VIII. Die Leidensgeschichte und der Tod Jesu (Kap. 26-27)
1Als nun Jesus alle diese Reden beendet hatte, sagte er zu seinen Jüngern:2»Ihr wißt, daß übermorgen das Passah stattfindet; da wird der Menschensohn zur Kreuzigung überliefert.«3Damals kamen die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palaste des Hohenpriesters namens Kaiphas zusammen4und berieten sich in der Absicht, Jesus mit List festzunehmen und zu töten.5Dabei sagten sie aber: »Nur nicht während des Festes, damit keine Unruhen unter dem Volk entstehen!«6Als Jesus sich aber in Bethanien im Hause Simons des (einstmals) Aussätzigen befand,7trat eine Frau mit einem Alabastergefäß voll kostbaren Salböls an ihn heran und goß es ihm über das Haupt, während er bei Tische saß (bzw. lag).8Als die Jünger das sahen, wurden sie unwillig und sagten: »Wozu diese Verschwendung?9Dieses (Salböl) hätte man doch teuer verkaufen und den Erlös den Armen geben können.«10Als Jesus es merkte, sagte er zu ihnen: »Warum macht ihr der Frau Vorwürfe? Sie hat ja doch ein gutes* Werk an mir getan!11Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit.12Daß sie dieses Öl auf meinen Leib gegossen hat, das hat sie für mein Begräbnis getan.13Wahrlich ich sage euch: Wo immer diese Heilsbotschaft in der ganzen Welt verkündet wird, da wird man auch von dem, was diese Frau getan hat, zum ehrenden Gedächtnis für sie erzählen.«14Hierauf ging einer von den Zwölfen namens Judas Iskariot zu den Hohenpriestern15und sagte: »Was wollt ihr mir geben, daß ich ihn euch in die Hände liefere?« Da zahlten sie ihm dreißig Silberstücke aus (Sach 11,12).16Von da an suchte er nach einer guten Gelegenheit, um ihn zu überliefern*.17Am ersten Tage der ungesäuerten Brote aber traten die Jünger zu Jesus und fragten ihn: »Wo sollen wir dir alles vorbereiten, damit du das Passahmahl halten kannst?«18Er antwortete: »Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt zu ihm: ›Der Meister läßt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; bei dir will ich das Passahmahl mit meinen Jüngern halten.‹«19Die Jünger taten, wie Jesus ihnen aufgetragen hatte, und richteten das Passahmahl zu.20Als es dann Abend geworden war, setzte er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch;21und während des Essens sagte er: »Wahrlich ich sage euch: Einer von euch wird mich ausliefern*!«22Da wurden sie tief betrübt und fragten ihn, einer nach dem andern: »Ich bin es doch nicht etwa, Herr?«23Er antwortete: »Der die Hand zusammen mit mir in die Schüssel getaucht hat, der wird mich ausliefern*.24Der Menschensohn geht zwar dahin, wie über ihn in der Schrift steht; doch wehe dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Für diesen Menschen wäre es besser*, er wäre nicht geboren!«25Da nahm Judas, der ihn verraten wollte, das Wort und fragte: »Ich bin es doch nicht etwa, Rabbi*?« Er erwiderte ihm: »Doch, du bist es.«26Während des Essens aber nahm Jesus das* Brot, sprach den Lobpreis (Gottes), brach das Brot und gab es den Jüngern mit den Worten: »Nehmt, esset! Dies ist mein Leib.«27Dann nahm er einen* Becher, sprach das Dankgebet und gab ihnen den mit den Worten: »Trinkt alle daraus!28Denn dies ist mein Blut, das Blut des (neuen) Bundes (2.Mose 24,8; Sach 9,11), das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.29Ich sage euch aber: Ich werde von nun an von diesem Erzeugnis des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu jenem Tage, an dem ich es mit euch neu trinken werde im Reiche meines Vaters.«30Nachdem sie dann den Lobpreis (Ps 115-118) gesungen hatten, gingen sie (aus der Stadt) hinaus an den Ölberg.31Dabei* sagte Jesus zu ihnen: »Ihr werdet alle in dieser Nacht an mir Anstoß nehmen*; denn es steht geschrieben (Sach 13,7): ›Ich werde den Hirten niederschlagen, dann werden die Schafe der Herde sich zerstreuen.