2.Mose 5 | Louis Segond 1910
1Moïse et Aaron se rendirent ensuite auprès de Pharaon, et lui dirent: Ainsi parle l'Éternel, le Dieu d'Israël: Laisse aller mon peuple, pour qu'il célèbre au désert une fête en mon honneur.2Pharaon répondit: Qui est l'Éternel, pour que j'obéisse à sa voix, en laissant aller Israël? Je ne connais point l'Éternel, et je ne laisserai point aller Israël.3Ils dirent: Le Dieu des Hébreux nous est apparu. Permets-nous de faire trois journées de marche dans le désert, pour offrir des sacrifices à l'Éternel, afin qu'il ne nous frappe pas de la peste ou de l'épée.4Et le roi d'Égypte leur dit: Moïse et Aaron, pourquoi détournez-vous le peuple de son ouvrage? Allez à vos travaux.5Pharaon dit: Voici, ce peuple est maintenant nombreux dans le pays, et vous lui feriez interrompre ses travaux!6Et ce jour même, Pharaon donna cet ordre aux inspecteurs du peuple et aux commissaires:7Vous ne donnerez plus comme auparavant de la paille au peuple pour faire des briques; qu'ils aillent eux-mêmes ramasser de la paille.8Vous leur imposerez néanmoins la quantité de briques qu'ils faisaient auparavant, vous n'en retrancherez rien; car ce sont des paresseux; voilà pourquoi ils crient, en disant: Allons offrir des sacrifices à notre Dieu!9Que l'on charge de travail ces gens, qu'ils s'en occupent, et ils ne prendront plus garde à des paroles de mensonge.10Les inspecteurs du peuple et les commissaires vinrent dire au peuple: Ainsi parle Pharaon: Je ne vous donne plus de paille;11allez vous-mêmes vous procurer de la paille où vous en trouverez, car l'on ne retranche rien de votre travail.12Le peuple se répandit dans tout le pays d'Égypte, pour ramasser du chaume au lieu de paille.13Les inspecteurs les pressaient, en disant: Achevez votre tâche, jour par jour, comme quand il y avait de la paille.14On battit même les commissaires des enfants d'Israël, établis sur eux par les inspecteurs de Pharaon: Pourquoi, disait-on, n'avez-vous pas achevé hier et aujourd'hui, comme auparavant, la quantité de briques qui vous avait été fixée?15Les commissaires des enfants d'Israël allèrent se plaindre à Pharaon, et lui dirent: Pourquoi traites-tu ainsi tes serviteurs?16On ne donne point de paille à tes serviteurs, et l'on nous dit: Faites des briques! Et voici, tes serviteurs sont battus, comme si ton peuple était coupable.17Pharaon répondit: Vous êtes des paresseux, des paresseux! Voilà pourquoi vous dites: Allons offrir des sacrifices à l'Éternel!18Maintenant, allez travailler; on ne vous donnera point de paille, et vous livrerez la même quantité de briques.19Les commissaires des enfants d'Israël virent qu'on les rendait malheureux, en disant: Vous ne retrancherez rien de vos briques; chaque jour la tâche du jour.20En sortant de chez Pharaon, ils rencontrèrent Moïse et Aaron qui les attendaient.21Ils leur dirent: Que l'Éternel vous regarde, et qu'il juge! Vous nous avez rendus odieux à Pharaon et à ses serviteurs, vous avez mis une épée dans leurs mains pour nous faire périr.22Moïse retourna vers l'Éternel, et dit: Seigneur, pourquoi as-tu fait du mal à ce peuple? pourquoi m'as-tu envoyé?23Depuis que je suis allé vers Pharaon pour parler en ton nom, il fait du mal à ce peuple, et tu n'as point délivré ton peuple.
