Sprüche 13 | Новый Русский Перевод Lutherbibel 2017

Sprüche 13 | Новый Русский Перевод
1 Мудрый сын принимает наставление своего отца, а глумливый упреков не слушает. 2 От плода своих уст человек вкушает благо, а лживые тяготеют к жестокости. 3 Стерегущий уста хранит свою жизнь, а говорящий опрометчиво себя погубит. 4 Лентяй желает и ничего не получает, а желания усердного исполняются до конца. 5 Праведник ненавидит ложь, а неправедные приносят срам и бесчестие. 6 Праведность хранит тех, чей путь прям, а нечестие губит грешника. 7 Один притворяется богатым, но ничего не имеет; другой притворяется бедным, будучи очень богат. 8 Богатством можно выкупить жизнь человека, а бедняку и не угрожает никто. 9 Свет праведных светит весело, а светильник нечестивых гаснет. 10 Высокомерие только рождает ссоры, а мудрость у тех, кто внимает советам. 11 Тает богатство, что быстро нажито*, а копящий мало-помалу накопит много. 12 Не сбывающаяся надежда томит сердце, а сбывшееся желание – дерево жизни. 13 Презирающий наставление сам себя губит, а чтущий заповедь будет вознагражден. 14 Учение мудрых – источник жизни, отводящий от сетей смерти. 15 Здравый разум вызывает расположение, а путь вероломных ведет к погибели*. 16 Всякий разумный поступает со знанием, а глупец выказывает свою дурость. 17 Жди от плохого посла беды, а от верного вестника – исцеления. 18 Бедность и стыд пренебрегающему наставлением, а внимающего упреку почтят. 19 Сладко душе сбывшееся желание, а глупцам противно от зла отвернуться. 20 Кто общается с мудрыми, сам станет мудр, а спутник глупцов попадет в беду. 21 Несчастье преследует грешника, а благополучие – награда для праведных. 22 Добрый человек оставит наследство детям своих детей, а богатство грешных копится для праведных. 23 Много хлеба может дать и поле бедняка, но несправедливость отнимает у него урожай. 24 Жалеющий розгу не любит своего сына, а кто любит, прилежно его наказывает. 25 Праведник досыта будет есть, а нечестивый – ходить голодным.

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Lutherbibel 2017
1 Die Unterweisung des Vaters macht den Sohn weise; aber ein Spötter hört selbst auf Drohen nicht. 2 Die Frucht seiner Worte genießt der Fromme; aber die Verächter sind gierig nach Frevel. 3 Wer seine Zunge hütet, bewahrt sein Leben; wer aber mit seinem Maul herausfährt, über den kommt Verderben. 4 Der Faule begehrt und kriegt’s doch nicht; aber die Fleißigen kriegen genug. 5 Der Gerechte ist der Lüge feind; aber der Frevler handelt schimpflich und schändlich. 6 Die Gerechtigkeit behütet den Unschuldigen; aber die Gottlosigkeit bringt den Sünder zu Fall. 7 Mancher stellt sich reich und hat nichts, und mancher stellt sich arm und hat großes Gut.* 8 Mit Reichtum muss mancher sein Leben erkaufen; aber ein Armer bekommt keine Drohung zu hören. 9 Das Licht der Gerechten brennt fröhlich; aber die Leuchte der Frevler wird verlöschen. 10 Unter den Übermütigen ist immer Streit; aber Weisheit ist bei denen, die sich raten lassen. 11 Hastig errafftes Gut zerrinnt; wer aber ruhig sammelt, bekommt immer mehr. 12 Hoffnung, die sich verzögert, ängstet das Herz; wenn aber kommt, was man begehrt, das ist ein Baum des Lebens. 13 Wer das Wort verachtet, muss dafür büßen; wer aber das Gebot fürchtet, dem wird es gelohnt. 14 Die Lehre des Weisen ist eine Quelle des Lebens, zu meiden die Stricke des Todes. 15 Rechte Einsicht schafft Gunst; aber der Verächter Weg bringt Verderben. 16 Ein Kluger tut alles mit Vernunft; ein Tor aber stellt Narrheit zur Schau. 17 Ein gottloser Bote bringt ins Unglück; aber ein getreuer Bote bringt Hilfe. 18 Wer Zucht missachtet, hat Armut und Schande; wer sich gern zurechtweisen lässt, wird zu Ehren kommen. 19 Wenn kommt, was man begehrt, tut es dem Herzen wohl; aber das Böse meiden ist den Toren ein Gräuel. 20 Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Toren Geselle ist, der wird Unglück haben. 21 Unheil verfolgt die Sünder; aber den Gerechten wird mit Gutem vergolten. 22 Der Gute wird vererben auf Kindeskind; aber des Sünders Habe wird gespart für den Gerechten. 23 Es ist viel Speise in den Furchen der Armen; aber wo kein Recht ist, da ist Verderben. 24 Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten. 25 Der Gerechte kann essen, bis er satt ist; der Bauch der Frevler aber leidet Mangel.