1.Korinther 11 | Menge Bibel
1Nehmt mich zum Vorbild (4,16), gleichwie ich meinerseits dem Vorbild Christi nachfolge!2Ich erkenne es aber lobend bei euch an, daß »ihr in allen Beziehungen meiner eingedenk seid und an den Überlieferungen* festhaltet, wie ich sie euch mitgeteilt* habe.«3Ich möchte euch aber zu bedenken geben, daß das Haupt* jedes Mannes Christus ist, das Haupt der Frau aber ist der Mann, und das Haupt Christi ist Gott.4Jeder Mann, der beim Beten oder beim prophetischen Reden eine Kopfbedeckung trägt, entehrt dadurch sein Haupt*;5jede Frau dagegen, die mit unverhülltem Haupte betet oder prophetisch redet, entehrt dadurch ihr Haupt, denn sie steht damit auf völlig gleicher Stufe mit einer Geschorenen*.6Denn wenn eine Frau sich nicht verschleiert, so mag sie sich auch das Haar abschneiden lassen; ist es aber für eine Frau schimpflich, sich das Haar kurz zu schneiden oder es sich ganz abscheren zu lassen, so soll sie sich verschleiern!7Der Mann dagegen darf das Haupt nicht verhüllt haben, weil er Gottes Abbild und Abglanz ist; die Frau aber ist der Abglanz des Mannes.8Der Mann stammt ja doch nicht von der Frau, sondern die Frau vom Manne;9auch ist der Mann ja nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.10Deshalb muß die Frau (ein Zeichen der) Herrschaft* auf dem Haupte tragen um der Engel willen.11Sonst steht jedoch weder die Frau gesondert vom Mann, noch der Mann gesondert von der Frau im Herrn da;12denn wie die Frau aus dem Manne entstanden ist, so wird wiederum der Mann durch die Frau geboren; alles aber ist von Gott ausgegangen*.13Urteilt für euch selbst: Ist es schicklich, daß eine Frau unverhüllt zu Gott betet?14Und lehrt euch nicht schon euer natürliches Gefühl, daß, wenn ein Mann langes Haar trägt, es eine Schmach für ihn ist,15während, wenn eine Frau langes Haar trägt, es eine Ehre für sie ist? Denn das lange Haar ist ihr als Schleier* gegeben.16Will aber jemand durchaus auf seiner abweichenden Meinung bestehen (so wisse er): Wir kennen eine solche Sitte nicht, und auch die Gemeinden Gottes überhaupt.17Die folgenden Anordnungen aber treffe ich, weil ich es nicht löblich finde, daß eure Zusammenkünfte euch nicht zum Segen, sondern zur Schädigung gereichen.18Zunächst nämlich höre ich, daß, wenn ihr in einer Gemeindeversammlung zusammenkommt, Spaltungen unter euch bestehen, und zum Teil glaube ich es wirklich;19es muß ja doch auch Parteiungen bei euch geben, damit die Bewährten* unter euch erkennbar werden!20Wenn ihr also an einem Ort zusammenkommt, so ist es nicht möglich, das Herrenmahl zu essen*;21denn jeder nimmt beim Essen seine eigene Mahlzeit vorweg, so daß der eine hungrig bleibt, während der andere trunken ist*.22Habt ihr denn keine Häuser, um dort zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und geht ihr darauf aus, die Unbemittelten zu beschämen? Was soll ich dazu sagen? Soll ich euch etwa loben? In diesem Punkte sicherlich nicht!23Denn ich habe es meinerseits vom Herrn her so überkommen*, wie ich es euch auch überliefert habe: Der Herr Jesus, in der Nacht, in der er verraten wurde, nahm er Brot,24sprach das Dankgebet, brach das Brot und sagte: »Dies ist mein Leib, (der) für euch (gebrochen oder: dahingegeben wird); dies tut zu meinem Gedächtnis!«25Ebenso (nahm er) auch den Kelch nach dem Mahl und sagte: »Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut*; dies tut, sooft ihr (ihn) trinkt, zu meinem Gedächtnis!«26Denn sooft ihr dieses Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr (damit) den Tod des Herrn, bis er (wieder-) kommt.27Wer daher in unwürdiger Weise das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der wird sich am Leibe und am Blute des Herrn versündigen.28Jedermann prüfe sich also selbst und esse dann erst von dem Brot und trinke von* dem Kelch!29Denn wer da ißt und trinkt, der zieht sich selbst durch sein Essen und Trinken ein (göttliches) Strafurteil zu, wenn er den Leib (des Herrn) nicht unterscheidet.30Deshalb gibt es unter euch auch Schwache und Kranke in so großer Zahl, und gar viele sind schon entschlafen.31Wenn wir aber mit uns selbst ins Gericht gingen*, so würden wir kein Strafurteil empfangen.32Indem wir jedoch ein Strafurteil empfangen, werden wir vom Herrn gezüchtigt*, damit wir nicht mit der Welt zusammen verurteilt werden.33Darum, meine Brüder, wenn ihr zum Essen* zusammenkommt, so wartet aufeinander!34Wenn jemand Hunger hat, so esse er (vorher) zu Hause, damit ihr durch eure Zusammenkünfte euch kein Strafgericht zuzieht. Das Weitere werde ich anordnen, wenn ich (zu euch) komme.
