Philipper 2 | Menge Bibel Nuova Riveduta 2006

Philipper 2 | Menge Bibel
1 Wenn nun eine in Christus ausgesprochene Ermahnung, wenn ein liebevoller Zuspruch, wenn eine Gemeinschaft des Geistes, wenn inniges Mitgefühl und Erbarmen (noch vorhanden sind, oder: etwas gelten), 2 so macht meine Freude dadurch vollkommen, daß ihr eines Sinnes seid, indem ihr die gleiche Liebe hegt und einmütig dem gleichen Ziel zustrebt 3 und nichts aus Rechthaberei* oder eitlem Ehrgeiz tut, sondern in Demut einer den andern höher als sich selbst erachtet; 4 jeder habe nicht (nur) seinen eigenen Vorteil im Auge, sondern jeder auch den des andern. 5 Solche* Gesinnung wohne in euch allen, wie sie auch in Christus Jesus vorhanden war; 6 denn obgleich er Gottes Gestalt* besaß, sah er doch das Gleichsein mit Gott nicht als einen gewaltsam festzuhaltenden Raub* an; 7 nein, er entäußerte sich selbst (seiner Herrlichkeit), indem er Knechtsgestalt annahm, ganz in menschliches Wesen einging und in seiner leiblichen Beschaffenheit als ein Mensch erfunden wurde; 8 er erniedrigte sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tode, ja, bis zum Tode am Kreuz. 9 Daher hat Gott ihn auch über die Maßen erhöht und ihm den Namen verliehen, der jedem anderen Namen überlegen ist, 10 damit im Namen Jesu* sich jedes Knie aller derer beuge, die im Himmel und auf der Erde und unter der Erde sind, 11 und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. 12 Daher, meine Geliebten: wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, so seid darauf bedacht, nicht nur wie damals, als ich bei euch anwesend war, sondern jetzt, wo ich fern von euch bin, noch weit mehr eure Rettung mit Furcht und Zittern zu schaffen; 13 denn Gott ist es, der beides, das Wollen und das Vollbringen, in euch wirkt, damit ihr ihm wohlgefallt: 14 Tut alles ohne Murren und Bedenken*, 15 damit ihr euch tadellos und lauter* erweist, als unsträfliche Gotteskinder inmitten einer verkehrten und verdrehten* Menschheit, unter der ihr wie helle Sterne in der Welt leuchtet. 16 Haltet fest am Wort des Lebens, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, weil ich dann nicht vergeblich gelaufen bin und nicht vergeblich gearbeitet habe. 17 Aber auch wenn ich* als Trankopfer ausgegossen werden sollte über* dem Opfer und dem priesterlichen Dienst an eurem Glauben, so freue ich mich doch und freue mich im Verein mit euch allen. 18 Ebenso freuet aber auch ihr euch, und zwar im Verein mit mir! 19 Ich hoffe aber im Herrn Jesus, Timotheus bald zu euch senden zu können, damit auch ich mich beruhigt fühle, wenn ich erfahre, wie es um* euch steht. 20 Denn ich habe keinen ihm Gleichgesinnten, der so hingebend für euer Bestes Sorge tragen wird; 21 alle anderen denken ja nur an sich selbst, nicht an das, was der Sache Jesu Christi dient. 22 Aber seine bewährte Treue ist euch bekannt, daß er wie ein Sohn seinem Vater, zusammen mit mir den Dienst (der Verkündigung) der Heilsbotschaft geleistet hat. 23 Ihn also hoffe ich euch unverzüglich senden zu können, sobald ich meine Lage* zu übersehen vermag; 24 ich bin aber im Herrn der Zuversicht, daß auch ich selbst bald werde kommen können. 25 Für nötig habe ich es aber gehalten, den Bruder Epaphroditus, meinen Mitarbeiter und Mitstreiter, der euer Abgesandter und der Überbringer eurer Gabe für meinen Lebensunterhalt ist, zu euch zurückzusenden; 26 denn er hatte Heimweh nach euch allen und war in Unruhe darüber, daß ihr von seiner Erkrankung Kunde erhalten hattet. 27 Ach ja, er ist wirklich todkrank gewesen; aber Gott hat sich seiner erbarmt, und nicht nur seiner, sondern auch meiner, damit ich nicht Trauer über Trauer erlebte. 28 So habe ich mich denn doppelt beeilt, ihn heimzusenden, damit ihr seines Wiedersehens froh werdet und ich eine Sorge weniger habe. 29 Nehmt ihn also im Herrn mit aller Freude auf und haltet solche Männer in Ehren! 30 Denn um des Werkes Christi willen ist er dem Tode nahe gekommen, da er sein Leben aufs Spiel gesetzt hatte, um eurem Liebesdienste für mich das hinzuzufügen, was ihr selbst nicht leisten konntet.

