Matthäus 22 | Louis Segond 1910
1Jésus, prenant la parole, leur parla de nouveau en parabole, et il dit:2Le royaume des cieux est semblable à un roi qui fit des noces pour son fils.3Il envoya ses serviteurs appeler ceux qui étaient invités aux noces; mais ils ne voulurent pas venir.4Il envoya encore d'autres serviteurs, en disant: Dites aux conviés: Voici, j'ai préparé mon festin; mes boeufs et mes bêtes grasses sont tués, tout est prêt, venez aux noces.5Mais, sans s'inquiéter de l'invitation, ils s'en allèrent, celui-ci à son champ, celui-là à son trafic;6et les autres se saisirent des serviteurs, les outragèrent et les tuèrent.7Le roi fut irrité; il envoya ses troupes, fit périr ces meurtriers, et brûla leur ville.8Alors il dit à ses serviteurs: Les noces sont prêtes; mais les conviés n'en étaient pas dignes.9Allez donc dans les carrefours, et appelez aux noces tous ceux que vous trouverez.10Ces serviteurs allèrent dans les chemins, rassemblèrent tous ceux qu'ils trouvèrent, méchants et bons, et la salle des noces fut pleine de convives.11Le roi entra pour voir ceux qui étaient à table, et il aperçut là un homme qui n'avait pas revêtu un habit de noces.12Il lui dit: Mon ami, comment es-tu entré ici sans avoir un habit de noces? Cet homme eut la bouche fermée.13Alors le roi dit aux serviteurs: Liez-lui les pieds et les mains, et jetez-le dans les ténèbres du dehors, où il y aura des pleurs et des grincements de dents.14Car il y a beaucoup d'appelés, mais peu d'élus.15Alors les pharisiens allèrent se consulter sur les moyens de surprendre Jésus par ses propres paroles.16Ils envoyèrent auprès de lui leurs disciples avec les hérodiens, qui dirent: Maître, nous savons que tu es vrai, et que tu enseignes la voie de Dieu selon la vérité, sans t'inquiéter de personne, car tu ne regardes pas à l'apparence des hommes.17Dis-nous donc ce qu'il t'en semble: est-il permis, ou non, de payer le tribut à César?18Jésus, connaissant leur méchanceté, répondit: Pourquoi me tentez-vous, hypocrites?19Montrez-moi la monnaie avec laquelle on paie le tribut. Et ils lui présentèrent un denier.20Il leur demanda: De qui sont cette effigie et cette inscription?21De César, lui répondirent-ils. Alors il leur dit: Rendez donc à César ce qui est à César, et à Dieu ce qui est à Dieu.22Étonnés de ce qu'ils entendaient, ils le quittèrent, et s'en allèrent.23Le même jour, les sadducéens, qui disent qu'il n'y a point de résurrection, vinrent auprès de Jésus, et lui firent cette question:24Maître, Moïse a dit: Si quelqu'un meurt sans enfants, son frère épousera sa veuve, et suscitera une postérité à son frère.25Or, il y avait parmi nous sept frères. Le premier se maria, et mourut; et, comme il n'avait pas d'enfants, il laissa sa femme à son frère.26Il en fut de même du second, puis du troisième, jusqu'au septième.27Après eux tous, la femme mourut aussi.28A la résurrection, duquel des sept sera-t-elle donc la femme? Car tous l'ont eue.29Jésus leur répondit: Vous êtes dans l'erreur, parce que vous ne comprenez ni les Écritures, ni la puissance de Dieu.30Car, à la résurrection, les hommes ne prendront point de femmes, ni les femmes de maris, mais ils seront comme les anges de Dieu dans le ciel.31Pour ce qui est de la résurrection des morts, n'avez-vous pas lu ce que Dieu vous a dit:32Je suis le Dieu d'Abraham, le Dieu d'Isaac, et le Dieu de Jacob? Dieu n'est pas Dieu des morts, mais des vivants.33La foule, qui écoutait, fut frappée de l'enseignement de Jésus.34Les pharisiens, ayant appris qu'il avait réduit au silence les sadducéens, se rassemblèrent,35et l'un d'eux, docteur de la loi, lui fit cette question, pour l'éprouver:36Maître, quel est le plus grand commandement de la loi?37Jésus lui répondit: Tu aimeras le Seigneur, ton Dieu, de tout ton coeur, de toute ton âme, et de toute ta pensée.38C'est le premier et le plus grand commandement.39Et voici le second, qui lui est semblable: Tu aimeras ton prochain comme toi-même.40De ces deux commandements dépendent toute la loi et les prophètes.41Comme les pharisiens étaient assemblés, Jésus les interrogea,42en disant: Que pensez-vous du Christ? De qui est-il fils? Ils lui répondirent: De David.43Et Jésus leur dit: Comment donc David, animé par l'Esprit, l'appelle-t-il Seigneur, lorsqu'il dit:44Le Seigneur a dit à mon Seigneur: Assieds-toi à ma droite, Jusqu'à ce que je fasse de tes ennemis ton marchepied?45Si donc David l'appelle Seigneur, comment est-il son fils?46Nul ne put lui répondre un mot. Et, depuis ce jour, personne n'osa plus lui proposer des questions.
