II. Jesus offenbart seine göttliche Herrlichkeit vor der Welt (Kap. 2-12)
1Am dritten Tage darauf fand zu Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu nahm daran teil;2aber auch Jesus wurde mit seinen Jüngern zu der Hochzeit eingeladen.3Als es nun an Wein mangelte, sagte die Mutter Jesu zu ihm: »Sie haben keinen Wein (mehr)!«4Jesus antwortete ihr: »Was kümmern dich meine Angelegenheiten, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.«5Seine Mutter sagte dann zu den Aufwärtern: »Was er euch etwa sagt, das tut.«6Nun waren dort sechs steinerne Wassergefäße aufgestellt, wie es die Sitte der jüdischen Reinigung erforderte; jedes von ihnen faßte zwei bis drei große Eimer.7Da sagte Jesus zu den Aufwärtern: »Füllt die Gefäße mit Wasser!« Sie füllten sie darauf bis oben hin.8Dann sagte er zu ihnen: »Schöpft nun davon und bringt es dem Speisemeister!« Sie brachten es hin.9Als aber der Speisemeister das zu Wein gewordene Wasser gekostet hatte, ohne zu wissen, woher es gekommen war – die Aufwärter aber, die das Wasser geschöpft hatten, wußten es –, ließ der Speisemeister den Bräutigam rufen10und sagte zu ihm: »Jedermann setzt doch (seinen Gästen) zuerst den guten Wein vor und, wenn sie trunken geworden sind, dann den geringeren; du aber hast den guten Wein bis jetzt zurückbehalten.«11Hiermit machte Jesus den Anfang seiner Zeichen* zu Kana in Galiläa; er offenbarte dadurch seine (göttliche) Herrlichkeit, und seine Jünger lernten an ihn glauben.12Hierauf zog er nach Kapernaum hinab, er, seine Mutter, seine Brüder und seine Jünger; sie blieben dort aber nur wenige Tage;13denn weil das Passah der Juden nahe bevorstand, zog Jesus nach Jerusalem hinauf.14Er fand dort im Tempel die Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die Geldwechsler sitzen.15Da flocht er sich eine Geißel* aus Stricken und trieb sie alle samt ihren Schafen und Rindern aus dem Tempel hinaus, verschüttete den Wechslern das Geld und stieß ihnen die Tische um16und rief den Taubenhändlern zu: »Schafft das weg von hier, macht das Haus meines Vaters nicht zu einem Kaufhaus!«17Da dachten seine Jünger an das Schriftwort (Ps 69,10): »Der Eifer um dein Haus wird mich verzehren.«18Nun richteten die Juden die Frage an ihn: »Welches Wunderzeichen läßt du uns sehen (zum Beweis dafür), daß du so vorgehen darfst?«19Jesus antwortete ihnen mit den Worten: »Brecht diesen Tempel ab, so werde ich ihn in drei Tagen wieder erstehen lassen!«20Da sagten die Juden: »Sechsundvierzig Jahre lang hat man an diesem Tempel gebaut, und du willst ihn in drei Tagen wieder erstehen lassen?«21Jesus hatte aber den Tempel seines eigenen Leibes gemeint.22Als er nun (später) von den Toten auferweckt worden war, dachten seine Jünger an diese seine Worte und kamen zum Glauben an die Schrift und an den Ausspruch, den Jesus (damals) getan hatte.
Einführung: Das Wirken Jesu in Jerusalem inmitten des Unglaubens und Halbglaubens des Volkes
23Während er sich nun am Passahfest in Jerusalem aufhielt, kamen viele zum Glauben an seinen Namen, weil sie die Wunderzeichen sahen, die er tat.24Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte25und von niemand ein Zeugnis* über irgendeinen Menschen nötig hatte; denn er erkannte von sich selbst aus, wie es innerlich mit jedem Menschen stand.
La Biblia Textual
La boda de Caná
1Al tercer día hubo una boda en Caná de Galilea, y estaba allí la madre de Jesús.2Y también había sido invitado a la boda Jesús con sus discípulos.3Y faltando vino, la madre de Jesús le dice: No tienen vino.4Jesús le dice: Mujer, ¿y a ti y a mí qué? Aún no ha llegado mi hora.5Su madre dice a los que servían: Haced lo que os diga.6Y había allí seis tinajas pétreas asentadas conforme a la purificación de los judíos, cada una con capacidad de dos o tres metretas.7Jesús les dice: Llenad las tinajas de agua. Y las llenaron hasta el borde.8También les dice: Sacad ahora y llevad al maestresala. Y se lo llevaron.9Cuando el maestresala probó el agua hecha vino (porque no sabía de dónde provenía, aunque lo sabían los servidores que habían sacado el agua), el maestresala llama al esposo,10y le dice: Todo hombre sirve primero el buen vino, y cuando están embriagados, el peor; pero tú has guardado el buen vino hasta ahora.11Este principio de las señales hizo Jesús en Caná de Galilea, y manifestó su gloria; y sus discípulos creyeron en Él.12Después de esto, Él descendió a Cafarnaum con su madre, y sus hermanos y sus discípulos, y permanecieron allí no muchos días.
Purificación del templo
13Estaba cerca la pascua de los judíos, y Jesús subió a Jerusalem,14y halló en el templo a los que vendían bueyes, y ovejas y palomas, y a los cambistas sentados.15Y haciendo un azote de cuerdas, echó fuera del templo a todos, con las ovejas y los bueyes, y desparramó las monedas de los cambistas, y volcó las mesas,16y dijo a los que vendían las palomas: ¡Quitad esto de aquí, y no hagáis la Casa de mi Padre casa de mercado!17Recordaron sus discípulos que está escrito: El celo de tu Casa me consumirá.18Interviniendo entonces los judíos, le dijeron: ¿Qué señal nos muestras, ya que haces esto?19Respondió Jesús, y les dijo: Destruid este templo, y en tres días lo levantaré.20Dijeron entonces los judíos: Durante cuarenta y seis años fue edificado este templo, ¿y tú lo levantarás en tres días?21Pero Él hablaba del templo de su cuerpo.22Cuando fue pues resucitado de entre los muertos, sus discípulos recordaron que había dicho esto, y creyeron a la Escritura y a la palabra dicha por Jesús.
Nicodemo
23Mientras estaba en Jerusalem en la fiesta de la pascua, muchos creyeron en su nombre, al observar las señales que hacía.24Pero Jesús mismo no se confiaba a ellos, porque Él conocía a todos,25y no tenía necesidad de que nadie le diera testimonio del hombre, pues Él sabía lo que había en el hombre.
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