‹32Nach meiner Auferweckung aber werde ich euch voraus nach Galiläa gehen.«33Da antwortete ihm Petrus: »Mögen auch alle an dir Anstoß nehmen*: ich werde niemals an dir Anstoß nehmen*!«34Jesus erwiderte ihm: »Wahrlich ich sage dir: Noch in dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.«35Petrus antwortete ihm: »Wenn ich auch mit dir sterben müßte, werde ich dich doch niemals verleugnen!« Das gleiche versicherten auch die anderen Jünger alle.36Hierauf kam Jesus mit ihnen an einen Ort namens Gethsemane* und sagte zu den Jüngern: »Setzt euch hier nieder, während ich dorthin gehe und bete!«37Dann nahm er Petrus und die beiden Söhne des Zebedäus mit sich und fing an zu trauern und zu zagen.38Da sagte er zu ihnen: »Tiefbetrübt ist meine Seele bis zum Tode; bleibt hier und haltet euch wach mit mir!«39Nachdem er dann ein wenig weitergegangen war, warf er sich auf sein Angesicht nieder und betete mit den Worten: »Mein Vater, wenn es möglich ist, so laß diesen Kelch an mir vorübergehen! Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst!«40Hierauf ging er zu den Jüngern zurück und fand sie schlafend und sagte zu Petrus: »So wenig seid ihr imstande gewesen, eine einzige Stunde mit mir zu wachen?41Wachet, und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, das Fleisch aber ist schwach.«42Wiederum ging er zum zweitenmal weg und betete mit den Worten: »Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht (an mir) vorübergehen kann, ohne daß ich ihn trinke, so geschehe dein Wille!«43Als er dann zurückkam, fand er sie (wieder) schlafend, denn die Augen fielen ihnen vor Müdigkeit zu.44Da verließ er sie, ging wieder weg und betete zum drittenmal, wieder mit denselben Worten.45Hierauf kehrte er zu den Jüngern zurück und sagte zu ihnen: »Schlaft ein andermal und ruht euch aus! Doch jetzt ist die Stunde gekommen, daß der Menschensohn Sündern in die Hände geliefert wird!46Steht auf, wir wollen gehen! Seht, mein Verräter ist nahe gekommen!«47Während er noch redete, da kam plötzlich Judas, einer von den Zwölfen, und mit ihm eine große Schar mit Schwertern und Knütteln, von den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes her*.48Sein Verräter hatte aber ein Zeichen mit ihnen verabredet, nämlich: »Der, den ich küssen werde, der ist’s; den nehmt fest!«49Er trat also sogleich auf Jesus zu mit den Worten: »Sei gegrüßt, Rabbi*!« und küßte ihn.50Jesus aber sagte zu ihm: »Freund, (tu das) wozu du hergekommen bist!« Hierauf traten sie herzu, legten Hand an Jesus und nahmen ihn fest.51Einer jedoch von den Begleitern Jesu streckte die Hand aus, zog sein Schwert, schlug damit nach dem Knechte des Hohenpriesters und hieb ihm das Ohr ab.52Da sagte Jesus zu ihm: »Stecke dein Schwert wieder an seinen Ort*! Denn wer zum Schwerte greift, wird durchs Schwert umkommen!53Oder meinst du, ich könnte meinen Vater nicht bitten, und er würde mir nicht sogleich mehr als zwölf Legionen* Engel zu Hilfe senden?54Wie sollten dann aber die Aussprüche der Schrift erfüllt werden, daß es so geschehen muß?«55In jener Stunde sagte Jesus zu den Haufen: »Wie gegen einen Räuber seid ihr mit Schwertern und Knütteln ausgezogen, um mich gefangen zu nehmen. Täglich habe ich im Tempel gesessen und gelehrt, und ihr habt mich nicht festgenommen.56Dies alles ist aber geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt werden!