pas quand tu marcheras avec nous et quand nous serons différents, moi et ton peuple, de tous les peuples qui sont à la surface de la terre?»17L'Eternel dit à Moïse: «Je ferai aussi ce que tu me demandes là parce que tu as trouvé grâce à mes yeux et que je te connais par ton nom.»18Moïse dit: «Fais-moi donc voir ta gloire!»19L'Eternel répondit: «Je ferai passer devant toi toute ma bonté et je proclamerai devant toi le nom de l'Eternel. Je fais grâce à qui je veux faire grâce, et j'ai compassion de qui je veux avoir compassion.*»20Il ajouta: «Tu ne pourras pas voir mon visage, car l'homme ne peut me voir et vivre.»21L'Eternel dit: «Voici un endroit près de moi. Tu te tiendras sur le rocher.22Quand ma gloire passera, je te mettrai dans un creux du rocher et je te couvrirai de ma main jusqu'à ce que je sois passé.23Lorsque j'écarterai ma main, tu me verras par-derrière, mais mon visage ne pourra pas être vu.»
Schlachter 2000
Das Volk bereut sein Tun
1Und der HERR sprach zu Mose: Geh hin, zieh von hier hinauf, du und das Volk, das du aus dem Land Ägypten heraufgeführt hast, in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob mit einem Eid versprochen habe, indem ich sagte: Deinem Samen will ich es geben!2— ich will aber einen Engel vor dir hersenden und die Kanaaniter, Amoriter, Hetiter, Pheresiter, Hewiter und Jebusiter vertreiben —,3in das Land, in dem Milch und Honig fließt. Denn ich will nicht in deiner Mitte hinaufziehen, weil du ein halsstarriges Volk bist; ich würde dich sonst unterwegs vertilgen!4Als das Volk diese harte Rede hörte, trug es Leid, und niemand legte seinen Schmuck an.5Denn der HERR hatte zu Mose gesprochen: Sage den Kindern Israels: Ihr seid ein halsstarriges Volk! Wenn ich nur einen Augenblick in deiner Mitte hinaufzöge, so müsste ich dich vertilgen. Und nun lege deinen Schmuck von dir ab, so will ich sehen, was ich dir tun will!6Da rissen sich die Kinder Israels ihren Schmuck ab beim Berg Horeb.
Das Zelt der Zusammenkunft außerhalb des Lagers
7Mose aber nahm das Zelt und schlug es sich außerhalb des Lagers auf, fern von dem Lager, und er nannte es »Zelt der Zusammenkunft«.* Und so geschah es, dass jeder, der den HERRN suchte, zum Zelt der Zusammenkunft hinausgehen musste, das außerhalb des Lagers war.8Und es geschah, wenn Mose hinausging zu dem Zelt, dann stand das ganze Volk auf, und jedermann blieb stehen am Eingang seines Zeltes und sah Mose nach, bis er in das Zelt hineingegangen war.9Und es geschah, wenn Mose in das Zelt hineinging, so kam die Wolkensäule herab und stand am Eingang des Zeltes, und Er redete mit Mose.10Und wenn das ganze Volk die Wolkensäule am Eingang des Zeltes stehen sah, dann standen sie alle auf und verneigten sich, jeder am Eingang seines Zeltes.11Und der HERR redete mit Mose von Angesicht zu Angesicht, wie ein Mann mit seinem Freund redet; und er kehrte wieder ins Lager zurück. Aber sein Diener Josua, der Sohn Nuns, der junge Mann, wich nicht aus dem Inneren des Zeltes.
Mose schaut die Herrlichkeit des Herrn
12Und Mose sprach zu dem HERRN: Siehe, du sprichst zu mir: Führe das Volk hinauf; aber du lässt mich nicht wissen, wen du mit mir senden willst; und doch hast du gesagt: Ich kenne dich mit Namen, und du hast Gnade gefunden vor meinen Augen.13Wenn ich nun Gnade gefunden habe vor deinen Augen, so lass mich doch deine Wege wissen und dich erkennen, damit ich Gnade finde vor deinen Augen; und bedenke doch, dass dieses Volk dein Volk ist!14Und Er sprach: Soll ich selbst mitgehen und dich zur Ruhe führen?15Er sprach zu ihm: Wenn du nicht selbst mitgehst, so führe uns nicht von hier hinauf!16Denn woran soll denn erkannt werden, dass ich Gnade gefunden habe vor deinen Augen, ich und dein Volk, als daran, dass du mit uns gehst, sodass ich und dein Volk ausgezeichnet werden vor jedem Volk, das auf dem Erdboden ist?17Und der HERR sprach zu Mose: Auch dies, was du jetzt gesagt hast, will ich tun; denn du hast Gnade gefunden vor meinen Augen, und ich kenne dich mit Namen!18Er aber antwortete: So lass mich doch deine Herrlichkeit sehen!19Und [der HERR] sprach: Ich will alle meine Güte vor deinem Angesicht vorüberziehen lassen und will den Namen des HERRN vor dir ausrufen. Und wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich.20Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen, denn kein Mensch wird leben, der mich sieht!21Doch sprach der HERR: Siehe, es ist ein Ort bei mir, da sollst du auf dem Felsen stehen.22Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, so stelle ich dich in die Felsenkluft und will dich mit meiner Hand so lange bedecken, bis ich vorübergegangen bin.23Wenn ich dann meine Hand zurückziehe, so darfst du hinter mir hersehen; aber mein Angesicht soll nicht gesehen werden!
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