1.Könige 7 | Menge Bibel Nuova Riveduta 2006

1.Könige 7 | Menge Bibel
1 Aber an seinem eigenen Hause baute Salomo dreizehn Jahre lang, bis er seinen Palast ganz vollendet hatte. 2 Er erbaute nämlich das Libanonwaldhaus, das hundert Ellen lang, fünfzig Ellen breit und dreißig Ellen hoch war, auf vier Reihen von Zedernsäulen, und auf den Säulen ruhten Balken* von Zedernholz. 3 Eine Decke von Zedernholz befand sich über den Tragbalken, die auf den Säulen lagen, zusammen fünfundvierzig, fünfzehn in jeder Reihe. 4 Und Durchblicke waren da in drei Reihen, und die Lichtöffnungen lagen einander gegenüber, dreimal. 5 Alle Türen und Lichtöffnungen waren viereckig, im Durchblick; und die Lichtöffnungen lagen einander gegenüber, dreimal. 6 Sodann erbaute er den Säulensaal, der fünfzig Ellen lang und dreißig Ellen breit war; eine Halle mit Säulen und eine Treppe befand sich davor. – 7 Weiter erbaute er den Thronsaal, in dem er Recht sprach, den Gerichtssaal; der war mit Zedernholz getäfelt vom Fußboden bis an die Decke. – 8 Sodann sein eigener Palast, in dem er wohnte, im zweiten Vorhof einwärts vom Thronsaal, war ein Bau von derselben Art. Auch für die Tochter des Pharaos, die Salomo geheiratet hatte, baute er einen Palast gleich jener Halle. 9 Alle diese Bauten waren aus Prachtsteinen aufgeführt, die nach Quadermaß behauen und innen wie außen mit der Säge zugeschnitten waren, und zwar vom Grund* an bis zu den Gesimsen und von außen bis zu dem großen Vorhof. 10 Die Fundamente aber bestanden aus gewaltig großen Steinen, aus Blöcken von zehn Ellen und solchen von acht Ellen Länge; 11 und darüber lagen Prachtsteine, die nach Quadermaß zugehauen waren, und Zedernbalken. 12 Der große Vorhof aber war rings mit einer Mauer umgeben, die aus drei Lagen Quadersteinen und einer Lage Zedernbalken bestand; ebenso war es auch bei dem inneren Vorhof am Tempel des HERRN und bei dem Vorhof am Säulensaal des Palastes. 13 Darauf sandte der König Salomo hin und ließ Hiram von Tyrus holen. 14 Dieser war der Sohn einer Witwe aus dem Stamme Naphthali, sein Vater aber war ein tyrischer Kupferschmied. Er war ein hochbegabter, einsichtsvoller und kunstsinniger Mann, der sich auf die Herstellung von Erzarbeiten jeder Art verstand. Dieser Mann kam also zum König Salomo und führte alle Erzarbeiten für ihn aus. 15 So stellte er die beiden ehernen Säulen her: achtzehn Ellen war die eine Säule hoch, ein Faden von zwölf Ellen umspannte sie, und ihre Dicke betrug vier Finger; inwendig war sie hohl; und ebenso machte er die zweite Säule. 16 Auch fertigte er zwei aus Erz gegossene Knäufe* an, um sie oben auf die Säulen zu setzen; jedes dieser beiden Kapitelle hatte fünf Ellen Höhe. 17 Zur Bekleidung der Kapitelle, die sich oben auf den Säulen befanden, dienten Flechtwerke von kettenartig gearbeiteten Schnüren. 18 Dann fertigte er die Granatäpfel an, und zwar zwei Reihen von Granatäpfeln aus Erz für das eine Flechtwerk; und ebenso verfertigte er sie für das andere Kapitell. 19 Die Kapitelle, die sich oben auf den Säulen befanden, waren in Form von Lilien gearbeitet, in der Vorhalle, vier Ellen. 20 und der Granatäpfel waren zweihundert, in Reihen rings um das eine Kapitell; Und Kapitelle waren auf den beiden Säulen auch oberhalb nahe bei dem Wulst, der nach der Seite des Flechtwerks ging. 21 Er stellte diese Säulen am Eingang zur Vorhalle des Tempels auf; die eine Säule, die er rechts aufstellte, nannte er Jachin*, und der anderen, die er links aufstellte, gab er den Namen Boas*. 22 Oben auf den Säulen aber war ein lilienförmiges Gebilde; und damit war die Herstellung der Säulen vollendet. 23 Hiram fertigte auch das aus Erz gegossene Meer*, das von einem Rande bis zum andern zehn Ellen maß, ringsum gerundet und fünf Ellen hoch; eine Schnur von dreißig Ellen war erforderlich, um es ganz zu umspannen. 24 Unterhalb seines Randes waren Gebilde* von wilden Gurken (6,18) angebracht, die es rings umgaben, je zehn auf die Elle; sie bildeten einen Kranz um das Becken, zwei Reihen Gurken, die gleich beim Guß mitgegossen worden waren. 25 Es ruhte auf zwölf Rindern, von denen drei nach Norden, drei nach Westen, drei nach Süden und drei nach Osten gewandt waren; das Becken aber lag oben auf ihnen, und die Hinterseite war bei allen Rindern nach innen gekehrt. 