1.Korinther 7 | Menge Bibel La Biblia Textual

1.Korinther 7 | Menge Bibel

II. Antworten des Apostels auf Anfragen des Gemeindebriefes (Kap. 7-15)

1 Auf die Anfragen in eurem Briefe aber (antworte ich folgendes): Ein Mann tut gut, (überhaupt) kein Weib zu berühren; 2 aber um der (Vermeidung der) Unzuchtsünden willen mag jeder (Mann) eine Ehefrau* und jede (Frau) ihren Ehemann* haben. 3 Der Mann leiste seiner Frau die schuldige Ehepflicht, ebenso auch die Frau ihrem Manne! 4 Die Frau hat nicht über ihren Leib zu verfügen, sondern ihr Mann; gleicherweise besitzt aber auch der Mann kein Verfügungsrecht über seinen Leib, sondern die Frau. 5 Entzieht euch einander nicht, höchstens aufgrund beiderseitigen Einverständnisses für eine (bestimmte) Zeit, um euch (ungestört) dem Gebet zu widmen, aber dann wieder zusammenzukommen, damit der Satan euch nicht infolge eurer Unenthaltsamkeit in Versuchung führe! 6 Übrigens spreche ich dies nur als ein Zugeständnis aus, nicht als ein Gebot. 7 Ich möchte freilich wünschen, daß alle Menschen so wären wie ich; doch jeder hat hierin eine besondere Gabe von Gott, der eine so, der andere anders.

Vom Verhalten der Ledigen und von Scheidung christlicher Ehen

8 Den Unverheirateten aber und den Witwen sage ich: Sie tun gut, wenn sie so* bleiben, wie auch ich es bin; 9 können sie aber nicht enthaltsam leben, so mögen sie heiraten; denn in der Ehe leben ist besser als entflammt sein*. 10 Den Verheirateten aber gebiete ich – nein, nicht ich, sondern der Herr –, daß eine Frau sich von ihrem Manne nicht scheiden* soll; 11 hat sie sich aber doch geschieden*, so soll sie unverheiratet bleiben oder sich mit ihrem Mann wieder versöhnen; und ebenso soll auch der Mann seine Frau nicht entlassen*.

