Matthäus 4 | Menge Bibel Nuova Riveduta 2006

Matthäus 4 | Menge Bibel
1 Hierauf wurde Jesus vom Geist (3,16) in die Wüste hinaufgeführt, um vom Teufel versucht zu werden; 2 und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn zuletzt. 3 Da trat der Versucher an ihn heran und sagte zu ihm: »Bist du Gottes Sohn, so gebiete, daß diese Steine zu Broten werden.« 4 Er aber gab ihm zur Antwort: »Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): ›Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht.‹« 5 Hierauf nahm ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt, stellte ihn dort auf die Zinne des Tempels 6 und sagte zu ihm: »Bist du Gottes Sohn, so stürze dich hier hinab! Denn es steht geschrieben (Ps 91,11-12): ›Er wird seine Engel für dich entbieten, und sie werden dich auf den Armen tragen, damit du mit deinem Fuß an keinen Stein stoßest.‹« 7 Jesus antwortete ihm: »Es steht aber auch geschrieben (5.Mose 6,16): ›Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!‹« 8 Nochmals nahm ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg, zeigte ihm alle Königreiche der Welt samt ihrer Herrlichkeit 9 und sagte zu ihm: »Dies alles will ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest.« 10 Da antwortete ihm Jesus: »Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (5.Mose 6,13): ›Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen!‹« 11 Nun ließ der Teufel von ihm ab, und siehe, Engel traten zu ihm und leisteten ihm Dienste.

III. Das Wirken Jesu in Galiläa (4,12-11,1)

12 Als Jesus aber von der Gefangennahme des Johannes Kunde erhielt, zog er sich nach Galiläa zurück; 13 er verließ jedoch Nazareth und verlegte seinen Wohnsitz nach Kapernaum, das am See (Genezaret) liegt im Gebiet* von Sebulon und Naphthali, 14 damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt werde (Jes 8,23; 9,1-2), das da lautet: 15 »Das Land Sebulon und das Land Naphthali, das nach dem See zu liegt, das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der Heiden, 16 das Volk, das im Finstern saß, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Lande und Schatten des Todes saßen, ist ein Licht aufgegangen.« 17 Von dieser Zeit an begann Jesus die Heilsbotschaft mit den Worten zu verkündigen: »Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!« 18 Als er nun (eines Tages) am Ufer des Galiläischen Sees hinging, sah er zwei Brüder, Simon, der auch den Namen Petrus* führt, und seinen Bruder Andreas, die ein Netz in den See auswarfen; sie waren nämlich Fischer. 19 Er sagte zu ihnen: »Kommt, folgt mir nach, so will ich euch zu Menschenfischern machen!« 20 Da ließen sie sogleich ihre Netze liegen und folgten ihm nach. 21 Als er dann von dort weiterging, sah er ein anderes Brüderpaar, nämlich Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, die im Boot mit ihrem Vater Zebedäus ihre Netze instand setzten; und er berief auch sie. 22 Da verließen sie sogleich das Boot und ihren Vater und folgten ihm nach. 23 Jesus zog dann in ganz Galiläa umher, indem er in ihren* Synagogen lehrte, die Heilsbotschaft vom Reiche (Gottes) verkündigte und alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volke heilte; 24 und der Ruf von ihm verbreitete sich durch ganz Syrien, und man brachte alle, die an den verschiedenartigsten Krankheiten litten und mit schmerzhaften Übeln behaftet waren, Besessene, Fallsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie. 25 So begleiteten ihn denn große Volksscharen aus Galiläa und aus dem Gebiet der Zehn-Städte sowie aus Jerusalem und Judäa und aus dem Ostjordanland.

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Nuova Riveduta 2006

Tentazione di Gesù

1 Allora Gesù fu condotto dallo Spirito nel deserto, per essere tentato dal diavolo. 2 E, dopo aver digiunato quaranta giorni e quaranta notti, alla fine ebbe fame. 3 E il tentatore, avvicinatosi, gli disse: «Se tu sei Figlio di Dio, ordina che queste pietre diventino pani». 4 Ma egli rispose: «Sta scritto: “Non di pane soltanto vivrà l’uomo, ma di ogni parola che proviene dalla bocca di Dio”*». 5 Allora il diavolo lo portò con sé nella città santa, lo pose sul pinnacolo del tempio, 6 e gli disse: «Se tu sei Figlio di Dio, gettati giù; poiché sta scritto: “Egli darà ordini ai suoi angeli a tuo riguardo” e “Essi ti porteranno sulle loro mani, perché tu non urti col piede contro una pietra”*». 7 Gesù gli rispose: «È altresì scritto: “Non tentare il Signore Dio tuo”*». 8 Di nuovo il diavolo lo portò con sé sopra un monte altissimo, gli mostrò tutti i regni del mondo e la loro gloria e gli disse: 9 «Tutte queste cose ti darò, se tu ti prostri e mi adori». 10 Allora Gesù gli disse: «Vattene, Satana, poiché sta scritto: “Adora il Signore Dio tuo e a lui solo rendi il culto”*». 11 Allora il diavolo lo lasciò, ed ecco degli angeli si avvicinarono a lui e lo servivano.

Inizio dell’attività di Gesù a Capernaum

12 Gesù, udito che Giovanni era stato messo in prigione, si ritirò in Galilea. 13 E, lasciata Nazaret, venne ad abitare in Capernaum, città sul mare*, ai confini di Zabulon e di Neftali, 14 affinché si adempisse quello che era stato detto dal profeta Isaia: 15 «Il paese di Zabulon e il paese di Neftali, sulla via del mare, di là dal Giordano, la Galilea dei pagani*, 16 il popolo che stava nelle tenebre, ha visto una gran luce; su quelli che erano nella contrada e nell’ombra della morte una luce si è levata»*. 17 Da quel tempo Gesù cominciò a predicare e a dire: «Ravvedetevi, perché il regno dei cieli è vicino».

Chiamata dei primi discepoli

18 Mentre camminava lungo il mare della Galilea, Gesù vide due fratelli, Simone detto Pietro e Andrea, suo fratello, i quali gettavano la rete in mare, perché erano pescatori. 19 E disse loro: «Venite dietro a me e vi farò pescatori di uomini». 20 Ed essi, lasciate subito le reti, lo seguirono. 21 Passato oltre, vide altri due fratelli, Giacomo di Zebedeo e Giovanni, suo fratello, i quali nella barca con Zebedeo, loro padre, rassettavano le loro reti; e li chiamò. 22 Essi, lasciando subito la barca e il padre loro, lo seguirono.

Missione di Gesù in Galilea

23 Gesù andava attorno per tutta la Galilea, insegnando nelle loro sinagoghe* e predicando il vangelo del regno, guarendo ogni malattia e ogni infermità tra il popolo. 24 La sua fama si sparse per tutta la Siria; gli recarono tutti i malati colpiti da varie infermità e da vari dolori, indemoniati, epilettici, paralitici; ed egli li guarì. 25 Grandi folle lo seguirono dalla Galilea, dalla Decapoli, da Gerusalemme, dalla Giudea e da oltre il Giordano.