Schlachter 2000
Mose und Aaron vor dem Pharao
1Danach gingen Mose und Aaron hinein und sagten zu dem Pharao: So spricht der HERR, der Gott Israels: Lass mein Volk ziehen, damit es mir in der Wüste ein Fest hält!2Der Pharao antwortete: Wer ist der HERR, dass ich auf seine Stimme hören sollte, um Israel ziehen zu lassen? Ich kenne den HERRN nicht, und ich will Israel auch nicht ziehen lassen!3Und sie sprachen: Der Gott der Hebräer ist uns begegnet; wir wollen drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserem Gott, Opfer darbringen, damit er uns nicht mit der Pest oder mit dem Schwert schlägt!4Da sprach der König von Ägypten zu ihnen: Mose und Aaron, warum zieht ihr das Volk von ihren Pflichten ab? Geht hin an eure Lasten!5Weiter sprach der Pharao: Siehe, es ist schon zu viel Volk im Land; und ihr wollt sie noch von ihren Lasten [ausruhen und] feiern lassen?6Und der Pharao gab an demselben Tag den Treibern des Volkes und seinen Aufsehern Befehl und sprach:7Ihr sollt dem Volk kein Stroh mehr geben zum Ziegelstreichen wie gestern und vorgestern. Lasst sie selbst hingehen und sich Stroh zusammensuchen!8Ihr sollt ihnen aber dennoch die bestimmte Zahl Ziegel auferlegen, die sie gestern und vorgestern gemacht haben, und davon nichts nachlassen; denn sie sind faul. Darum schreien sie und sprechen: Wir wollen hingehen und unserem Gott Opfer darbringen!9Schwer soll die Arbeit auf den Leuten lasten, sodass sie damit zu schaffen haben und nicht auf trügerische Worte achten!10Da gingen die Treiber des Volkes und seine Aufseher hinaus, redeten mit dem Volk und sprachen: So spricht der Pharao: »Ich gebe euch kein Stroh mehr;11geht ihr selbst hin, holt euch Stroh, wo ihr es findet, aber von eurem Tagewerk wird euch nichts erlassen!«12Da zerstreute sich das Volk im ganzen Land Ägypten, um Stoppeln zu sammeln, damit sie gehacktes Stroh hätten.13Und die Treiber trieben sie an und sprachen: Erfüllt euer bestimmtes Tagewerk, wie [zuvor], als ihr noch Stroh hattet!14Und die Aufseher der Kinder Israels, welche die Treiber des Pharao über sie gesetzt hatten, wurden geschlagen, und es wurde zu ihnen gesagt: Warum habt ihr weder heute noch gestern euer Maß an Ziegeln erfüllt wie zuvor?15Da gingen die Aufseher der Kinder Israels hinein und schrien zu dem Pharao und sprachen: Warum behandelst du deine Knechte so?16Man gibt deinen Knechten kein Stroh und spricht zu uns: Macht die Ziegel! Und siehe, deine Knechte werden geschlagen; dein Volk versündigt sich!17Er aber sprach: Ihr seid faul, faul seid ihr! Darum sprecht ihr: Wir wollen hingehen und dem HERRN Opfer darbringen!18So geht nun hin, arbeitet; Stroh soll man euch nicht geben, aber die bestimmte Anzahl Ziegel sollt ihr liefern!19Da sahen die Aufseher der Kinder Israels, dass es mit ihnen schlimm stand, weil man sagte: Ihr sollt nichts nachlassen von der Zahl der Ziegel, die ihr täglich zu liefern habt!20Und als sie von dem Pharao hinausgingen, trafen sie Mose und Aaron an, die dort standen und auf sie warteten.21Da sprachen sie zu ihnen: Der HERR sehe auf euch und richte es, dass ihr uns verhasst gemacht habt vor dem Pharao und seinen Knechten und ihnen das Schwert in die Hand gegeben habt, um uns zu töten!22Da wandte sich Mose an den HERRN und sprach: Herr, warum lässt du dein Volk so schlecht behandeln? Warum hast du mich hergesandt?23Denn seitdem ich hineingegangen bin zum Pharao, um in deinem Namen zu reden, hat er dieses Volk schlecht behandelt, und du hast dein Volk gar nicht errettet!
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzererfahrung bieten zu können.