Verhalten in der Mischehe

12 Den übrigen aber sage ich von mir aus, nicht der Herr: Wenn ein (christlicher) Bruder eine Ungläubige* zur Frau hat und diese einverstanden ist, mit ihm weiterzuleben, so soll er sie nicht entlassen. 13 Ebenso, wenn eine (gläubige) Frau einen ungläubigen* Mann hat und dieser einverstanden ist, mit ihr weiterzuleben, so soll sie ihren Mann nicht entlassen. 14 Denn der ungläubige Mann ist durch seine Frau geweiht*, und die ungläubige Frau ist durch den (gläubigen) Bruder geweiht*; sonst wären ja auch eure Kinder unrein, und sie sind doch in Wirklichkeit geweiht*. 15 Wenn jedoch der ungläubige Teil durchaus die Trennung will, so mag er sich trennen: in solchen Fällen ist der Bruder oder die Schwester nicht sklavisch (an eine Ehe) gebunden; vielmehr hat Gott uns zu einem Leben in Frieden berufen. 16 Denn wie kannst du, o Frau, wissen, ob du deinen Mann wirklich retten* wirst? Oder wie kannst du, o Mann, wissen, ob du deine Frau wirklich retten wirst? 17 Nur wie der Herr einem jeden sein Los zugeteilt, wie Gott einen jeden berufen hat, so lebe er weiter: diese Vorschrift gebe ich in allen Gemeinden. 18 Ist jemand als Beschnittener berufen worden, so suche er seine Beschneidung nicht rückgängig zu machen; und wer als Unbeschnittener berufen worden ist, lasse sich nicht beschneiden: 19 die Beschneidung hat keinen Wert, und auch das Unbeschnittensein hat keinen Wert, sondern nur die Beobachtung der Gebote Gottes. 20 Jeder bleibe in dem Stande, in dem er berufen worden ist! 21 Bist du als Sklave berufen worden: laß dich’s nicht anfechten, nein, selbst wenn du frei werden kannst, so bleibe nur um so lieber dabei. 22 Denn der im Herrn berufene Sklave ist ein Freigelassener des Herrn*, und ebenso ist der Freie nach seiner Berufung ein Sklave* Christi. 23 Ihr seid teuer (6,20) erkauft worden: werdet nicht Knechte der Menschen! 24 Ein jeder, liebe Brüder, möge in dem Stande, in dem er berufen worden ist, bei Gott verbleiben! 25 In betreff der Mädchen* aber habe ich kein (ausdrückliches) Gebot des Herrn, spreche aber meine eigene Ansicht aus als einer, der Barmherzigkeit vom Herrn erfahren hat, so daß ich Vertrauen verdiene. 26 Ich halte also dafür, daß dieser Stand (der Ehelosigkeit) empfehlenswert ist wegen der gegenwärtigen schweren Zeitlage, daß (nämlich) ein jeder gut tut, so zu bleiben (wie er ist). 27 Bist du an eine Gattin gebunden, so suche keine Lösung des Verhältnisses; bist du ledig, so suche keine Gattin; 28 doch hast du, wenn du heiratest, damit keine Sünde begangen, und auch ein Mädchen sündigt nicht, wenn es sich verheiratet. Freilich – Not im äußeren Leben werden die Betreffenden (durchzumachen) haben, und ich möchte euch doch davon verschont sehen. 29 Das aber sage ich euch, liebe Brüder: Die Frist ist nur noch kurz bemessen; künftighin müssen auch die, welche eine Frau haben, sich so verhalten, als hätten sie keine, 30 ebenso die Weinenden, als weinten sie nicht, die Fröhlichen, als wären sie nicht fröhlich, die Kaufenden, als ob sie (das Gekaufte) nicht behielten, 31 und die mit der Welt Verkehrenden, als hätten sie nichts mit ihr zu schaffen; denn die Welt in ihrer jetzigen Gestalt geht dem Untergang entgegen! 32 Da möchte ich nun wünschen, daß ihr frei von Sorgen bliebet. Der Unverheiratete ist um die Sache des Herrn besorgt: er möchte dem Herrn gefallen; 33 der Verheiratete dagegen sorgt sich um die Dinge der Welt: er möchte seiner Frau gefallen; 34 so ist er geteilten Herzens. Ebenso richtet die Frau, die keinen Mann mehr hat, und die Jungfrau ihr Sorgen auf die Sache des Herrn: sie möchten an Leib und Geist heilig sein; die verheiratete Frau dagegen sorgt sich um die Dinge der Welt: sie möchte ihrem Manne gefallen. 35 Diesen Rat (ledig zu bleiben) gebe ich euch aber zu eurem eigenen Besten, nicht um euch eine Schlinge um den Hals zu legen, sondern zur Förderung guter Sitte und zu treuem Festhalten am Herrn. 36 Meint jedoch jemand, an seiner unverheirateten Tochter nicht recht zu handeln, falls sie die Jahre ihrer Jugendblüte überschreite, und liegt demnach ein Anlaß (zu ihrer Verheiratung) vor, so tue er, was er will; er versündigt sich nicht: sie mögen sich heiraten. 37 Wer dagegen in seinem Herzen fest geworden ist und sich in keiner Zwangslage befindet, sondern freier Herr über seinen Willen* ist und sich fest vorgenommen hat, seine jungfräuliche Tochter unverheiratet zu lassen, der wird gut daran tun. 38 Also: wer seine unverheiratete Tochter verheiratet, tut gut daran, und wer sie nicht verheiratet, wird noch besser tun. 39 Eine Ehefrau ist so lange gebunden, als ihr Mann lebt; wenn aber ihr Mann entschlafen ist, so steht es ihr frei, sich zu verheiraten, mit wem sie will, nur geschehe es im Herrn! 40 Glücklicher aber ist sie zu preisen, wenn sie so bleibt (wie sie ist); das ist meine Ansicht, und ich denke doch auch den Geist Gottes zu besitzen.

