1.Korinther 2 | Nuova Riveduta 2006 Einheitsübersetzung 2016

1.Korinther 2 | Nuova Riveduta 2006
1 E io, fratelli, quando venni da voi, non venni ad annunciarvi la testimonianza di Dio con eccellenza di parola o di sapienza; 2 poiché mi proposi di non sapere altro fra voi, fuorché Gesù Cristo e lui crocifisso. 3 Io sono stato presso di voi con debolezza, con timore e con gran tremore; 4 la mia parola e la mia predicazione non consistettero in discorsi persuasivi di sapienza, ma in dimostrazione di Spirito e di potenza, 5 affinché la vostra fede fosse fondata non sulla sapienza umana, ma sulla potenza di Dio. 6 Tuttavia a quelli tra di voi che sono maturi esponiamo una sapienza, però non una sapienza di questo mondo né dei dominatori di questo mondo, i quali stanno per essere annientati; 7 ma esponiamo la sapienza di Dio misteriosa e nascosta, che Dio aveva prima dei secoli predestinata a nostra gloria 8 e che nessuno dei dominatori di questo mondo ha conosciuta; perché, se l’avessero conosciuta, non avrebbero crocifisso il Signore della gloria. 9 Ma com’è scritto: «Le cose che occhio non vide, e che orecchio non udì, e che mai salirono nel cuore dell’uomo sono quelle che Dio ha preparate per coloro che lo amano»*. 10 A noi Dio le ha rivelate per mezzo dello Spirito, perché lo Spirito scruta ogni cosa, anche le profondità di Dio. 11 Infatti chi, tra gli uomini, conosce le cose dell’uomo se non lo spirito dell’uomo che è in lui? Così nessuno conosce le cose di Dio se non lo Spirito di Dio. 12 Ora noi non abbiamo ricevuto lo spirito del mondo, ma lo Spirito che viene da Dio, per conoscere le cose che Dio ci ha donate; 13 e noi ne parliamo non con parole insegnate dalla sapienza umana, ma insegnate dallo Spirito, adattando parole spirituali a cose spirituali. 14 Ma l’uomo naturale non riceve le cose dello Spirito di Dio, perché esse sono pazzia per lui; e non le può conoscere, perché devono essere giudicate spiritualmente. 15 L’uomo spirituale, invece, giudica ogni cosa ed egli stesso non è giudicato da nessuno. 16 Infatti «chi ha conosciuto la mente del Signore da poterlo istruire?»* Ora noi abbiamo la mente di Cristo.

La Sacra Bibbia Nuova Riveduta 2006 – versione standard © 2006 Società Biblica di Ginevra

Einheitsübersetzung 2016
1 Auch ich kam nicht zu euch, Brüder und Schwestern, um glänzende Reden oder gelehrte Weisheit vorzutragen, sondern um euch das Geheimnis Gottes zu verkünden.* 2 Denn ich hatte mich entschlossen, bei euch nichts zu wissen außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten. 3 Zudem kam ich in Schwäche und in Furcht, zitternd und bebend zu euch. 4 Meine Botschaft und Verkündigung war nicht Überredung durch gewandte und kluge Worte, sondern war mit dem Erweis von Geist und Kraft verbunden, 5 damit sich euer Glaube nicht auf Menschenweisheit stützte, sondern auf die Kraft Gottes.

Paulus, Verkünder der Weisheit Gottes

6 Und doch verkünden wir Weisheit unter den Vollkommenen, aber nicht Weisheit dieser Welt oder der Machthaber dieser Welt, die einst entmachtet werden. 7 Vielmehr verkünden wir das Geheimnis der verborgenen Weisheit Gottes, die Gott vor allen Zeiten vorausbestimmt hat zu unserer Verherrlichung. 8 Keiner der Machthaber dieser Welt hat sie erkannt; denn hätten sie die Weisheit Gottes erkannt, so hätten sie den Herrn der Herrlichkeit nicht gekreuzigt. 9 Nein, wir verkünden, wie es in der Schrift steht, was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat, was in keines Menschen Herz gedrungen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben. 10 Uns aber hat es Gott enthüllt durch den Geist. Der Geist ergründet nämlich alles, auch die Tiefen Gottes. 11 Wer von den Menschen kennt den Menschen, wenn nicht der Geist des Menschen, der in ihm ist? So erkennt auch keiner Gott - nur der Geist Gottes. 12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott stammt, damit wir das erkennen, was uns von Gott geschenkt worden ist. 13 Davon reden wir auch, nicht mit Worten, wie menschliche Weisheit sie lehrt, sondern wie der Geist sie lehrt, indem wir geistliche Dinge für geistliche Menschen deuten. 14 Der irdisch gesinnte Mensch aber erfasst nicht, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann.* 15 Der geisterfüllte Mensch aber urteilt über alles, ihn selbst vermag niemand zu beurteilen. 16 Denn wer begreift den Geist des Herrn? Wer kann ihn belehren? Wir aber haben den Geist Christi.