« Hierauf verließen ihn die Jünger alle und ergriffen die Flucht.57Die Männer aber, die Jesus festgenommen hatten, führten ihn zu dem Hohenpriester Kaiphas ab, wo die Schriftgelehrten und die Ältesten sich versammelten.58Petrus aber folgte ihm von fern bis zum Palast des Hohenpriesters, ging hinein und setzte sich dort unter den Dienern hin, um den Ausgang der Sache abzuwarten.59Die Hohenpriester aber und der gesamte Hohe Rat suchten nach einer falschen Zeugenaussage gegen Jesus, um ihn zum Tode verurteilen zu können;60doch sie fanden keine, obgleich viele falsche Zeugen herzutraten. Zuletzt aber traten zwei auf61und sagten aus: »Dieser Mensch hat behauptet: ›Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und ihn in drei Tagen wieder aufbauen.‹«62Da stand der Hohepriester auf und fragte ihn: »Entgegnest du nichts auf das, was diese Zeugen gegen dich aussagen?« Jesus aber schwieg.63Da sagte der Hohepriester zu ihm: »Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott: Sage uns, bist du Christus*, der Sohn Gottes?«64Da gab Jesus ihm zur Antwort: »Ja, ich bin es! Doch ich tue euch kund: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn sitzen sehen zur Rechten der Macht* und kommen auf den Wolken des Himmels.« (Dan 7,13; Ps 110,1)65Da zerriß der Hohepriester seine Kleider und sagte: »Er hat Gott gelästert! Wozu brauchen wir noch Zeugen? Jetzt habt ihr selbst die Gotteslästerung gehört! Was urteilt ihr?«66Sie gaben die Erklärung ab: »Er ist des Todes schuldig!«67Hierauf spien sie ihm ins Gesicht und schlugen ihn mit den Fäusten; andere gaben ihm Backenstreiche68und sagten: »Weissage uns, Christus*! Wer ist es, der dich geschlagen hat?«69Petrus aber saß (unterdessen) draußen im Hof. Da trat eine Magd auf ihn zu und sagte: »Du bist auch bei Jesus, dem Galiläer, gewesen!«70Er aber leugnete vor allen und sagte: »Ich verstehe nicht, was du da sagst!«71Als er dann in die Torhalle hinausgegangen war, bemerkte ihn eine andere Magd und sagte zu den Leuten dort: »Dieser ist auch mit Jesus, dem Nazoräer, zusammen gewesen!«72Da leugnete er wieder, (diesmal) mit einem Eid: »ich kenne den Menschen nicht!«73Nach einer kleinen Weile aber traten die Leute, die dort standen, hinzu und sagten zu Petrus: »Wahrhaftig, du gehörst auch zu ihnen: schon deine Sprache* verrät dich!«74Da fing er an, sich zu verfluchen und zu schwören: »Ich kenne den Menschen nicht!«, und sogleich darauf krähte der Hahn.75Da dachte Petrus an das Wort Jesu, der ihm gesagt hatte: »Noch ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.« Und er ging hinaus und weinte bitterlich.
La Biblia Textual
El complot
1Aconteció que cuando Jesús terminó todas estas palabras, dijo a sus discípulos:2Sabéis que dentro de dos días se celebra la pascua, y el Hijo del Hombre es entregado para ser crucificado.3Entonces los principales sacerdotes y los ancianos del pueblo se reunieron en el atrio del sumo sacerdote, llamado Caifás,4y tuvieron consejo para que con engaño prendieran a Jesús y lo mataran.5Pero decían: No durante la fiesta, para que no haya alboroto en el pueblo.
La unción en Betania
6Y hallándose Jesús en Betania, en casa de Simón el leproso,7se le acercó una mujer que tenía un frasco de alabastro, lleno de un ungüento muy costoso, y estando reclinado a la mesa, lo derramó sobre su cabeza.8Al ver esto, los discípulos se indignaron, diciendo: ¿Para qué este derroche?9Pues esto podía haberse vendido por mucho y dado a los pobres.10Percibiéndolo Jesús, les dijo: ¿Por qué molestáis a la mujer? Buena obra ha hecho conmigo,11porque a los pobres siempre los tenéis con vosotros, pero a mí no siempre me tendréis.12Porque derramando este ungüento sobre mi cuerpo, lo ha hecho a fin de prepararme para la sepultura.13En verdad os digo que dondequiera que se proclame este evangelio en todo el mundo, se dirá también lo que ésta hizo, para memoria de ella.