Schlachter 2000
Das Gleichnis vom königlichen Hochzeitsmahl
1Da begann Jesus und redete wieder in Gleichnissen zu ihnen und sprach:2Das Reich der Himmel gleicht einem König, der für seinen Sohn das Hochzeitsfest veranstaltete.3Und er sandte seine Knechte aus, um die Geladenen zur Hochzeit zu rufen; aber sie wollten nicht kommen.4Da sandte er nochmals andere Knechte und sprach: Sagt den Geladenen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet; meine Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit!5Sie aber achteten nicht darauf, sondern gingen hin, der eine auf seinen Acker, der andere zu seinem Gewerbe;6die Übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten sie.7Als der König das hörte, wurde er zornig, sandte seine Heere aus und brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an.8Dann sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Geladenen waren nicht würdig.9Darum geht hin an die Kreuzungen der Straßen und ladet zur Hochzeit ein, so viele ihr findet!10Und jene Knechte gingen hinaus auf die Straßen und brachten alle zusammen, so viele sie fanden, Böse und Gute, und der Hochzeitssaal wurde voll von Gästen.11Als aber der König hineinging, um sich die Gäste anzusehen, sah er dort einen Menschen, der kein hochzeitliches Gewand anhatte;12und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hier hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an? Er aber verstummte.13Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Hände und Füße, führt ihn weg und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein.14Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt!
Die Frage nach der Steuer
15Da gingen die Pharisäer und hielten Rat, wie sie ihn in der Rede fangen könnten.16Und sie sandten ihre Jünger samt den Herodianern zu ihm, die sprachen: Meister, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und auf niemand Rücksicht nimmst; denn du siehst die Person der Menschen nicht an.17Darum sage uns, was meinst du: Ist es erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht?18Da aber Jesus ihre Bosheit erkannte, sprach er: Ihr Heuchler, was versucht ihr mich?19Zeigt mir die Steuermünze! Da reichten sie ihm einen Denar.20Und er spricht zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift?21Sie antworteten ihm: Des Kaisers. Da spricht er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!22Als sie das hörten, verwunderten sie sich, und sie ließen ab von ihm und gingen davon.
Die Frage nach der Auferstehung
23An jenem Tag traten Sadduzäer zu ihm, die sagen, es gebe keine Auferstehung, und sie fragten ihn24und sprachen: Meister, Mose hat gesagt: Wenn jemand ohne Kinder stirbt, so soll sein Bruder dessen Frau zur Ehe nehmen und seinem Bruder Nachkommen erwecken.25Nun waren bei uns sieben Brüder. Der erste heiratete und starb; und weil er keine Nachkommen hatte, hinterließ er seine Frau seinem Bruder.26Gleicherweise auch der andere und der dritte, bis zum siebten.27Zuletzt, nach allen, starb auch die Frau.28Wem von den Sieben wird sie nun in der Auferstehung als Frau angehören? Denn alle haben sie zur Frau gehabt.29Aber Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schriften noch die Kraft Gottes kennt.30Denn in der Auferstehung heiraten sie nicht, noch werden sie verheiratet, sondern sie sind wie die Engel Gottes im Himmel.31Was aber die Auferstehung der Toten betrifft, habt ihr nicht gelesen, was euch von Gott gesagt ist, der spricht:32»Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs«?* Gott ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen.33Und als die Menge dies hörte, erstaunte sie über seine Lehre.
Die Frage nach dem größten Gebot
34Als nun die Pharisäer hörten, dass er den Sadduzäern den Mund gestopft hatte, versammelten sie sich;35und einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, stellte ihm eine Frage, um ihn zu versuchen, und sprach:36Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz?37Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«.*38Das ist das erste und größte Gebot.39Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«.*40An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.
Wessen Sohn ist der Christus?
41Als nun die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus42und sprach: Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagten zu ihm: Davids.43Er spricht zu ihnen: Wieso nennt ihn denn David im Geist »Herr«, indem er spricht:44»Der Herr hat zu meinem Herrn gesagt: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße«?*45Wenn also David ihn Herr nennt, wie kann er dann sein Sohn sein?46Und niemand konnte ihm ein Wort erwidern. Auch getraute sich von jenem Tag an niemand mehr, ihn zu fragen.
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