26 Die Dicke (der Wand) des Beckens betrug eine Handbreite, und sein Rand war wie die Arbeit eines Becherrandes geformt, nach Art einer blühenden Lilie. Es faßte zweitausend Bath. 27 Er fertigte auch die zehn Gestühle* aus Erz; jedes dieser Gestühle war vier Ellen lang, vier Ellen breit und drei Ellen hoch. 28 Die Gestühle waren aber folgendermaßen gearbeitet: sie hatten Stege*, und zwar Stege auch zwischen den Leitersprossen; 29 auf den Stegen aber, die zwischen den Leitersprossen waren, befanden sich Löwen, Rinder und Cherube, und ebenso an den Leitersprossen oben und unten; unterhalb der Löwen und Rinder waren Kränze in Form von Gewinden angebracht. 30 Jedes Gestühl hatte vier eherne Räder und eherne Achsen, und an seinen vier Ecken befanden sich Aufsätze*, die unterhalb des Beckens angegossen waren; jenseits eines jeden waren Gewinde. 31 Sein Auflager* befand sich innerhalb der Aufsätze und ragte eine Elle darüber hinaus; sein Auflager war rund, in Gestell-Arbeit, anderthalb Ellen im Durchmesser; und auch an dem Auflager* war Bildwerk angebracht, seine Stege aber waren viereckig, nicht rund. 32 Die vier Räder befanden sich unten an den Stegen, und die Halter der Räder waren an dem Gestühl befestigt, und jedes Rad war anderthalb Ellen hoch. 33 Die Räder waren wie Wagenräder gearbeitet; ihre Halter und Felgen, ihre Speichen und Naben – alles war Gußwerk. 34 An den vier Eckpfosten jedes Gestühls befanden sich vier Aufsätze, die aus einem Guß mit dem Gestühl waren. 35 Oben auf dem Gestühl war eine Art Gestell, eine halbe Elle hoch, rund ringsum; und oben auf dem Gestühl war der Aufsatz mit seinen Haltern, die das Becken stützten, seine Halter und Stege aus einem Guß mit ihm. 36 Auf die Tafeln und Stege grub er Bildwerk von Cheruben, Löwen und Palmen ein, soweit leerer Raum bei ihnen vorhanden war, und Gewinde ringsum. 37 Auf diese Weise stellte er die zehn Gestühle her; alle hatten denselben Guß, dasselbe Maß und dieselbe Gestaltung. – 38 Dann fertigte er zehn eherne Kessel, von denen jeder vierzig Bath faßte und jeder einen Durchmesser von vier Ellen hatte; auf jedes der zehn Gestühle kam ein solcher Kessel. 39 Von den Gestühlen stellte er fünf auf der Südseite und fünf auf der Nordseite des Tempels auf; das große Wasserbecken aber erhielt seinen Platz auf der Südostseite des Tempels. 40 Weiter fertigte Hiram die Töpfe, Schaufeln und Sprengschalen an und vollendete so alle Arbeiten, die er für den König Salomo am Gotteshause herzustellen hatte, 41 nämlich zwei Säulen mit den beiden kugelförmigen Knäufen* oben auf den Säulen sowie die zwei Geflechte zur Bekleidung der beiden kugelförmigen Kapitelle oben auf den Säulen; 42 und die vierhundert Granatäpfel für die beiden Flechtwerke: zwei Reihen Granatäpfel für jedes Flechtwerk; 43 ferner die zehn Gestühle nebst den zehn Kesseln auf den Gestühlen, 44 und das eine große Wasserbecken mit den zwölf Rindern unter dem Becken; 45 sodann die Töpfe, Schaufeln und Sprengschalen. Alle diese Kunstwerke, die Hiram dem König Salomo für den Tempel des HERRN fertigte, waren von geplättetem* Erz. 46 In der Jordanaue hatte der König sie gießen lassen an der Furt von Adama, zwischen Sukkoth und Zarethan*. 47 Salomo ließ aber alle diese Metallarbeiten ungewogen wegen ihrer übergroßen Menge; das Gewicht des Erzes wurde nicht festgestellt. 48 Ferner ließ Salomo alle die Ausstattungsgegenstände und Geräte anfertigen, die zum Tempel des HERRN gehörten: den vergoldeten Altar und den vergoldeten Tisch, auf dem die Schaubrote lagen; 49 weiter die Leuchter, nämlich fünf auf der rechten und fünf auf der linken Seite vor dem Allerheiligsten aus gediegenem Gold, dazu die Blüten, Lampen und Lichtscheren aus Gold; 50 weiter die Becken, Messer, Sprengschalen, Schüsseln und Räucherpfannen aus gediegenem Gold. Was schließlich die Angeln an den Türflügeln im Innenraum des Tempels, des Allerheiligsten, sowie an den Türflügeln des Großraumes des Tempels betrifft, so waren sie von Gold. 51 Als nun alle Arbeiten, die der König Salomo für den Tempel des HERRN hatte herstellen lassen, fertig waren, ließ Salomo auch die Weihgeschenke seines Vaters David hineinbringen; und zwar legte er das Silber, das Gold und die Geräte in die Schatzkammern des Tempels des HERRN.

