1.Könige 2 | Neue evangelistische Übersetzung Bible, překlad 21. století

1.Könige 2 | Neue evangelistische Übersetzung

Davids letzte Anweisungen

1 Als es nun mit Davids Leben zu Ende ging, gab er seinem Sohn Salomo folgende Weisungen: 2 „Ich gehe nun den Weg alles Irdischen. Sei stark und erweise dich als Mann! 3 Halte dich an das, was Jahwe, dein Gott, von dir will. Geh auf seinen Wegen und beachte seine Ordnungen und Gebote, seine Anweisungen und Verordnungen wie sie im Gesetz Moses aufgeschrieben sind. Dann wirst du in allem Erfolg haben, was du auch planst und unternimmst. 4 Dann wird auch Jahwe sein Versprechen halten, das er mir gegeben hat. Er sagte: 'Wenn deine Söhne auf ihren Weg achten und wahrhaftig mit ganzem Herzen und ganzer Seele vor mir leben, dann wird es dir nie an einem Nachkommen auf dem Thron Israels fehlen.' 5 Noch etwas: Du weißt selbst, was mir Joab Ben-Zeruja angetan hat. Er hat die beiden Heerführer Israels Abner Ben-Ner und Amasa Ben-Jeter kaltblütig umgebracht. So hat er Kriegsblut auf den Frieden gegossen und sich selbst mit dem Blut an Gürtel und Schuhen besudelt. 6 Sorge in deiner Weisheit dafür, dass sein graues Haar nicht in Frieden zu den Toten kommt! 7 Doch die Söhne des Barsillai aus Gilead* sollst du freundlich behandeln. Sie sollen mit zu denen gehören, die an deinem Tisch essen, denn sie haben auch mich versorgt, als ich vor deinem Bruder Abschalom fliehen musste. 8 Da ist auch noch Schimi Ben-Gera, der Benjaminit aus Bahurim.* Das ist der, der mich damals, als ich nach Mahanajim* ging, böse verflucht hat. Doch ist er mir dann an den Jordan entgegengekommen, und ich habe ihm bei Jahwe geschworen, dass ich ihn nicht töten lasse. 9 Aber jetzt muss er seine Strafe bekommen. Du bist ein kluger Mann und weißt, was du mit ihm tun musst. Sorge dafür, dass sein graues Haar blutig zu den Toten kommt!“ 10 Bald darauf starb David und wurde in der Davidsstadt* beigesetzt. 11 Vierzig Jahre lang war er König über Israel, sieben Jahre in Hebron und dreiunddreißig in Jerusalem. 12 Salomo saß nun auf dem Thron seines Vaters David und hatte die Herrschaft fest in der Hand.

