Psalm 91 | Louis Segond 1910 Schlachter 2000

Psalm 91 | Louis Segond 1910
1 Celui qui demeure sous l'abri du Très Haut Repose à l'ombre du Tout Puissant. 2 Je dis à l'Éternel: Mon refuge et ma forteresse, Mon Dieu en qui je me confie! 3 Car c'est lui qui te délivre du filet de l'oiseleur, De la peste et de ses ravages. 4 Il te couvrira de ses plumes, Et tu trouveras un refuge sous ses ailes; Sa fidélité est un bouclier et une cuirasse. 5 Tu ne craindras ni les terreurs de la nuit, Ni la flèche qui vole de jour, 6 Ni la peste qui marche dans les ténèbres, Ni la contagion qui frappe en plein midi. 7 Que mille tombent à ton côté, Et dix mille à ta droite, Tu ne seras pas atteint; 8 De tes yeux seulement tu regarderas, Et tu verras la rétribution des méchants. 9 Car tu es mon refuge, ô Éternel! Tu fais du Très Haut ta retraite. 10 Aucun malheur ne t'arrivera, Aucun fléau n'approchera de ta tente. 11 Car il ordonnera à ses anges De te garder dans toutes tes voies; 12 Ils te porteront sur les mains, De peur que ton pied ne heurte contre une pierre. 13 Tu marcheras sur le lion et sur l'aspic, Tu fouleras le lionceau et le dragon. 14 Puisqu'il m'aime, je le délivrerai; Je le protégerai, puisqu'il connaît mon nom. 15 Il m'invoquera, et je lui répondrai; Je serai avec lui dans la détresse, Je le délivrerai et je le glorifierai. 16 Je le rassasierai de longs jours, Et je lui ferai voir mon salut.

Public Domain

Schlachter 2000
1 Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen. 2 Ich sage zu dem HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue! 3 Ja, er wird dich retten vor der Schlinge des Vogelstellers und vor der verderblichen Pest; 4 er wird dich mit seinen Fittichen decken, und unter seinen Flügeln wirst du dich bergen; seine Treue ist Schirm und Schild. 5 Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt, 6 vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag verderbt. 7 Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen; 8 ja, mit eigenen Augen wirst du es sehen, und zuschauen, wie den Gottlosen vergolten wird. 9 Denn du [sprichst]: Der HERR ist meine Zuversicht! Den Höchsten hast du zu deiner Zuflucht gemacht; 10 kein Unglück wird dir zustoßen und keine Plage zu deinem Zelt sich nahen. 11 Denn er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. 12 Auf den Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt. 13 Auf den Löwen und die Otter wirst du den Fuß setzen, wirst den Junglöwen und den Drachen zertreten. 14 »Weil er sich an mich klammert, darum will ich ihn erretten; ich will ihn beschützen, weil er meinen Namen kennt. 15 Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn befreien und zu Ehren bringen. 16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben und ihn schauen lassen mein Heil!«