1.Korinther 8 | Nuova Riveduta 2006 Hoffnung für alle

1.Korinther 8 | Nuova Riveduta 2006

La carne sacrificata agli idoli; limiti della libertà cristiana

1 Quanto alle carni sacrificate agli idoli, sappiamo che tutti abbiamo conoscenza. La conoscenza gonfia, ma l’amore edifica. 2 Se qualcuno pensa di conoscere qualcosa, non sa ancora come si deve conoscere; 3 ma se qualcuno ama Dio, è conosciuto da lui. 4 Quanto dunque al mangiare carni sacrificate agli idoli, sappiamo che l’idolo non è nulla nel mondo e che non c’è che un Dio solo. 5 Poiché, sebbene vi siano cosiddetti dèi sia in cielo sia in terra, come infatti ci sono molti dèi e molti signori, 6 tuttavia per noi c’è un solo Dio, il Padre, dal quale sono tutte le cose, e noi viviamo per lui, e un solo Signore, Gesù Cristo, mediante il quale sono tutte le cose e mediante il quale anche noi siamo. 7 Ma non in tutti è la conoscenza; anzi, alcuni, abituati finora all’idolo, mangiano di quella carne come se fosse una cosa sacrificata a un idolo; e la loro coscienza, essendo debole, ne è contaminata. 8 Ora non è un cibo che ci farà graditi a Dio; se non mangiamo, non abbiamo nulla di meno; e se mangiamo non abbiamo nulla di più. 9 Ma badate che questo vostro diritto non diventi un inciampo per i deboli. 10 Perché se qualcuno vede te, che hai conoscenza, seduto a tavola in un tempio dedicato agli idoli, la sua coscienza, se egli è debole, non sarà tentata di mangiare carni sacrificate agli idoli? 11 Così, per la tua conoscenza, è danneggiato il debole, il fratello per il quale Cristo è morto. 12 Ora, peccando in tal modo contro i fratelli, ferendo la loro coscienza che è debole, voi peccate contro Cristo. 13 Perciò, se un cibo scandalizza mio fratello, non mangerò mai più carne, per non scandalizzare mio fratello.

La Sacra Bibbia Nuova Riveduta 2006 – versione standard © 2006 Società Biblica di Ginevra

Hoffnung für alle

Grenzen christlicher Freiheit

1 Nun zu der Frage, ob wir das Opferfleisch essen dürfen, das den Göttern geweiht wurde. Ihr behauptet: »Wir haben doch alle die Fähigkeit zu erkennen, was richtig ist!« Das stimmt. Aber die richtige Erkenntnis allein führt nur zu Hochmut; Liebe dagegen baut die Gemeinde auf. 2 Wenn sich einer also etwas auf sein Wissen einbildet, so weiß er gerade nicht, worauf es ankommt. 3 Wer aber Gott liebt, dem wendet sich Gott in Liebe zu*. 4 Dürfen wir also Opferfleisch essen oder nicht? Ihr habt recht, wenn ihr sagt: »Es gibt außer dem einen Gott gar keine anderen Götter.« 5 Und wenn es auch sogenannte Götter im Himmel und auf der Erde gibt – und es gibt ja tatsächlich viele Mächte und Gewalten –, 6 so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, der alles erschaffen hat und für den wir leben. Und wir haben auch nur einen Herrn, Jesus Christus, durch den alles geschaffen wurde. Durch ihn haben wir das Leben empfangen. 7 Einige Christen haben das aber noch nicht erkannt. Bisher waren sie davon überzeugt, dass es wirklich Götter gibt. Wenn sie nun vom Opferfleisch essen, fürchten sie, damit die Götter anzuerkennen, und bekommen ein schlechtes Gewissen. 8 Was wir essen, entscheidet nicht darüber, wie wir vor Gott dastehen. Vor ihm sind wir weder besser noch schlechter, ob wir nun das Fleisch essen oder nicht. 9 Trotzdem solltet ihr darauf achten, dass ihr mit der Freiheit, die ihr zu haben glaubt, dem nicht schadet, dessen Glaube noch schwach ist. 10 Angenommen, du isst in einem heidnischen Tempel Opferfleisch, weil du erkannt hast, dass der Genuss einer Speise dich nicht von Gott trennen kann. Wenn nun dein Bruder, dessen Glaube noch nicht gefestigt ist, dich dabei sieht – wird er dann nicht ermutigt, es dir nachzumachen, obwohl er dabei gegen sein Gewissen handelt? 11 Und so würde an deiner durchaus richtigen Erkenntnis dein im Glauben schwacher Bruder zugrunde gehen, für den doch Christus gestorben ist. 12 Wenn ihr euch euren Brüdern und Schwestern gegenüber so rücksichtslos verhaltet und ihr Gewissen verletzt, so versündigt ihr euch an Christus. 13 Darum: Wenn ich befürchten muss, dass mein Bruder zur Sünde verführt wird, weil ich bedenkenlos Opferfleisch esse, dann will ich lieber mein Leben lang überhaupt kein Fleisch mehr essen, als ihm das anzutun!