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Nuova Riveduta 2006

Cristo, esempio di umiltà

1 Se dunque v’è qualche consolazione in Cristo, se vi è qualche conforto d’amore, se vi è qualche comunione di Spirito, se vi è qualche tenerezza di affetto e qualche compassione, 2 rendete perfetta la mia gioia, avendo un medesimo pensare, un medesimo amore, essendo di un animo solo e di un unico sentimento. 3 Non fate nulla per spirito di parte o per vanagloria, ma ciascuno, con umiltà, stimi gli altri superiori a se stesso, 4 cercando ciascuno non il proprio interesse, ma {anche} quello degli altri. 5 Abbiate in voi lo stesso sentimento che è stato anche in Cristo Gesù, 6 il quale, pur essendo in forma di Dio, non considerò l’essere uguale a Dio qualcosa a cui aggrapparsi gelosamente, 7 ma svuotò se stesso, prendendo forma di servo, divenendo simile agli uomini; 8 trovato esteriormente come un uomo, umiliò se stesso, facendosi ubbidiente fino alla morte, e alla morte di croce. 9 Perciò Dio lo ha sovranamente innalzato e gli ha dato il nome che è al di sopra di ogni nome, 10 affinché nel nome di Gesù si pieghi ogni ginocchio nei cieli, sulla terra, e sotto terra, 11 e ogni lingua confessi che Gesù Cristo è il Signore, alla gloria di Dio Padre.

Esortazione alla santificazione

12 Così, miei cari, voi che foste sempre ubbidienti, non solo come quando ero presente, ma molto più adesso che sono assente, adoperatevi al compimento della vostra salvezza con timore e tremore; 13 infatti è Dio che produce in voi il volere e l’agire, secondo il suo disegno benevolo. 14 Fate ogni cosa senza mormorii e senza dispute, 15 perché siate irreprensibili e integri, figli di Dio senza biasimo in mezzo a una generazione storta e perversa, nella quale risplendete come astri nel mondo, 16 tenendo alta la parola di vita, in modo che nel giorno di Cristo io possa vantarmi di non aver corso invano, né invano faticato. 17 Ma se anche vengo offerto in libazione sul sacrificio e sul servizio della vostra fede, ne gioisco e me ne rallegro con tutti voi; 18 e nello stesso modo gioitene anche voi e rallegratevene con me.

Missione di Timoteo ed Epafròdito

19 Ora spero nel Signore Gesù di mandarvi presto Timoteo per essere io pure incoraggiato nel ricevere vostre notizie. 20 Infatti non ho nessuno di animo pari al suo che abbia sinceramente a cuore quel che vi concerne. 21 Poiché tutti cercano i loro propri interessi, e non quelli di Cristo Gesù. 22 Voi sapete che egli ha dato buona prova di sé, perché ha servito con me la causa del vangelo, come un figlio con il proprio padre. 23 Spero dunque di mandarvelo appena avrò visto come andrà a finire la mia situazione; 24 ma ho fiducia nel Signore di poter venire presto anch’io. 25 Però ho ritenuto necessario mandarvi Epafròdito, mio fratello, mio compagno di lavoro e di lotta, inviatomi da voi per provvedere alle mie necessità; 26 egli aveva un gran desiderio di vedervi tutti ed era preoccupato perché avevate saputo della sua malattia. 27 È stato ammalato, infatti, e ben vicino alla morte, ma Dio ha avuto pietà di lui; e non soltanto di lui, ma anche di me, perché io non avessi dolore su dolore. 28 Perciò ve l’ho mandato con gran premura, affinché vedendolo di nuovo vi rallegriate, e anch’io sia meno afflitto. 29 Accoglietelo dunque nel Signore con ogni gioia e abbiate stima di uomini simili; 30 perché è per l’opera di Cristo che egli è stato molto vicino alla morte, avendo rischiato la propria vita per supplire ai servizi che non potevate rendermi voi stessi.