Zwischen Freiheit und Rücksichtnahme: Die Frage nach dem Essen von Götzenopferfleisch
1Nun zu einem anderen Punkt, den ihr angesprochen habt: Darf man Fleisch essen, das den Götzen geopfert wurde?* »Wir alle wissen doch in dieser Sache Bescheid«, sagt ihr, und damit habt ihr sicher Recht.* Aber bloßes Wissen macht überheblich. Was uns wirklich voranbringt, ist die Liebe.2Wenn sich jemand etwas auf sein Wissen einbildet, weiß er noch gar nicht, was es bedeutet, echtes Wissen zu haben.*3Echtes Wissen ist nur bei dem zu finden, der Gott liebt; denn wer Gott liebt, weiß, dass Gott ihn kennt und liebt.*4Zurück zur Frage nach dem Essen von Götzenopferfleisch. Ihr habt Recht*: »Die Götzen gibt es in Wirklichkeit* gar nicht; es gibt keinen Gott außer dem einen.«5Viele behaupten zwar, dass es Götter gibt – Götter im Himmel und Götter auf der Erde; und es werden ja auch zahlreiche Götter und zahlreiche Herren verehrt*.6Aber für uns ´steht fest`: Es gibt nur einen Gott* – den Vater, von dem alles kommt und für den wir ´geschaffen` sind. Und es gibt nur einen Herrn – Jesus Christus, durch den alles ´geschaffen` wurde und durch den auch wir ´das Leben haben`.7Doch nicht alle haben schon die volle Konsequenz aus dieser Erkenntnis gezogen.* Manche haben sich bis heute nicht von ihren alten Vorstellungen über Götzen gelöst. Wenn sie Opferfleisch essen, meinen sie immer noch, sie würden damit den Götzen anerkennen, für den das Tier geschlachtet wurde*, und das belastet ihr empfindliches* Gewissen.8Nun hat zwar das, was wir essen, keine Auswirkung auf unser Verhältnis zu Gott.* Wir sind in seinen Augen nicht weniger wert, wenn wir kein Opferfleisch essen*, und wir sind in seinen Augen nicht mehr wert, wenn wir davon essen.*9Doch ihr müsst darauf achten, dass die Freiheit, die ihr für euch in Anspruch nehmt,* für diejenigen, die ein empfindliches Gewissen haben, kein Hindernis wird, an dem sie zu Fall kommen.10Stell dir nur einmal vor, du nimmst im Tempel eines Götzen an einem Opfermahl teil (wozu du dich aufgrund deiner Erkenntnis berechtigt fühlst), und jemand mit einem empfindlichen Gewissen sieht dich dort! Wird er da etwa im Glauben gefestigt? Wird er nicht vielmehr dazu verleitet, gegen seine Überzeugung zu handeln und ebenfalls Götzenopferfleisch zu essen?*11Deine Erkenntnis wird also dem, der ein empfindliches Gewissen hat, zum Verhängnis, deinem Bruder*, für den Christus gestorben ist!12Ja, ihr versündigt euch nicht nur an euren Geschwistern, wenn ihr so rücksichtslos mit ihrem empfindlichen Gewissen umgeht; ihr versündigt euch ´letztlich` an Christus selbst.13Um diesen Punkt zusammenzufassen: Mein Bruder und meine Schwester* dürfen wegen dem, was ich esse, nicht in Sünde geraten*. Lieber will ich mein Leben lang auf Fleisch verzichten, als dass eines von meinen Geschwistern durch mich zu einer Sünde verführt wird*.
nuBibeln
Offer till avgudar
1När det sedan gäller kött som har offrats till avgudar, vet vi att vi alla har kunskap. Men kunskap ger högfärd, medan kärleken bygger upp.2Den som anser sig veta något, vet ändå inte vad han borde veta.3Men den som älskar Gud är känd av honom.4När det gäller frågan om man får äta kött som har offrats till avgudar, så vet vi att en avgud inte är något i världen, och att det bara finns en enda Gud.*5Även om det finns så kallade gudar, i himlen eller på jorden – och det finns ett stort antal av dessa gudar och herrar –6så finns det för oss bara en Gud, Fadern, som är upphovet till allting och i vilken vi lever, och bara en Herre, Jesus Kristus, genom vilken allting och vi själva är till.7Men alla har inte denna kunskap. Några är fortfarande så vana vid avgudar att de äter kött som om det hade offrats till avgudar och orenar så sina egna svaga samveten.8Maten för oss inte närmare Gud. Vi blir inte sämre om vi låter bli att äta, och inte heller bättre om vi äter.9Men se till att den frihet ni anser er ha inte får en osäker troende att vackla.10Om någon med osäkert samvete ser dig, som har kunskapen, äta kött i ett avgudatempel,* kan han ju bli styrkt så att han äter offerkött.11Genom din kunskap går då en svag troende förlorad, din egen bror eller syster som Kristus har dött för!12När ni på det sättet syndar mot era trossyskon och lurar dem att gå emot sina egna osäkra samveten, syndar ni mot Kristus själv.13Alltså: Om min mat får min bror eller syster att falla, så avstår jag hellre för evigt från att äta kött, för att inte orsaka någons fall.
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