Salomos erste Maßnahmen

13 Eines Tages kam Adonija Ben-Haggit zu Salomos Mutter Batseba. „Kommst du in Frieden?“, fragte sie ihn. „Ja, Schalom“, erwiderte er,* 14 „ich habe nur eine Bitte an dich.“ – „Sprich!“, erwiderte sie. 15 Da sagte er: „Du weißt, dass eigentlich mir das Königtum zustand. Ganz Israel erwartete, dass ich König würde. Aber nun kam es anders, und das Königtum ist meinem Bruder zugefallen. Jahwe hatte es eben für ihn bestimmt. 16 Jetzt habe ich nur eine einzige Bitte; schlag sie mir nicht ab!“ – „Sprich!“, erwiderte sie. 17 Da begann er: „Rede doch mit König Salomo, dich wird er nicht abweisen. Bitte ihn, mir Abischag aus Schunem zur Frau zu geben.“ 18 „Gut“, sagte Batseba, „ich will mit dem König reden.“ 19 Als Batseba zu König Salomo hineinging, um wegen Adonija mit ihm zu reden, stand der König auf und verneigte sich tief vor ihr. Dann setzte er sich wieder auf seinen Thron und ließ auch einen Thron für die Königsmutter aufstellen. So saß sie an seiner rechten Seite. 20 „Ich habe nur eine einzige kleine Bitte an dich“, sagte sie, „schlag sie mir nicht ab!“ – „Sprich nur, Mutter“, sagte der König, „ich werde dir nichts abschlagen.“ 21 Sie sagte: „Man könnte doch Abischag von Schunem deinem Bruder Adonija zur Frau geben.“ 22 Da erwiderte König Salomo seiner Mutter: „Warum bittest du für Adonija nur um Abischag von Schunem? Fordere doch gleich das Königtum für ihn, er ist schließlich mein älterer Bruder!* Auch der Priester Abjatar und Joab Ben-Zeruja hätten sicher nichts dagegen.“ 23 Dann schwor er bei Jahwe: „Gott soll mich strafen, wenn Adonija dieses Ansinnen nicht mit seinem Leben büßt! 24 So wahr Jahwe lebt, der mich als König bestätigt und auf den Thron meines Vaters David gesetzt hat, der sein Wort gehalten und auch meinen Nachkommen das Königtum zugesagt hat: Noch heute muss Adonija sterben!“ 25 König Salomo beauftragte Benaja Ben-Jojada damit. Der stach ihn nieder. So starb Adonija. 26 Zum Priester Abjatar sagte der König: „Geh auf dein Landgut nach Anatot! Du hast zwar den Tod verdient, aber heute will ich dich nicht töten lassen, weil du die Bundeslade Jahwes, unseres Herrn, vor meinem Vater David getragen und alle Leiden mit ihm geteilt hast.“ 27 Damit entzog Salomo Abjatar das Recht, Jahwe als Priester zu dienen. So erfüllte sich das Wort Jahwes, das er der Familie des Priesters Eli in Schilo angekündigt hatte. 28 Als Joab davon hörte, floh er zum Zelt Jahwes und umklammerte die Hörner des Altars. Er hatte sich zwar nicht auf die Seite Abschaloms gestellt, wohl aber auf die Adonijas. 29 König Salomo wurde gemeldet: „Joab ist zum Zelt Jahwes an den Altar geflohen.“ Da schickte Salomo Benaja Ben-Jojada mit dem Befehl los, Joab zu töten. 30 Benaja ging ins Zelt Jahwes* und sagte zu Joab: „Der König befiehlt: Verlass diesen Ort!“ – „Nein“, erwiderte dieser, „dann will ich hier sterben!“ Benaja ging zum König zurück und berichtete ihm, was Joab gesagt hatte. 31 „Tu, was er gesagt hat“, erwiderte der König. „Stoß ihn nieder und begrabe ihn. So nimmst du die Blutschuld von mir und der Familie meines Vaters, die Joab auf uns gebracht hat. 32 Jahwe wird diese Blutschuld auf ihn selbst zurückbringen. Denn er hat zwei Männer getötet, die gerechter und besser waren als er. Er hat Abner Ben-Ner, den Heerführer Israels, und Amasa Ben-Jeter, den Heerführer Judas, mit dem Schwert umgebracht, ohne dass mein Vater David davon wusste. 33 Diese Blutschuld soll für immer auf Joab und seinen Nachkommen lasten. Aber auf David und seinen Nachkommen, seiner Familie und seinem Thron möge immer der Frieden Jahwes ruhen.“ 34 Da ging Benaja wieder hin und erstach Joab. Man begrub ihn auf seinem Grundstück in der Wüste. 35 Der König setzte dann Benaja an Joabs Stelle über das Heer und den Priester Zadok an die Stelle Abjatars. 36 Dann ließ der König Schimi rufen und sagte zu ihm: „Bau dir ein Haus in Jerusalem und wohne dort! Du darfst die Stadt nicht mehr verlassen. 37 Du sollst genau wissen: Sobald du den Bach Kidron* überquerst, musst du sterben! Dann wirst du selbst an deinem Tod schuld sein.“ 38 „Ja, das ist gut“, erwiderte Schimi, „dein Diener wird tun, was mein Herr, der König, gesagt hat.“ So wohnte Schimi lange in Jerusalem. 39 Drei Jahre später jedoch entliefen ihm zwei seiner Sklaven. Sie flohen zu Achisch Ben-Maacha, dem König von Gat.* Als Schimi hörte, dass seine Sklaven in Gat waren, 40 sattelte er seinen Esel und ritt zu Achisch nach Gat, um seine Sklaven zu suchen. Er zog also hin und holte sie aus Gat zurück. 41 Man berichtete Salomo, dass Schimi von Jerusalem nach Gat geritten und wieder zurückgekehrt sei. 42 Da ließ der König Schimi zu sich rufen und sagte zu ihm: „Habe ich dich nicht gewarnt und dir gesagt: 'Sobald du die Stadt verlässt, musst du sterben!' Und du hast geantwortet: 'Ja, das ist gut, ich gehorche.' Ich habe dich sogar bei Jahwe schwören lassen. 43 Warum hast du diesen Eid gebrochen und meinen Befehl missachtet?“ 44 Dann fuhr der König fort: „Du weißt außerdem ganz genau, was du meinem Vater David angetan hast. So wird Jahwe deine Bosheit jetzt auf dich selbst zurückbringen. 45 Der König Salomo aber wird gesegnet sein, und Jahwe wird dafür sorgen, dass die Königsherrschaft für alle Zeiten Davids Nachkommen gehört.“ 46 Der König gab Benaja den Befehl, und dieser führte Schimi hinaus und erstach ihn. Nun war die Herrschaft fest in der Hand Salomos.
Bible, překlad 21. století