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Problemas matrimoniales

1 Ahora, acerca de las cosas que escribisteis, bueno es para el hombre no tocar mujer. 2 Pero por causa de las fornicaciones, cada uno tenga su propia mujer, y cada una su propio marido. 3 El marido cumpla con la mujer lo debido, y asimismo también la mujer con el marido. 4 La mujer no tiene potestad sobre su propio cuerpo, sino el marido; e igualmente tampoco el marido tiene potestad sobre su propio cuerpo, sino la mujer. 5 No os privéis el uno al otro, excepto de común acuerdo y por algún tiempo, para dedicaros a la oración, y luego volved a juntaros, para que no os tiente Satanás a causa de vuestra incontinencia. 6 Pero esto digo como concesión, no como mandato: 7 Quisiera más bien que todos los hombres estuvieran como yo mismo, pero cada uno tiene su propio don de Dios, uno de una clase, y otro de otra. 8 Digo, pues, a los solteros y a las viudas: Bueno les fuera si permanecieran como yo, 9 pero si carecen de dominio propio, cásense; porque mejor es casarse que quemarse. 10 Y a los que se han casado, ordeno, no yo, sino el Señor, que la mujer no se separe del marido; 11 y si llega a separarse, que permanezca sin casarse o se reconcilie con el marido; y al marido, que no abandone a la mujer. 12 Y a los demás, digo yo, no el Señor: Si algún hermano tiene mujer incrédula y ella está dispuesta a vivir con él, no la abandone; 13 y si alguna mujer tiene marido incrédulo, y él está dispuesto a vivir con ella, no abandone al marido. 14 Porque el marido incrédulo es santificado por la mujer, y la mujer incrédula es santificada por el hermano, pues de otra manera, vuestros hijos serían inmundos, mientras que ahora son santos. 15 Pero si el incrédulo insiste en separarse, que se separe, pues no está el hermano o la hermana sujeto a servidumbre en semejante caso, sino que a paz os ha llamado Dios. 16 ¿Qué sabes, mujer, si salvarás al marido? ¿O qué sabes, marido, si salvarás a la mujer? 17 Como el Señor repartió a cada uno, y como Dios ha llamado a cada uno, así viva. Y así ordeno en todas las iglesias. 18 ¿Fue llamado alguno ya circuncidado? Quédese así. ¿Fue llamado alguno siendo incircunciso? No se circuncide. 19 La circuncisión nada es, y la incircuncisión nada es, sino la observancia de los mandamientos de Dios. 20 Cada uno permanezca en la condición en que fue llamado. 21 ¿Fuiste llamado siendo esclavo? No te preocupes, pero si también puedes llegar a ser libre, más bien aprovéchate; 22 porque el que fue llamado por el Señor siendo esclavo, liberto es del Señor; asimismo el que fue llamado siendo libre, esclavo es del Mesías. 23 Por precio fuisteis comprados, no os hagáis esclavos de los hombres. 24 Hermanos, cada uno permanezca ante Dios en el estado en que fue llamado. 25 Acerca de las doncellas, no tengo mandamiento del Señor, pero doy mi opinión como uno que ha alcanzado misericordia del Señor para ser fiel. 26 Pienso, entonces, que esto es bueno a causa de la aflicción presente: que hará bien el hombre en quedarse como está. 27 ¿Estás ligado a mujer? No procures desligarte. ¿Estás libre de mujer? No procures mujer. 28 Pero también, si te casas, no pecas, y si la doncella se casa, no pecó; pero los tales tendrán aflicción de la carne, y yo os la quisiera evitar. 29 Pero esto digo, hermanos: El tiempo se ha acortado, para que los que tienen mujer sean como si no la tuvieran, 30 y los que lloran como los que no lloran, y los que se regocijan como los que no se regocijan, y los que compran como los que no poseen, 31 y los que disfrutan este mundo como los que no lo disfrutan, porque la apariencia de este mundo pasa. 32 Quisiera que estéis libres de preocupaciones. El soltero se preocupa de las cosas del Señor, de cómo agradar al Señor. 33 Pero el casado se preocupa de las cosas del mundo, de cómo agradar a su mujer, y ha sido dividido. 34 La mujer no casada (y la doncella) se preocupa de las cosas del Señor, para ser santa tanto en el cuerpo como en el espíritu, pero la que se casó se preocupa de las cosas del mundo, de cómo agradar a su marido. 35 Y esto lo digo para vuestro provecho, no para poneros restricción, sino para lo conveniente, y para que sin distracción sirváis al Señor. 36 Pero si alguno supone que pudiera actuar impropiamente hacia su prometida, si pasa de la flor de la edad, y así tiene que ser, haga lo que desea, no peca: cásense. 37 Pero el que está firme en su corazón, sin tener necesidad, y es dueño de su propia voluntad, y ha decidido en su corazón guardar la suya virgen, bien hará. 38 De manera que el que se casa con su prometida, hace bien; y el que no se casa, hará mejor. 39 La mujer casada está ligada mientras vive su marido, pero si el marido muere, es libre para casarse con quien quiera (con tal que sea en el Señor), 40 pero a mi juicio, más dichosa es si permanece así. Y pienso que también yo tengo el Espíritu de Dios.