1¡Ah, tierra que está más allá de las cabeceras del Nilo, donde los alados botes de vela se deslizan por el río!2¡Tierra que en rápidas embarcaciones envía embajadores Nilo abajo, vuelvan a ti veloces mensajeros! ¡Oh vigorosa y ágil nación temida por doquier, nación conquistadora y destructora cuyo país está dividido por el Alto Nilo! Este es el mensaje para ti:3Cuando se alce mi estandarte de batalla sobre el monte, ¡sépase notificado el mundo entero! Cuando suene la trompeta, ¡escuchen!4Porque esto me ha dicho el SEÑOR: «Que avance ahora tu poderoso ejército contra la tierra de Israel». Dios observará impasible desde su templo en Jerusalén, sereno como en placentero día estival o en hermosa mañana de otoño durante la siega.5Pero antes que lancen el ataque y mientras estén madurando sus planes como uvas, él los cortará como con podadora. Podará los zarcillos que se extienden.6Tu poderoso ejército quedará muerto en el campo para que lo devoren las aves del monte y las fieras salvajes. Los buitres andarán desgarrando cadáveres todo el verano y las fieras roerán huesos todo el invierno.7Pero vendrá el tiempo en que aquella vigorosa y potente nación terror de todos, lejanos y cercanos, (aquella nación conquistadora y destructora, cuya tierra dividen los ríos), traerá ofrendas al SEÑOR Todopoderoso en Jerusalén, donde él ha puesto su nombre.
Schlachter 2000
Botschaft an das Land Kusch (Äthiopien)
1Wehe dir, du Land des Flügelgeschwirrs, das jenseits der Ströme von Kusch liegt,2das seine Boten aufs Meer entsendet und in Rohrschiffen über die Wasserfläche: Geht hin, ihr schnellen Boten, zu der Nation, die verschleppt und gerupft ist, zu dem Volk, vor dem man sich scheut, seit es besteht, zu der Nation, die immer wieder mit der Messschnur gemessen und von Zertretung heimgesucht wurde, deren Land die Ströme überschwemmt haben.3Ihr Bewohner des Erdkreises alle und die ihr auf der Erde wohnt: Wenn das Kriegsbanner auf den Bergen aufgerichtet wird, so schaut hin, und wenn man ins Horn stößt, so horcht auf!4Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: Ich werde ruhig warten und von meiner Wohnstätte aus zuschauen, wie heitere Wärme bei Sonnenschein, wie Taugewölk in der Ernteglut.5Denn vor der Ernte, wenn die Blüte abfällt und der Blütenstand zur reifenden Traube wird, dann schneidet Er die Ranken mit Rebmessern ab, er wird auch die Reben wegnehmen und abhauen.6Und sie werden allesamt den Raubvögeln der Berge und den Tieren des Feldes überlassen, dass die Raubvögel darauf den Sommer verbringen und alle Tiere des Feldes darauf überwintern.7In jener Zeit wird dem HERRN der Heerscharen ein Geschenk dargebracht werden: ein Volk, das verschleppt und gerupft ist, [Leute] aus einem Volk, vor dem man sich scheut, seit es besteht, einer Nation, die immer wieder mit der Messschnur gemessen und von Zertretung heimgesucht wurde, deren Land die Ströme überschwemmt haben — hin zu der Wohnstätte des Namens des HERRN, zum Berg Zion.
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