Treinta piezas de plata
14Entonces uno de los doce, aquel que se llamaba Judas Iscariote, fue a los principales sacerdotes,15y dijo: ¿Qué queréis darme para que yo os lo entregue? Y ellos le fijaron treinta piezas de plata.16Desde entonces buscaba una oportunidad para entregarlo.
Institución de la Cena
17El primer día de los ázimos, los discípulos se acercaron a Jesús, diciendo: ¿Dónde quieres que te preparemos para comer la pascua?18Y Él dijo: Id a la ciudad, a tal hombre, y decidle: El Maestro dice: Mi tiempo está cercano: en tu casa celebro la pascua con mis discípulos.19Y los discípulos hicieron como Jesús les ordenó, y prepararon la pascua.20Y llegado el atardecer, estaba reclinado a la mesa con los doce,21y mientras ellos comían, dijo: De cierto os digo que uno de vosotros me entregará.22Y entristecidos en gran manera, comenzaron a decirle, uno por uno: ¿Acaso soy yo, Señor?23Él respondió y dijo: El que mete la mano conmigo en el plato, éste me entregará.24A la verdad, el Hijo del Hombre se va según ha sido escrito de Él, pero ¡ay de aquel hombre por quien el Hijo del Hombre es entregado! Más le valdría a ese hombre no haber nacido.25Respondiendo entonces Judas (el que lo entregaba), dijo: ¿Acaso soy yo, Rabbí? Le dice: Tú lo has dicho.26Y mientras ellos comían, tomó Jesús un pan, y habiendo pronunciado la bendición, lo partió, y dándolo a los discípulos, dijo: Tomad, comed: esto es mi cuerpo.27Y tomando una copa, dio gracias y se la dio, diciendo: Bebed de ella todos,28porque esto es mi sangre del pacto, la cual es derramada a favor de muchos, para perdón de pecados.29Y os digo que desde ahora no beberé de este fruto de la vid hasta aquel día en que lo beba nuevo con vosotros en el reino de mi Padre.30Y después de cantar un himno, salieron hacia el monte de los Olivos.
El Pastor es herido
31Entonces Jesús les dice: Todos vosotros seréis escandalizados a causa de mí en esta noche, porque está escrito: Heriré al pastor y serán dispersadas las ovejas del rebaño.32Pero después de ser resucitado, Yo iré delante de vosotros a Galilea.33Respondiendo Pedro, le dijo: Aunque todos serán escandalizados a causa tuya, yo nunca seré escandalizado.34Jesús le dijo: De cierto te digo que en esta noche, antes que cante un gallo, me negarás tres veces.35Pedro le dice: Aunque tenga que morir contigo, no te negaré. Y todos los discípulos dijeron lo mismo.
Getsemaní
36Entonces Jesús llega con ellos a un lugar llamado Getsemaní, y dice a los discípulos: Sentaos aquí, mientras voy allá y oro.37Y tomando a Pedro y a los dos hijos de Zebedeo, comenzó a entristecerse y angustiarse en gran manera,38y les dice: Una tristeza mortal está sobrecogiendo mi alma. ¡Quedaos aquí y velad conmigo!39Y yendo un poco más adelante, cayó sobre su rostro, y orando dijo: ¡Padre mío, si es posible pase de mí esta copa! pero no como Yo quiero, sino como Tú.40Luego va a los discípulos, y hallándolos durmiendo, dice a Pedro: ¿No pudisteis velar conmigo una sola hora?41Velad y orad, para que no entréis en tentación; en verdad, el espíritu está dispuesto, pero la carne es débil.42Y yendo de nuevo, oró por segunda vez, diciendo: ¡Padre mío, si esto no puede pasar sin que lo beba, hágase tu voluntad!43Al regresar, los halló otra vez durmiendo, porque sus ojos estaban cargados,44y dejándolos nuevamente, fue y oró por tercera vez, repitiendo la misma expresión.45Luego viene a los discípulos y les dice: Dormid lo que resta y descansad. He aquí, la hora se ha acercado y el Hijo del Hombre es entregado en manos de pecadores.46Levantaos, vamos; he aquí se acerca el que me entrega.
