Matthäus 4 | Menge Bibel
1Hierauf wurde Jesus vom Geist (3,16) in die Wüste hinaufgeführt, um vom Teufel versucht zu werden;2und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn zuletzt.3Da trat der Versucher an ihn heran und sagte zu ihm: »Bist du Gottes Sohn, so gebiete, daß diese Steine zu Broten werden.«4Er aber gab ihm zur Antwort: »Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): ›Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht.‹«5Hierauf nahm ihn der Teufel mit sich in die heilige Stadt, stellte ihn dort auf die Zinne des Tempels6und sagte zu ihm: »Bist du Gottes Sohn, so stürze dich hier hinab! Denn es steht geschrieben (Ps 91,11-12): ›Er wird seine Engel für dich entbieten, und sie werden dich auf den Armen tragen, damit du mit deinem Fuß an keinen Stein stoßest.‹«7Jesus antwortete ihm: »Es steht aber auch geschrieben (5.Mose 6,16): ›Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!‹«8Nochmals nahm ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg, zeigte ihm alle Königreiche der Welt samt ihrer Herrlichkeit9und sagte zu ihm: »Dies alles will ich dir geben, wenn du dich niederwirfst und mich anbetest.«10Da antwortete ihm Jesus: »Weg mit dir, Satan! Denn es steht geschrieben (5.Mose 6,13): ›Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen!‹«11Nun ließ der Teufel von ihm ab, und siehe, Engel traten zu ihm und leisteten ihm Dienste.
III. Das Wirken Jesu in Galiläa (4,12-11,1)
12Als Jesus aber von der Gefangennahme des Johannes Kunde erhielt, zog er sich nach Galiläa zurück;13er verließ jedoch Nazareth und verlegte seinen Wohnsitz nach Kapernaum, das am See (Genezaret) liegt im Gebiet* von Sebulon und Naphthali,14damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt werde (Jes 8,23; 9,1-2), das da lautet:15»Das Land Sebulon und das Land Naphthali, das nach dem See zu liegt, das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der Heiden,16das Volk, das im Finstern saß, hat ein großes Licht gesehen, und denen, die im Lande und Schatten des Todes saßen, ist ein Licht aufgegangen.«17Von dieser Zeit an begann Jesus die Heilsbotschaft mit den Worten zu verkündigen: »Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!«18Als er nun (eines Tages) am Ufer des Galiläischen Sees hinging, sah er zwei Brüder, Simon, der auch den Namen Petrus* führt, und seinen Bruder Andreas, die ein Netz in den See auswarfen; sie waren nämlich Fischer.19Er sagte zu ihnen: »Kommt, folgt mir nach, so will ich euch zu Menschenfischern machen!«20Da ließen sie sogleich ihre Netze liegen und folgten ihm nach.21Als er dann von dort weiterging, sah er ein anderes Brüderpaar, nämlich Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und seinen Bruder Johannes, die im Boot mit ihrem Vater Zebedäus ihre Netze instand setzten; und er berief auch sie.22Da verließen sie sogleich das Boot und ihren Vater und folgten ihm nach.23Jesus zog dann in ganz Galiläa umher, indem er in ihren* Synagogen lehrte, die Heilsbotschaft vom Reiche (Gottes) verkündigte und alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volke heilte;24und der Ruf von ihm verbreitete sich durch ganz Syrien, und man brachte alle, die an den verschiedenartigsten Krankheiten litten und mit schmerzhaften Übeln behaftet waren, Besessene, Fallsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie.25So begleiteten ihn denn große Volksscharen aus Galiläa und aus dem Gebiet der Zehn-Städte sowie aus Jerusalem und Judäa und aus dem Ostjordanland.
La Biblia Textual
0Para que tu pie jamás tropiece en piedra.
La tentación
1Entonces Jesús fue impulsado por el Espíritu a subir al desierto para ser tentado por el diablo.2Y después de haber ayunado cuarenta días y cuarenta noches, tuvo hambre.3Y llegando el tentador, le dijo: Ya que eres Hijo de Dios, di que estas piedras se conviertan en panes.4Pero Él, respondiendo, dijo: Escrito está: No sólo de pan vivirá el hombre, sino de toda palabra que sale de la boca de Dios.5Entonces el diablo lo lleva hasta la santa ciudad, lo puso en pie sobre el pináculo del templo,6y le dice: Ya que eres Hijo de Dios, échate abajo, porque está escrito: A sus ángeles mandará acerca de ti.7Jesús le dijo: También está escrito: No tentarás al Señor tu Dios.8Nuevamente lo lleva el diablo, esta vez a un monte muy alto, y le muestra todos los reinos del mundo y la gloria de ellos,9y le dijo: Todo esto te daré si te postras y me adoras.10Pero Jesús le dice: Vete, Satanás, porque está escrito: Al Señor tu Dios adorarás, y a Él solo servirás.11Entonces lo deja el diablo, y he aquí unos ángeles se acercaron y lo servían.
El ministerio en Galilea
12Cuando oyó que Juan había sido encarcelado, se retiró a Galilea,13y dejando Nazaret, habitó en Cafarnaum, la de junto al mar, en los confines de Zabulón y de Neftalí,14para que se cumpliera lo dicho por el profeta Isaías, cuando dijo:15Tierra de Zabulón y tierra de Neftalí, Camino del mar, más allá del Jordán, Galilea de los gentiles.16El pueblo asentado en tinieblas vio gran luz, Y a los asentados en región y sombra de muerte, Una luz les amaneció.17Desde entonces comenzó Jesús a predicar y decir: Arrepentíos, porque el reino de los cielos se ha acercado.
Los primeros discípulos
18Andando junto al mar de Galilea vio a dos hermanos: Simón, llamado Pedro, y su hermano Andrés, que echaban una jábega en el mar, porque eran pescadores.19Les dice: Venid en pos de mí, y os haré pescadores de hombres.20Y ellos, dejando al instante las redes, lo siguieron.21Y pasando de allí adelante, vio a otros dos hermanos: Jacobo, el de Zebedeo, y Juan su hermano, que remendaban sus redes en la barca con su padre Zebedeo. Y los llamó.22Y ellos, dejando al instante la barca y a su padre, lo siguieron.23Y recorría toda Galilea enseñando en las sinagogas de ellos, proclamando el evangelio del reino, y sanando toda enfermedad y toda dolencia en el pueblo.24Y su fama se difundió por toda Siria, y le trajeron a todos los que padecían males, afligidos por diversas enfermedades y tormentos, endemoniados, lunáticos, y paralíticos; y los sanó.25Y grandes multitudes lo siguieron desde Galilea y Decápolis, y desde Jerusalem y Judea, y desde más allá del Jordán.
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