Jesaja 61 | Louis Segond 1910
1L'esprit du Seigneur, l'Éternel, est sur moi, Car l'Éternel m'a oint pour porter de bonnes nouvelles aux malheureux; Il m'a envoyé pour guérir ceux qui ont le coeur brisé, Pour proclamer aux captifs la liberté, Et aux prisonniers la délivrance;2Pour publier une année de grâce de l'Éternel, Et un jour de vengeance de notre Dieu; Pour consoler tous les affligés;3Pour accorder aux affligés de Sion, Pour leur donner un diadème au lieu de la cendre, Une huile de joie au lieu du deuil, Un vêtement de louange au lieu d'un esprit abattu, Afin qu'on les appelle des térébinthes de la justice, Une plantation de l'Éternel, pour servir à sa gloire.4Ils rebâtiront sur d'anciennes ruines, Ils relèveront d'antiques décombres, Ils renouvelleront des villes ravagées, Dévastées depuis longtemps.5Des étrangers seront là et feront paître vos troupeaux, Des fils de l'étranger seront vos laboureurs et vos vignerons.6Mais vous, on vous appellera sacrificateurs de l'Éternel, On vous nommera serviteurs de notre Dieu; Vous mangerez les richesses des nations, Et vous vous glorifierez de leur gloire.7Au lieu de votre opprobre, vous aurez une portion double; Au lieu de l'ignominie, ils seront joyeux de leur part; Ils posséderont ainsi le double dans leur pays, Et leur joie sera éternelle.8Car moi, l'Éternel, j'aime la justice, Je hais la rapine avec l'iniquité; Je leur donnerai fidèlement leur récompense, Et je traiterai avec eux une alliance éternelle.9Leur race sera connue parmi les nations, Et leur postérité parmi les peuples; Tous ceux qui les verront reconnaîtront Qu'ils sont une race bénie de l'Éternel.10Je me réjouirai en l'Éternel, Mon âme sera ravie d'allégresse en mon Dieu; Car il m'a revêtu des vêtements du salut, Il m'a couvert du manteau de la délivrance, Comme le fiancé s'orne d'un diadème, Comme la fiancée se pare de ses joyaux.11Car, comme la terre fait éclore son germe, Et comme un jardin fait pousser ses semences, Ainsi le Seigneur, l'Éternel, fera germer le salut et la louange, En présence de toutes les nations.
Schlachter 2000
Der Messias offenbart seine Sendung
1Der Geist des HERRN, des Herrschers, ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen,2um zu verkündigen das angenehme Jahr des HERRN und den Tag der Rache unseres Gottes, und um zu trösten alle Trauernden;3um den Trauernden von Zion zu verleihen, dass ihnen Kopfschmuck statt Asche gegeben werde, Freudenöl statt Trauer und Feierkleider statt eines betrübten Geistes, dass sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, eine »Pflanzung des HERRN« zu seinem Ruhm.
Die Wiederherstellung Israels im messianischen Reich
4Und sie werden die uralten Trümmer aufbauen und wieder aufrichten, was vor Zeiten zerstört worden ist; sie werden die verwüsteten Städte erneuern, die von Geschlecht zu Geschlecht in Trümmern lagen.5Fremde werden dastehen und euer Vieh weiden, und Ausländer werden eure Bauern und eure Weingärtner sein;6ihr aber werdet Priester des HERRN heißen, und man wird euch Diener unseres Gottes nennen. Ihr werdet den Reichtum der Nationen genießen und in ihre Herrlichkeit eintreten.7Die erlittene Schmach wird euch doppelt vergolten, und zum Ausgleich für die Schande werden sie frohlocken über ihr Teil; denn sie werden in ihrem Land ein doppeltes Erbteil erlangen, und ewige Freude wird ihnen zuteilwerden.8Denn ich, der HERR, liebe das Recht und hasse frevelhaften Raub; ich werde ihnen ihren Lohn getreulich geben und einen ewigen Bund mit ihnen schließen.9Und man wird ihren Samen* unter den Heiden kennen und ihre Sprösslinge inmitten der Völker; alle, die sie sehen, werden anerkennen, dass sie ein Same sind, den der HERR gesegnet hat.10Ich freue mich sehr in dem HERRN, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir Kleider des Heils angezogen, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich bekleidet, wie ein Bräutigam sich den priesterlichen Kopfschmuck anlegt und wie eine Braut sich mit ihrem Geschmeide schmückt.11Denn gleichwie das Erdreich sein Gewächs hervorbringt und ein Garten seinen Samen sprossen lässt, so wird GOTT, der Herr, Gerechtigkeit und Ruhm hervorsprossen lassen vor allen Heidenvölkern.
Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Nutzererfahrung bieten zu können.