El arresto
47Aún estaba hablando, cuando he aquí llegó Judas, uno de los doce, y con él mucha gente de parte de los principales sacerdotes y ancianos del pueblo, con espadas y garrotes.48Y el que lo entregaba les había dado una señal, diciendo: Al que yo bese, Él es: prendedlo.49Y enseguida, acercándose a Jesús, dijo: ¡Salve, Rabbí! Y lo besó aparatosamente.50Y Jesús le dijo: ¡Compañero, a lo que has venido! Entonces se aproximaron y echaron mano a Jesús y lo apresaron.51Pero he aquí, uno de los que estaban con Jesús, extendió la mano y sacó su espada, e hiriendo al siervo del sumo sacerdote, le cortó la oreja.52Entonces Jesús le dice: Vuelve tu espada a su lugar, porque todos los que toman espada, a espada perecerán.53¿O piensas que no puedo invocar a mi Padre, y ahora mismo me daría más de doce legiones de ángeles?54¿Pero cómo se cumplirían las Escrituras, de que así debe suceder?55En aquella hora Jesús dijo a las turbas: ¿Como contra un bandido salisteis a prenderme con espadas y garrotes? Cada día me sentaba para enseñar en el templo, y no me prendisteis.56Pero todo esto ha sucedido para que se cumplieran las Escrituras de los profetas. Entonces todos los discípulos lo abandonaron y huyeron.
Ante el Sanedrín
57Los que habían apresado a Jesús, lo llevaron ante Caifás, el sumo sacerdote, donde estaban reunidos los escribas y los ancianos.58Y Pedro lo seguía de lejos, hasta el patio del sumo sacerdote; y entrando, se sentó con los guardianes para ver el fin.59Y los principales sacerdotes y todo el Sanedrín, buscaban un falso testimonio contra Jesús para que lo mataran.60Pero a pesar de haberse presentado muchos testigos falsos, no lo hallaron. Por fin, se acercaron dos61que dijeron: Éste dijo: Puedo derribar el santuario de Dios, y reconstruir en tres días.62Levantándose el sumo sacerdote, le dijo: ¿Nada respondes de lo que éstos testifican contra ti?63Pero Jesús callaba. Entonces el sumo sacerdote le dijo: ¡Te conjuro por el Dios viviente que nos digas si tú eres el Mesías, el Hijo de Dios!64Jesús le dice: Tú lo has dicho. Y además, os digo: Desde ahora veréis al Hijo del Hombre sentado a la diestra del Poder, y viniendo en las nubes del cielo.65Entonces el sumo sacerdote rasgó sus vestiduras, diciendo: ¡Ha blasfemado! ¿Qué necesidad tenemos ya de testigos? ¡Ahora mismo habéis oído la blasfemia!66¿Qué os parece? Respondiendo ellos, dijeron: ¡Es reo de muerte!67Entonces lo escupieron en el rostro y le dieron puñetazos; otros le dieron bofetadas,68diciendo: ¡Profetízanos, mesías! ¿Quién es el que te golpeó?
La negación
69Pedro estaba sentado afuera en el patio, y se le acercó una sirvienta, diciendo: ¡Tú también estabas con Jesús el galileo!70Pero él negó delante de todos, diciendo: ¡No sé de qué hablas!71Y saliendo a la puerta, lo vio otra, y dice a los que estaban allí: ¡Éste estaba con Jesús el nazareno!72Y otra vez negó con juramento: ¡No conozco a ese hombre!73Y un poco después, acercándose los que estaban de pie, dijeron a Pedro: En verdad tú también eres de ellos, porque hasta tu manera de hablar te delata.74Entonces comenzó a maldecir y a jurar: ¡No conozco a tal hombre! Y enseguida cantó un gallo.75Y Pedro se acordó de la palabra de Jesús, que había dicho: Antes que cante un gallo, me negarás tres veces. Y saliendo afuera, lloró amargamente.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzererfahrung bieten zu können.