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Nuova Riveduta 2006

Costruzione del palazzo di Salomone

1 Poi Salomone costruì il suo palazzo, e lo terminò interamente in tredici anni. 2 Costruì la casa detta «Foresta del Libano»; era di cento cubiti di lunghezza, di cinquanta di larghezza e di trenta d’altezza. Era basata su quattro ordini di colonne di cedro sulle quali poggiava una travatura di cedro. 3 Un soffitto di cedro copriva le camere che poggiavano sulle quarantacinque colonne, quindici per fila. 4 C’erano tre file di camere, le cui finestre si trovavano le une di fronte alle altre lungo tutte e tre le file. 5 Tutte le porte con i loro stipiti e architravi erano quadrangolari. Le finestre delle tre file di camere si trovavano le une di fronte alle altre, in tutti e tre gli ordini. 6 Fece pure il portico a colonne, che aveva cinquanta cubiti di lunghezza e trenta di larghezza, con un vestibolo davanti, delle colonne e una scalinata sul davanti. 7 Poi fece il portico del trono dove amministrava la giustizia, che fu chiamato «Portico del giudizio»; lo ricoprì di legno di cedro dal pavimento al soffitto. 8 La sua casa, dove abitava, fu costruita nello stesso modo, in un altro cortile, dietro il portico. Fece una casa dello stesso stile di questo portico per la figlia del faraone, che egli aveva sposata. 9 Tutte queste costruzioni erano di pietre scelte, tagliate a misura, segate, internamente ed esternamente, dalle fondamenta ai cornicioni, e al di fuori sino al cortile maggiore. 10 Anche le fondamenta erano di pietre scelte, grandi: pietre di dieci cubiti e pietre di otto cubiti. 11 Sopra di esse c’erano delle pietre scelte, tagliate a misura, e del legname di cedro. 12 Il gran cortile aveva tutto intorno tre ordini di pietre lavorate e un ordine di travi di cedro, come il cortile interno della casa del Signore e come il portico della casa.

Le due colonne di bronzo

13 Il re Salomone fece venire da Tiro Chiram, 14 figlio di una vedova della tribù di Neftali; suo padre era di Tiro. Egli lavorava il bronzo, era pieno di saggezza, d’intelletto e di abilità per eseguire qualunque lavoro in bronzo. Egli si recò dal re Salomone ed eseguì tutti i lavori da lui ordinati. 15 Fece le due colonne di bronzo. La prima aveva diciotto cubiti d’altezza, e una corda di dodici cubiti misurava la circonferenza della seconda. 16 Fuse due capitelli di bronzo, per metterli in cima alle colonne; l’uno aveva cinque cubiti d’altezza e l’altro cinque cubiti d’altezza. 17 Fece un reticolato, un lavoro d’intreccio, dei festoni a forma di catenelle, per i capitelli che erano in cima alle colonne: sette per il primo capitello e sette per il secondo. 18 Fece due ordini di melagrane attorno all’uno di quei reticolati, per coprire il capitello che era in cima a una delle colonne; e lo stesso fece per l’altro capitello. 19 I capitelli, che erano in cima alle colonne nel portico, erano fatti a forma di giglio, ed erano di quattro cubiti. 20 I capitelli posti sulle due colonne erano circondati da duecento melagrane, in alto, vicino alla sporgenza che era al di là del reticolato; c’erano duecento melagrane disposte attorno al primo, e duecento intorno al secondo capitello. 21 Egli rizzò le colonne nel portico del tempio; rizzò la colonna a destra, e la chiamò Iachim; poi rizzò la colonna a sinistra, e la chiamò Boaz. 22 In cima alle colonne c’era un lavoro fatto a forma di giglio. Così fu compiuto il lavoro delle colonne.