Davidova smrt

1 Když se přiblížil čas Davidovy smrti, dal svému synu Šalomounovi tyto pokyny: 2 „Já odcházím jako všechno pozemské, ty ale jednej statečně a mužně 3 a zachovávej, co ti svěřil Hospodin, tvůj Bůh. Choď po jeho cestách, dodržuj jeho ustanovení, přikázání, pravidla i svědectví zapsaná v Mojžíšově zákoně, aby se ti dařilo vše, co podnikneš, všude, kam se obrátíš.* 4 Potom Hospodin splní slovo, které mi dal: ‚Budou-li tví synové dbát na svou cestu a budou-li věrně, z celého srdce a ze vší duše žít přede mnou, pak na izraelském trůnu nikdy nebude chybět tvůj potomek.‘* 5 Víš také, co mi provedl Joáb, syn Ceruji – co provedl dvěma izraelským vojevůdcům – Abnerovi, synu Nerovu, a Amasovi, synu Jeterovu. Zavraždil je, prolil jejich krev jako ve válečné řeži, ačkoli byl mír. Prolitou krví potřísnil pás na svých bedrech i obuv na svých nohou. 6 Zachovej se tedy podle své moudrosti, ale nenech ho v šedinách pokojně ulehnout do hrobu. 7 Synům Barzilaje Gileádského ale prokaž přízeň – přijmi je mezi své spolustolovníky, neboť se ke mně zachovali jako přátelé, když jsem prchal před tvým bratrem Abšalomem. 8 Hle, máš u sebe také Šimeiho, syna Gerova, Benjamínce z Bachurim. Tenkrát, když jsem šel do Machanajim, zlořečil mi hroznými kletbami. Potom mi vyšel vstříc k Jordánu a já jsem mu přísahal při Hospodinu, že ho nezabiji. 9 Ty ho ale nenech bez trestu. Však jsi moudrý a budeš vědět, jak s ním máš naložit, abys jeho šediny poslal do hrobu v krvi.“ 10 Poté David ulehl ke svým předkům a byl pohřben ve Městě Davidově. 11 David kraloval nad Izraelem celkem čtyřicet let. Sedm let kraloval v Hebronu a třiatřicet let kraloval v Jeruzalémě. 12 Na trůn svého otce Davida usedl Šalomoun a vzal královskou vládu pevně do rukou.

