Sprüche 9 | Louis Segond 1910
1La sagesse a bâti sa maison, Elle a taillé ses sept colonnes.2Elle a égorgé ses victimes, mêlé son vin, Et dressé sa table.3Elle a envoyé ses servantes, elle crie Sur le sommet des hauteurs de la ville:4Que celui qui est stupide entre ici! Elle dit à ceux qui sont dépourvus de sens:5Venez, mangez de mon pain, Et buvez du vin que j'ai mêlé;6Quittez la stupidité, et vous vivrez, Et marchez dans la voie de l'intelligence!7Celui qui reprend le moqueur s'attire le dédain, Et celui qui corrige le méchant reçoit un outrage.8Ne reprends pas le moqueur, de crainte qu'il ne te haïsse; Reprends le sage, et il t'aimera.9Donne au sage, et il deviendra plus sage; Instruis le juste, et il augmentera son savoir.10Le commencement de la sagesse, c'est la crainte de l'Éternel; Et la science des saints, c'est l'intelligence.11C'est par moi que tes jours se multiplieront, Et que les années de ta vie augmenteront.12Si tu es sage, tu es sage pour toi; Si tu es moqueur, tu en porteras seul la peine.13La folie est une femme bruyante, Stupide et ne sachant rien.14Elle s'assied à l'entrée de sa maison, Sur un siège, dans les hauteurs de la ville,15Pour crier aux passants, Qui vont droit leur chemin:16Que celui qui est stupide entre ici! Elle dit à celui qui est dépourvu de sens:17Les eaux dérobées sont douces, Et le pain du mystère est agréable!18Et il ne sait pas que là sont les morts, Et que ses invités sont dans les vallées du séjour des morts.
Schlachter 2000
Ruf der Weisheit – Ruf der Torheit
1Die Weisheit hat ihr Haus gebaut, hat ihre sieben Säulen ausgehauen.2Sie hat ihr Vieh geschlachtet, ihren Wein gemischt und ihre Tafel gedeckt.3Sie hat ihre Mägde ausgesandt, sie lädt ein auf den Höhen der Stadt:4»Wer unverständig ist, der komme herzu!« Zum Uneinsichtigen spricht sie:5»Kommt her, esst von meinem Brot und trinkt von dem Wein, den ich gemischt habe!6Verlasst die Torheit, damit ihr lebt, und wandelt auf dem Weg der Einsicht!«7Wer einen Spötter züchtigt, holt sich Beschimpfung, und wer einen Gesetzlosen zurechtweist, der holt sich Schmach.8Weise nicht den Spötter zurecht, damit er dich nicht hasst; weise den Weisen zurecht, und er wird dich lieben!9Gib dem Weisen, so wird er noch weiser werden; belehre den Gerechten, so wird er noch mehr lernen!10Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit, und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht.11Denn durch mich werden deine Tage sich mehren und werden Jahre zu deinem Leben hinzugefügt.12Bist du weise, so kommt es dir selbst zugute; bist du aber ein Spötter, so hast du’s allein zu tragen.13Frau Torheit ist unbändig, voll Unverstand und erkennt gar nichts;14und doch sitzt sie bei der Tür ihres Hauses, auf einem Sessel auf den Höhen der Stadt,15um die Vorübergehenden einzuladen, die auf dem richtigen Pfad wandeln:16»Wer unverständig ist, der komme herzu!« Und zum Uneinsichtigen spricht sie:17»Gestohlenes Wasser ist süß, und heimliches Brot schmeckt köstlich!«18Er weiß aber nicht, dass die Schatten dort hausen und ihre Gäste in den Tiefen des Totenreiches.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzererfahrung bieten zu können.