Knjiga O Kristu
1A vi biste trebali slijediti moj primjer, kao što ja slijedim Kristov.
Upute za javno bogoslužje
2Pohvaljujem vas što me se u svemu sjećate i što se držite kršćanskoga učenja koje sam vam predao.3Ali hoću da nešto znate: svaki je čovjek odgovoran Kristu, žena je odgovorna mužu, a Krist je odgovoran Bogu.*4Muškarac sramoti Krista* ako pokriva glavu dok se moli ili prorokuje.5A žena sramoti svojega muža* ako se moli ili prorokuje gologlava. To je isto kao da je obrijala glavu.6Ako odbije na glavi nositi pokrivalo, neka ošiša svu kosu. A kako je sramota da žena bude kratke kose ili obrijane glave, treba nositi pokrivalo.7Muškarac ne treba pokrivati glavu jer je na sliku i slavu Božju, a muškarcu je slava žena.8Prvi čovjek nije nastao od žene, nego je ona nastala od njega.9Nije, osim toga, muškarac stvoren zaradi žene, nego žena zaradi muškarca.10Zato žena treba uvijek imati pokrivenu glavu kao znak vlasti, zbog anđela.11Ali u odnosima između Gospodinove djece žena nije neovisna o mužu niti je muž neovisan o ženi.12Jer iako je prva žena nastala od muškarca, od tada su svi muškarci rođeni od žene, a sve to dolazi od Boga.13Prosudite sami dolikuje li da se žena moli Bogu gologlava.14Nije li očito da je muškarcu sramota imati dugu kosu?15I nije li očito da je duga kosa ženi na ponos? Jer dana joj je kao pokrivalo.16A želi li se tko oko toga prepirati, mogu samo reći da u nas nije takav običaj te da tako drže i u drugim crkvama Božjim.
Zapovijed za Gospodnju večeru
17Ima još nešto u čemu vas ne mogu pohvaliti. Čini mi se da vaši zajednički sastanci donose više štete nego koristi.18Prije svega, čujem, a donekle i vjerujem da kad se okupite u zajednici, među vama nastaje razdor.19Takvih podjela, nesumnjivo, mora biti da se pokaže tko je Bogu po volji.20Kad se dakle sastajete, to više nije blagovanje Gospodnje večere21jer pohlepno jedete vlastitu hranu ne dijeleći ju s drugima. Tako jedni gladuju, dok se drugi opijaju.22Ne možete li doma jesti i piti? Ili zaista prezirete Božju crkvu i sramotite siromahe? Što da vam na to kažem? Da vas pohvalim? Ne mogu vas u tome pohvaliti.23Prenosim vam što je Gospodin rekao. One noći kad je izdan, uzeo je kruh,24zahvalio Bogu za njega, razlomio ga i rekao: “Ovo je moje tijelo—za vas. Ovo činite meni na spomen.”25Tako je nakon večere uzeo i čašu te rekao: “Ovo je čaša Novoga saveza, zapečaćenoga mojom prolivenom krvlju. Činite to meni na spomen svaki put kad ga pijete!”26Svaki put kad jedete taj kruh ili pijete tu čašu, navješćujete Gospodinovu smrt dok opet ne dođe.27Jede li dakle tko taj kruh ili pije tu čašu nedostojno Gospodina, kriv je jer griješi protiv tijela i krvi Gospodnje.28Zato neka se svatko preispita prije nego što jede kruh i pije iz čaše.29Jer tko jede kruh ili pije iz čaše nedostojno, ne iskazujući čast Kristovu tijelu,* jede i pije Božju osudu nad sobom.30Zato među vama ima mnogo slabih i bolesnih i mnogo vas umire.31Preispitujemo li se, Bog nas neće tako kažnjavati.32Ali zato što nas Gospodin prosuđuje i kažnjava, nećemo biti osuđeni sa svijetom.33I zato, draga braćo, kad se sastajete na večeru Gospodnju, čekajte jedni druge.34Ako ste zaista gladni, jedite doma da vam sastanak ne bude na osudu. O drugome ću vas uputiti kad dođem.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzererfahrung bieten zu können.