Il Mare di bronzo

23 Poi fece il Mare* di metallo fuso, che aveva dieci cubiti da un orlo all’altro; era di forma perfettamente rotonda, aveva cinque cubiti d’altezza, e una corda di trenta cubiti ne misurava la circonferenza. 24 Sotto l’orlo lo circondavano dei frutti di colloquintide, dieci per cubito, facendo tutto il giro del Mare; i frutti di colloquintide, disposti in due ordini, erano stati fusi insieme con il Mare. 25 Questo poggiava su dodici buoi, dei quali tre guardavano a settentrione, tre a occidente, tre a meridione e tre a oriente; il Mare stava su di essi e le parti posteriori dei buoi erano volte verso il centro. 26 Esso aveva lo spessore di un palmo; il suo orlo, fatto come l’orlo di una coppa, aveva la forma di un fiore di giglio. Il Mare conteneva duemila bati.

Le basi di bronzo

27 Fece pure le dieci basi di bronzo; ciascuna aveva quattro cubiti di lunghezza, quattro cubiti di larghezza e tre cubiti d’altezza. 28 Il lavoro delle basi consisteva in questo. Erano formate da riquadri, tenuti assieme per mezzo di sostegni. 29 Sopra i riquadri, fra i sostegni, c’erano dei leoni, dei buoi e dei cherubini; lo stesso sui sostegni superiori; ma sui sostegni inferiori, sotto i leoni e i buoi, c’erano delle ghirlande a festoni. 30 Ogni base aveva quattro ruote di bronzo con gli assi di bronzo; ai quattro angoli c’erano delle mensole, sotto il bacino; queste mensole erano di metallo fuso; di fronte a ciascuna stavano delle ghirlande. 31 Al coronamento della base, nell’interno, c’era un’apertura in cui si adattava il bacino; essa aveva un cubito d’altezza, era rotonda, della forma di una base di colonna, e aveva un cubito e mezzo di diametro; anche lì c’erano delle sculture. I riquadri erano quadrati e non circolari. 32 Le quattro ruote erano sotto i riquadri, gli assi delle ruote erano fissati alla base, e l’altezza di ogni ruota era di un cubito e mezzo. 33 Le ruote erano fatte come quelle di un carro. I loro assi, i loro quarti, i loro raggi, i loro mòzzi erano di metallo fuso. 34 Ai quattro angoli di ogni base c’erano quattro mensole d’un medesimo pezzo con la base. 35 La parte superiore della base terminava con un cerchio di mezzo cubito d’altezza, e aveva i suoi sostegni e i suoi riquadri tutti d’un pezzo con la base. 36 Sulla parte liscia dei sostegni e sui riquadri Chiram scolpì dei cherubini, dei leoni e delle palme, secondo gli spazi liberi, e delle ghirlande tutto intorno. 37 Così fece le dieci basi; la fusione, la misura e la forma erano le stesse per tutte. 38 Poi fece le dieci conche di bronzo, ciascuna delle quali conteneva quaranta bati ed era di quattro cubiti; ogni conca posava sopra una delle dieci basi. 39 Egli collocò le basi così: cinque al lato destro della casa e cinque al lato sinistro. Mise il Mare al lato destro della casa, verso sud-est. 40 Chiram fece pure i vasi per le ceneri, le palette e le bacinelle. 41 Così Chiram compì tutta l’opera richiesta dal re Salomone per la casa del Signore: le due colonne, le volute dei capitelli in cima alle colonne, i due reticolati per coprire le due volute dei capitelli in cima alle colonne, 42 le quattrocento melagrane per i due reticolati, a due ordini di melagrane per ogni reticolato, che coprivano le due volute dei capitelli in cima alle colonne, 43 le dieci basi, le dieci conche sulle basi, 44 il Mare, che era unico, e i dodici buoi sotto il Mare, 45 i vasi per le ceneri, le palette e le bacinelle. Tutti questi utensili, che Chiram fece a Salomone per la casa del Signore, erano di bronzo lucido. 46 Il re li fece fondere nella pianura del Giordano, in un suolo argilloso, tra Succot e Sartan. 47 Salomone lasciò tutti questi utensili senza verificare il peso del bronzo, perché erano in grandissima quantità. 48 Salomone fece fabbricare tutti gli arredi della casa del Signore: l’altare d’oro, la tavola d’oro sulla quale si mettevano i pani della presentazione; 49 i candelabri d’oro puro, cinque a destra e cinque a sinistra, davanti al santuario, con i fiori, le lampade e gli smoccolatoi, d’oro; 50 le coppe, i coltelli, le bacinelle, i cucchiai e i bracieri, d’oro fino; e i cardini d’oro per la porta interna della casa all’ingresso del luogo santissimo e per la porta della casa all’ingresso del tempio. 51 Così fu compiuta tutta l’opera che il re Salomone fece eseguire per la casa del Signore. Poi Salomone fece portare l’argento, l’oro e gli utensili che Davide suo padre aveva consacrati, e li mise nei tesori della casa del Signore.