Vláda pevné ruky

13 Za Šalomounovou matkou Batšebou přišel Adoniáš, syn Chagity. „Přicházíš v pokoji?“ otázala se ho. „Ano,“ odvětil. 14 „Rád bych s tebou promluvil.“ „Mluv,“ vybídla ho. 15 „Ty víš, že následnictví bylo na mně a celý Izrael očekával, že budu kralovat. To se ale změnilo a království z Hospodinovy vůle připadlo mému bratrovi. 16 Teď tedy mám k tobě jedinou prosbu, neodmítni mě.“ „Mluv,“ odpověděla. 17 „Požádej prosím krále Šalomouna – tebe přece neodmítne – ať mi dá za ženu Šunemitku Abišag.“ 18 „Dobrá,“ odpověděla Batšeba, „promluvím o tobě s králem.“ 19 Potom šla za králem Šalomounem, aby mu řekla o Adoniášovi. Král vstal a vykročil jí vstříc, poklonil se jí a posadil se na trůn. Také své matce dal král přistavit trůn a ona zasedla po jeho pravici. 20 „Chci tě požádat o jednu maličkost,“ řekla. „snad mě neodmítneš.“ „Žádej, matko, tebe neodmítnu,“ odpověděl král. 21 Tehdy řekla: „Mohl by tvůj bratr Adoniáš dostat za ženu Šunemitku Abišag?“ 22 „Proč žádáš pro Adoniáše Šunemitku Abišag?“ odpověděl jí král Šalomoun. „To už pro něj rovnou žádej království! Vždyť je to můj starší bratr a navíc má na své straně kněze Abiatara i Joába, syna Ceruji.“ 23 A král Šalomoun tehdy přísahal při Hospodinu: „Ať mě Bůh potrestá a ještě mi přidá, jestli Adoniáš za ta slova nezaplatí životem! 24 Jakože je živ Hospodin, který mě pevně usadil na trůnu mého otce Davida a který mi podle svého slova vybudoval dům – Adoniáš zemře ještě dnes!“ 25 Král Šalomoun pak poslal Benajáše, syna Jojadova, a ten ho popravil. 26 Kněze Abiatara král vykázal do Anatotu. „Odejdi ke svým polím. Zasloužíš si smrt, ale dnes tě nenechám zemřít, protože jsi před mým otcem Davidem nosil Truhlu Panovníka Hospodina a snášel jsi všechna strádání mého otce.“ 27 Tak Šalomoun Abiatarovi odebral Hospodinovo kněžství, aby se naplnilo slovo, které Hospodin v Šílu promluvil o domu Elího.* 28 Zpráva o tom se donesla i k Joábovi, který se také přiklonil k Adoniášovi (ačkoli k Abšalomovi se předtím nepřidal). Joáb proto utekl k Hospodinovu stánku a chytil se rohů oltáře. 29 Králi Šalomounovi bylo oznámeno, že Joáb utekl k Hospodinovu stánku a že je u oltáře. Šalomoun poslal Benajáše, syna Jojadova, se slovy: „Jdi ho zabít.“ 30 Benajáš přišel k Hospodinovu stánku a řekl Joábovi: „Král nařizuje: Vyjdi ven!“ On ale odpověděl: „Ne. Raději umřu tady.“ Benajáš tedy vyřídil králi: „Joáb mi odpověděl tak a tak.“ 31 Král na to prohlásil: „Udělej, jak řekl – zabij ho. Pak ho pohřbíš a sejmeš tak ze mě i z domu mého otce krev, kterou Joáb bezdůvodně prolil. 32 Hospodin obrátí jeho krev na jeho hlavu, protože napadl dva muže spravedlivější a lepší, než je sám, a zavraždil je mečem. Můj otec David přece o vraždě izraelského vojevůdce Abnera, syna Nerova, ani o vraždě judského vojevůdce Amasy, syna Jeterova, nevěděl. 33 To krveprolití provždy padne na hlavu Joába a jeho potomků. Na Davida a jeho símě, na jeho dům i jeho trůn ať ale přijde Hospodinův pokoj až navěky.“ 34 Benajáš, syn Jojadův, tedy šel a popravil ho. Potom ho pohřbili u něj doma na venkově. 35 Král místo něj ustanovil vrchním velitelem Benajáše, syna Jojadova, a knězem namísto Abiatara ustanovil Sádoka. 36 Potom král poslal pro Šimeiho a řekl mu: „Postav si dům v Jeruzalémě a bydli v něm. Nebudeš ale odtud nikam odcházet. 37 Buď si jist, že v den, kdy bys přece jen odešel a překročil potok Kidron, jistě zemřeš. Tvá krev pak padne na tvou hlavu.“ 38 Šimei králi odpověděl: „Můj pán a král rozhodl dobře. Tvůj služebník udělá, jak jsi řekl.“ Šimei pak dlouho bydlel v Jeruzalémě. 39 Po třech letech utekli dva Šimeiho otroci ke gatskému králi Achišovi, synu Maaky. Šimei dostal zprávu: „Víš, že tví otroci jsou v Gatu?“ 40 A tak vstal, osedlal osla a vydal se do Gatu k Achišovi hledat své otroky. Když odcházel z Gatu, vedl si otroky s sebou. 41 Když se Šalomoun dozvěděl, že Šimei odešel z Jeruzaléma do Gatu a zase se vrátil, 42 dal si ho zavolat a řekl mu: „Nezapřísahal jsem tě při Hospodinu? Nevaroval jsem tě: ‚Buď si jist, že v den, kdy odejdeš a někam se vydáš, jistě zemřeš‘? Ještě jsi mi na to řekl: ‚Rozhodl jsi dobře. Poslechnu.‘ 43 Proč jsi tedy nedodržel Hospodinovu přísahu ani můj příkaz?“ 44 Král tehdy Šimeimu řekl: „Sám v srdci dobře víš, jak zle jsi mému otci Davidovi ublížil. Hospodin tvé zlo obrátil na tvou hlavu! 45 Král Šalomoun ale bude požehnaný a trůn Davidův bude před Hospodinem pevný navěky.“ 46 Potom král přikázal Benajášovi, synu Jojadovu, a ten šel a popravil ho. A tak vzal Šalomoun královskou vládu pevně do rukou.